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Mittelformat Fuji GFX

Das ist ihnen schon vor 50 Jahren mit dem 55/1.2 super gelungen!
:LOL:
Obwohl ich sagen muss, als früheren Nikon-Fotografen würde mich die Zf tatsächlich reizen.
Schon aus Nostalgie nach FM2 oder F3...
 
Hatte gestern den ganzen Tag eine 100s zur Verfügung und bin damit bissl unterwegs gewesen. Die Bildqualität ist schon ein Traum und nun bin ich ernsthaft am überlegen mir die gebraucht anzuschaffen.
Hatte nur das 63mm dabei und bin noch ganz neu im Mittelformat. Welche Linsen sind denn da so ein Must-Have bzw. eben die Toplinsen?
 
Welche Linsen sind denn da so ein Must-Have bzw. eben die Toplinsen?
Ich behaupte mal frech: Es gibt keine "schlechten" GF-Linsen.
Wenn Du mit halbwegs schlankem Fuß unterwegs sein willst, sind das 50/3,5 und das 35-70/4.5-5.6 immer eine Empfehlung.
Sonst natürlich das 55/1.7, aber das ist dann schon ein ziemlich fetter Klopper.
Ich würde auch sagen: Schau dir ruhig auch die 50S II an, die hat weniger Grundrauschen und die Bilder haben bei 1:1 einen cleaneren Look.
Den ersparten Betrag kann man besser in Linsen investieren.
 
Das habe ich mir schon fast gedacht, selbst das 63mm war schon richtig gut.
Habe ein gutes Angebot für die 100s mit welcher ich auch unterwegs war, primär geht es mir auch um die 100MP welche mich überzeugt haben.
Sonst hätte ich auch meine A7R5 mit 60MP - aber die 100s ist da n anderes Level :love:
 
Warte noch ein bisschen bis die Lieferbarkeit der 100 II besser geworden ist, dann dürften viele gut erhaltene 100s zu gutem Kurs zu haben sein.

Das GF63 hat den misersbelste Autofokus von allen GF Objeltiven: Laut, ruppig und lahm. Die Bildqualität des 50er Kleinbildäquivalents ist aber wirklich gut. Leider sagt man dem Innenleben eine gewisse Kurzlebigkeit nach. Es kann also durchaus sein, dass da innen mal etwas abbricht.

Das GF110 ist für seine geniale Bildqualität, vernünftigen Autofokus und einfach sehr sehr gute Allroundqualität bekannt.

Das GF80 ist nicht so klinisch perfekt, hat dafür aber einen sehr schönen Charakter. Knapp 1000 Euro günstiger muss man aber auf einen Linearmotor verzichten. Nicht ganz so extrem wie beim GF63, aber immernoch eher gemütlich und laut.

Das neue GF55 teilt sich eben diesen Motor, soll aber etwas besser performen. Grade an der 100 II. Die sonstige Qualität und Abbildungsleistung entspricht dem Stand der Technik.

Das GF120 Macro bildet zwar sehr gut ab, hat aber wie alle GF Objeltive eine hundsmiserable Naheinstellgrenze. Nur bei einem Macro macht sich das gleich noch deutlicher bemerkbar.

Das GF50 ist ein Biest fürs Mittelformat: Klein, leicht, super Bildqualität und leisen und flotter Fokus. Als Immerdrauf genial.

Manche bevorzugen das GF45 welchem neben einem schönen Look die beste Schärfe unter den GF Objektiven nachgesagt wird. Ich bin damit nicht warm geworden: 2.8 bei der Brennweite waren einfach nicht mein Geschmack. Grade auf mit der miesen Naheinstellgrenze. Für mich hatte das gute Stück nichts besonderes und ich trauere meinem 50er immernoch nach 😄

Das GF23 ist ebenfalls sehr gut, wenn man an 18mm Kleinbildäquivalent Freude hat.

Das GF250 ist ein Kanonenrohr in Größe und Gewicht, aber in seiner Qualität schlichtweg genial. Klinisch perfekte Abbilungsleistung. Manche wollen aber lieber etwas mehr Charakter statt dem Nonplusultra.

Das GF32-64 hat mich schon als alleiniges Objektiv durch drei Wochen Hawaii gebracht und es war die beste Entscheidung. Just in dieser Woche in Irland ebenso. Einfach ein tolles Objektiv.

Mein liebstes Stück und bester Objeltivkauf durch alle Systeme war und ist aber das 45-100. Geniales Stück Technik durch und durch und für mich der Allrounder schlechthin. Nur wenn ich wirklich ständig mehr Weitwinkel benötige, wähle ich das 32-64. Für alles andere ist das neuere Zoom top. Hab schon ganze Hochzeiten nur damit fotografiert.

Das GF20-35 hatte ich selbst noch nicht in der Hand. Man liest und hört aber viel Gutes darüber. Würde ich eher nehmen als das nur in wenigen Aspekten bessere, aber unflexiblere GF23.

Last but not least: Das GF30. Für mich einfach uninteressant. Hatte auf mich keinerlei Reit ausgeübt, obwohl ich es ein paar Tage hier hatte. Vielleicht mit deutlich mehr Offenblende…

Die neuen Tilt Shift Objeltive sind für mich erstmal nicht interessant. Ich hab notfalls Zugriff auf die entsprechende Canon TS Palette, das genügt mir bislang.

Hast du noch spezielle Fragen?

Die GFX lädt ja geradezu ein, alles mögliche an Objektiven zu adaptieren :)
 
Wow super, vielen Dank für deinen Beitrag!
Zum Adaptieren, was bietet sich da so an bzw. funktioniert das gut? Damit habe ich mich noch garnicht beschäftigt, aber wenn ich da sehe, dass es sogar einen Canon EF Adapter gibt, da spielt das natürlich mit in mein Canon-System :unsure: wenn es denn funktioniert.
 
Ach ja, zur 100 II sei noch gesagt, dass viele den neuen EVF als überragend beschreiben. Ich weiß aber nicht, inwieweit er einem Vergleich mit den modernen Nikon EVFs und den wenigen hochauflösenden bei Sony standhalten würde. Hatte die 100 II leider noch nicht selbst in der Hand.
 
Also was wirklich genial gut geht sind das 105 und 135mm Art von Sigma. Aber auch viele weitere Art HSM Objektive machen sich gut mit nur schwacher und gut korrigierbarer Vignette am GFX Sensor (ich gehe immer vom vollen Sensor aus, nicht vom 35mm Modus).

Hier in Irland hatte ich jetzt hier und da das 40mm 1.4 und das 70-200 Sport an der 100s.

Hoch offenblendige Canon EF gehen oft wirklich wirklich gut. Im Weitwinkel muss man schaun. Ich empfehle den Fringer EF-GFX Pro Adapter. Es gibt aber noch einen Smart Expander, der den Crop negiert. Mit dem hab ich aber aufgrund des hohen Preises noch keine eigenen Erfahrungen machen dürfen.

Was hast du denn alles für Canon Objektive?

Was auch gut geht, sind nahezu alle 645 Mittelformatobjektive. Nur die mit AF und elektronischer Blendenverstellung sind eingeschränkt (bei Hasselblad H Linsen nur der AF). Vorteil: Die 645 und 67 Objektive bekommt man meist sehr sehr günstig für das was sie liefern.
 
Die 100 II habe ich auf der Photopia ausprobiert, die ist schon sehr nett geworden - da die GFX bei mir aber eher das 3. oder 4. System darstellt, ist mir die einfach zu teuer - und bietet mir aktuell keinen wirklichen Mehrwert. Ich brauche den besseren AF und die Videofähigkeiten da einfach nicht, dafür habe ich dann andere Systeme welche das deutlich besser können.

Ich möchte einfach die top Bildqualität bei 100MP und da reicht mir die 100s dann völlig. Mehr habe ich nicht vermisst.

Habe gerade diverse Seiten angeschaut was sich so alles adaptieren lässt, das sieht schon alles sehr gut aus, da werde ich mir das eine oder andere EF Objektiv dazu holen, welches ich dann auch noch am RF nutzen kann.
 
Im Fuji Forum gibt es einen längeren Thread mit Bildbeispielen.
 
Das GF32-64 hat mich schon als alleiniges Objektiv durch drei Wochen Hawaii gebracht und es war die beste Entscheidung. Just in dieser Woche in Irland ebenso. Einfach ein tolles Objektiv.
Ich brech jetzt trotzdem mal die Lanze für das 35-70. Ich habe das 32-64 bei mehreren Gelegenheiten mit dem 35-70 verglichen und bin letztlich beim 35-70 hängen geblieben.
Große konstante Blende ist für mich nicht entscheidend, da ich (egal welches Format) Zoom-Objektive stets im Sweet Spot betreibe. Bei allen GF-Zooms liegt der bei f/8, auch beim 32-64.
Mir waren Größe, Gewicht und tatsächlich die 6mm oberum wichtiger.
Und das 35-70er ist ja nach wie vor mit Cash-Back neben dem 50/3.5 aktuell preislich auch extrem attraktiv.

Pentax 645 Gläser an der GFX zu verwenden?
Ich war zwar nicht angesprochen, aber ich persönlich verwende einen einfachen starren von Fotodiox (dafür, dass das einfach ein "dummes" Metallrohr mit Bajonett vorne und hinten ist, ist der Preis schon unverschämt genug). Und hätte Fuji ein 1:1-120er (eins der wenigen Mankos des Systems), hätte ich auch den Adapter für mein FA 120/4 nicht gebraucht.
Das überragende Nonplusultra-Musthave-Objektiv aus der Welt der 645/66/67/68/69-er, das man unbedingt haben und adaptieren muss, gibts mE nicht.
Die sind alle praktisch gleich gut. Für Sparbrötchen und Entschleuniger vom Stativ okay, aber wenn man aus der Hand fotografiert, ist das manuelle fokussieren trotz Peaking eher eine Qual und Garant für reichlich Ausschuss.
Adaptieren von KB-Objektiven an einem 44x33-Sensor... Kann man machen, muss man aber nicht. Es sei denn, man steht auf in den allermeisten Fällen kräftige Vignette und verwaschene Bildränder. KB-Objektive, die ein Adaptieren an der GFX wirklich lohnen? Ist mir bislang keins untergekommen.
Wenn ich ausgewählte analoge Gläser wegen ihrer besonderen Effekte (Bokeh, Swirl, Bubbles, Donuts...) wirklich einsetzen will, dann greife ich zu meiner A7RII.
 
Ob sich nun KB Objektive sinnvoll am GFX Sensor adaptieren lassen oder nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, ich habe etliche geniale Fotos gesehen, die mit einer solchen Kombination aufgenommen wurden, für die es im GF System schlicht noch nichts gibt.
Und nicht jedem Motiv schadet eine Vignette oder swirlige Ränder.

Was ich definitiv unterschreibe, ist, dass das 35-70 ebenfalls ein tolles Objektiv ist. Ich wollte allerdings die 3mm mehr Weitwinkel. Die paar Millimeter oben raus mehr machen in der bidlwirkung kaum einen Unterschied als wenn ich einfach etwas reincroppe hinterher. Aber mehr aufs Bild bekomm ich sonst nur durch Mehr-Bild-Panoramen. Den Fußzoom lasse ich mal außen vor, der ist nicht immer möglich.

Ob nun Blende 4 oder 5 als Offenblende ist mir dabei ziemlich egal. Mit mehr Weitwinkel wäre es das leichtere Zoom geworden, jep.
 
Morgen!
Ich selbst hab den Kipon Pro Tilt Shift für Pentax 645. damit lassen sich alle Objektive zusätzlich tilten und shiften.
Habbich auch. Zudem kann man daran auch Pentaconsix- Linsen adaptieren und könnte sich zumindest theoretisch wieder auf ein Bajonett beschränken, wenn der Kipon an der Kamera bleibt.

Mein kürzestes Weitwinkel ist ein altes PC- Nikkor aus den 1970ern, ein 4/28. Wenn man nur den Bildkreis braucht, ist das Ding schon ein netter kleiner Klunker. Ein Canon T/S als EF- Version ginge auch, wäre aber deutlich teurer. Da ist schnell mal von einem Tausender Differenz oder mehr die Rede.

Ansonsten habe ich von Fuji das 32-64 und das 100-200. Gut sind beide. ALs Kamera habe ich die 50R, die ich mal im Kit mit den beiden Linsen sehr günstig in fast neu schießen konnte.

Die 100S steht allerdings schon auf der Beschaffungsliste.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
ich habe etliche geniale Fotos gesehen, die mit einer solchen Kombination aufgenommen wurden, für die es im GF System schlicht noch nichts gibt.
Und nicht jedem Motiv schadet eine Vignette oder swirlige Ränder.
Du hast gesehen... Aber auch schon gemacht?

Fakt ist: Ich habs ausprobiert und mir dafür sogar extra den absoluten Universalanschluss schlechthin beschafft: Leica M->GF. War eine einmalige zusätzliche Investition von 35,99 €, also wirtschaftlich vertretbar.
An L/M lassen sich abgesehen von ein paar Exoten wie Contax mit Hilfe preiswerter zweiter Adapter nahezu alle anderen KB-Formate adaptieren.
Adapter XYZ -> L/M waren praktischerweise schon aus den letzten Jahren vorhanden, da L/M ohne größere Klimmzüge an so gut wie alles geht und SLR-Gläser ja sämtlich ein nochmal größeres Auflagemaß haben.
Ich muss also jeweils nur einen spezifischen L/M-Adapter besorgen, also L/M-NEX, L/M-GF, L/M-FTZ... und nicht alle anderen nochmal.
Aber keins meiner "analogen" Objektive hat an der GFX annähernd Spass gemacht bzw. hätte sich gelohnt.
Okay, waren bei mir neben 11 mit L/M "nur" noch weitere rd 60 Stück M39, M42, L/R, Nikon-F, Minolta MD, Canon FD und QBM.
Mamiya Z und Praktica hab ich dann mangels Adapter ausgelassen, da ich mir von meinen vorhandenen stino 35ern und 50ern dann nichts mehr versprochen habe.
Canon EF hatte ich mit der 1Dx2 kpl. auf- und abgegeben.
Gut - habe ich vielleicht einfach nur die falschen Gläser... :cry:

So ab 90-100mm Brennweite funktioniert es manchmal bzw. bleiben nur die äußeren Ecken dunkel. Unter 50mm kriegt man ungecroppt meistens Keyhole-Look. Mit

verwaschene Bildränder

waren nicht Swirl, Katzenaugen oder andere kreative Bildfehler gemeint, sondern: Kontrastarmer Matsch mit massiven CAs.

BTW Ich persönlich habe im WWW auch noch kein "geniales" Foto mit adaptierten KB-Objektiven gesehen, jedenfalls nicht ungecroppt in voller 44x33-Auflösung und schon gar nicht unbearbeitet als RAF. Wenns dafür Quellen gibt: Gerne her damit.

Mein - ganz persönliches - Fazit (betrifft hier NUR Kleinbild-Optiken an GF):
  • Man kann das ausprobieren, wenn man sowieso noch Glas liegen hat.
  • Man darf die Erwartungen aber nicht allzu hoch schrauben (nicht annähernd so hoch wie bei KB-Spiegellosen)
  • Das manuelle Fokussieren ist freihand mit überdurchschnittlich viel Ausschuss (und/oder Nacharbeit) verbunden.
  • Man sollte sich nicht drauf verlassen, vorhandene KB-Objektive mit guten Ergebnissen adaptieren zu können, sondern eine Grundausstattung GF-Objektive einplanen.
Fazit für MF-Optiken: Macht eindeutig (mehr) Sinn, man sollte aber das Problem manuelles Fokussieren nicht unterschätzen. Fokus Peaking ist nicht das selbe wie Fokussieren auf eine Mattscheibe oder mit Schnibi, Mikroprismen oder sonstigen Hilfsmitteln.
 
ja, habe ich. Das Minolta 85 1.7 kann wirklich sehr schöne Aufnahmen erzeugen, wenn man ein Auge fürs Motiv hat.

Andere KB Objektive ebenfalls – bin erst aus dem Urlaub zurück, daher hab ich noch nicht instant etwas zur Hand.

Was das manuelle Fokussieren angeht, kann ich zwar nachvollziehen, was du schreibst, aber in meinem persönlichen Fall nicht teilen. Wenn das Objektiv ein gutes Handling hergibt, habe ich auch bei 1.4 keine Probleme an der GFX zu fokussieren. Natürlich sieht es anders aus, wenn sich das Motiv stetig deutlich bewegt.
 
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