AW: Zukunft von FT
... die Firmenziele sind bis Mai aber immer noch so kommuniziert worden, dass man plant, an FT-Objektive eine "neue" Spiegellose zu hängen. Ob da dann der Adapter (Abstandsring), den man jetzt noch teuer dazukaufen muss, fest verbaut ist, wäre dem Kunden, der dann seine alte E-xxx oder E-3 oder auch E-5 damit ersetzen oder ergänzen wird, ziemlich egal.
Und ich sehe auch weiterhin trotz aller Fortschritte in der Kameratechnik der Spiegellosen bei den "Randbereichen" Probleme:
a) Makro
Hier können manche Linsen bereits mithalten, die dafür aber auch sehr teuer sind (45er Leica/Panasonic) !
Dafür passt aber das Umfeld noch lange nicht; Schwanenhalslösungen für die Beleuchtung (Olympus) und fehlende Fernauslösemöglichkeiten etc. sprechen eine klare Sprache für denjenigen, der diese Bereiche auch nur mit etwas Engagement betreibt, und viele, die aus dem Spiegelreflexbereich gewohnt waren, mit VAs u.ä. günstig in höheren Abbildungsmaßstäbe vorzudringen, haben mit mFT und Konsorten erleben dürfen, wie anfällig die neuen Objektive sind, wenn sie aus ihrer "Normal-Korrektion" herausgehoben werden (wo schon in der Kamera schon viel an der Bildqualität herumgearbeitet wird)
b) Supertelebereich ab KB-Bildwinkeln
Lichtstarke 300er (auch F4.0 ...) und aufwärts sehe ich durch die neuen Objektive noch nicht gefährdet (mal von der Stativschellen-Thematik mal ganz abgesehen), da holt man sich ähnliche Probleme ins Haus wie mit Kompaktkameras, wo man ja auch denkt, alles heranzoomen zu können
Zu diesen Ergebnissen kommt zumindest auch eine renomierte Fotozeitschrift, die dazu auch Berufsfotografen interviewt hat. Da die Hobbyisten in den letzten Jahren ja leider immer mehr unter dem Druck zu stehen scheinen, sich zu "professionalisieren", betrifft das also auch diese.
Die Zukunft ist wahrscheinlich spiegellos,
aber eben jetzt noch nicht angebrochen.
M. Lindner
Der Spiegel ist definitiv am Ende, und da wäre es doch völlig sinnlos, zwei verschiedene Bajonette und Objektiv-Serien für den gleichen Sensor anzubieten.
Und ich würde mir - wenn die C-AF-Problematik der spiegellosen Kameras gelöst sein sollte - ganz gewiss keinen reinen FT-Body mehr kaufen. Warum sollte ich mich denn der Möglichkeit berauben, mit den feinen µFT-Festbrennweiten zu fotografieren.
... die Firmenziele sind bis Mai aber immer noch so kommuniziert worden, dass man plant, an FT-Objektive eine "neue" Spiegellose zu hängen. Ob da dann der Adapter (Abstandsring), den man jetzt noch teuer dazukaufen muss, fest verbaut ist, wäre dem Kunden, der dann seine alte E-xxx oder E-3 oder auch E-5 damit ersetzen oder ergänzen wird, ziemlich egal.
Und ich sehe auch weiterhin trotz aller Fortschritte in der Kameratechnik der Spiegellosen bei den "Randbereichen" Probleme:
a) Makro
Hier können manche Linsen bereits mithalten, die dafür aber auch sehr teuer sind (45er Leica/Panasonic) !
Dafür passt aber das Umfeld noch lange nicht; Schwanenhalslösungen für die Beleuchtung (Olympus) und fehlende Fernauslösemöglichkeiten etc. sprechen eine klare Sprache für denjenigen, der diese Bereiche auch nur mit etwas Engagement betreibt, und viele, die aus dem Spiegelreflexbereich gewohnt waren, mit VAs u.ä. günstig in höheren Abbildungsmaßstäbe vorzudringen, haben mit mFT und Konsorten erleben dürfen, wie anfällig die neuen Objektive sind, wenn sie aus ihrer "Normal-Korrektion" herausgehoben werden (wo schon in der Kamera schon viel an der Bildqualität herumgearbeitet wird)
b) Supertelebereich ab KB-Bildwinkeln
Lichtstarke 300er (auch F4.0 ...) und aufwärts sehe ich durch die neuen Objektive noch nicht gefährdet (mal von der Stativschellen-Thematik mal ganz abgesehen), da holt man sich ähnliche Probleme ins Haus wie mit Kompaktkameras, wo man ja auch denkt, alles heranzoomen zu können
Zu diesen Ergebnissen kommt zumindest auch eine renomierte Fotozeitschrift, die dazu auch Berufsfotografen interviewt hat. Da die Hobbyisten in den letzten Jahren ja leider immer mehr unter dem Druck zu stehen scheinen, sich zu "professionalisieren", betrifft das also auch diese.
Die Zukunft ist wahrscheinlich spiegellos,
aber eben jetzt noch nicht angebrochen.
M. Lindner
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