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Fuji good bye - aber warum?

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Meines Erachtens sollte jeder der von KB kommt und Fuji ins Auge fasst, die 1.4er / 1.2er Objektive bevorzugen. Ist nicht ganz billig, erfüllt aber die Erwartungen.

Ich habe gerade einen Vergleich gemacht - im Zimmer. Canon 5DI mit Tamron 85 1.8 SP VC / X-H1 mit 56 1.2. Beide offenblendig.

- Basis ISO 5D = ISO 100 - Verschlusszeit bei f1.8 / Mehrfeldmessung / neutraler Belichtungswaage 1/120tel
- Basis ISO X-H1 = ISO 200 - Verschlusszeit bei f1.2 / Mehrfeldmessung / neutraler Belichtungswaage 1/450tel

Das zeigt für mich einen Vorteil als Reportagefotograf (und den Grund, warum ich Fuji als Hauptsystem einsetze). Ich habe einfach weniger Bewegungsunschärfe im Foto bei fast gleichem Look und Grundschärfe. Die BQ an sich ist in beiden Fällen völlig okay (eigentlich Top)

Rein äußerlich ist die X-H1 mit 56 1.2 gut 2/3 so groß/schwer wie die 5D+BG+85 1.8 SP VC. Nicht wirklich kompakt - aber irgendwann setzt die Physik der Kompaktheit Grenzen, wenn ich gutes Handling und höchste Lichtstärke haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja - ein "Killertipp" wie Scott Kelby sagen würde: Nehmt bei Fuji X-H1 / X-T2 / X-Pro 2 / X-E3 den "automatischen Weißabgleich" und stellt die Korrektur auf Rot +2 / Blau -5. Der Weißabgleich wirkt so äußerst natürlich. In Verbindung mit Provia/Astia ergibt dass eine sehr gute Fotoqualität. Das kann m.E. auch dauerhaft so eingestellt bleiben.

Nachklapp X-T1: R+2 / B-4
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke das Problem war, dass Rolandist sich gar nicht damit beschäftigt hat, von Fuji wegzugehen, sondern lediglich eine Zusatzanschaffung getätigt hat, die am Ende nicht bei Fuji gelandet ist. Hätte er die X-H1 schon gehabt, wäre die AII ganz sicher nicht gekommen (macht ja auch keinen Sinn als Ersatz). Insofern hat man sich die letzte 5 Seiten aneinander vorbei gestritten.

Rolandist hat sich sehr präzise mit den Gründen für eine A7 II beschäftigt. Lest doch mal seine Beiträge, da ist es haarklein erklärt. Auch eine X-H1 kann kein f2.8 KB-äquivalentes Standardzoom draufpacken und die A7 II hat er ewig günstig bekommen. Lesen, Leute, Lesen ;)
 
jupp, so ähnlich...

Wenn ich mit Madame und zwei Teenagern auf Städtetouren gehe, dann kann ich nicht immer alle 5 Minuten stehen bleiben, mir die richtige Festbrennweite zurecht legen um dann mal ein Foto zu machen. Zudem ist dann der kleine Body der E3 auch einfach zu fummelig. Manchmal braucht man etwas was „Handfestes“. Und zu den Festbrennern bei Fuji: Für mich gilt die Regel, je länger die Brennweite, desto unpraktischer wird es. Eigentlich hört die goldene Serie beim 50/2 auf. Um das 56er, eigentlich ein tolles Ding, habe ich schon einen Bogen gemacht. Das 80er, das 90er, das sind dann alles einfach nur noch große, schwere Brocken für die ich definitiv einen größeren Body benötige.

Ich teile die Aussage, dass Fuji vor allen mit Festbrennweiten richtig gut abschneidet. Durch die hohe Grundschärfe ist dann auch die Nachbearbeitung unkritischer. Ausnahme sind für mich das 18-55 und das 55-200, bei Beiden wird ein guter Kompromiss aus Lichtstärke und Größe/Gewicht erzielt. Und ja, hätte ich die H1, es wäre nicht nötig gewesen. Aber am Ende fängt die A7 mit einem 2.8er Zoom in der gleichen Belichtungszeit um die 5mal soviel Photonen ein wie eine Fuji mit F4. Physik bleibt Physik, deswegen kompensiert man ja bei Fuji viel mit lichtstarken Festbrennern. Und das Ökosystem um die A7xen hat sich einfach prächtig entwickelt. Wird sicher keiner abstreiten dass es inzwischen wirklich gute und bezahlbare Linsen im Sortiment gibt.

Aber ich möchte mitnichten hier die Frage aufkommen lassen, dass man deswegen jetzt bessere Fotos macht. Wenn wir jetzt über die Frage ob Hilti oder Bosch diskutieren würden, es würde ja auch keiner argumentieren mit was ich ein besseres Gartenhäuschen zimmere.
 
j...Wenn wir jetzt über die Frage ob Hilti oder Bosch diskutieren würden, es würde ja auch keiner argumentieren mit was ich ein besseres Gartenhäuschen zimmere.

Einspruch, Euer Ehren...!;) Immer Hilti! Und teure Schrauben dazu, die man nicht gleich abnudelt mit einem etwas schiefen Ansatz. Wie ich das auf Sony/Fuji übertrage als Nutzer beider System kann sich nun jede/r denken. Ich fotografiere v.a. mit der Rolleicord :p
 
Ich glaub eine Hilti ist keine von beiden, wenn eher die alten Hasselblad, da konnte man wirklich zur not mal einen Nagel mit reinhämmern. :D

Fuji und Sony sind eher wie Makita und Bosch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: ich würde das 18-55/2.8-4 in Betracht ziehen. Auch wenn Du schon das 15-45 hast. Es ist übrigens mitnichten teuer (gebraucht keine 300€, weil viele aus div. Kits rumschwirren), und es besitzt eine Ausnahmestellung weil es sehr klein ist, IS hat und dafür eine erstaunlich gute Lichtstärke mitbringt. Und natürlich schöne Bilder produziert.

Danke für den Tipp - aber im Vergleich zum 15-45er ist das 18-55er dann eben schon nicht mehr so richtig kompakt.

Es ist am Ende des Tages vermutlich das "Bessere" Objektiv - aber ich möchte es unterwegs dann schon möglichst klein und kompakt haben, denn sonst kann ich ja in meinem Fall zur A7rII mit dem 28-75er greifen - da ist der Stabi in der Kamera und mit konstanter f/2.8 geht da noch etwas mehr wenn man entsprechend gestalten möchte. Zum Bokeh des Tamrons: Ich habe damit weniger Probleme und finde es total in Ordnung - gibt aber unzählige Threads in denen das Bokeh des Tammys völlig abgestraft wird - für meine Begriffe zu unrecht... vielleicht auch, weil es sonst einfach nichts zu meckern gibt an dem Teil ;-)

Ob das Fuji 18-55er da nun im Vergleich gut/besser/schlechter dasteht kann und mag ich nicht beurteilen... es ist zwar kompakt aber im A-B Vergleich zum 15-45er eben doch doch mal eine andere Nummer. Ich muss schauen wie ich mit der Lichtstärke des 15-45ers hinkomme... evtl. landet man dann später doch anderswo, etwa beim 18-55er.
 
...

- Basis ISO 5D = ISO 100 - Verschlusszeit bei f1.8 / Mehrfeldmessung / neutraler Belichtungswaage 1/120tel
- Basis ISO X-H1 = ISO 200 - Verschlusszeit bei f1.2 / Mehrfeldmessung / neutraler Belichtungswaage 1/450tel

Das zeigt für mich einen Vorteil als Reportagefotograf (und den Grund, warum ich Fuji als Hauptsystem einsetze). Ich habe einfach weniger Bewegungsunschärfe im Foto bei fast gleichem Look und Grundschärfe. ...


Aber die 5D kannst Du auf ISO 400 stellen, das entspricht vom Rauschen her ISO 200 bei APS-C. Dann kommst Du auf 1/500s
 
Ach ja - ein "Killertipp" wie Scott Kelby sagen würde: Nehmt bei Fuji X-H1 / X-T2 / X-Pro 2 / X-E3 den "automatischen Weißabgleich" und stellt die Korrektur auf Rot +2 / Blau -5. Der Weißabgleich wirkt so äußerst natürlich. In Verbindung mit Provia/Astia ergibt dass eine sehr gute Fotoqualität. Das kann m.E. auch dauerhaft so eingestellt bleiben.

Nachklapp X-T1: R+2 / B-4

bei der T30 sieht das sehr falsch aus. Hat es da auch einen Killertipp des Meisters für? Ich bin da eher bei R0 und B-2.
 
Wege aus einer kranken Gesellschaft
Erich Fromm

"Der Mensch von heute ist geradezu fasziniert von der Möglichkeit, noch mehr, noch bessere und vor allem neuartige Dinge zu kaufen. Er ist konsumsüchtig. Der Akt des Kaufens und Konsumierens ist zu einem zwanghaften, irrationalen Ziel geworden, weil er zum Selbstzweck ohne Beziehung zum Gebrauch der gekauften und konsumierten Dinge oder zu der Freude an ihnen geworden ist. Den letzten Schrei, das neueste Modell von irgend etwas zu kaufen, was auf dem Markt zu haben ist, ist Traum eines jeden, mit dem verglichen die echte Freude an seiner Benutzung völlig sekundär ist. Wenn der moderne Mensch auszusprechen wagte, was er sich unter dem Himmel vorstellt, so würde er vermutlich eine Vision des größten Warenhauses der Welt beschreiben, in dem alle letzten neuheiten ausgestellt wären und wo er Geld genug hätte, um sie alle zu kaufen. Er würde mit offenem Mund in diesem Himmel der Apparate und gebrauchswaren herumlaufen, wenn es nur immer und immer moderne Dingere darin zu kaufen gäbe und wenn der nachbar vielleicht ein klein bi?chen weniger Geld dafür zur Verfügung hätte als er selbst."

Hier die korrigierte Version

"Der Fotograf von heute ist geradezu fasziniert von der Möglichkeit, noch mehr, noch bessere und vor allem neuartige Kameras und Equipment zu kaufen. Er ist konsumsüchtig. Der Akt des Kaufens und Konsumierens ist zu einem zwanghaften, irrationalen Ziel geworden, weil er zum Selbstzweck ohne Beziehung zum Gebrauch der gekauften und konsumierten Dinge oder zu der Freude an ihnen geworden ist. Den letzten Schrei, das neueste Modell von irgend etwas zu kaufen, was auf dem Markt zu haben ist, ist Traum eines jeden, mit dem verglichen die echte Freude an seiner Benutzung völlig sekundär ist. Wenn der moderne Fotograf auszusprechen wagte, was er sich unter dem Himmel vorstellt, so würde er vermutlich eine Vision des größten Warenhauses der Welt beschreiben, in dem alle letzten Neuheiten ausgestellt wären und wo er Geld genug hätte, um sie alle zu kaufen. Er würde mit offenem Mund in diesem Himmel der Apparate und Gebrauchswaren herumlaufen, wenn es nur immer und immer moderne Kameras und Objektive darin zu kaufen gäbe und wenn der Nachbar vielleicht ein klein bißchen weniger Geld dafür zur Verfügung hätte als er selbst."

Lg
 
Hallo,

so extrem würde ich es auch wieder nicht sehen, wobei ich schon so manches Mal sehr erstaunt bin über den Hype wenn ein neues Kameramodell angekündigt wird und wie schnell es dann (angeblich) den Anforderungen von Fotoamateuren nicht mehr genügt :lol:

Dennoch freue ich mich über jeden Neukäufer, welcher dann später wieder günstige Artikel für all jene liefert, welche abwarten können ...:top:

Gruß
Josef
 
Wenn ein Buch schon im Titel von einer kranken Gesellschaft spricht, dann klingen bei mir schon sämtliche populistische und pseudoobjektive Alarmglocken, und das Zitat hat das nur noch verstärkt. Solche „Gesellschaftsanalysen“ halte ich hier für fehl am Platz, sie tragen so gut wie nichts konkretes zum Thema Fotografie bei.
 
Mir machen weniger die Menschen Sorgen die sich überlegen warum sie sich eine neue Kamera anschaffen sondern mehr diejenigen die zB. bei einem bekannten Arzt heimlich das Desinfektionsmittel stehlen und er auf Grund Lieferschwierigkeiten vielleicht bald die Praxis dicht machen muss.
 
Wenn ein Buch schon im Titel von einer kranken Gesellschaft spricht, dann klingen bei mir schon sämtliche populistische und pseudoobjektive Alarmglocken, und das Zitat hat das nur noch verstärkt. Solche „Gesellschaftsanalysen“ halte ich hier für fehl am Platz, sie tragen so gut wie nichts konkretes zum Thema Fotografie bei.

Der Begriff "Populismus" macht - wenn überhaupt - nur in Bezug auf Politik Sinn.

Ev. sollten wir das Geschriebene nicht reflexartig von uns weisen, sondern uns wirklich mal kritisch hinterfragen. Das haben wollen der neuesten Modelle ist in manchen Fällen schon Selbstzweck, so ehrlich kann ich zumindest sein.

Ob das nun automatisch Ausdruck einer kranken Gesellschaft ist oder nicht, liegt in starkem Maße daran, wie man das Idealbild einer Gesellschaft sieht.

Ich sehe Konsum nicht generell als was schlechtes an, da er die Wirtschaft fördert und Arbeitsplätze schafft und sichert. Oder anders ausgedrückt: die Gesellschaft hat mehr davon, wenn ich mein Geld ausgebe, d.h. es wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen lassen, als wenn ich es bis zu meinem Ableben unter'm Kopfkissen horte.
 
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Mir machen weniger die Menschen Sorgen die sich überlegen warum sie sich eine neue Kamera anschaffen sondern mehr diejenigen die zB. bei einem bekannten Arzt heimlich das Desinfektionsmittel stehlen und er auf Grund Lieferschwierigkeiten vielleicht bald die Praxis dicht machen muss.

Mir macht die Berichterstattung Sorgen, die die Leute dazu bringt. :)
 
Ev. sollten wir das Geschriebene nicht reflexartig von uns weisen, sondern uns wirklich mal kritisch hinterfragen.

Jeder kann sich gerne aufgrund von völlig verzerrten Thesen verunsichern lassen, irgendwas gewonnen oder dadurch konkretes vorwärts gebracht hat es uns dennoch nicht. Der Begriff krank, zwanghaft und süchtig darf aus meiner Sicht weiter für das, was es eigentlich bezeichnet, weiter verwendet werden, hier beschäftige ich mich mit Gründen für ein Fuji Goodbye, da steckt weder Krankheit, Zwang oder Sucht dahinter - nicht mal im Ansatz ;)
 
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