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Fuji good bye - aber warum?

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Wenn ein Buch schon im Titel von einer kranken Gesellschaft spricht, dann klingen bei mir schon sämtliche populistische und pseudoobjektive Alarmglocken, und das Zitat hat das nur noch verstärkt. Solche „Gesellschaftsanalysen“ halte ich hier für fehl am Platz, sie tragen so gut wie nichts konkretes zum Thema Fotografie bei.

Sollen sie ja auch nicht. Es geht um Equipment, hard ware, Dinge, Konsumgüter, Technik...klar, mit dem speziellen könnte man auch fotografieren...:evil:
 
Es gibt auch diverse Bücher zu „Glücklich durch Verzicht“, nur was sagt uns das? Selbst wenn ich so denke wie soll ich dann noch mit Spaß fotografieren?
Der gute Erich war laut Wiki angeblich nicht unumstritten und sei in der akademischen Welt oft gering geschätzt worden.
Also nicht alles so Ernst nehmen, wir pflegen doch alle unsere Macken. :D
 
ich z.B. verzichte komplett auf den Erwerb solcher Bücher und stecke das gesparte dann in die Fotoausrüstung

und schon bin ich glücklich ;-)

Clever. Aber Bücher hat es auch im Netz oder in der Leihbiblo.
 
Jeder kann sich gerne aufgrund von völlig verzerrten Thesen verunsichern lassen, irgendwas gewonnen oder dadurch konkretes vorwärts gebracht hat es uns dennoch nicht. Der Begriff krank, zwanghaft und süchtig darf aus meiner Sicht weiter für das, was es eigentlich bezeichnet, weiter verwendet werden, hier beschäftige ich mich mit Gründen für ein Fuji Goodbye, da steckt weder Krankheit, Zwang oder Sucht dahinter - nicht mal im Ansatz ;)

Es macht keinen Sinn sich um Bezeichnungen zu streiten. "Krankhaft" ist auf der einen Seite genauso provozierend wie "Populismus" auf der anderen Seite.

Aber die Tatsache, dass es Fotografen gibt, die beim Erscheinen einer neuen Kamera im festen Glauben sind einen signifikanten Nachteil mit ihrer alten Kamera zu haben, gibt es ja und deswegen werden sicherlich auch Systeme verkauft. Ich würde das nur nicht zum gesamtgesellschaftlichen Problem hochstilisieren.
 
Es macht keinen Sinn sich um Bezeichnungen zu streiten. "Krankhaft" ist auf der einen Seite genauso provozierend wie "Populismus" auf der anderen Seite.

Aber die Tatsache, dass es Fotografen gibt, die beim Erscheinen einer neuen Kamera im festen Glauben sind einen signifikanten Nachteil mit ihrer alten Kamera zu haben, gibt es ja und deswegen werden sicherlich auch Systeme verkauft. Ich würde das nur nicht zum gesamtgesellschaftlichen Problem hochstilisieren.

GAS für sich betrachtet sicher nicht, aber das dahinter liegende Prinzip (neuer, mehr, besser...) ist sicher von gesamtgesellschaftlicher Natur. Für Hersteller ist das kein Problem...aber die nachhaltige Manipulation zur Sinnerfüllung durch Konsum wird immer mehr zum Problem des gesamten Planeten oder viel mehr seiner Bewohner. Und davon möge sich hier keine/r frei sprechen, ich würde es nicht glauben, unser gesamtes Wirtschaftssystem beruht darauf.
 
...aber die nachhaltige Manipulation zur Sinnerfüllung durch Konsum wird immer mehr zum Problem des gesamten Planeten oder viel mehr seiner Bewohner. Und davon möge sich hier keine/r frei sprechen, ich würde es nicht glauben, unser gesamtes Wirtschaftssystem beruht darauf.

Ich muss mich erst gar nicht davon freisprechen, weil ich die dahinter liegende These schon für Quatsch halte.

An Jens Zerl: Man sollte sich um Bezeichnungen streiten, wenn sie so sehr dafür genutzt werden, ein Katastrophenszenario aufzubauen, das so nicht existiert, um möglichst breit Leute zu beeinflussen => populistisch!

Ich kehre mal wieder zum Thema zurück:
Ich finde es sehr spannend, dass viele Fotografie sehr bewusst bereits beim Losgehen betreiben, also sich vorher fest für eine Brennweite bzw. Objektiv entscheiden, um nicht ständig alles mitschleppen zu müssen. Ich habe das auch so gemacht, aber seit mein Gesamtsystem so kompakt geworden ist, genieße ich diese spontane Flexibilität, alles dabei zu haben. Obwohl ich 80% meiner Bilder mit meiner Normal-FB mache. Oft bin ich auch irgendwo bei Bekannten, und sie bitten mich spontan um Bilder, und Zack hab ich alles dabei.

Was ich wirklich mit Interesse verfolge, ist der Release der XC-Objektive wie das 35mm f2. Ich werde zwar sehr unwahrscheinlich wieder zurückwechseln, aber das wird sicherlich einige zu Fuji bringen oder verhindern, dass sie woanders hin wollen.
 
GAS für sich betrachtet sicher nicht, aber das dahinter liegende Prinzip (neuer, mehr, besser...) ist sicher von gesamtgesellschaftlicher Natur. Für Hersteller ist das kein Problem...aber die nachhaltige Manipulation zur Sinnerfüllung durch Konsum wird immer mehr zum Problem des gesamten Planeten oder viel mehr seiner Bewohner. Und davon möge sich hier keine/r frei sprechen, ich würde es nicht glauben, unser gesamtes Wirtschaftssystem beruht darauf.

Der Konsum ist hier aber nicht das Problem ansich. In dem Moment, wo Deine alte Kamera zu 100% recyclet werden würde, könntest Du Dir jeden Tag eine neue kaufen und würdest gleichzeitig noch was für die Wirtschaft tun.

Im bestehenden Wirtschaftssystem führt Konsumverzicht zu nichts außer zu Arbeitslosigkeit ohnehin benachteiligter Gruppen.
 
da muß man halt mal Willensstark sein und wirklich verzichten

ich z.B. verzichte komplett auf den Erwerb solcher Bücher und stecke das gesparte dann in die Fotoausrüstung

und schon bin ich glücklich ;-)

:D:top:

Der Konsum ist hier aber nicht das Problem ansich. In dem Moment, wo Deine alte Kamera zu 100% recyclet werden würde, könntest Du Dir jeden Tag eine neue kaufen und würdest gleichzeitig noch was für die Wirtschaft tun.

Im bestehenden Wirtschaftssystem führt Konsumverzicht zu nichts außer zu Arbeitslosigkeit ohnehin benachteiligter Gruppen.

solange diejenigen, die sich ständig was neues kaufen, denken, dass sie damit bessere Bilder machen, schadet es niemandem - so kommen z.B. Studenten an recht neue gute Geräte.

Aber - tatsächlich kann neuere Technik in bestimmten Bereichen sehr wohl zu besseren Bildern -> oder überhaupt zu Bildern führen, keine Frage.
 
Jeder kann sich gerne aufgrund von völlig verzerrten Thesen verunsichern lassen, irgendwas gewonnen oder dadurch konkretes vorwärts gebracht hat es uns dennoch nicht. Der Begriff krank, zwanghaft und süchtig darf aus meiner Sicht weiter für das, was es eigentlich bezeichnet, weiter verwendet werden, hier beschäftige ich mich mit Gründen für ein Fuji Goodbye, da steckt weder Krankheit, Zwang oder Sucht dahinter - nicht mal im Ansatz ;)

Und welche Gründe es gibt, bezogen auf den thread-Titel, habe ich in #13 schon geschrieben:
...Verkäufe bedeuten nicht automatisch Systemwechsel wegen Unzufriedenheit, sondern allermeistens Umstieg auf die neueste Generation.

Manche probieren rum und sind noch nicht angekommen - womöglich auch, weil sie sich zu früh auf die Ratschläge in einem Forum verlassen haben. Ich sage das immer wieder: Erst eigene Erfahrungen machen, selbst im Fotoladen und bei den Herstellern im Netz umtriebig sein - dann erst im Forum fragen.

Und dann gibt es die, die nie mit etwas zufrieden sind, weil sie gerne alles Mögliche mal "antesten" - sie haben einfach *zu* viel Geld und frönen dem GAS: und das zieht sich durch alle Kamerahersteller. Sogar sündteure Leica Ms werden gekauft und nach nur kurzer Zeit für einen Abschlag wieder verkauft. Ich könnte etliche GAS-Namen nennen ...

Ich selbst habe auch etliches probiert, bevor ich mich als "angekommen" bezeichnen würde. Ein Wechsel auf die aktuelle Generation ist, wenn für mich als sinnvoll erachtet, davon nicht ausgeschlossen.

Der thread ist seit vielen Seiten obsolet. Die Antworten wurden längst gegeben.
 
Und welche Gründe es gibt, bezogen auf den thread-Titel, habe ich in #13 schon geschrieben:


Der thread ist seit vielen Seiten obsolet. Die Antworten wurden längst gegeben.

Und den Rest nennt man Diskussion. Die ich übrigens durchaus kurzweilig und bisweilen interessant fand. Macht man in Foren.

Ich kehre mal wieder zum Thema zurück:
Ich finde es sehr spannend, dass viele Fotografie sehr bewusst bereits beim Losgehen betreiben, also sich vorher fest für eine Brennweite bzw. Objektiv entscheiden, um nicht ständig alles mitschleppen zu müssen. Ich habe das auch so gemacht, aber seit mein Gesamtsystem so kompakt geworden ist, genieße ich diese spontane Flexibilität, alles dabei zu haben. Obwohl ich 80% meiner Bilder mit meiner Normal-FB mache. Oft bin ich auch irgendwo bei Bekannten, und sie bitten mich spontan um Bilder, und Zack hab ich alles dabei.
Ja und ich habe mit einem Objektiv am Kleinbild jetzt auch eine Kombination wo ich nicht nur immer alles dabei habe, sondern auch am Bajonett. Das ist nicht immer gleich gut, aber jetzt wo ich es wieder habe, bin ich schon happy. Das Festbrennweitenrumgewechsel ist nicht immer vom Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ganz einfach.

Ich selbst habe auch etliches probiert, bevor ich mich als "angekommen" bezeichnen würde.

Ich würde mich niemals als angekommen bezeichnen.

Nach langen Jahren mit Film (Pentax K1000 + 55/2 + 150/4) ging es weiter mit Pentax K100d Super bis mir Pentax verglühte. Dann ging es mit Canon 5D weiter, dazu gesellte sich eine Olympus E-PL1 mit einem 20/1.7er Pancake, sehr schön. Diese ging und eine X100 kam. Später kam Leica hinzu - also zwei FF parallel. Die geliebte X100 wurde dann zur weniger geliebten X100T, noch später kam die total geliebte X100F. Leica ging wieder, Canon, inzwischen 6D, blieb, erst recht die EF Objektive, nicht aber zuletzt die RP. Stattdessen kam Sony, sehr kompakt die Bodies und die primes und zwar FF und APS-C und da stehe ich jetzt:

an den beiden Sonys habe ich die Sony UND die Canon Objektive (mittels Sigma Adapter - z.B. das EF 135/2, auf das ich schon so lange scharf war, holte ich mir für die Sonys). Die X100F wurde mir geklaut (ebenso wie eine Sony RX100M3) und bislang nicht ersetzt. Womit ich nicht gerechnet hatte: mittlerweile liebe ich die A6400 mehr als alle anderen Kameras, die ich zur Zeit habe, und frage mich ernsthaft: warum FF? Dennoch gebe ich die A7III nicht weg, sie ist so in etwa das, was die 6D als DSLR war - meine "Queen Mum" (Canon hat mich mit R System nicht überzeugt).

Die X100F fehlt mir. Soll ich wieder eine holen? Oder eine XT20 mit dem 35/1.4?
Ich würde sie nur wegen des 35/1.4 holen, darauf bin ich schon ewig scharf.

Alle Systeme sind schön, wenn man in sie einsteigt, alles ist neu und aufregend - so viel zu entdecken. Und durch die Euphorisierung werden die Bilder auch gut, besonders wenn man die Kameras haptisch mag, einfach zwischendurch gern in die Hand nimmt. So ging es mir mit Leica. Es ist aber auch ein Stück weit Selbstbetrug. Gerade Leica. So toll waren die Objektive auch nicht, auch sie waren randunscharf, teils dezentriert, die Kalibrierung immer etwas shaky, und vor allem hatte ich mit zwei Sensoren Pleiten erlebt, bei der M8 kostete sie mich 650 EUR, bei der M9 Gottseidank nichts, weil Leica doch auch ihr Ruf wichtig war. Am Ende war ich froh, Leica hinter mir gelassen zu haben, weil der Ruin der teuren Objektive immer hinter der nächsten Ecke, an die anzuecken man drohte, lauerte.

Für Fuji habe ich große Sympathien, wie jeder, dem Fotografie etwas bedeutet: die X100 war für mich bahnbrechend: wie man durch den EVF die Belichtung realtime exakt steuern konnte. Die Beschränkung auf eine Brennweite, der ND Filter, der Füllblitz, und natürlich die Filmsimulation. Ich fand und finde das Konzept mega kreativ.

Fuji ist die Sahnehaube. Sony ist zuverlässig, flexibel, technisch sehr gut, kompakt, der AF mördergut, haptisch klasse und - entgegen der allg. Meinung auch super in der Bedienung. Canon macht die schönsten Bilder (jpgs) von allen, und zwar mit Abstand und ist narrensicher, wenn's drauf ankommt, also Auftrag, ist immer Canon als Backup dabei, hat mich nie hängen lassen.

Aber Fuji ist der Sportwagen, der Apple, the elegant one.

Who doesn't like Fuji?
 
I
Fuji ist die Sahnehaube. Sony ist zuverlässig, flexibel, technisch sehr gut, kompakt, der AF mördergut, haptisch klasse und - entgegen der allg. Meinung auch super in der Bedienung. Canon macht die schönsten Bilder (jpgs) von allen, und zwar mit Abstand

Canon schönt die Welt, ein wirklich eigener Look fehlt.
Den sehe ich zB bei Fuji, aber auch schon mal bei Leica oder Ricoh.
 
Die X100F fehlt mir. Soll ich wieder eine holen? Oder eine XT20 mit dem 35/1.4?
Ich würde sie nur wegen des 35/1.4 holen, darauf bin ich schon ewig scharf.

x-t30 dann bist du glücklich
 
Canon schönt die Welt, ein wirklich eigener Look fehlt.
Den sehe ich zB bei Fuji, aber auch schon mal bei Leica oder Ricoh.

Woher kommt dann der Begriff Canon color science? Gerade Canon hat einen Ruf aufgrund eines eigenen Looks aufgebaut. So wie Leute von einer Bose sound signature sprechen oder dem Apple Design. Muss man nicht mögen, aber ein eigener Look ist es allemal. Für mich gibt es das Trio Fuji, Olympus und Canon, die einfach zuverlässig tolle Farben liefern. Wobei Nikon seit ein paar Jahren ganz schön mithält.
 
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