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Mittelformat Fuji GFX

Wenn ich Linsen wie ein 135 f4 von einer 67 Kamera adaptieren will, mit welchem Faktor muss ich die Werte dann verrechnen? Fuji auf Kleinbild sind ja 0,8. Demnach müsste bei 67 die Werte länger bzw kleiner werden, korrekt?

Warum sollten sie das? Zu Kleinbild ist der Faktor (55/43) 1,279 oder 0,78 und noch ein paar Stellen mehr, wenn man das will. Das Format, das die Linse auszeichnen kann, ändert daran exakt und genau nichts. Es zählt nur, was gemnutzt wird; hier sind das die etwa 33x44mm des Sensors, die sich nicht ändern.

Der Vorteil einer 67er Linse liegt in ihrem größeren Bildkreis und darin, dass man sie mit einem 645er T/S Adapter deshalb noch ein bisschen weiter verstellen kann als z.B: meine geerbten Pentaconsix- Linsen, mit denen schon einiges geht oder den 645ern, die kompakter sind und mit denen auch schon ein bisschen geht.
Den möglichen "Sweet Spot", den man abgeblendet oft auf der gesamten Bildfläche hat, lasse ich bei der Betrachtung mal außen vor. Bei größeren Bildkreisen kann das auch variieren.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich denke er wollte nur den Bildwinkel wissen bezogen auf das 44x33 Format.

Normalerweise wird die Brennweite immer mit dem Faktor 1 (KB) angegeben - auch bei MF Objektiven. Du rechnest also ganz normal 135mm x 0,78 - so wie immer....

Gruß Gerd
 
Dann wären also ein 645 120mm f4 und ein 67 120mm f4 bei gleichem Einstellungen exakt gleich was Bildwinkel und Freistellungsgrad anbelangen? Am GFX Sensor natürlich.

Weil ein Pentax 645 35mm hat auf Kleinbild umgerechnet einen Bildwinkel wie ein 28mm an meiner Sony nur eben mit der Kompression eines 35mm :confused:
 
......Weil ein Pentax 645 35mm hat auf Kleinbild umgerechnet einen Bildwinkel wie ein 28mm an meiner Sony nur eben mit der Kompression eines 35mm :confused:

Ja, die Eigenschaften der Brennweite bleiben immer erhalten nur der Bildwinkel ändert sich je nach Sensorgröße.

Ich nehme z.B. gerne ein Mamiya 200mm APO F2.8 an der Phase One für Portraits. Umgerechnet auf KB sind das ca. ~ 114mm vom Bildwinkel. Das Objektiv funktioniert auch sehr gut an der GFX nur Du hast eben einen etwas kleineren Bildwinkel.

Gruß Gerd
 
Dann ist es also unerheblich, ob ich ein 645 oder ein 67 Objektiv vor die GFX schnalle, ich muss immer mit 0,79 multiplizieren, um den dann tatsächlichen Bildwinkel zu erfahren.

Also auf Kleinbildfaktor 1 gerechnet:

  • KB 85mm Sigma Art >> 67mm
  • 645 120mm Macro >> 95mm
  • 67 100mm Macro >> 79mm
  • usw.

Das Mamiya wäre dann also ein 158mm mit der Freistellung einer 2.2 Blende, da die Kompression der 200mm erhalten bleibt.

Edit: Aber beim 67 Objektiv habe ich eventuell den spürbaren Vorteil, dass die schwachen Objektivecken schlicht weggeschnitten werden durch das kleinere Sensorformat?
 
Brennweite und Blende sind Objektiv Eigenschaften und dem ist es völlig egal welcher Sensor dahinter ist.

Was sich ändert ist der Bildwinkel. Den kann man aber nicht so einfach umrechnen, da das Seitenverhältnis ein anderes ist. Da macht es eher Sinn die Bildwinkel für die Horizontale und Vertikale getrennt zu betrachten.

Deine Frage so wie du die stellst macht also keinen wirklichen Sinn.

Es gibt auch keine Kompression oder Dehnung durch die Brennweite, sondern das sind ein Effekt deines Standortes und damit der Perspektive. Wenn du aus einem 24mm heraus croppst oder mit einem 400mm ein Brenizer Panorama machst, du wirst im Grunde das selbe Bild erhalten, solang der Standpunkt gleich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade das sollte doch eigentlich nicht so sein.

Klasschischer Fall ist doch, dass ich mit einem langen Teleobjektiv hintereinander liegende Bildinhalte optisch näher zusammen rücken lasse (z.B. Berge). Diesen Effekt hab ich bisher immer als Verzeichnung bzw Kompression (je nachdem ob mehr weitwinklig oder mehr tele) verstanden.
 
Probiers vom selben Standpunkt einfach aus.

Ich habs vorher auch nicht geglaubt, aber danach ist mir der Knopf aufgegangen und ich hab Brennweite und Perspektive verstanden.

(Achtung ich rede nicht von DoF, die hängt vom absoluten Blendendurchmesser ab)
 
Naja, für mich ist interessant, was ich mit welchem Objektiv erreiche und das auf Kleinbild gerechnet, da ich damit einfach am vertrautesten bin.

Mit 50mm an der Sony bekomm ich definitiv nicht die Optik hin wie mit 50mm an der Fuji. Da war ich letztens erst erstaunt, wie unterschiedlich der Bildeindruck da doch ist.
 
Andere Bildwinkel - den musst natürlich korrigieren für einen ähnlichen Look.

Kanns sein dass du viel Geld für etwas in die Hand genommen hast wo du den Unterschied noch nicht verstehst?
 
Also das ist jetzt vom Stativ aus mit dem Pentax 645 35mm und dem 120mm aufgenommen - beide bei 5.6, Distanz etwa 1,20m.

Wenn man sie übereinander legt, ist beim 35mm bei gleichem formatigem Zuschnitt mehr auf dem Bild.
 

Anhänge

Eigentlich müsstest die Blende noch anpassen (gleicher Durchmesser), aber du siehst das der Unterschied relativ gering ist.
Die aufgedruckten Brennweiten sind nur Näherungen, kann sein das das 35mm etwas weiter und das 120mm etwas länger ist (oder umgekehrt). Aber du siehst das der Grundsätzliche der gleiche Look und idente Perspektive ist.

Freistellung ist natürlich anders, die längere Brennweite hat eine größere Blende (also absoluter Durchmesser) bei identem f-stop.
 
Ok, grade den Test gemacht:

  • 50mm 4.0 mit der GFX
  • 40mm 3.2 mit der Sony

Der leichte Versatz der Figuren rührt wohl von den paar Millimetern seitlicher Unterschied in der Stativaufnahme.
 

Anhänge

Eigentlich müsstest die Blende noch anpassen (gleicher Durchmesser), aber du siehst das der Unterschied relativ gering ist.
Die aufgedruckten Brennweiten sind nur Näherungen, kann sein das das 35mm etwas weiter und das 120mm etwas länger ist (oder umgekehrt). Aber du siehst das der Grundsätzliche der gleiche Look und idente Perspektive ist.

Ganz schön weit hergeholt. Bei den Bildwinkeln passt das, wenn das Format sich dem anpasst; also kleine Brennweite = kleiner Sensor; große Brennweite = großer Sensor. Nur kann man das bei den gezeigten Bildern nicht erkennen. Dazu ist das Motiv einfach "zu eng beieinander".

In der realen Welt und wenn man wirklich fotografiert, wird das sehr schnell sichtbar. Sonst bräuchten wir die vielen Objektive ja nicht, um es mal auf ein Extrem zu treiben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Dann müssten ja 40mm an der Sony das gleiche Bild ergeben wie 50mm an der GFX?

Es gibt nie das gleiche bild, das ist nur das was die MFT leute sich immer schoen reden.

Es gibt verschiedene faktoren die sich aendern mit der sensorgroesse.
Einzelne kann man anpassen, sagen wir den bildwinkel. Gleichzeitig aendert man dann jedoch andere dinge im bild, durch mehr abstand, oder durch weniger brennweite. Deswegen wird es nie das gleiche bild.

Deine eigentliche frage war jedoch wie du ein objektiv umrechnen musst das fuer einen groesseren sensor gemacht wurde (bildkreis).

Das musst du garnicht umrechnen, was auf dem objektiv drauf steht gilt.
Du nutzt den bildkreis nur nicht ganz aus mit dem kleinem GFX sensor. Daher ist der bildwinkel anders als er bei der kamera waere mit dem grossen sensor. Aber der bildwinkel ist der gleiche wie bei einem objetkiv das direkt fuer die GFX gemacht ist. 100mm brennseite (als beispiel) und 100 meter abstand haben den gleichen bildwinkel egal ob du ein objektiv drauf hast das fuer grosssere kameras, oder direkt fuer die gfx gemacht wurde.
Weil dein sensor gleich bleibt, das ist ausschlaggebend.
Wuedest du dieses objektiv an der groessen kamera mit dem groesseren sensor benutzen aendert sich alles. Aber wegen dem sensor, nicht wegen dem objektiv. Das muss nur den bildkreis haben.

w
 
Ich bin ja immernoch dafür, dass sich statt Brennweite der Begriff des Bildwinkels auf den Objektiven hätte etablieren sollen. Dan gäbs die ganze Umrechnerei nicht (so ich das jetzt richtig im Kopf habe).
 
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