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Mittelformat Fuji GFX

Ich bin ja immernoch dafür, dass sich statt Brennweite der Begriff des Bildwinkels auf den Objektiven hätte etablieren sollen. Dan gäbs die ganze Umrechnerei nicht (so ich das jetzt richtig im Kopf habe).
Dann hast Du halt das Problem, dass der Bildwinkel sich auf das kreisförmige Bild des Objektives bezieht, Du aber einen rechtwinkligen Ausschnitt daraus abgreifst - wenn der nicht 1:1 ist, dann hast auf den kurzen Seite einen anderen Bildwinkel als auf der längeren. Bei 4:3 wirds nicht sooo auffallen, bei 6x17 halt schon...
 
Genau, scheint so als ob du jetzt was gelernt hast.(und offensichtlich auch verstanden)

@e89
Mit der Sensorgröße ändert sich eigentlich nur der Bildwinkel.

Alles andere sind meist nur Folgen dass man das Ausgabeformat nicht so stark vergrößert. Dadurch fallen Fehler weniger stark ins Gewicht und man kommt mit einfacheren Linsenrechnungen durch.
 
Ich find den ganzen Verlauf ja wirklich informativ und wie du selbst sagst, hast du es ebenfalls erst lernen und verstehen müssen. Das gibt deinen Formulierungen leider einen Unterton, den ich in einem solchen Forum, aber auch in jeder anderer Gesprächsform als sehr unangemessen empfinde. Nur mal so als einmalige Anmerkung zwischendurch - manchmal ist man sich seinem Umgangston ja nicht so bewusst wie dem Gegenüber.

Zurück zum Thema: Was sind für euch nun DIE hervorzuhebenden Unterschiede wegen denen ihr eine derartige, digitale Mittelformatkamera nutzt? Die Auflösung kann es nicht sein, die wurde mittlerweile von Kleinbild eingeholt und in manchen Fällen überholt. Ich bilde mir zwar ein, dass die Details bei der Fuji klarer dargestellt werden, aber ich kenne die Sony R IV RAWs beispielsweise nicht aus eigener Erfahrung.
 
Ich find den ganzen Verlauf ja wirklich informativ und wie du selbst sagst, hast du es ebenfalls erst lernen und verstehen müssen. Das gibt deinen Formulierungen leider einen Unterton, den ich in einem solchen Forum, aber auch in jeder anderer Gesprächsform als sehr unangemessen empfinde.

Nana, wer wird denn. Man muss auch immer im Hinterkopf haben, dass man hier auch etwas bekommt. Und ja, es macht nicht viel Sinn, wenn man sich nicht mit Objektiven auskennt und dann versucht, irgendwelche Vergleiche anzustellen. Eigentlich ist das wichtiger, als nur die Technischen Daten der Kamera herunterbeten zu können.
Was sind für euch nun DIE hervorzuhebenden Unterschiede wegen denen ihr eine derartige, digitale Mittelformatkamera nutzt? Die Auflösung kann es nicht sein, die wurde mittlerweile von Kleinbild eingeholt und in manchen Fällen überholt. Ich bilde mir zwar ein, dass die Details bei der Fuji klarer dargestellt werden, aber ich kenne die Sony R IV RAWs beispielsweise nicht aus eigener Erfahrung.

Eigentlich ist das der Start einer Grundsatzdiskussion, die man sich sparen kann. Aber es ist eben einfach so, dass es bereits bei hochwertigen(!) 30*40er Abzügen von einem Finisher, der mit den Datenmengen auch umgehen kann und will, erkennbar wird. Man sieht das aber nur im direkten Vergleich. Das muss ich dazusagen.

Ich habe an meiner Kamera derzeit Pentaconsix- Exakta66- und Pentax 645-Glas im Einsatz. Alle diese Fremdteile lassen sich durch Adapter als Shift- und Tiltlinsen einsetzen. Bei Sony und den anderen geht das auch, aber die Bildwinkel werden dann vor allem bei den 35ern deutlich enger und man verspielt sich so den einen oder anderen Vorteil, den man dann teuer auf anderem Weg erkaufen muss.
Das mit den Verstellmöglichkeiten ist im Mittelformat Fuji- spezifisch. Vorher hatte ich ein 645er Pentaxsystem, von dem noch zwei meiner momentan adaptierten Objektive stammen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
[..]
@e89
Mit der Sensorgröße ändert sich eigentlich nur der Bildwinkel.

[...]

Das ist richtig, bis dann die aequivalenz theoretiker kommen und meinen sie koennten ja mittels abstand, oder brennweite doch das gleiche bild machen, aber dann aendert sich alles, auch wenn der bildwinkel danach stimmt.

w
 
Das würde erklären, warum mir die 50mm an meiner Fuji im realen Feld Shooting mit weitem Hintergrund inkl. imposantem Himmel besser gefallen als die 40mm an meiner Sony. Ich lerne ja gerne dazu und sicher gab es hier auch niemanden, der vor seiner ersten größeren Anschaffung schon alle physikalischen Phänomene verinnerlicht hatte.

Letzten Endes kommt es aufs Endergebnis an und ob ich selbiges auch mit meiner Sony erreicht hätte. Ein Kunde erkennt in der Regel sowieso keinen Unterschied zwischen den mit unterschiedlichen Kameras aufgenommenen Endergebnisse, wenn man ihn nicht direkt draufstößt.
 
Der Abbildungsmaßstab macht auch einen Unterschied.

Mal ein übertriebenes Beispiel um es zu verdeutlichen.
Foto von einem weiter entfernten Waldrad mit einer 4x5" Kamera mit 150mm Normal Objektiv und einer APSC Kamera mit 25mm Normal Objektiv. Der Bildwinkel ist so ziemlich gleich aber der Abbildungsmaßstab ist unterschiedlich. So ist es keine Überraschung dass das 4x5" Bild mehr Details vom Waldrand zeigt.

Und was Wutscherl schon erwähnt hat - die Formbarkeit der RAW Daten macht ebenfalls einen großen Unterschied aus. Eine weitere Verbesserung diesbezüglich bekommst Du wenn die MF Kamera echte 16 Bit RAW´s kann. Die GFX100 kann das und man sieht die Unterschiede in der Bearbeitung. Eine weitere Steigerung wäre dann das 16 Bit DualExposer+ Format der PhaseOne was die RAW Daten fast verdoppelt inkl. der Größe (ca. 440 MB pro RAW).

Gruß Gerd
 
Ja, das IQ4 mit 150 Megapixel ist schon ne Granate was die Bildinformationen der RAWs anbelangt. Was das angeht bin ich mit dem alten Sensor der 50s schon super zufrieden, den Unterschied zur Sony merkt man bei der Bearbeitung schon deutlich.
 
..., bis dann die aequivalenz theoretiker kommen und meinen sie koennten ja mittels abstand,...

Die Theorie stimmt schon, gerade den Abstand darf man natürlich nicht ändern wenn man das mal probieren will (y)

Man muss vorher die benötigte Brennweite und Blende ausrechen und dann exakt vorgehen, sonst macht das keinen Sinn.

Würden Theorien sich nicht in der Praxis bewähren gäbe es unsere ganzen technischen Spielsachen gar nicht!
(Genau genommen sind das natürlich keine Theorien um die es hier geht.)

Unberührt bleiben dabei allerdings die Vorteile der Auflösung beim größeren Sensor und auch die Dynamikvorteile, so lange man bei niederen ISO bleibt.
Bei höheren ISO gleicht sich Dynamik und Rauschen durch die höhere Blende auch wieder aus.

Vergleicht man einfach nur irgendwie ist auch das Ergebnis beliebig, wie hier 400 Euro mFT zu Fuji GFX ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Link führt bei mir leider ins Leere.

Sorry!
Hier der richtige Link, ein nicht äqivalenter Vergleich bei dem man zur Meinung kommen könnte mFT stellt mehr frei.
Vergleicht man einfach nur irgendwie ist auch das Ergebnis beliebig, wie hier 400 Euro mFT zu Fuji GFX ;)
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/RW9QM1

Noch als Ergänzung, dass es möglich ist äqivalente Aufnahmen zu machen bedeutet nicht, dass es keine Unterschiede gibt und dass es möglich ist mit einem kleineren Sensor immer ein ähnliches Bild zu erzielen, bzw. in verschiednen Situationen die gleiche Qualität zu erreichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Vergleich.

Also wenn man da nicht in rangezoomter Ansicht schaut, würde wohl niemand ohne die Bildbeschreibungen wirklich unterschiedliche Kameras erraten. Korrigiert mich gerne... aber wir wissen es ja bereits. Andere würde vermutlich fragen, warum du dich nicht einfach für eins der vier so ähnlichen Fotos entschieden hast :lol:
 
Das gibt deinen Formulierungen leider einen Unterton, den ich in einem solchen Forum, aber auch in jeder anderer Gesprächsform als sehr unangemessen empfinde. Nur mal so als einmalige Anmerkung zwischendurch - manchmal ist man sich seinem Umgangston ja nicht so bewusst wie dem Gegenüber.

Ich gelobe Besserung.

Du meinst den Part wo ich etwas schnippisch gefragt hab warum man dann vorher in etwas investiert?

Das liegt vermutlich daran das ich das von einer anderen, eher theoretischeren Warte angehe und mich vorher im Detail über Unterschiede informiere und dann für mich abwäge.
Aber du hast recht - sowas ist sehr individuell und ich sollte da keine persönlichen vorlieben einbringen.

...ergänzend dazu. KLICK:

Gruß Gerd

ein sehr gutes Video das es theoretisch schön erklärt. Ein Praxisbiespiel würd es etwas lebendiger machen.

Der Abbildungsmaßstab macht auch einen Unterschied.

Ja - bzw meinte ich das mit der Vergrößerung des Ausgabemediums.
Wenn man das auf einem 150dpi Druck bei 9x13 anschaut wird man zwischen m43 und Großformat zwei (mehr oder weniger) idente Bilder sehen.

Zoom ich aber in ein Bild rein das evtl auf einem 8k 80" Monitor an der Wandhängt wird das anders aussehen
 
Und schon können alle wieder mit einem zufriedenen Lächeln dem Thema folgen - Grüße aus dem sommerlichen Saarbrücken :)

Einen 80" Screen hab ich hier nicht, aber ich meine die Unterschiede auch auf einem 32" 4K und sogar auf meinem Handy zu erkennen - immer den Vergleich der Aufnahmen Sony 7R III und Fuji 50s zu Grunde legend.

Also ich empfinde definitiv einen Mehrwert im Nutzen der GFX.
Ob das jemals ein Betrachter beim fertigen Bild merken würde? Die meisten wissen doch nicht mal etwas von unterschiedlichen Sensorformaten - also eher nein ;)

Meine Zielgruppe sind ja keine Fotoafinen :D
 
.......Wenn man das auf einem 150dpi Druck bei 9x13 anschaut wird man zwischen m43 und Großformat zwei (mehr oder weniger) idente Bilder sehen.

Bei 9x13 könnte ich das 4x5" Negativ einfach umkontakten und hätte fast mehr davon....:)

Zoom ich aber in ein Bild rein das evtl auf einem 8k 80" Monitor an der Wandhängt wird das anders aussehen

Aber mal im Ernst. Ich kann selber 44" breit drucken und dann theoretisch endlos je nach Programm und möglicher Papier Definition. Mit IQ4 100 (150 MPix.) kann ich native gerade mal 120x90 cm drucken. Signifikante Unterschiede kann ich schon bei ~ A3 - A2 sehen. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss das ein kleineres Format schlecht ist (das leiten leider viele gleich daraus ab) sondern das größere Format ist eben einfach nur noch besser. Gleiches gilt auch wenn ich handwerkliche Fehler gemacht habe. Im Web sind die (fast immer) nicht zusehen, aber beim Druck sind sie sichtbar.

Auch wenn Du aus dem Ursprungs RAW schon an der Grenze arbeiten musst (weil es einfach nicht mehr hergibt), dann sind die Chancen höher das man es später sieht im Druck.

Gruß Gerd
 
Find ich ne gute Beschreibung des Ganzen: Aufnahmen mit kleineren Sensoren können technisch gut, sehr gut und ja sogar herausragend sein. Und so ein großer Mittelformatsensor kann halt einfach nochmal besser sein - wirklich schlechte Sensoren gibt es heute doch fast nicht mehr.

Und meistens achten nur Eingeweihte auf die technische Qualität eines Bildes, andere erfreuen sich zumeist an dem hoffentlich interessanten Motiv :lol:

Ich hab meine damalige Canon 5D mit ihren 12 Megapixeln zum Beispiel geliebt. Die war absolut genügsam was Linsen angehht und ich bin der Meinung, die hätte auch mit nem Flaschenboden vor dem Sensor noch knackscharfe Aufnahmen hinbekommen, die super druckfähig gewesen wären :ugly:
 
Aufnahmen mit kleineren Sensoren können technisch gut, sehr gut und ja sogar herausragend sein. Und so ein großer Mittelformatsensor kann halt einfach nochmal besser sein - wirklich schlechte Sensoren gibt es heute doch fast nicht mehr.

Größere Sensoren haben weitere Grenzen als kleinere, was das angeht. Das hat sich schon mehrfach gezeigt und geht sowohl in die High- als auch in die Low-ISO- Richtung. Ersteres ist nachts und bei bewegten Motiven interessant; letzteres in der Landschaft.
Und meistens achten nur Eingeweihte auf die technische Qualität eines Bildes, andere erfreuen sich zumeist an dem hoffentlich interessanten Motiv :lol:

Qualität sehen auch Leute, die nicht darin involviert sind. Es ist nur fraglich, ob diese Leute das ausschließlich beim Gerät verorten oder ob denen auch klat ist, dass man damit auch umgehen können muss, um bestimmte Dinge damit zu erreichen.

Ich hab meine damalige Canon 5D mit ihren 12 Megapixeln zum Beispiel geliebt. Die war absolut genügsam was Linsen angehht und ich bin der Meinung, die hätte auch mit nem Flaschenboden vor dem Sensor noch knackscharfe Aufnahmen hinbekommen, die super druckfähig gewesen wären

Szenario: Lokalredaktion im westlichen Sachsen- Anhalt(Name der Zeitung ist nicht relevant; der Ort auch nicht): wutscherl hat zum ersten Mal sowas in der Hand. Eine Kodak auf Nikon F90- Basis mit SCSI- Anschluss und gefühlten 5Kg Gewicht inkl. 28-85er Objektiv. Das Ding lag in der Ecke und jeder durfte mal damit spielen. Nur genutzt hat es kaum jemand, weil die Qualität noch nicht stimmte. Der Preis dafür dürfte damals bei 20-25000 DM gelegen haben. Zehn Jahre später sah das schon ein bisschen anders aus.

Sooo "damals" ist eine 5D dann auch nicht. 50/75 sollte damit auch noch in annehmbarer Qualität gehen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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