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Systementscheidung Fuji X-Pro1 oder Sony Alpha A6300

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja, das übliche Sony specs vs Fuji love.. Ich glaube so einfach ist es dann doch nicht.
doch, ist es. Ich sehe das genauso.

Also ich hätte mit der X-Pro1 keinen Spaß, der hört schon auf wenn ich sie nur mal 5 Minuten in der Hand halten muss, und da kommen bei der Benutzung noch viele Spaßverderber hinzu..
Das hast du schon mal gut präzisiert: "ICH". Tatsächlich geht es um dich und deine Einschätzung zur Pro1. Die muss jemand anderes nicht teilen.
Die Pro2 hält sich genau so wie die Pro1, und mir liegt sie gut in der Hand.
Dennoch habe und hätte ich mir die Pro1 nicht gekauft, aber aus anderen, ebenfalls subjektiven, Gründen.
(Die T1 ist dennoch klasse: keine Frage.)

Wenn man eine X-Pro1 möchte, weiß man in der Regel,d was man will und ist sich dessen bewusst.
Eben das hatte User *Jens Zerl* geschrieben: man weiß, was man will - sprich: Freude am Fotografieren und nicht an der Technik an sich. Denn natürlich kann man mit der Pro1 tolle Bilder machen.
Wer aber technische Features erwartet, die die Kamera nicht hat: der wird enttäuscht sein.
 
Ich bitte für mein Abschweifen in der Frage "überschärfte RAW" um Verständnis - dies geschah nur mit der Absicht der Richtigstellung und nicht, um dem eigentlichen Threadthema eine neue Richtung zu geben.

Ich würde mich freuen, wenn wir weitere Grundsatzdiskussionen rund um das RAW Format nun einstellen und wieder die ursprüngliche Fragestellung des TO in den Mittelpunkt rücken.

Den Hinweis von Black_Rider, dass man immer komplette Systeme samt des nötigen Objektivparks vergleichen sollte möchte ich nochmal unterstreichen. Mein Eindruck ist der, dass Fujifilm sein Objektivportpolio konsequent entwickelt und abgerundet hat während Sony im Bereich der Crop-Kameras anfänglich mehr Kameras als Objektive auf den Markt gebracht hat. Vom Preis her nehmen sich beide Hersteller nicht viel - sie rangieren aber auch deshalb beide eher im hochpreisigen Segment, weil sie die immensen Entwicklungskosten für Objektive wieder reinholen wollen. Das ist übrigens bei anderen Herstellern nicht anders - man schaue nur mal auf die Neurechnungen der IIer und IIIer Generation bei Canon...

Ich möchte dem TO angesichts seiner geschilderten Gewichtseinsparungsbemühungen den guten Rat geben, auch universellere Festbrennweiten in seine Überlegungen mit aufzunehmen, insbesondere die flacher bauenden. Und lieber TO - je mehr Du von Deinen fotografischen Vorlieben preisgibst, umso besser kann man Dich ganz konkret beraten. Oder hast Du noch keine?

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben das hatte User *Jens Zerl* geschrieben: man weiß, was man will - sprich: Freude am Fotografieren und nicht an der Technik an sich. Denn natürlich kann man mit der Pro1 tolle Bilder machen.
Wer aber technische Features erwartet, die die Kamera nicht hat: der wird enttäuscht sein.

Aus meiner Sicht ein Widerspruch, denn es gälte ja nicht abzuwägen, was der einen Kamera fehlt, was die andere hat und umgekehrt, sondern was der Besitzer aufgrund seiner Vorstellungen und Ansprüche braucht.
Die Fuji X-Pro1 ist doch eine ziemlich vollständige Kamera. Und in allen vom TO genannten Disziplinen auch schnell genug.
Der optische Sucher sehe ich als grossen Vorteil zB bei Street, aber auch Portrait und Available Light.
Ich finde, die Praxis macht's aus - bis hin zum Handling, zur Bedienung.
Mir wäre eine Sony diesbezüglich etwas zu "Display-orientiert".

Was der TO an Motiven fotografiert, bezeichne ich als "Szenen". In Abstraktion zu "statisch" etwa Landschaft, Architektur, Stills usw
In diesem Kontext hätten mir diese Kriterien mehr Priorität als ein leicht besseres Rauschverhalten oder gar ein Quäntchen mehr an Auflösung.
 
Darum geht's auch gar nicht - also "was die RAW-Datei erhält".
Sondern um den Codec und damit quasi der Schlüssel zum demosaicing.

Der Codec macht nichts, was beim dekodieren nicht wieder umkehrbar wäre und nichts, was nicht auch in der Entwicklungssoftware gemacht werden könnte. Aber ich denke die Diskussion führt zu nichts.
 
Was der TO an Motiven fotografiert, bezeichne ich als "Szenen". In Abstraktion zu "statisch" etwa Landschaft, Architektur, Stills usw
In diesem Kontext hätten mir diese Kriterien mehr Priorität als ein leicht besseres Rauschverhalten oder gar ein Quäntchen mehr an Auflösung.


Diese Beurteilung setzt aber schon ein ergebnisorientiertes Fotografieren voraus.

Viele übersehen, dass bei manchen Menschen die Freude an der Fotografie durch den Fotografier-Vorgang selbst entsteht und nicht zwangsweise durch technisch perfekte Bilder.

Der Fotografievorgang selbst macht *mir persönlich* mit Sony-Kameras weniger Spaß als mit Fuji-Kameras, unabhängig vom Bildergebnis.
 
Was hier schon wieder abgeht :D Nimm eine von beiden. Im Prinzip ist es egal. Niemand, aber auch wirklich niemand wird diese Unterschiede in Deinem Bild sehen. Nicht mal Du. Zumindest dann nicht, wenn du Bilder mit Inhalt machst und keine Vergleichsbilder.

Aber nimm auf keinen Fall mft!! Das sieht man dann sofort an dem ollen 4:3 :ugly:

Ich glaube weder mit der einen noch mit der anderen machst was falsch. Ich habe hier ein Bild aus Frankreich auf eine 100cm Leinwand gebracht mit der unfassbar schlechten XE1 (16MP) zum Sonnenuntergang und es sieht einfach nur Hammer und detailreich aus. Die Fuji wird schlechter in der Performance insgesamt sein, aber sie ist einfach cooler und sieht schöner aus, als der seelenlose Sony Kram :cool:. Und naja ich habe jetzt auch eine Sony, aber die Fuji bleibt bei mir.
 
Diese Beurteilung setzt aber schon ein ergebnisorientiertes Fotografieren voraus.

Viele übersehen, dass bei manchen Menschen die Freude an der Fotografie durch den Fotografier-Vorgang selbst entsteht und nicht zwangsweise durch technisch perfekte Bilder.

Letzteres sehe ich genauso und trifft auf mich übrigens sehr zu :)

Nein, nicht "ergebnisorientiert" hinsichtlich der schlussendlichen Fotos. Sondern bezog es auf's fotografieren selber.
Übrigens scheinst du auch das mit dem RAW-Codec nicht richtig verstanden zu haben, aber macht nichts, ist ja nicht mehr Thema.

Ich kann aus eigner, nicht geringer Erfahrung sagen : die Eignung einer Kamera hängt nicht "nur" von den schlussendlichen Fotos ab, sondern eben auch wie man fotografiert. In was für Situationen, Umgebungen, aber auch unter welchen eigenen Präferenzen und nicht zuletzt welche Motivbereiche.

Daraus ergibt sich eine Mischung die aber wiederum durchaus individuell sein kann.

Und dann - ja, dann - zeigt das irgendwann tatsächlich auch in den Fotos. Nicht im Rauschen, der Auflösung usw sondern wie die Fotos gestalterisch gelungen sind.

Stände ich vor selber Wahl wie der TO und hätte selbiges vor, dann läge mir die Fuji X-Pro1 sicher mehr als eine Sony.
 
Was hier schon wieder abgeht :D Nimm eine von beiden. Im Prinzip ist es egal. Niemand, aber auch wirklich niemand wird diese Unterschiede in Deinem Bild sehen. Nicht mal Du. Zumindest dann nicht, wenn du Bilder mit Inhalt machst und keine Vergleichsbilder.

Aber es geht doch nicht nur um's Ergebnis. Nehmen wir an ein Smartphone, die A6300 und die XPro-1 würden absolut das selbe Bildergebnis produzieren. Wäre es dann egal, ob man das Smartphone nimmt? Nein, natürlich nicht - es hat keinen Sucher, man kann es schlecht halten und das Fotografieren damit macht schlicht keinen Spaß. Und bzgl. dieser Punkte gibt es einfach Unterschiede zwischen den beiden Kameras.


Wenn man aber unbedingt beim Ergebnis bleiben will, gibt es einen riesigen Unterschied, zumindest wenn das für einen relevant ist: während die A6300 sehr gute Videofunktionalität hat, ist die XPro 1 zum filmen schlicht unbrauchbar.
 
Und bzgl. dieser Punkte gibt es einfach Unterschiede zwischen den beiden Kameras.
Richtig, und die sind sogar so dermaßen unterschiedlich das man definitiv nicht sagen kann mit welcher der beiden der TE mehr Spaß (beim Fotografieren, nicht aufgrund der Bildergebnisse) haben würde..

Ich glaube sogar die meisten die hier sagen natürlich die X-Pro1, weil eben so Fotografisch "puristisch" (oder besser gesagt Esoterisch wertvoll) würden sie selbst garnicht kaufen ;)
 
Der Themenstarter hat sich doch schon längst auf die Suche nach einer X-Pro1 gemacht. Der Drops ist längst gelutscht.
 
Aber es geht doch nicht nur um's Ergebnis. Nehmen wir an ein Smartphone, die A6300 und die XPro-1 würden absolut das selbe Bildergebnis produzieren. Wäre es dann egal, ob man das Smartphone nimmt? Nein, natürlich nicht - es hat keinen Sucher, man kann es schlecht halten und das Fotografieren damit macht schlicht keinen Spaß. Und bzgl. dieser Punkte gibt es einfach Unterschiede zwischen den beiden Kameras.


Wenn man aber unbedingt beim Ergebnis bleiben will, gibt es einen riesigen Unterschied, zumindest wenn das für einen relevant ist: während die A6300 sehr gute Videofunktionalität hat, ist die XPro 1 zum filmen schlicht unbrauchbar.

Was konstruierst du für ein nutzloses Beispiel. Er will sich zwischen den beiden Kameras entscheiden und hier werden ewige Diskussionen über Bildqualitätsmarginalien geführt. Und zwischen den beiden Geräten ist nunmal kein großer Unterschied mehr. Sowohl fuji als auch Sony sind gut.
 
Wäre es dann egal, ob man das Smartphone nimmt? Nein, natürlich nicht - es hat keinen Sucher, man kann es schlecht halten und das Fotografieren damit macht schlicht keinen Spaß.

Ich weiss was du meinst, nur geht es ja nicht einfach nur um "Spass".
Sondern wie geeignet eine Kamera situativ aber auch für den Nutzer eine Kamera ist.

Die Moderation hat schon recht, eigentlich ist der Thread ja obsolet geworden.
 
Was konstruierst du für ein nutzloses Beispiel. Er will sich zwischen den beiden Kameras entscheiden und hier werden ewige Diskussionen über Bildqualitätsmarginalien geführt. Und zwischen den beiden Geräten ist nunmal kein großer Unterschied mehr. Sowohl fuji als auch Sony sind gut.

Irgendwie scheinst Du nicht gelesen zu haben, was ich geschrieben habe...

Ich habe explizit die Bildqualität ausgeklammert, weil ich genau wie Du der Meinung bin, dass die bei beiden Kameras gut genug ist.

Allerdings bin ich nicht wie Du der Meinung, dass der ganze Rest einer Kamera dann egal wäre, sondern dass es da noch gewaltige Unterschiede gibt.

Genau dieses alleinige Denken in Bildqualität prangere ich ja an. Nur machst Du genau das implizit, wenn für dich Bildqualität das einzige Entscheidungskriterium ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss was du meinst, nur geht es ja nicht einfach nur um "Spass".
Sondern wie geeignet eine Kamera situativ aber auch für den Nutzer eine Kamera ist.

Jetzt könnte man sagen, dass eine Kamera umso mehr Spaß sie macht, desto geeigneter sie situativ ist.

Aber letzten Endes verstehe ich nicht, warum bei einem Hobby der Spaß nicht ein legitimer Faktor sein soll?

Fotografiert man, weil man Bilder braucht oder weil man in Form dieser Kunst erschaffen will und *daran* Spaß hat oder tut man es, weil einem der Vorgang des Fotografierens selbst Freude bereitet (oder beides)?

Irgendwas muss einem Freude bereiten, sonst würde man es nicht tun.
Und ich halte es für sinnvoll mal nach diesem Freude stiftenden Element zu suchen und die Kamera danach auszuwählen und nicht einfach nur nach der BQ zu gehen.

Marken wie z.B. Leica oder Fuji stellen Kameras her, welche die Freude am Fotografierforgang selbst "zelebrieren". Das macht Sony nicht gerade, trotzdem liefern diese Kameras top Ergebnisse.

Die Moderation hat schon recht, eigentlich ist der Thread ja obsolet geworden.

Der Thread kann wird ja auch in Google gefunden und kann für andere nützlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt könnte man sagen, dass eine Kamera umso mehr Spaß sie macht, desto geeigneter sie situativ ist.

Aber letzten Endes verstehe ich nicht, warum bei einem Hobby der Spaß nicht ein legitimer Faktor sein soll?

Fotografiert man, weil man Bilder braucht oder weil man in Form dieser Kunst erschaffen will und *daran* Spaß hat oder tut man es, weil einem der Vorgang des Fotografierens selbst Freude bereitet (oder beides)?
Das sehe ich auch so :top:
Wenn man mit der Kamera kein Geld verdienen muss/will, sollte der Spaß ein großer Faktor sein. Eine Kamera die man nicht mag, nimmt man weniger häufig mit und sie muss viel mehr Kritik ertragen :evil:
Die Kamera(systeme) selbst sind auf einem sehr hohem Niveau und der limitierende Faktor befindet sich meistens hinter der Kamera ;)
 
Marken wie z.B. Leica oder Fuji stellen Kameras her, welche die Freude am Fotografierforgang selbst "zelebrieren". Das macht Sony nicht gerade, trotzdem liefern diese Kameras top Ergebnisse.

Also mir ganz persönlich macht der Fotografiervorgang mit meinen Sonys sehr große Freude, gerade weil sie auf Funktion und nicht auf Design getrimmt sind. Ein Kamera-Body ohne vernünftigen Griff wie bei Leica und einigen Fujis, mit Knöpfchen und Rädchen an den unmöglichsten Stellen, an die ich mit meiner Bedienhand nicht herankomme, würde mir dagegen die "Freude am Fotografiervorgang selbst" definitiv verleiden. Was Leica und Fuji zelebrieren, ist nicht der Fotografiervorgang, sondern ein bestimmtes Retro-Image, das kann man mögen, muss man aber nicht.
 
Jetzt könnte man sagen, dass eine Kamera umso mehr Spaß sie macht, desto geeigneter sie situativ ist.

Aber letzten Endes verstehe ich nicht, warum bei einem Hobby der Spaß nicht ein legitimer Faktor sein soll?

Fotografiert man, weil man Bilder braucht oder weil man in Form dieser Kunst erschaffen will und *daran* Spaß hat oder tut man es, weil einem der Vorgang des Fotografierens selbst Freude bereitet (oder beides)?

Vermutlich, ist es einfach das Wort "Spass", welches ich eher durch das allgemeiner gehaltener Wort "Freude" ersetzen würde.
Selbstverständlich, darf und soll ein Hobby Freude und auch Spass bereiten - tut es mir übrigens auch sehr. Sonst würde ich wohl nicht seit 30 Jahren fotografieren.

Und die Fotografie hat sehr viele Facetten, auf allen möglichen Bereichen. Von der Technik, der Gestaltung, Präsentation und einiges mehr. Schier unerschöpflich.
Und wohl genauso schier unerschöpflich sind die Beweggründe zu fotografieren, sich auch mit der Fotografie zu befassen. Ich persönlich finde sie vor Allem bereichernd.

Ich habe noch in einer Zeit fotografieren gelernt, da war Bildqualität nicht das onmipräsente Thema. Vermutlich daher, weil BQ analog nicht dermassen vom jeweiligen Kameramodell abhängig ist.

Wenn "Qualität" dann das Bild insgesamt. Wie ist die Gestaltung, was ist an Bildaussage erkennbar, was an Kontrasten, Farbigkeit usw passt zum eigentlichen Bild - und vor allem : entspricht das Foto der Bildidee? Ist die Umsetzung diesbezüglich gelungen?
Ja, das macht Freude, doch mit gewissen Ansprüchen setzt man sich auch Aufgaben, Ziele.

Vor allem in Zusammenarbeit wird das alles sehr deutlich. Dann wenn mehrere Leute am Foto beteiligt sind. In unterschiedlichen Formen.
Deine Fragestellung finde ich genau richtig und vielenfehlt ja leider eine solche Reflektion/Selbstreflektion.

Was die Hersteller betrifft : Ich würde jetzt keineswegs sagen, dass die aktuellen Sony's weniger "Freude"/"Spass" bereiten können. Denn das ist sehr individuell auf welche Bedienkonzepte man eher anspricht.
Von daher hat @Pippilotta genauso recht.
Man kann das mit allerlei "Geräten" vergleichen. Ob Autos, Uhren usw.

Persönlich besass und besitze ich einige Kameras und mit jeder von ihnen bereitet es mir Freude - doch geeignet sind für bestimmte Situationen manche Kameras mehr und andere weniger.
 
Also mir ganz persönlich macht der Fotografiervorgang mit meinen Sonys sehr große Freude, gerade weil sie auf Funktion und nicht auf Design getrimmt sind.
Das ist jetzt Ironie, oder?! Ausgerechnet Sony trimmt seine Kameras ja eben nicht auf Funktion! Es wird ja nicht ohne Grund in so vielen Tests die miese Ergonomie von A6x00 etc. kritisiert (quasi null Direktzugriffe, ungünstige Einstellradposition, usw....da meckern die Jungs und Mädels von dpreview nicht ohne Grund regelmäßig drüber). Aber so ist das wohl mit den rosaroten Brillen...die scheint wohl jeder gerne zu tragen. ;)

Pippilotta schrieb:
Was Leica und Fuji zelebrieren, ist nicht der Fotografiervorgang, sondern ein bestimmtes Retro-Image, das kann man mögen, muss man aber nicht.
Ähm...nur mal der Richtigkeit halber: Leica baut keine Kameras im Retro-Design. 'Retro' bedeutet einen Rückgriff (!) auf frühere Designs etc. - Leica hat aber nie zurückgegriffen, wie beispielsweise Fuji, Olympus und übrigens auch Sony (wer die Retro-Elemente insbesondere in der A7-Serie (ja, auch 80er (und 90er) sind schon längst Retro) nicht erkennt, sollte sich mal etwas mit Industrie-Design befassen), sondern in dem Kamera-Design weiter gebaut, das sie schon immer benutzt haben (seit jener Zeit, als es noch modern war).

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm...nur mal der Richtigkeit halber: Leica baut keine Kameras im Retro-Design. 'Retro' bedeutet einen Rückgriff (!) auf frühere Designs etc. - Leica hat aber nie zurückgegriffen, wie beispielsweise Fuji, Olympus und übrigens auch Sony (wer die Retro-Elemente insbesondere in der A7-Serie (ja, auch 80er (und 90er) sind schon längst Retro) nicht erkennt, sollte sich mal etwas mit Industrie-Design befassen), sondern in dem Kamera-Design weiter gebaut, das sie schon immer benutzt haben (seit jener Zeit, als es noch modern war).

Nur der Richtigkeit halber: Fuji eigentlich auch nicht... Google mal nach fuji analog SLR.. Und dann schau mal in die Bildersuche... Da findest du sowohl X-Pro Pendants als auch X-T Pendants :lol::cool:

Und ne GW690 sieht einer x100 echt erschreckend ähnlich
 
Das ist jetzt Ironie, oder?! Ausgerechnet Sony trimmt seine Kameras ja eben nicht auf Funktion!
Ansichtssache, eine A6x00 kannst Du komplett mit einer Hand bedienen, und zwischendurch locker und entspannt an der ausgestreckten Hand baumeln lassen.

Eine X-Pro1 kannst Du nicht mal 5 Minuten "bequem" mit einer Hand halten.. Auf einen Handgriff hat man nämlich zugunsten des "Designs" verzichtet. Am besten finde ich immer noch das ISO Rad der X-Pro2, die größte Function follows Design Grütze die es auf dem Kameramarkt gibt..

Also mir ist keine Systemkamera in der Größenordnung einer A6x00 bekannt die einen besseren/größeren Handgriff besitzt. Mit deutlich größeren Bodys zu vergleichen ist da übrigens dann auch sinnfrei..

Aber auch Fuji kann ja ganz anders -> X-T1/2 und jetzt die X-H1, wobei letztere mir schon etwas zu groß/schwer wäre wenn es auf Kompaktheit ankommt. Aber die hat ja ohnehin eine andere Zielgruppe..

Eine X-T1/2 und A6x00 unterscheiden sich von der "Ergonomie" nüchtern betrachtet so gut wie garnicht, haben lediglich ein unterschiedliches Bedienkonzept, und da gibt es kein deutlich ausmachbares Besser/Schlechter, da dies Geschmackssache ist..
..(quasi null Direktzugriffe, ungünstige Einstellradposition, usw...
vielleicht mal etwas mehr damit beschäftigen? ;)
Aber so ist das wohl mit den rosaroten Brillen...die scheint wohl jeder gerne zu tragen. ;)
Ich glaube da gibt's viel mehr welche die Dunkelrote So"nie" Brille aufhaben, weil sie sich mit der Marke einfach nicht "professionell" genug fühlen.. Da ist es auch unerheblich wie die Kameras wirklich sind, alles mist.. :evil:
 
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