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Systementscheidung Fuji oder Nikon für Wiedereinsteiger

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was irgendwelche Verkäufer wie und warum kalkulieren, ist kein Diskussionsthema unseres Forums!
 
Welche Frage mich eben noch beschäftigt, wie gut ist ein IBS, der nur im Objektiv aktiv ist, wie bei der Fuji X-T2?
Kurz: nicht so gut, und zudem bist Du von den wenigen Objektiven mit Stabi abhängig. Fast alles, was lichtstark ist, hat keinen eingebauten Stabi, aber auch viele Zooms nicht. Bei Deiner persönlichen Situation wäre der IBIS für mich gesetzt, daher meine Liste. Und da ist es zunächst mal zweitrangig ob eine XH1 für 400€ oder eine aktuelle Topkamera für 2500€. Z6 macht sicher auch Sinn, ist wie schon geschrieben kaum teurer als Z5 und dafür etwas besser, braucht aber teurere Speichermedien.

Alle anderen ohne IBIS würde ich hier streichen - Du hast auch so viel Auswahl.
 
Welche Frage mich eben noch beschäftigt, wie gut ist ein IBS, der nur im Objektiv aktiv ist, wie bei der Fuji X-T2?
Gut genug. Aber wenn ich an Fujifilm denke, würde ich genau andersherum argumentieren: Da Fujifilm im APS-C Bereich über den größten Park von nativ auf APS-C gerechneten Festbrennweiten verfügt und m.E. erst diese so ein System richtig interessant machen, würde ich immer einen Body mit IBIS bevorzugen. Auch weil IBIS und OIS zusammenarbeiten und die Stabilisierung nochmal besser ist, aber vor allem, weil die Festbrennweiten zu großen Teilen nicht stabilisiert sind. Fuji ohne Festbrennweiten ist aber wie Kaffee ohne Koffein 😉.
 
....
Für Landschaft wurde mir wegen der höheren Dynamik APS-C oder KB empfohlen, die hätten zudem auch noch den höheren Empfindlichkeitsbereich, APS-C bis ca. 12.800 und KB bis ca. 25.600 für Extremsituationen, also Dunkelheit. Innenstadtbilder am Abend, Museum, usw. Naja, man könnte ja auch länger belichten.
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Welche Frage mich eben noch beschäftigt, wie gut ist ein IBS, der nur im Objektiv aktiv ist, wie bei der Fuji X-T2?
Das mit der ISO ist schon etwas übertrieben und für deine Motive mM auch nicht wichtig. Man kann so hohe ISO einstellen, gute Ergebnisse bekommt man mit 25600 aber auch an Kleinbild nicht mehr. Hilfreicher bei Landschaft und Architektur ist aber der Stabi. Ich würde für diese Motive auch bei Dunkelheit lieber eine MFT mit gutem Stabi haben als eine Kleinbild ohne.

Wie schon jemand anders erwähnt hat, hat IBIS die Nase vorne im Weitwinkel und Standardbereich. Objektivsrabi im längeren Tele. Für die genannten Motive dürfte IBIS die interessantere Technologie sein. Darauf würde ich Wert legen. Bei Fuji haben den im Budget interessant die X-S10/20 und x-T4. Bei Nikon alle Kleinbildkameras. Hier solltest du das nehmen was dir am besten liegt. Ich würde aber für den Kamera Body nicht zu tief in die Tasche greifen und eher was gebrauchtes nehmen. Die Bildqualität hat sich nicht so stark weiterentwickelt und AF spielt für die Motive eine untergeordnete Rolle. Also bei Nikon eher Z6 oder Z5.
 
Schönes Foto Prosecutor, aber ich will mir trotzdem nicht in den Augen rumfummeln, wenn ich Deine S5 hätte.
Heute nach der Arbeit nochmal kurz im Geschäft mit den vielen Vitrinen gewesen, hatte mich vorher telefonisch angemeldet, um noch ein paar Probebilder mit verschiedenen Kameras zu machen.
Fuji X-T20, X-T2, X-T4 und X-S10, ich mag letztere trotzdem nicht.
Objektiv war 18-55mm Fuji. Zeitautomat auf Blende 11 eingestellt und ISO-Automatik. Motiv war die Innenstadt mit vielen Menschen und Gebäuden, die Leute sahen mich teilweise verärgert an. Die Ergebnisse waren alle sehr gleich, konnte da in der Bildqualität keinen großen Unterschied feststellen. Selbst die nicht bodystabilisierte X-T20 und X-T2 brachten keinen schlechteren Ergebnisse, als die X-T4 oder X-S10. Na vielleicht maximal war die X-T4 besser, 3 - 5 %? Könnte auch an den veränderten Lichtverhältnissen gelegen haben. Monitor zur Kontrolle im Geschäft war ein 4K, schätze 27 Zoll, so einen ähnlichen, wie bei uns einer zu Hause rumsteht. Hier schreibe ich aber auf einem Notebook.
Als nächstes war die Z6 mit dem 24-70mm dran. Und tatsächlich waren selbst auf dem ersten Blick die Fotos noch etwas detailreicher und noch deutlicher in einer 100% Ansicht, als bei den Fujis.
Aber die große Überraschung kam dann, als man mir die gebrauchte Olympus EM1Mark2 mit einem 12-40mm, durchgehend 2.8 in die Hand drückte. Trotz des kleineren Sensors, waren die Bilder nicht so viel schlchter, als ich im Vergleich zu den Fujis vermutet hätte. Nur das die ISO Werte etwas höher waren, um mit derselben Zeit zu belichten.
Nun habe ich für das Wochenende erstmal 2 Probleme, geht es in die Richtung Fuji, dann wohl doch zur X-T4, weil IBS im Body, obwohl ich auch ohne IBS im Body klar kam, aber ebensozusagen als Reserve oder doch zu Nikon, dann Z-6 oder gar Z-6II, obwohl die hohen Speichermedienpreise mich noch etwas abschrecken und der Joystick nicht ganz so gut für mich plaziert ist, wie bei Fuji.. Danke für den Tipp übrigens der anderen Speichermedien, das hatte ich nicht so auf dem Schirm.
Ach ja, und ich will mich am Wochende noch intensiver mit Canon auseinander setzen, obwohl mir das Aussehen der Bodys leider nicht zu zusagen.
 
Genauso ignorant wie jemanden eine Kamera nicht zu empfehlen oder sofort madig zu machen, weil die Kamera keinen Joystick hat, man persönlich aber einen Joystick gern hat.
Meine letzte Antwort war natürlich schon etwas überspitz von der Formulierung, aber auch nur weil jemand gleich mit Toiletten da her kam.
Wo habe ich das bitte gemacht?
Ich habe nur darauf hingewiesen, sich vor dem Kauf zu überlegen, ob man etwas braucht.
Außerdem sollte man eine Kamera nicht ausschließen, nur weil ein Joystik dran ist, wenn sonst alles passt.

Wenn der Joystik aber nicht wichtig ist und sonst alles passt ist eine Kamera ohne natürlich legitim.
Falls das auf die A7 C gemünzt ist, da führe ich einfach Punkte auf, die man bedenken sollte, was ist daran madig machen? Die A7c hat nunmal Nachteile auf Grund der Größe.
Wem die Punkte nicht wichtig sind, der liegt doch trotzdem richtig.
 
Schönes Foto Prosecutor, aber ich will mir trotzdem nicht in den Augen rumfummeln, wenn ich Deine S5 hätte.
Heute nach der Arbeit nochmal kurz im Geschäft mit den vielen Vitrinen gewesen, hatte mich vorher telefonisch angemeldet, um noch ein paar Probebilder mit verschiedenen Kameras zu machen.
Fuji X-T20, X-T2, X-T4 und X-S10, ich mag letztere trotzdem nicht.
Objektiv war 18-55mm Fuji. Zeitautomat auf Blende 11 eingestellt und ISO-Automatik. Motiv war die Innenstadt mit vielen Menschen und Gebäuden, die Leute sahen mich teilweise verärgert an. Die Ergebnisse waren alle sehr gleich, konnte da in der Bildqualität keinen großen Unterschied feststellen. Selbst die nicht bodystabilisierte X-T20 und X-T2 brachten keinen schlechteren Ergebnisse, als die X-T4 oder X-S10. Na vielleicht maximal war die X-T4 besser, 3 - 5 %? Könnte auch an den veränderten Lichtverhältnissen gelegen haben. Monitor zur Kontrolle im Geschäft war ein 4K, schätze 27 Zoll, so einen ähnlichen, wie bei uns einer zu Hause rumsteht. Hier schreibe ich aber auf einem Notebook.
Als nächstes war die Z6 mit dem 24-70mm dran. Und tatsächlich waren selbst auf dem ersten Blick die Fotos noch etwas detailreicher und noch deutlicher in einer 100% Ansicht, als bei den Fujis.
Aber die große Überraschung kam dann, als man mir die gebrauchte Olympus EM1Mark2 mit einem 12-40mm, durchgehend 2.8 in die Hand drückte. Trotz des kleineren Sensors, waren die Bilder nicht so viel schlchter, als ich im Vergleich zu den Fujis vermutet hätte. Nur das die ISO Werte etwas höher waren, um mit derselben Zeit zu belichten.
Nun habe ich für das Wochenende erstmal 2 Probleme, geht es in die Richtung Fuji, dann wohl doch zur X-T4, weil IBS im Body, obwohl ich auch ohne IBS im Body klar kam, aber ebensozusagen als Reserve oder doch zu Nikon, dann Z-6 oder gar Z-6II, obwohl die hohen Speichermedienpreise mich noch etwas abschrecken und der Joystick nicht ganz so gut für mich plaziert ist, wie bei Fuji.. Danke für den Tipp übrigens der anderen Speichermedien, das hatte ich nicht so auf dem Schirm.
Ach ja, und ich will mich am Wochende noch intensiver mit Canon auseinander setzen, obwohl mir das Aussehen der Bodys leider nicht zu zusagen.
Ich habe mich trotz "schlechteren" low-light AF für die Z5 anstatt der Z6 entschieden, gerade weil ich z.B. sehr viele SD-Karten habe und ich keine große Lust hatte einen dreistelligen Betrag für Speichermedien anzuschauen.
Der Z5 wird nachgesagt, dass sie bei Dunkelheit schlechter fokussiert als die Z6. Das kann gut sein, da die Z5 bis -3EV fokussiert, die Z6 bis -4EV. Fakt ist aber auch, dass meine X-S10 welche ich davor hatte auch nur bis -3EV fokussiert hat und mich das nie gestört hat. Alles ist also ein bisschen relativ. Vielleicht wäre die ursprüngliche Z5 ja trotzdem was.

Hast du Blende 11 gewählt um die ISO hochzutreiben? Ansonsten musst du bei heutigen Sensorauflösungen darauf achten, dass je kleiner der Sensor und je höher die Pixeldichte ist, Beugung viel eher einsetzt. Bei mft mit 20MP bereits ab ca. Blende 6 bei einer APS-C mit 26MP ab ca. Blende 7.1.

Beim ISO musst du darauf achten, dass du ISO-Werte unterschiedlicher Hersteller nicht zu 100% miteinander vergleichen kannst.
ich zitiere mal:
Der aktuelle Standard ISO 12232:2006 sieht neben der klassischen Messung der ISO-Empfindlichkeit weitere Methoden vor, von denen zwei allgemein gebräuchlich und vom Exif-Standard unterstützt werden: SOS und REI. SOS („Standard Output Sensitivity“) legt fest, dass der mittlere Tonwert eines RGB-Bildes einem mittleren Grauwert entsprechen soll. Diese ISO-Variante, die Fuji, Leica, Olympus, Panasonic und Ricoh/Pentax verwenden, ist nur im Farbraum sRGB definiert und schließt eine Mehrfeldmessung aus. Dagegen wird die Mehrfeldmessung ebenso wie alternative RGB-Farbräume von REI („Recommended Exposure Index“) unterstützt, der ISO-Variante, auf die Canon, Nikon und Sony setzen. REI überlässt es den Kameraherstellern, den Maßstab für eine optimale Belichtung zu definieren
 
Ich habe mich trotz "schlechteren" low-light AF für die Z5 anstatt der Z6 entschieden, gerade weil ich z.B. sehr viele SD-Karten habe und ich keine große Lust hatte einen dreistelligen Betrag für Speichermedien anzuschauen.
Das ist tatsächlich einer der Punkte die mich ebenfalls von einer Z6 abgehalten haben, als ich einen Nachfolger für die A7 I für meine manuellen, adapptierten Objektive gesucht habe.
Für mich war die Z5 allerdings für das gebotene dann zu teuer, weswegen ich zur S5 gekommen bin.
Das liegt aber natürlich daran, dass ich da eine eher seltsame Anforderung an die Kamera stelle.

Man kann natürlich statt der Z5 auch die Z6 II ins Auge fassen, die hat ja auch wieder die Möglichkeit SD Karten zu nutzen.
Aber ja die kostet mehr.

Schönes Foto Prosecutor, aber ich will mir trotzdem nicht in den Augen rumfummeln, wenn ich Deine S5 hätte.
Das ist natürlich völlig in Ordnung, das nicht zu wollen.
Da aber der "klassische SLR Aufbau mit Sucher mittig" und die Nutzung des linken Auges zwangsweise dafür sorgt, dass das Gesicht relativ weit rechts vom Body sitzt, wäre hier wahrscheinlich wirklich ein Blick auf Sonys A6000 Serie oder A7C, A7C II nicht falsch.
Hier sei gesagt, die besseren Sucher haben erst A6700, A7c II und A7c R. Auch das vordere Drehrad ist erst da zu finden.
Allerdings muss man ja bedientechnisch auch bei den anderen Kameras nicht am Gesicht rumfummeln. Normalerweise braucht man die hinteren Bedienelemente eh nur für spezielle Anwendungen, oder da, wo man eh viel Zeit hat und vom Stativ fotografiert (Landschaft)

Ein wichtiger Punkt für dich und am Ende auch für uns als Beratende ist aber, auch wenn du nicht genau sagen kannst warum dir eine Kamera nicht zusagt, nachdem du diese schon mal in der Hand hattest, dann sollten wir das ernst nehmen und akzeptieren. Eine Kamera, die dich mit irgendeiner Kleinigkeit nervt, stört oder auch nur ein Unwohlsein erzeugt, wirst du nicht mitnehmen und damit dann auch nicht nutzen.
Dir muss die Kamera in jedem Fall "Spaß" machen und Dich quasi motivieren sie zu nutzen, nur so kommt am Ende das schöne Hobby zusammen.
Daher würde ich auch nicht zu sehr einzelne Nachteile für bestimmte AF Themen werten, wenn die für meine Fotografie eh kaum eine Rolle spielen. Und da du noch gelernt hast alles manuell ein zu stellen, ist ja alles was heute kaufbar ist Galaxien weiter vorn.

Achja, dass man natürlich nicht das volle Budget ausgegeben muss, da haben die Mitberatenden schon recht, ich behaupte mal ganz dreist, theoretisch könntest du auch erstmal mit nem etwa 500-600€ gebraucht Set starten und gucken ob du überhaupt wieder Spaß hast daran, andererseits kommt mein Punkt von oben da zum Tragen, der Spaß und die Motivation. Das ist natürlich dann größer, wenn du das "Objekt der emotionalen Begierde" kaufst.
 
Fuji X-T20, X-T2, X-T4 und X-S10, ich mag letztere trotzdem nicht.
Objektiv war 18-55mm Fuji. Zeitautomat auf Blende 11 eingestellt und ISO-Automatik. Motiv war die Innenstadt mit vielen Menschen und Gebäuden, die Leute sahen mich teilweise verärgert an. Die Ergebnisse waren alle sehr gleich, konnte da in der Bildqualität keinen großen Unterschied feststellen. Selbst die nicht bodystabilisierte X-T20 und X-T2 brachten keinen schlechteren Ergebnisse, als die X-T4 oder X-S10. Na vielleicht maximal war die X-T4 besser, 3 - 5 %? Könnte auch an den veränderten Lichtverhältnissen gelegen haben. Monitor zur Kontrolle im Geschäft war ein 4K, schätze 27 Zoll, so einen ähnlichen, wie bei uns einer zu Hause rumsteht. Hier schreibe ich aber auf einem Notebook.
Als nächstes war die Z6 mit dem 24-70mm dran. Und tatsächlich waren selbst auf dem ersten Blick die Fotos noch etwas detailreicher und noch deutlicher in einer 100% Ansicht, als bei den Fujis.
Aber die große Überraschung kam dann, als man mir die gebrauchte Olympus EM1Mark2 mit einem 12-40mm, durchgehend 2.8 in die Hand drückte. Trotz des kleineren Sensors, waren die Bilder nicht so viel schlchter, als ich im Vergleich zu den Fujis vermutet hätte. Nur das die ISO Werte etwas höher waren, um mit derselben Zeit zu belichten.
Da hast du einen ersten Eindruck, allerdings noch mit technischen Einschränkungen!

1.Das Fuji 18-55mm verliert bei Blende 11 schon an Schärfe, 5.6 wäre optimal gewesen.

2. bei mFT braucht man keine höheren ISO wenn man technisch richtig vergleicht, um ein Bild mit gleicher (sehr ähnlicher) Schärfentiefe wie mit der Fuji bei Blende 5.6 zu bekommen, reicht Blende 4, dadurch hätte man bei gleicher Belichtungzeit etwas weniger ISO und entwa gleich viel Rauschen, die mFT Objektive sind auch darauf ausgelegt schon bei Offenblende sehr gute Ergebnisse zu liefern, man müßte gar nicht abblenden.

3. Selbst bei KB hat man bei vielen Objektiven die Beste Leistung bei Blende 5.6, weiter abblenden braucht man nur wenn man mehr Schärfentiefe braucht, oder Blendensterne erzeugen will.

Will man also die Kameras fair und nach ihrer besten Leistung vergleichen, Blende 4 bei mFT, 5.6 bei APSC und 8 bei KB (gleiche Schärfentiefe), dann gleiche Belichtungszeit wählen!!!! und ISO auf auto (wobei das eben nur eine Zahl ist und oft nich direkt zu 100% gleiche Ergebnisse liefert).

So sieht das z.B. mit einer Z6 mit dem 24-70m 4.0 bei Offenblende aus
Karlskirche by daduda Wien, auf Flickr
Und so bei mFT und Blende 2.8 (das Objektiv ist etwas schlechter als das 12-40mm von Olympus)
Vienna by daduda Wien, auf Flickr
 
Richtig tolle Fotos von daduda, so stelle ich mir das vor. Da war scheinbar ein Profi mit einem unendlichen Sammelsurium an Ausrüstung am Werk.
Nun gut, da habe ich ja mal wieder alles falsch gemacht mit Blende 11, das waren noch so die Erinnerungen aus der Canon-Zeit, da ging es bei mir erst ab Blende 8 los, gerne 11, 16 oder auch mal 22. Ich liebe große Schärfentiefe in allen Situationen.
Woher habt ihr nur die Informationen, welches Objektiv an welcher Kamera das beste Bild macht, Schärfentiefe? Muss ich dazu jedesmal die Infos aus dem Internet ziehen?

Um nochmal das Thema Emotionen von Chris-W201-Fan bezüglich einer Kamera aufzugreifen, geht bei mir spontan kein Weg an einer Fuji aus der X-T Reihe vorbei. Egal, ob X-T2, 4 oder 5, usw.
Die Nikon Z-5, 6, 6II war für mich eben die etwas moderner gestylte Alternative mit nochmal etwas gesteigerter Bildqualität.
Aber muss ich tatsächlich das letzte Quäntchen für meine Bilder rausholen? Zumal der Preis dafür immer höher geht.
Wenn ja, wäre ich bald bei einer Kamera für 50.000€.

Heute am Morgen fragte meine bessere Hälfte, warum nicht mit der günstigsten Variante erstmal anfangen und dann steigern, wenn es wieder Spaß macht oder 500€ an Erfahrung zahlen und dann wieder verkaufen mit 50% Verlust? Sie sprach von dem Probierangebot, Fuji X-T1 oder X-T10 mit einem 16-50mm F3.5-5.6 OIS oder XC 15-45mm F3.5-5.6 OISPZ, alles natürlich gebraucht für deutlich unter 500€. 50€ mehr wenn es eine X-t20 werden soll.
Warum sind Frauen so gern vorbehaltslos logisch?

Also gut, es geht jetzt in die Richtung Fuji oder Nikon, dann Z-5 oder Z-6II. Oder ich gewinne noch im Lotto.:rolleyes:😃

 
Nun ja daduda zeigt hier des Öfteren was jemand mit Talent aus egal welcher Kamera zaubern kann.

Das mit der Beugungsunschärfe ist etwas allgemeines, das hängt nicht vom Objektiv ab und spielt immer mehr und mehr eine Rolle je hochauflösender die Sensoren werden. man könnte sagen es ist ein relativ "neues" Problem.
"Schärfentiefe" ist wieder etwas anderes. Da geht es um das Freistellungspotential, eine Kombination aus Brennweite und Blende.

Möchtest du da richtig tief einsteigen kann ich dir folgende Videoreihen empfehlen:



Mittlerweile kann man sich zu jedem Objektiv ausführliche Test und Messungen anschauen und vergleichen. Für manche ist das Teil des Hobbys oder des Jobs, für manche spielt es keine Rolle solange die Bilder gut sind. manche kaufen sich Objektive 3-4 mal und testen diese bevor sie das Beste behalten, manche kaufen ein Objektiv machen es an die Kamera und legen los. Das ist beides jetzt ohne Wertung gemeint. Jeder kann machen was er will. Wie du das machen möchtest bleibt dir überlassen.

Generell sind aber neuere Objektive schon sehr gut berechnet bzw. bieten sehr gute Korrekturfaktoren (kameraintern oder automatisch später bei der Entwicklung) so dass man sich nicht so viele Gedanken darüber machen braucht.

Wenn du gebraucht kaufst, dann ist dein Verlust oftmals fast 0. Gebrauchte Objektive sind sehr preisstabil. Kamerabodys altern da schneller, aber generell wird auch ein 5 Jahre alter Body dich nicht groß einschränken.

Bei Fujifilm hast du gerade nur etwas das Problem, dass die Kameras auch gebraucht sehr begehrt sind. Das treibt die Preise hoch. Teilweise werden gebrauchte Kameras über dem Neupreis verkauft. Das beruht darauf, dass Fujifilm ein tolles System ist, aber macht den Einstieg gerade etwas schwierig.

Das XC15-45mm würde ich mal ausklammern, das ist nicht jedermanns Sache mit dem elektrischen Zoom.

Wie gesagt ich bin gerade zur Z5 gewechselt und finde das hier auch das P/L-Verhältnis gut passt.

Am Ende hast du die Qual der Wahl. Die Kamera muss dir Spass machen. Technisch auf guten Level für einen Anfänger/Amateur sind sie fast alle.
 
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Ich behaupte mal der User daduda wird mit fast jeder Kamera so ähnlich tolle Bilder machen. Er hat Talent die Situation richtig zu sehen, richtig zubelichten und richtig zu bearbeiten.

Da ist es auch völlig egal welches Objektiv verwendet wird. Einen Sweetspot haben bis auf wenige Ausnahmen fast alle Objektive.
Die Beugungsunschärfe bei geschlossener Blende wird durch die Optik(Gläser) und die Geometrie der Objektive verursacht.
Die BU entsteht an den Kanten/Rändern der Objektivgläsern, bei Zooms ist sie deshalb auch variabel.
Deshalb ist auch ein Faktor wie gerade,schräg das Licht durch das Glas verläuft wichtig, ist also auch abhängig ob Weitwinkel oder Tele, bei Tele Systembedingt weniger.
Verschlimmert wird sie durch hohe Auflösung der Sensoren, sie wird nicht durch sie erzeugt.

Meist wird die BU ähnlich wie ISO Rauschen und Objektivfehler überbewertet.
Gerade Amateure nehmen sich einen Teil Ihrer Kreativität, indem sie immer in gewissen Grenzen Handeln, z. B. " Ich darf nicht kleiner als Blende 11 werden.
Landschaftsfotos sehen sehr oft bei Blende 16 besser aus, als bei Blende 5.6. Es gibt z. B schönere Blendenstern.e, die Schärfentiefe ist grösser und die Farben sind oft kräftiger.
Ich würde jedem empfehlen, das mal zu probieren und zu vergleichen.

Natürlich hat man ein besseres Gefühl mit einem hochwertigen Objektiv, bei entsprechender Vergrösserung sieht man das auch, aber vielleicht reicht oft ( im Urlaub) ein kleineres und leichteres Objektiv?
Ich verlinke mal den Flickr Account vom User JensLPZ, der gerade mit dem Superzoom RF 24-105 F4 L fantastische Landschaftsbilder bei F11 bis F16 zeigt an der R (30mB) und (R5 44 mB) zeigt.
Das erste Bild ist mit F14
o
 
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…Heute am Morgen fragte meine bessere Hälfte, warum nicht mit der günstigsten Variante erstmal anfangen und dann steigern, wenn es wieder Spaß macht oder 500€ an Erfahrung zahlen und dann wieder verkaufen mit 50% Verlust? Sie sprach von dem Probierangebot, Fuji X-T1 oder X-T10 mit einem 16-50mm F3.5-5.6 OIS oder XC 15-45mm F3.5-5.6 OISPZ, alles natürlich gebraucht für deutlich unter 500€. 50€ mehr wenn es eine X-t20 werden soll.
Warum sind Frauen so gern vorbehaltslos logisch?
Argh, hättest du deinen Thread mitverfolgt, wüsstest du, dass selbst technikverliebte Männer "logisch" denken können. Beispielsweise ein Zitat von oben:
Das geht alles auch mit viel günstigeren Kameras!
Ich habe noch eine Fuji X-T100 mit einem 15-45mm Kit, die liegt gebraucht so um die 250 Euro, auch damit kann man all das schon machen,
… und die o.g. X-T100 ist sogar knapp 4½ Jahre moderner/jünger als die X-T1, und 3 Jahre jünger als die X-T10!

Ich vermute stark, deine Frau hat auch lange Zeit Digitalkameras benutzt – besitzt also mehr Erfahrung als du –, hat aber den "Spaß" verloren, als ihr erstes Smartphone (überraschenderweise) die perfekten Fotos vollautomatisch ablieferte?!;) So lautet zumindest eine typische Erkenntnis aus den letzten 10 Jahren der Digitalfotografie.
_______

PS. Im Laufe eines ähnlichen Wiedereinsteigerthreads stellte sich übrigens plötzlich heraus, dass die Ehefrau des TO noch aus ihrer 'Kamerazeit' zwei unbenutzte Objektive auf dem Dachboden liegen hatte!:D
 
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Richtig tolle Fotos von daduda, so stelle ich mir das vor. Da war scheinbar ein Profi ....
Danke :), aber eben nicht Profi, es bringt aber einiges sich etwas mit den Grundlagen zu beschäftigen!
Allerdings bin ich nicht so sicher wie/wo, auf Youtube habe ich da schon sehr haarsträubendes gesehen.
Einiges "Spielzeug" habe ich allerdings, daher kenne ich auch viele System und Sensorgrößen.

Aber muss ich tatsächlich das letzte Quäntchen für meine Bilder rausholen? Zumal der Preis dafür immer höher geht.
Wenn ja, wäre ich bald bei einer Kamera für 50.000€.
Nicht unbedingt, die letzte Z6 mit 24-70mm + Speicherkarte wurde im Forum am 13. August um 1150 Euro angeboten!
Mehr Bildqualtät geht bei KB nicht, mehr Auflösung schon, aber da verliert man wieder etwas low Light Fähigkeiten.

Heute am Morgen fragte meine bessere Hälfte, warum nicht mit der günstigsten Variante erstmal anfangen ...... Fuji X-T1 oder X-T10 mit einem 16-50mm F3.5-5.6 OIS oder XC 15-45mm F3.5-5.6 OISPZ, alles natürlich gebraucht für deutlich unter 500€. 50€ mehr wenn es eine X-t20 werden soll.
Warum sind Frauen so gern vorbehaltslos logisch?
So ungefähr habe ich es ja auch angedeutet, dass man nicht unbedingt die neueste/teuerste Ausrüstung braucht für deine Einsatzgebiete ;), wobei es nicht unbedingt als direkte Empfehlung gemeint war, sondern als Möglichkeit auch in die Richtung günstigerer Lösungen zu schauen.

Allerdings haben ältere Modelle auch Komfortnachteile, sie reagieren oft allgemein etwas träger, der AF ist nicht so flott, oder nicht ganz so treffsicher, kein Augen AF usw.
Es ist immer eine Frage was man braucht/will und was man bereit ist zu bezahlen!
Es kann auch nach hinten losgehen, wenn das Fotografieren mit der Kamera dann keine Freude macht, dann hat man zu viel gespart ;)

Ich liebe große Schärfentiefe in allen Situationen.
Am besten selbst Erfahrungen sammeln, das startke Abblenden war früher oft eher der mittelmäßigen Objektivqualität geschuldet.

Wie Du ja jetzt selbst gesehen hast kann man mit mFT, APSC und KB gute Bilder machen, die Unterschiede kommen im Grenzbereich zum tragen und man kann bei der Aufnahme sehr leicht so viel falsch machen, dass man den Vorteil einer "besseren" Kamera verspielt!
Macht man aber mit der "schlechteren" Kamera ebenfalls Fehler, wird es noch unbefriedigender.
 
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Fuji X-T1 oder X-T10 mit einem 16-50mm F3.5-5.6 OIS oder XC 15-45mm F3.5-5.6 OISPZ, alles natürlich gebraucht für deutlich unter 500€.
T1 oder T10 würde ich nicht mehr in Betracht ziehen.
Wenn Fuji, dann die T20 (um 350,-€) oder die H1 (um 500,-€).
Bei der H1 hast du den Stabi schon im Body.
Obwohl ich viele Festrennweiten habe nutze ich auf Reisen oft das 16-50 und bin mit der Bildqualität sehr zufrieden.
An der H1 aber die Version II des Objektives nutzen.
 
Argh, hättest du deinen Thread mitverfolgt, wüsstest du, dass selbst technikverliebte Männer "logisch" denken können. Beispielsweise ein Zitat von oben:

… und die o.g. X-T100 ist sogar knapp 4½ Jahre moderner/jünger als die X-T1, und 3 Jahre jünger als die X-T10!

Ich vermute stark, deine Frau hat auch lange Zeit Digitalkameras benutzt – besitzt also mehr Erfahrung als du –, hat aber den "Spaß" verloren, als ihr erstes Smartphone (überraschenderweise) die perfekten Fotos vollautomatisch ablieferte?!;) So lautet zumindest eine typische Erkenntnis aus den letzten 10 Jahren der Digitalfotografie.
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PS. Im Laufe eines ähnlichen Wiedereinsteigerthreads stellte sich übrigens plötzlich heraus, dass die Ehefrau des TO noch aus ihrer 'Kamerazeit' zwei unbenutzte Objektive auf dem Dachboden liegen hatte!:D
Ich verfolge meinen Thread ganz genau mit und lese alles, auch mehrmals, aber bei der Fülle der zum Teil unterschiedlichen Informationen kann man schon mal durcheiander kommen.

Meine Frau und ich haben übrigens keine Smartphones, wir verwenden immer noch dieses kleine Samsung-Klapphandy nur zu telefonieren. Unser gemeinsames Intersse liegt im Analogbereich, bei 7.000 Bücher habe ich vor Jahren aufgehört zu zählen.😃
 
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Schau Dir doch mal hier im Forum (Biete Bereich) die Anzeige einer A1 mit Objektiven und viel Zubehör an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektiv war 18-55mm Fuji. Zeitautomat auf Blende 11 eingestellt und ISO-Automatik.
Warum ohne Grund so stark abblenden? Was soll das für einen "Test" denn bringen? Wenn man testet, möchte man zu einem die Leistungsfähigkeit bei offener Blende feststellen und dann in Anschluss im optimalen Bereich. Und das ist nicht Blende 11! (Beim XF18-55 wäre das F5.6!)
Aber ok, wer das machen möchte bitte, aber wirklich Sinn ergibt es nicht, wenn man tatsächlich das Maximum eines Objektives / Kamera erkennen möchte.
 
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Ich habe doch beschrieben, welche Vorteile das Abblenden bei Landschaft hat, einfach mal machen!
Schärfe ist nicht alles beim Fotografieren.
 
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