Von Hasselblad mußte ich jetzt gar nicht abgehalten werden. Nach der ersten Begeisterung, das endlich jemand die Kamera baut, auf die ich schon länger hoffte, wurden die Probleme ziemlich schnell offensichtlich:
- Zum Bleistift, das ich bisher kein einziges Beispielfoto von der Kamera gesehen habe, das mir gefällt. Da gibts von Fuji immerhin schon zwei.
Also, die bisher zwei einzigen Beispielfotos ...
- Oder das es keine Möglichkeit gibt, den Autofokuspunkt auszuwählen. ÜBERHAUPT GAR KEINE !
Nicht mal die allgemein übliche Wippe, von einem Joystick ganz zu schweigen.
- Oder das die Optiken von irgend einer merkwürdigen Firma stammen, die zwar in Optik macht, mir aber noch nie vorher bewußt mit einem fotografischen Produkt über den Weg gelaufen ist ?!?!
- Oder das der Optikanschluß extrem eng gebaut ist. Ich will eigentlich kein Lifestyle-Objekt kaufen, das brutal auf Miniaturisierung optimiert ist. Zumal ich mich frage, ob da mit hellen und/oder langen Objektiven nicht gewisse Probleme auftauchen können. Zumindest hat sich Sigma diesbezüglich über den Sony FE Anschluß beschwert.
- Oder das die angegebene Anzahl optischer Elemente durchgängig ziemlich hoch ist, obwohl es sich doch eigentlich schon um sehr dunkle Optiken handelt. Das weckt kein Vertrauen in die Fähigkeiten des Designers.
- Oder das ein aus einem Block Aluminium gefrästes, handgestreicheltes Gehäuse verwendet wird !
Das macht die Kamera doch bloss völlig sinnlos teurer.
Moin!
Woher,
wenn nicht von Fuji, die Hasselblad-Gläser nun kommen,
habe ich mich allerdings auch schon gefragt!
Ansonsten machst du nun aus einem schönen Pro Hasselblad-Bauchgefühl, Bauchschmerzen!
mfg hans
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