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Fuji good bye - aber warum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mein Kumpel hat seine Fuji verkauft und knipst jetzt mit dem IPhone 11 Pro - ist für ihn bequemer und der Anspruch an das Bild reicht ihm so mit dem HANDY. Sind auch recht ansehnliche Bilder ...

( darf man das hier schreiben ? Doch - passt zum Thread-Titel ) :D
 
Mir geht‘s da weniger darum, dass Fuji nach Canon und Nikon am drittmeisten benutzt wurde, als vielmehr um die Feststellung, dass die die meisten der Gewinnerfotos mit jedem hier besprochenen Kamerasystem hätten gemacht werden können, weil es da um völlig andere Dinge als Auflösung und Bokeh geht. :)

Natürlich, vermutlich sind die wenigsten hier Pressefotografen :)

Für einen Hochzeitsfotografen zählen wieder andere Eigenschaften, für einen Landschaftsfotografen, einen Werbefotografen, oder einen Makrofotografen ebenfalls.

Die Sache mit dem viel Freistellen und Bokeh ist etwas dem meiner Meinung nach gerade im Hobby Model Bereich besonders viel Bedeutung beigemessen wird, da gibt es sehr viele die das machen, Model mehr oder weniger bekleidet, im Wald, auf Eisenbahnschienen usw.

Hat natürlich genauso seine Berechtigung wie alles andere :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kumpel hat seine Fuji verkauft und knipst jetzt mit dem IPhone 11 Pro - ist für ihn bequemer und der Anspruch an das Bild reicht ihm so mit dem HANDY. Sind auch recht ansehnliche Bilder ...

( darf man das hier schreiben ? Doch - passt zum Thread-Titel ) :D

Eindeutig. Ich habe den letzten Beiträge zum Thema Handy zwar nicht kommentiert, aber wohlwollend gelesen. Klar, das Handy ist eine Alternative um sein System abzustoßen. Es ist immer dabei und ein Galaxy S20 Ultra kann wirklich schon so einiges. Inkl. dem von mir früher immer vermissten UWW. Trotzallen, ich sehe den Unterschied und diejenigen denen ich teile, auch.

Was sich alle Kamerahersteller (Fujy, Sony, Canon, Nikon) mal abgucken sollten sind die Möglichkeiten was alles mit einem Foto am Handy passiert, bzw. was man damit machen kann. Ich schrieb schon mal vor 20 Seiten, die Digitalkamerahersteller sollten mal Ihre Digitalisierungstrategie überlegen um zu überleben. Das beste Beispiel hierzu ist GoPro. Diese Kameras leben von Ihrer Software u.a. am Handy. Ein Gopro Film ist am Handy schnell bearbeitet, geschnitten, mit Ton versehen und schnell wieder geteilt. Viel viel besser als das die "Platzhirsche" können. Hätte Fuji eine ähnliche Software wie GoPro, es wäre ein echter USP.
 
einer meiner gründe, weshalb ich fuji x vor kurzem den rücken gekehrt habe, scheint sich geändert zu haben - fuji öffnet das bajonett!

da es aber bereits vorher von zeiss objektive für fuji-x gab, kann man davon ausgehen, dass dies nun unter anderen bedingungen läuft (lizensfrei?), sonst wäre es ja keine mitteilung wert.

https://www.photografix-magazin.de/...bajonett-fuer-objektive-von-drittherstellern/

vielleicht haben sie gemerkt, dass andere hersteller aufgeholt haben und sie ohne ein öffnen an terrain verlieren?
 
Naja, Sigma hat ja schon lange gesagt, dass Fuji erst interessant wird, wenn sie kein Reverse Engineering machen müssen....

Und wenn man sich mal die AF Qualität bei Canon mit Sigmas anschaut, ist das vielleicht nichtmal so schlecht
 
Naja, Sigma hat ja schon lange gesagt, dass Fuji erst interessant wird, wenn sie kein Reverse Engineering machen müssen....

Und wenn man sich mal die AF Qualität bei Canon mit Sigmas anschaut, ist das vielleicht nichtmal so schlecht

hätte fuji den schritt vor einem halben jahr gemacht, wäre ich vielleicht nicht weg.

das sigma 56/1.4 ist leichter, kleiner, hat einen deutlich schnelleren Af, ein sehr gutes bokeh, ist schön scharf offenblendig und kostet deutlich weniger als das xf56/1.2.
das sigma 56/1.2 könnte man noch ohne gripp an einer x-t30 angenehm halten, das xf56 hingegen ist schon grenzwertig ohne grip.

das xf56 mag bez. verzug und lichtstärke das bessere objektiv sein, aber wie häufig brauche ich 1.2? die verzeichung des sigmas ist bei portraits zudem "wohlwollend" & im zweifelsfalle kann man den ja sehr einfach rausrechnen.

die 3 sigmas würden fuji x schon sehr aufwerten
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und wenn man sich mal die AF Qualität bei Canon mit Sigmas anschaut, ist das vielleicht nichtmal so schlecht

Du scheinst regelmäßig Alpträume aus Deiner Canon Zeit mitgenommen zu haben, wenn ich Deine Beiträge lese und immer einen Seitenhieb in Richtung C. ;):)

Wenn ich den AF meiner Nikon D850 mit den Sigma Arts oder auch Tamron G2 sehe, steht der der reinen Fujifilm Kombination aus X-T3 und Fujifilm Objektiv in nichts nach.

Also es gibt auch andere Vergleichsmöglichkeiten als nur Canon und das ist bei Dir eben auch schon Jahre her. ;)
 
Natürlich, vermutlich sind die wenigsten hier Pressefotografen :)

Für einen Hochzeitsfotografen zählen wieder andere Eigenschaften, für einen Landschaftsfotografen, einen Werbefotografen, oder einen Makrofotografen ebenfalls.


Die Sache mit dem viel Freistellen und Bokeh ist etwas dem meiner Meinung nach gerade im Hobby Model Bereich besonders viel Bedeutung beigemessen wird, da gibt es sehr viele die das machen, Model mehr oder weniger bekleidet, im Wald, auf Eisenbahnschienen usw.

Hat natürlich genauso seine Berechtigung wie alles andere :top:

Ja, wobei es aber auch hier am meisten die Fotografen interessiert und weniger die Hochzeitspaare und Models.

Nichts gegen ein gutes Bokeh, aber oftmals ist ein völlig unerkennbarer Hintergrund bei Offenblende nicht das beste Bild.
 
Eindeutig. Ich habe den letzten Beiträge zum Thema Handy zwar nicht kommentiert, aber wohlwollend gelesen. Klar, das Handy ist eine Alternative um sein System abzustoßen. Es ist immer dabei und ein Galaxy S20 Ultra kann wirklich schon so einiges. Inkl. dem von mir früher immer vermissten UWW. ...


Sorry, das Ding kann, wie auch andere SP nur sich selbst befriedigen.

Sprich, Fotos auf dem eigenen Display im Format 5,xx ... bis 6,xx ordentlich darzustellen.

Klar, das ist noch etwas entfernt von dem, was ein klassisches 10x15 Foto bietet.

Aber dafür kann es in dem Format trefflich per Software bügeln :rolleyes:



...Was sich alle Kamerahersteller (Fujy, Sony, Canon, Nikon) mal abgucken sollten sind die Möglichkeiten was alles mit einem Foto am Handy passiert,...P.

Da passiert nicht viel mehr als bei Kompaktkameras. Multiframe z.B. können die schon seit Jahren.

...Das beste Beispiel hierzu ist GoPro. Diese Kameras leben von Ihrer Software u.a. am Handy. Ein Gopro Film ist am Handy schnell bearbeitet, geschnitten, mit Ton versehen und schnell wieder geteilt...

Klar, für Youtuber.

Schnell, mit gerade ausreichender Qualität um genügend Klicks zu erreichen :rolleyes:

...Hätte Fuji eine ähnliche Software wie GoPro, es wäre ein echter USP.


Ich bin froh, dass Fuji mir RAWs liefert, die ich nach meinem Gusto bearbeiten kann.

Ich lege absolut keinen Wert auf das, was Gopro als angesagt ansieht!!!


...Ein Gopro Film ist am Handy schnell bearbeitet, geschnitten, mit Ton versehen und schnell wieder geteilt. Viel viel besser als das die "Platzhirsche" können...

Klar, schnell was rausrotzen, bevor ein anderer die Klicks einsammelt :rolleyes:




Hier meine ganz klare Meinung:

- mit den SP und ActionCams wird zu 90% Datenmüll generiert

- kostet ja auch nichts oder nur wenig, den Schrott dann beliebig in der Bekanntschaft zu verteilen.

- vor 30 Jahren hätte man sich genau überlegt, wer welches Foto vom Urlaub/Feier/... bekommt

- kostet nichts ist aber die falsche Denke



- es kostet durchaus was:

-- klar, die Fotos/Videos landen zunächst nur auf einem Server
-- idealerweise werden beim Teilen nur Links zum ursprünglichen Medium verteilt

-- aber z.B. bei WhatsApp landet der meiste Schrott auf dem eigenen SP und dann per WA- Sicherung in der Cloud jedes Empfängers

-- in Corona- Zeiten strebt man für das Virus ein R deutlich kleiner als 1 an
-- das R für sinnlose Ergüsse aus SP/ActionCam dürfte > 3...5 sein


Und dieser exponentiell verbreitete Mist liegt dann millionenfach auf den Platten der Serverfarmen, die MegaWattStunden an Energie verbrauchen :grumble:



Zurück zum Beitrag:

Weder die "intelligenten" Algorithmen der SP und ActionCams werden das Niveau von Foto und Video anheben.

Im Gegenteil: wir erleben eine Überflutung und Inflation des, per simpler Computer- Algorithmen aufgehübschter, auf das flache Niveau der breiten Masse zugeschnittenen medialer Angebote und damit einen Verfall der Wahrnehmung und Anerkennung von individueller menschlicher Kreativität.


So, jetzt zurück zu Fuji :top:

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst regelmäßig Alpträume aus Deiner Canon Zeit mitgenommen zu haben, wenn ich Deine Beiträge lese und immer einen Seitenhieb in Richtung C. ;):)

Wenn ich den AF meiner Nikon D850 mit den Sigma Arts oder auch Tamron G2 sehe, steht der der reinen Fujifilm Kombination aus X-T3 und Fujifilm Objektiv in nichts nach.

Also es gibt auch andere Vergleichsmöglichkeiten als nur Canon und das ist bei Dir eben auch schon Jahre her. ;)

Nö, aber die Sigma AF Zuverlässigkeit an Canon DSLRs war einfach der größte Rotz...

Schau mal vei the-digital-picture in die Reviews.. Der macht da regelmäßig AF Konsistenz Tests. Da stellt er die Büchse aufs Stativ, nimmt ein Fokus Target, verdreht jedesmal den AF komplett und macht mit AF-S ein Bild.

Und bei nativen Objektiven gibts da vielleicht mal ein oder Zwei Ausreißer... Bei den Fremdherstelleren ist hier die Quote krass hoch... Schaus nach, wenn dus mir nicht glaubst, war so. Tamron und Sigma haben sich da nix genommen...

Dann kam der große Trend mit den Docks auf, das hat zwar das Front/Back Fokus Problem bissl verbessert, das wars abet auch...

Ich war selber auch Leidtragender in diversen Situationen, wo aus unerklärlichen Gründen der AF einfach komplett versagt hat..... Und auf einer Hochzeit ist das nicht so ideal... Deswegen ging das 18-35er (was eine bombastische BQ hat) auch wieder, genausowie das 35er und 50er Art.....

Vielleicht war das bei Nikon nie ein Problem, bei Canon definitiv und ich hoffe ja dasssie das mittlerweile im Griff haben!

Ja, ich habe mich damals bewusst für Fuji entschieden, weil ich mich ins Bedienkonzept verliebt habe und die Canons einfach Privat keinen Spaß mehr gemacht haben....
 
Im Gegenteil: wir erleben eine Überflutung und Inflation des, per simpler Computer- Algorithmen aufgehübschter, auf das flache Niveau der breiten Masse zugeschnittenen medialer Angebote und damit einen Verfall der Wahrnehmung und Anerkennung von individueller menschlicher Kreativität.

Wobei man dann aber kritisch anmerken muss, dass das Fotografieren eines Models bei f1.2 vor einem dann völlig irrelevanten Hintergrund GENAU der selbe Verfall menschlicher Kreativität ist.

In beiden Fällen wird die Lösung in der Technik und nicht in der Kreativität gesucht.

Von daher ist die Diskussion eingentlich die falsche: jemand der kreativ ist, wird dies mit dem SP genauso wie mit einem f1,2er Objektiv sein, jemand der es nicht ist, wird es mit beidem nicht sein - die Benutzung einer Vollformatkamera mit einem Lichtstarken Objektiv jedenfalls hat per se nichts mit Kreativität zu tun.
 
Hier meine ganz klare Meinung:

- mit den SP und ActionCams wird zu 90% Datenmüll generiert

- kostet ja auch nichts oder nur wenig, den Schrott dann beliebig in der Bekanntschaft zu verteilen.

- vor 30 Jahren hätte man sich genau überlegt, wer welches Foto vom Urlaub/Feier/... bekommt

- kostet nichts ist aber die falsche Denke

Das was ich hier teilweise in den Beispielthreads sehe lässt mich zu den Schluss kommen dass die Datenmüllquote die von den DSLM Besitzern produziert wird auch nicht unter 90% liegt.

Ansonsten natürlich wieder die typische Ansammlung von Vorurteilen. Wenn ich sehe was die beiden Buben (12 und 14) im letzten Sommer im Urlaub mit der GoPro angestellt haben, dann müssen sich meine Fotos sicher kaum verstecken. Da waren dutzende, wirklich kreative Fotos und Videos dabei.

Hebt sich sehr angenehm ab von den Hundertschaft hier ala "X-H1, 56/1.2, Parkbank beim Morgenspaziergang" oder "erstes Frühlingsblümchen, 2mm Schärfeebene aber Oha, welch tolles Bokeh!" (=99% des Fotos unscharf!).

Lasst doch mal die Bekanntschaft entscheiden, die finden das Selfie mit Lichtreflexionen der Sonne, draussen unter der Außendusche am Pool bei vollem Gegenlicht der Sonne und versehen mit Grüßen, nämlich interessanter als das Foto z.B. eines Allerweltsvogel (Amsel, Taube, Spatz) den der "entschleunigte" Hobbykünstler hier mit vollem Stolz auf seinen neuem 150-600 aufgenommen und anschließend 45min im Lightroom bearbeitet hat. Oder das einemillionste Katzenportrait, natürlich mit dem 90/2 oder 56/1.2 aufgenommen, wegen des "schönen Bokeh". Manche hier denken halt, dass Sie Künstler sind, nur weil sie an der Kamera Blende und Belichtungszeit manuell einstellen.

- vor 30 Jahren hätte man sich genau überlegt, wer welches Foto vom Urlaub/Feier/... bekommt

Ja, vor 30 Jahren war die Welt noch in Ordnung. Der Mittfünfziger der sich die sündhaft teure Spiegelreflexausrüstung leisten konnte, der hatte quasi das Monopol wer welches Foto zu Gesicht bekommt nach einer Familienfeier oder Veranstaltung.
Ähnlich noch vor ein paar Jahren bei DSLR: wer hier halbwegs gerade Fotos gemacht hat dabei zumindest Belichtung und Blende (Letzteres schon schwieriger) getroffen hat, der konnte sich immer gegen die technisch üblen Handyfotos absetzen. Dazu kam dann noch die "Bokeheritis": da man nun das Monopol auf einen unscharfen Hintergrund hatte, wurde dieser vom gemeinen Fotospießer gnadenlos eingesetzt, immer und überall.

Und dann kamen die schlimmen GoPros und Smartfone-AI Knipsen. Auf einmal entscheiden andere Faktoren. Auf einmal juckt keinen mehr das Foto vom Blumenarrangement, aufgenommen mit der 1500€ teureren Super-Linse. Stattdessen schicken sich alle den unglaublich gut gelungenen Schnappschuss wie die halbe Torte den Bräutigam im Gesicht hängt über WhatsApp zu, aufgenommen hat das die 18jährige Cousine mit dem Iphone. Der Bräutigam findet es übrigens auch toll, er grinst unwiderstehlich sympathisch dabei. Und der ernsthafte, ambitionierte Fotoamateur, der sich gerade erst, nach 3/4 Jahr Diskussion im Fotoforum, das neue 90/2 für >800 gekauft hat, der versteht die Welt nicht mehr.

Harte Zeiten das!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, aber die Sigma AF Zuverlässigkeit an Canon DSLRs war einfach der größte Rotz...

Schau mal vei the-digital-picture in die Reviews.. Der macht da regelmäßig AF Konsistenz Tests. Da stellt er die Büchse aufs Stativ, nimmt ein Fokus Target, verdreht jedesmal den AF komplett und macht mit AF-S ein Bild.

Und bei nativen Objektiven gibts da vielleicht mal ein oder Zwei Ausreißer... Bei den Fremdherstelleren ist hier die Quote krass hoch... Schaus nach, wenn dus mir nicht glaubst, war so. Tamron und Sigma haben sich da nix genommen...

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Ja, ich habe mich damals bewusst für Fuji entschieden, weil ich mich ins Bedienkonzept verliebt habe und die Canons einfach Privat keinen Spaß mehr gemacht haben....

Das war jetzt ein Argument gegen Fremdhersteller, die das Canon/Nikon/Fuji/ sonstwas Protokoll nicht lizensiert, haben, sondern sich mit Reverse Engineering behelfen. Als Pro- oder Contraargument für Fuji taugt das kaum.
 
Und dann kamen die schlimmen GoPros und Smartfone-AI Knipsen. Auf einmal entscheiden andere Faktoren. Auf einmal juckt keinen mehr das Foto vom Blumenarrangement, aufgenommen mit der 1500€ teureren Super-Linse. Stattdessen schicken sich alle den unglaublich gut gelungenen Schnappschuss wie die halbe Torte den Bräutigam im Gesicht hängt über WhatsApp zu, aufgenommen hat das die 18jährige Cousine mit dem Iphone. Der Bräutigam findet es übrigens auch toll, er grinst unwiderstehlich sympathisch dabei. Und der ernsthafte, ambitionierte Fotoamateur, der sich gerade erst, nach 3/4 Jahr Diskussion im Fotoforum, das neue 90/2 für >800 gekauft hat, der versteht die Welt nicht mehr.

Harte Zeiten das!

Na ja , abgesehen davon, dass es auch zu analogen Zeiten schon Agfa-Click und Einwegkameras gab,gab es auch schon eine Flut von besonders "lustigen" Bilder von diversen Familienfeiern mit denen man fürchterlich gelangweilt wurde, also nicht Neues.
Ansonsten zeigt dein Beispiel nur das Niveau auf dem sich in den sozialen Netzwerken bewegt wird und ob das erstebenswert ist mag ich bezweifeln (zum Glück orientieren sich ja z.B.Filmemacher auch nicht an den "lustigen" Katzenfilme die millionenfach geklickt werden). Von daher wird sich der ambitionierte Fotoamateur sicherlich an andere Vorbilder orientieren und der "Erfolg" der lustigen Tortenbildern dürfte ihm am Allerwertesten vorbei gehen.
 
Von daher wird sich der ambitionierte Fotoamateur sicherlich an andere Vorbilder orientieren und der "Erfolg" der lustigen Tortenbildern dürfte ihm am Allerwertesten vorbei gehen.

Wenn es ein ambitionierter Fotoamateur ist sollte ihn jede Fotografie interessieren. Egal ob mit iPhone oder Hasselblad im Studio. Einige hier vergessen gerne das eine Kamera ein Werkzeug ist. Wenn der Handwerker eine Kreuzschraube anziehen soll hat er zwei Möglichkeiten, entweder er nimmt das Leatherman oder den Schraubendreher. Mit beiden Werkzeugen wird die Schraube fest, aber bequemer und schneller,er ist es mit dem Schraubendreher. Es wird aber niemals zur Diskussion komme ob die Schraube bei beiden Werkzeugen gleich fest wird.

So viel Müll wie hier immer über Smartphones erzählt wird frage ich mich manchmal wirklich ob die Leute hier wirklich wissen wie man Fotos macht, oder ob sie nur die technischen Daten ihrer Kamera auswendig kennen.

Zurück zum Thema:
Ich beschreite den Weg gerade andersrum, weg von Nikon hin zu Fuji. Jedes System hat einfach vor und Nachteile, und ich habe sowohl den Fuji- als auch den Nikon Markt beobachtet. Da gab es nicht verschieden viele Systemwechsel. Bei sony übrigens auch nicht...

Gruß Max
 
- mit den SP und ActionCams wird zu 90% Datenmüll generiert
...
Und dieser exponentiell verbreitete Mist liegt dann millionenfach auf den Platten der Serverfarmen, die MegaWattStunden an Energie verbrauchen
...
wir erleben eine Überflutung und Inflation des, per simpler Computer- Algorithmen aufgehübschter, auf das flache Niveau der breiten Masse zugeschnittenen medialer Angebote und damit einen Verfall der Wahrnehmung und Anerkennung von individueller menschlicher Kreativität.

:top::top::top:
 
Na ja , abgesehen davon, dass es auch zu analogen Zeiten schon Agfa-Click und Einwegkameras gab,gab es auch schon eine Flut von besonders "lustigen" Bilder von diversen Familienfeiern mit denen man fürchterlich gelangweilt wurde, also nicht Neues.
Ansonsten zeigt dein Beispiel nur das Niveau auf dem sich in den sozialen Netzwerken bewegt wird und ob das erstebenswert ist mag ich bezweifeln (zum Glück orientieren sich ja z.B.Filmemacher auch nicht an den "lustigen" Katzenfilme die millionenfach geklickt werden). Von daher wird sich der ambitionierte Fotoamateur sicherlich an andere Vorbilder orientieren und der "Erfolg" der lustigen Tortenbildern dürfte ihm am Allerwertesten vorbei gehen.

Ich habe das als Beispiel genannt um mal zu verdeutlichen, dass es eben nicht nur darauf ankommt, ein Foto handwerklich ordentlich erstellt zu haben. Das übernimmt eben heute zum Teil schon sehr gut die AI der Smartphones. Und ich fand es natürlich auch sehr arrogant, einfach zu behaupten, dass alles was mit Actions-Cams und Smartphones produziert wird, Datenmüll darstellt. Vor allen, wenn man hier im Forum genauso viel Datenmüll (auch von mir) findet. Gerade von den "ambitionierten Fotoamateuren".

Schaut mal hier als Beispiel, Iphone Fotos:

https://www.pocket-lint.com/phones/news/apple/146898-the-best-apple-iphone-photos-ever-taken
 
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