Erst einmal meinen Dank an die regen Teilnehmer dieses Threads. Ich finde diesen recht unterhaltsam.
Was mir ein wenig fehlt, von denen die „Fuji good bye“ gesagt haben, wären belastbare Beispielbilder in dem Sinne „Das hätte ich mit einer Fuji so gar nicht hingekriegt“, aber vielleicht habe ich es auch in den über 1000 Antworten einfach übersehen?
Darum geht es doch auch gar nicht. Der Thread hat das auch schon ausführlich disktutiert und selbst bei den "Bedenkenträgern" gehts ja kaum um die Bildqualität. Ich glaube da ist schon Konsens. Ist irgendwie ja auch eine wirtschaftliche Entscheidung, dann hat das viel mit Usability zu tun, dem schlichten persönlichen Geschmack, und dann vielleicht noch der eine oder andere Vor-/Nachteil. ich meckere ja immer wie ein Rohrspatz über XTrans, aber seit XTrans3 kriegt man das auch ganz gut gewuppt. Leben kann ich def. damit. Nur so als Beispiel.
Meine Bewegründe pro/kontra sind übrigens:
Pro:
- Kompaktheit des Systems
- Gutes Angebot an hochwertigen Bodys
- sehr gute JPeg Engine
- gutes Angebot an (teueren) Festbrennweiten
- kleine Goldstücke im System: 18-55/2.4 (günstig, klein, trotzdem rel. lichtstark), Dito 55-200 und die eine oder andere Festbrennweite
- ich könnte meine E3 behalten und mit zwei Body sehr flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagieren.
Contra:
- Pseudoretrooptik welche zum Teil einfach schlechte Usability aufweist
- viel zu teure Objektive mit zum Teil dafür mechanisch schlechter Verarbeitung
- bedingt dadurch zum Teil wesentlich teurer als Kleinbild Systeme
- Xtrans
- Keine oder kaum Drittanbieterobjektive
- Kleinbild bietet mehr Freistellung und zum Teil bessere Qualität vor allen bei niedrigeren ISOs
So schauts für mich aus. Bin immer noch am Grübeln ob ich mir A7II + 28-75 + 16-35 gönne oder H1+16-55+10-24. Zum Glück (höhö!) Nun hat aber Corona mein Aktiendepot so zerschossen, dass ich mir jetzt erstmal meine finanziellen Wunden lecke. Dann sehen wir weiter
