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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Vielleicht hätte man sie von Anfang an OM-D1 nennen sollen?

Danke, ich konnte es leider nicht lassen und habe selbst nachgeschaut. Für die E-1 mit 14-54 und Batteriegriff habe ich etwa 3600 EUR gezahlt. Blöderweise hatte ich mit der dann nicht viel fotografiert, weil ich dann bald eine E-330 hatte, die ich praktischer fand. Die E-1 mit Batteriegriff hatte ich dann vor etwa 3 Jahren für 400 Euro verkauft, war noch fast neu, der Akku vielleicht zweimal nachgeladen. Der hatte ja ewig durchgehalten.

Die Ergebnisse damit waren aber großartig. Vor allem Portraits waren genial damit.

Ich glaube von Anfang an hätten sie sie nicht OM nennen können, weil das dann jeder mit dem OM-System verwechselt hätte. Mittlerweile ist das schon zehn Jahre her, da ist das vielleicht kein Problem mehr.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Wenn man einen Griff wollte musste man eben einen Winder kaufen.

Das war früher bei fast allen Kameras so. Ich hatte später eine T90, die hatte den Motor eingebaut (Sensation) und einen schönen Griff, das war aber eine Ausnahme. Die OM war da eher eine von den wenigen, die einen schon brauchbareren Griff bereits integriert hatten.

"Winder" war meines Wissens nur bis 2 fps und meist ohne Griff, also nur unten angeflanscht. "Motor" war dann so richtig mit Griff und 5fps oder auch mehr. So habe ich das jedenfalls in Erinnerung.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

...nicht zu vergessen den OM 250 Film Back.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

ich habe oft den winder2 an die om geschraubt. damit lag sie noch besser in der hand, lies sich hochkant umhängen und kippelte (mit dem 200er) nicht so vor dem bauch rum.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Der UVP der E-1 betrug 1.999,-- €, mit 14-54 gab es aber für etwa 2.500,-- €.

Für das Gebotene eigentlich nicht viel (vgl. Nikon D1X). Leider ist bei Olympus der Bruch mit dem OM-System scheinbar planlos verlaufen. Die letzte SLR war die OM-3ti von 1995. Fast 10 Jahre später dann die E-1, auf die keiner wirklich gewartet hat. Vielleicht hätte man sie von Anfang an OM-D1 nennen sollen?

Die E-1 war die Weiterentwicklung von E-10 und E-20 hin zu Systemkameras.

Die E-10 war seinerzeit durchaus populär, die Konkurrenz war die EOS D30 für 3000 Euro mit 3MP APS-C Sensor aber keinerlei dazu passenden Objektiven.
Da war das fixe Weitwinkel fähige lichtstarke Zoom an der E-10 nicht schlecht. Dazu gab es so nette Sachen wie ein Schwenkdisplay.

Die E-20 war dann schon weniger populär, denn mittlerweile gabs die Canon D60 mit 6MP Sensor und 2000 Euro zu kaufen, da wars schon schwieriger, dasselbe Geld für einen 2/3" Sensor mit 5MP hinzulegen. Noch dazu hatte das Prisma als Lichtteiler zischen Sensor und Sucher ja auch Empfindlickeit gekostet.

Die E-1 war da schon die logische Konsequenz, 4/3" erschien ein guter Kompromiss, die E-1 war recht kompakt und durchaus mit einer Canon 10D oder Nikon D100 + Zoomobjketiv konkurrenzfähig mit 2500 Euro im Verbund mit der Kitoptik.

Erwartet wurde die sicherlich über 1 Jahr.

Was der E-1 dann aber das Genick gebrochen hat war die Canon EOS300D, das war damals einfach eine Sensation, eine DSLR mit Kitobjektiv für 1000 Euro.
Und im Telebereich konnte man sich auf dem Gebrauchtmarkt seinerzeit spottbillig eindecken, das Sigma 70-300 war hier z.B. mal das "Forentele".

Wer zur E-1 ein Tele wollte musste zum 50-200 für 1100 Euro greifen, wer einen passablen Blitz wollte hatte nur den FL-50 für 500 Euro zur Auswahl, der Batteriegriff kostete 500 Euro, usw, usf...

Man hatte bei Olympus mit Profipreisen kalkuliert (und wäre da durchaus konkurrenzfähig gewesen), "blöderweise" hat Canon exakt zu diesem Zeitpunkt die DSLR Fotografie in den Consumermarkt getragen.
Kurz darauf hat Canon dann mit 20D und 1D II im mittelpreisigen Segment und im Profibereich weitere Maßstäbe gesetzt.
Damals hatte Canon zeitweise wohl 80% Marktanteil.
Nikon hatte halt die Altkunden, Minolta ist eingegangen, Pentax hat sich mit den *istD... so leidlich herum geschlagen und Olympus hat sich eben mit der E-1 in die Nesseln gesetzt.

Das Drama war, dass Olympus eigentlich alles auf die Profi Schine gesetzt hatte, man schaue sich nur mal das ganze Blitzzubehör an, das da Anfangs kam und die Objketivraodmap. Zu den 14-54, 50er Makro, 50-200 und 300/2,8 vom Start waren ja keine Billigoptiken als Ergänzung geplant, sondern es gab erstmal 11-22, 7-14 und 150/2.

Für nix davon gabs mehr einen großen Markt, denn schließlich gabs bei Canon ein 135/2 oder ein 200/2,8 zum halben Preis eines 150/2. Außerdem war plötzlich der 50/1,8 Plastikbomber scheinbar das beliebteste Objektiv überhaupt.

Ich glaube nach wie vor, dass die E-300 damals eher eine Notlösung war, genauso wie die beiden 14-45 und 40-150 Optiken und der FL-36.

Dass Olmypus dann das teure Segment fast aufgegeben hat (die E-3 kam 4 Jahre später, die auf der Roadmap von Anfang an geplanten 14-35/2, 35-100/2 und 90-250/2,8 kamen auch verspätet, das 100er Makro sogar nie !) und nen ganzen Schwall an E-xxx und ein paar Billigoptiken, die nie auf der Roadmap waren, ist Geschichte.

Hätte Olympus die E-1 ein Jahr früher oder Canon die 300D ein Jahr später gebracht hätte das vermutlich ganz anders ausgesehen, aber so ist es eben nicht gekommen...

Ich hatte damals übrigens eine Canon 10D und fand die E-1 und das Konzept dahinter von Anfang an interessant, konnte sie mir als Student aber eben nur beim Ausverkauf leisten.

mfg
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

@cephalotus:

Sehr schöne Zusammenfassung. Vieles davon hatte ich schon wieder vergessen. :D Die 300D fand ich schon damals häßlich. Sie fühlte sich so billig an, dass ich sie immer sofort zurückgelegt habe - so wie heute die 1100D. Aber die Mehrheit sah und sieht es eben anders.

Bei Olympus ist die Kluft zwischen den Optiken und den Bodys schade. Wer weiß was uns mit der OM-Dx erwartet? Vielleicht die Abkehr von FT hin zu APS-C oder KB... als FT-X? An Nikon-FX-Kameras lassen sich ja auch die kleinen DX-Objektive drehen. Dann bleiben von 16 MP halt wieder 10 oder 12 übrig :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Die E-1 war da schon die logische Konsequenz, 4/3" erschien ein guter Kompromiss, die E-1 war recht kompakt und durchaus mit einer Canon 10D oder Nikon D100 + Zoomobjketiv konkurrenzfähig mit 2500 Euro im Verbund mit der Kitoptik.

War die E-1 nicht teurer? Die war doch eigentlich gegen D2H und 1DII positioniert. Deren Preis hatte sie nicht, aber der Gehäusepreis von 1999 Euro muss doch wohl schon ein etwas herabgesetzter Preis gewesen sein. Oder hab ich das wirklich falsch in Erinnerung?

Was der E-1 dann aber das Genick gebrochen hat war die Canon EOS300D, das war damals einfach eine Sensation, eine DSLR mit Kitobjektiv für 1000 Euro.

Sicher? Das war doch nun wirklich eine völlig andere Klasse. Ja sicher, damals haben viele Leute ein Kameragehäuse akzeptiert, das unter ihrer Würde war, aber das hatte doch auch Grenzen. Wer eine 300D gekauft hat, hätte sich niemals die E-1 gekauft.

Man hatte bei Olympus mit Profipreisen kalkuliert (und wäre da durchaus konkurrenzfähig gewesen), "blöderweise" hat Canon exakt zu diesem Zeitpunkt die DSLR Fotografie in den Consumermarkt getragen.
Kurz darauf hat Canon dann mit 20D und 1D II im mittelpreisigen Segment und im Profibereich weitere Maßstäbe gesetzt.

Es ist sehr problematisch, ein Kamerasystem nur als Profi-System (oder als sehr hochwertiges und -preisiges System) zu positionieren. Da fehlt dann zwangsläufig der Nachwuchs. Daran ist u. a. auch das Contax-N-System zugrundegegangen.

Damals hatte Canon zeitweise wohl 80% Marktanteil.

Zu Zeiten von 300D und 20D hatten sie es wohl.

Nikon hatte halt die Altkunden

Aber immerhin digitale Altkunden.

Minolta ist eingegangen

Die waren ausgerechnet in der entscheidendsten Zeit pleite.

Das Drama war, dass Olympus eigentlich alles auf die Profi Schine gesetzt hatte, man schaue sich nur mal das ganze Blitzzubehör an, das da Anfangs kam und die Objketivraodmap. Zu den 14-54, 50er Makro, 50-200 und 300/2,8 vom Start waren ja keine Billigoptiken als Ergänzung geplant, sondern es gab erstmal 11-22, 7-14 und 150/2.

Tja, das wusste Olympus aber vorher. Die digitalen Profisysteme gab es schon vor Olympus, teilweise lange vorher.

Ich glaube nach wie vor, dass die E-300 damals eher eine Notlösung war, genauso wie die beiden 14-45 und 40-150 Optiken und der FL-36.

Es war sicher ein Fehler, diesen Markt zunächst zu ignorieren.

Hätte Olympus die E-1 ein Jahr früher oder Canon die 300D ein Jahr später gebracht hätte das vermutlich ganz anders ausgesehen, aber so ist es eben nicht gekommen...

Die 300D wird in der Retrospektive öfter mal überbewertet. Die war gerade mal ein halbes Jahr konkurrenzlos.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

So ist es halt mit Olympus - immer wieder bringen sie mal was wirklich tolles aber dann versauen sie es wieder. Die Firma weiss einfach nicht was sie will.
Auch im Kompaktkamerabereich hat man erst auf hohe Qualität gesetzt, ein hohes Ansehen erworben und wenig verdient. Dann war man der Meinung es wäre eine gute Idee nur noch Billigware zu produzieren und man hat den guten Ruf versaut und auch nix verdient... usw.
Man erklärt FT zur Zukunft und hält es für möglich zum größten Hersteller im Systemkamerbereich werden zu können, und dann stellt man das System einfach ein (nicht offiziell natürlich) usw. usw.
Olympus fehlt es an einer klaren Strategie und an Verlässlichkeit und das ist nix Neues.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Der heise-Artikel verlinkt ja auf techradar.com - dort steht etwas mehr unter anderem dieses:
"They [Olympus] haven't ruled out the possibility of a new Four Thirds camera," he said, "We know there is a vocal community who would like to see another body in the Four Thirds format, so we will have to wait and see."
Besonders schön: "so we will have to wait and see."

Nur wie lange noch und was soll dann geschehen?
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

so we will have to wait and see

Wer so etwas sagt hat natürlich schon ein fertiges Produkt in der Hand. Nächste Woche wird sich zeigen ob es das Präfix "OM-D" trägt. Ich glaube schon.

Dass die kleinen Hersteller einerseits innovativ sind, aber permanent die Richtung wechseln müssen weil sie sonst zertrampelt werden, ist ein Dilemma. Unter diesen Umständen mangelt es natürlich an Weitblick.

Dass Fotografie als Medium alle Menschen interessiert hätten Olympus nach den frühen Erfolgen im Kompatkbereich aber wirklich wissen können. Mit der E-1 hätte es gleich eine E-400 geben müssen - als Weiterentwicklung der C4040. Deren Besitzer liess man erst einmal stehen.

Dass 5 MP dem Profi nicht reicht hätte man ebenfalls wissen können - die E-20P hatte diese Auflösung bereits 2 Jahre vorher.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

...damit wollte ich sagen: FourThirds bleibt, aber die nächste Kamera wird vermutlich nicht E-7 heissen.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Meine Glaskugel sagt:

Die OM-D Serie ersetzt Exx und Ex. Das PEN System wird bleiben um den Übergang zwichen Kompakt und OM-D darzustellen.

Mit der E-M5 (ProBody?) wird zunächstmal die Exx fortgeführt, dannach wird es noch eine "normale" Ex geben, welche dann früher oder später durch einen OM-D TopPro Body ersetzt wird.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Zum Thema gutes Aussehen: die OMs sehen auf den Fotos hübsch aus, werden dann in der Hand aber zu kleinen, griffungünstige Kästen. Für die OM-D erwarte ich ein neues, ergonomisches Gehäuse


... da möchte ich dann doch mal widersprechen: Ich habe sehr lange die OM-4ti im Makrobereich mit Balgen freihand benutzt, das wäre nicht gegangen, hätte das Kameragehäuse nicht in der Hand eine so gute Figur gemacht.

Ein ausgeprägter Griffwulst spielt erst bei DSLRs eine Rolle, da man da auf der Rückseite noch zusätzlich Knöpfe hat, so dass man nicht mehr weiß, wo man "blind" richtig zupacken kann, ohne etwas "auszulösen".

Zur E-3/5: Also mit den Menüs hatte ich nicht so die Schwierigkeiten, wenn man sich mal die Zeit genommen hatte, die Kamera richtig zu individualisieren. Nur den Zugriff auf die Abschaltung des externen WB-Sensors fand ich zu tief im Menü vergraben, aber die E-5 brachte dann ja deutlich mehr programmierbare Tasten. Das sollte Olympus auf jeden Fall ausbauen.

Die kommende OM-D wird aber vom Gehäuse wohl noch eine "Kleine" bleiben, um im PEN/mFT-Strom weiter mitzuschwimmen, hat man die Kunden doch jetzt erst richtig mit dem "Trend-Virus" geimpft; ein großes Gehäuse mit neuer Technik (wo dann dem Ambitionierten auch viele Direkttasten geboten werden) erwarte ich daher frühestens zur Photokina.

M. Lindner
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

... da möchte ich dann doch mal widersprechen: Ich habe sehr lange die OM-4ti im Makrobereich mit Balgen freihand benutzt, das wäre nicht gegangen, hätte das Kameragehäuse nicht in der Hand eine so gute Figur gemacht. ...

kann ich nachvollziehen. meine lieblingskombi bei familienausflügen war om2sp + balom-as + aom-105-s. da war man von maßstab 1:2 bis unendlich für alles gerüstet. den rest regelte man mit dem fußzoom. :D
 
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