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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
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AW: Zukunft von FT

Es fehlt eine Evil-Reihe. Von Panasonic lassen sie sich die Butter vom Brot nehmen...

Sehe ich auch so, das muss kommen. Das Problem dürften die Entwicklungskosten für eine Baureihe sein, die schon unmittelbare Konkurrenten hat - und das bei der angeschlagenen Finanzsituation.
 
AW: Zukunft von FT

mFT KANN nicht alleine die Zukunft sein - jedenfalls nicht wenn die Ansprüche ein gewisses Maß an "State of the Art" erfüllen sollen.

Auf einen kleinen Sensor wird IMMER weniger Licht fallen als auf einen Großen Sensor - das ist ein Naturgesetz - und je mehr Licht desto größer die Möglichkeiten. Deshalb wird ein APS-C System bei fortschreitender Entwicklung IMMER besser sein als ein mFT System - liegt eben wie schon erwähnt in der "Natur" der Sache!

APS-C ist quasi "Standard" geworden - so wie es eben früher das "echte" Kleinbild war. KB DSLRs dagegen sind ein ähnliches Nischenprodukt wie ein Crop 2.0

Klar diese Nische (KB) liefert hervorragende Ergebnisse - bringt aber eben auch Nachteile wie Baugröße des Bodies und der Objektive mit sich.

Daher ist APS-C zum Quasistandard avanciert. Ich glaube auch nicht das Spiegel an sich zum alten Eisen gehören - wie gesagt schaut euch mal das SLT Konzept von Sony an - kombiniert das "Beste aus beiden Welten" -deshalb wäre ein Einstieg in das APS-C Segment von Olympus kein schlechter Weg gewesen.

Das was mFT leistet werden über kurz oder lang auch sehr gute Kompakte leisten wie eine Canon G12, bzw. deren Nachfolger - ohne Wechseloptiken!

Warum sollte ich mit einem Rohr mit Kästchen hinten dran rumlaufen - ist ergonomischer Käse! Warum sollte ich für einen kleinen Sensor mit begrenzter Leistung ein großes Gehäuse haben. Da nehme ich lieber ein gleichgroßes Gehäuse mit APS-C Sensor, oder?

Ich glaube nicht an eine Zukunft von "kleinen" Systemkameras. Klar kommt immer mehr Elektronik - und ohne Spiegelsystem werden es eben irgendwann keine "Spiegelreflexkameras" mehr sein - aber die Größe des Sensors und der Optiken beliebig verkleinern würde bedeuten, immer mehr vom Bild über Software zu erzeugen - was einen digitalen Eindruck vermittelt.

Deshalb glaube ich das im Bereich der anspruchsvollen Photographie weiterhin größere Kameras mit Sensoren existieren werden, die ein gutes Maß an Licht pro Bild einfangen können.

But just my 2 Cent

MFG
 
AW: Zukunft von FT

Olympus und Panasonic haben sich ja nicht aus Jux und Dollerei für den kleineren Sensor entschieden. Schließlich bietet dieser auch Vorteile.
Die Diskussion halte ich aber für müßig - die Argumente pro und contra sind ja bekannt und ein APS-C-System von Olympus wird es sicher nicht geben.

Sind die ausgestiegen? Werden die Objektive nicht mehr gebaut?
Ansonsten, welches FT Objektiv sollte man denn planen? Fehlt dir was?
Sigma ersetzt nach und nach alle Objektive durch Versionen mit Stabi. Die neuen Versionen werden nicht mehr mit FT-Anschluss angeboten. So gibt es z.B. die beiden Macros (100 und 150) nicht mehr oder nur noch in Restposten.
Auch das 25mm von Panaleica ist ausgelaufen, das 14-150 scheint es aber noch zu geben - wie lange noch?
Und nein - mir persönlich fehlt nichts....auf der Roadmap von Oly stand aber mal ein 100er Makro und viele hätten sich ein längeres Tele ala 100-400 gewünscht sowie ein paar lichstarke Festbrennweiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Auf einen kleinen Sensor wird IMMER weniger Licht fallen als auf einen Großen Sensor - das ist ein Naturgesetz - und je mehr Licht desto größer die Möglichkeiten.

Das ist, bei sonst gleichen Voraussetzungen, unbestritten. Nur wie kommst du dann zu einer Aussage wie dieser:
Das was mFT leistet werden über kurz oder lang auch sehr gute Kompakte leisten wie eine Canon G12, bzw. deren Nachfolger - ohne Wechseloptiken!

Der Abstand der Edelkompakten mit größerem Kompaktkamerasensor zu (µ)FT ist ähnlich groß wie der Abstand zwischen (µ)FT und Kleinbild. Und das wird, bei sonst gleichen Voraussetzungen, auch immer so bleiben. Naturgesetz, Physik, du hast es ja selbst erwähnt. ;)

Deshalb wird ein APS-C System bei fortschreitender Entwicklung IMMER besser sein als ein mFT System - liegt eben wie schon erwähnt in der "Natur" der Sache!
Was hat das System nun damit zu tun? Die Sensoren werden, bei gleichem Technologiestand, immer besser sein. Vollkommen richtig. Ob das System dann auch besser ist, entscheidet aber nicht nur der Sensor. Und um das zu beurteilen, wird man sich aber zwangsläufig von rein theoretischen Betrachtungen trennen müssen.

Deshalb glaube ich das im Bereich der anspruchsvollen Photographie weiterhin größere Kameras mit Sensoren existieren werden, die ein gutes Maß an Licht pro Bild einfangen können.
"Gutes Maß" ist nunmal kein fest definierter Wert, du ziehst deine Grenze willkürlich zwischen FT und APS-C, andere zwischen APS-C und KB oder irgendwo zwischen FT und den Kompaktkamerasensoren. Kameras mit größeren Sensoren wird es mit Sicherheit geben. Und die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass diese dann auch größer sein werden als die jetzigen µFT-Gehäuse. Vielleicht wird es die irgendwann sogar von Olympus geben? Dann aber bitte auch richtig, im KB-Format oder als 36*27 (um beim 4:3-Format zu bleiben), damit man den theoretischen Unterschied auch in der Praxis sehen kann. ;)
 
AW: Zukunft von FT

Na ja - ganz so willkürlich ist diese Grenze ja nicht. Die Verbreitung des APS-C Formates selbst zeigt es schon an:

Diese Sensorgröße bezeichnet sozusagen den weitgehend "idealen Kompromiss" aus relativ kompakter Bauweise bzgl. Bodies und Objetiven und eben der Lichtausbeute. Ansonsten hätte sich das "echte" KB schon mehr durchgesetzt. Bei ordentlich hoher und forcierter Produktion wäre auch der höhere Preis eines KB Sensors nicht mehr das Problem, da über Stückzahl das Ganze schnell in vernünftige Preisregionen gerutscht wäre.

Diese Größe scheint aber für die "Masse der ambitionierten Photographen" bei der Leistung derzeitiger APS-C Sensoren uninteressant zu sein, bzw. die Vorteile überwiegen nicht die Nachteile der größeren Bauformen.

Und bzgl. der G12 hast du Recht - aber ich erwarte auch da in Zukunft Kameras mit Sensorgrößen die zumindest in Richtung mFT gehen und dann wird der Abstand auch schnell enger. Man muss ja da nur für eine Kamera das EINE Objektiv (Zoom) anpassen und nícht eine ganze Objektivserie oder ein Bajonett.

Bei Fuji wie bei Canon werden die Sensoren in den Premium Kompakten schon wieder größer, bzw. bei Canon nach der G10 mit 14 MP zurück zu 10 MP bei G11 und G12 gegangen.

Just my 2 Cent! :D

Aber da muss es eben auch unterschiedliche Meinungen geben - wäre ansonsten ja langweilig! :cool:
 
AW: Zukunft von FT

@ Widukind: Ich vermute, du bezeichnest APS-C als "idealen Kompromiss", weil du selbst in diesem Segment unterwegs bist. Das System wurde doch allein deshalb entwickelt, weil KB-Seensoren viel zu teier waren und man mit den Vignetierungen nicht zurecht kam.

Aus meiner Sicht ist APS-C die dümmste Krücke, die man sich vorstellen kann. Man ist (bessser: man war) angewiesen auf Objektive, die weder für Digitale Kameras gerechnet sind, noch im gedachten Bildwinkelbereich eingesetzt werden. Man hat ein für die Sensorgröße zu großes Auflagemaß.

Mittlerweile hat sich das etwas entschärft, weil es jetzt auch Objektive gibt, die für das neue Format entwickelt wurden. Aber grundsätzlich sinnvoller ist die Sensorgröße davon nicht geworden. Richtig freistellen kann man immer noch mit KB oder Mittelformat und richtig kompakt wird es frühestens mit MFT. Der Erfolg dieses Sensorformats liegt nicht in den pysikalischen Vorteilen, sondern im Marketing (vor allen Canon hat da mit der 300D viel bewirkt) und bei den Kosten.

Gruß

Hans
 
AW: Zukunft von FT

Auf einen kleinen Sensor wird IMMER weniger Licht fallen als auf einen Großen Sensor - das ist ein Naturgesetz - und je mehr Licht desto größer die Möglichkeiten. Deshalb wird ein APS-C System bei fortschreitender Entwicklung IMMER besser sein als ein mFT System - liegt eben wie schon erwähnt in der "Natur" der Sache!

APS-C ist quasi "Standard" geworden - so wie es eben früher das "echte" Kleinbild war. KB DSLRs dagegen sind ein ähnliches Nischenprodukt wie ein Crop 2.0

Klar diese Nische (KB) liefert hervorragende Ergebnisse - bringt aber eben auch Nachteile wie Baugröße des Bodies und der Objektive mit sich.

Das was mFT leistet werden über kurz oder lang auch sehr gute Kompakte leisten wie eine Canon G12, bzw. deren Nachfolger - ohne Wechseloptiken!
Also ich rekapituliere mal: Der relativ geringe Größenunterschied zwischen APS-C/DX-Sensoren und FT-Sensoren sorgt dafür, das APS-C/DX-Kameras FT-Kameras immer überlegen bleiben werden. Gleichzeitig aber werden die mit einem vielfach kleineren Sensor bestückten Kompaktkameras wie die G12 demnächst in der Lage sein, die gleiche BQ zu liefern wie FT/µFT. :eek:
Kannst Du mir bitte mal die physikalischen Grundsätze erläutern, nach denen Du das berechnet hast?
Hier zur Hilfestellung mal ein Sensorgrößen-Vergleich

Und die Nachteile der größeren Objektive, die für KB gelten, gelten nicht für APS-C/DX? Auch das möchte ich bitte gern erklärt haben - zumal wir ja am Superzoom der NEXen bereits sehen können, dass das Gegenteil der Fall ist.

Und genau wie einst KB der Standard war und von APS-C/DX abgelöst wurde, wird beim Schritt zur spiegellosen Fotografie auch APS-C/DX in einer Nische verschwinden. Ganz einfach weil fast alle guten Objektive der entsprechenden Hersteller für KB gerechnet und damit unnötig groß und schwer sind. Wer will denn das noch mit sich rumschleppen, wenn er die gleiche Qualität auch kleiner und leichter haben kann?

Die spiegellosen Kameras werden auch für die Profis wieder auf die Größe schrumpfen, die sie zu Analogzeiten hatten, und warum sollte man sich da nicht für einen kleineren Sensor - und damit deutlich kleinere und vor Allem deutlich leichtere Optiken - entscheiden, wenn damit genauso gute Bilder zu schießen sind. Und genau das wird in ca. zwei Sensor-Generationen der Fall sein. Ja ich weiß, die größeren Sensoren werden dann immer noch einen High-ISO-Vorteil haben. Aber wie ich schon sagte: Wer bitte braucht denn ISO 204.800. Das ist doch nur noch fürs Kamera-Quartett von Belang, aber nicht mehr für die Praxis.

Ich glaube auch nicht das Spiegel an sich zum alten Eisen gehören - wie gesagt schaut euch mal das SLT Konzept von Sony an - kombiniert das "Beste aus beiden Welten" -deshalb wäre ein Einstieg in das APS-C Segment von Olympus kein schlechter Weg gewesen.
Das Gegenteil ist der Fall: Mit dem unpräsiseren Phasen-AF und der aktuell noch existierenden Wiedergabeverzögerung des EVF kombiniert die SLT-Technologie das Schlechtere beider Welten. Für Sport ist sie unbrauchbar, weil zwar der Nachführ-AF gut genug sein mag, ich aber im Serienbildmodus bei höheren FPS-Raten kein Livebild von dem Objekt bekomme, das ich fotografieren will, alsdo immer raten muss, wo es sich gerade befindet - und gleichzeitig muss ich mich auch noch mit den potenziell vorhandenen Front- und Backfokusproblemen herumschlagen, die es beim Kontrast-AF nicht mehr gibt. Na herzlichen Dank auch.
Und da es momentan so ausieht, als sollten die Nachführ-AF-Probleme des Kontrast-AF schneller gelöst sein als die der verzögerten Bildwiedergabe der EVFs, wird immer offensichtlicher, das SLT nichts als eine schicke Sackgasse ist. Bin ja jetzt schon gespannt, wie Sony aus der Nummer wieder rauskommt.
Gut, mit dem laut Gerüchten kommenden SLT-Adapter für die NEXen haben sie 'ne gute Idee gehabt, doch auch der wird erst interessant, wenn der EVF/Monitor auch im Serienbild-Modus ein echtes Livebild zeigen kann.



Warum sollte ich mit einem Rohr mit Kästchen hinten dran rumlaufen - ist ergonomischer Käse! Warum sollte ich für einen kleinen Sensor mit begrenzter Leistung ein großes Gehäuse haben. Da nehme ich lieber ein gleichgroßes Gehäuse mit APS-C Sensor, oder?
Also nochmal: Der Grrößenunterschied zwischen FT und APS-C/DX-Sensoren liegt - je nachdem, von welcher Seite man es betracht, bei ca. knapp 30 oder 50 Prozent - während selbst die größten Kompaktkamera-Sensoren um ein Vielfaches kleiner sind. Hier zur Sicherheit nochmal der schon weiter oben verlinkte Sensorgrößen-Vergleich Deine Argumentation beißt sich hier - mit Verlaub gesagt - in den eigenen Schwanz.

Ich glaube nicht an eine Zukunft von "kleinen" Systemkameras.
Das ist dein gutes Recht. Ich hingegen glaube, dass der Irrweg der riesigen Okolythen bald zu Ende sein wird. Natürlich wird es auch in Zukunft große Spezialkameras für Spezialanwendungen (Studiofotografie u. ä.) geben, aber warum bitte sollte ein Sportfotograf in Zukunft noch 15 oder 20 Kilo Ausrüstung beispielsweise zum nächste Formel-1-Lauf mitschleppen, wenn er mit vier, fünf oder sieben Kilo schwerem Equipment genauso gute Bilder schießen kann?

Deshalb glaube ich das im Bereich der anspruchsvollen Photographie weiterhin größere Kameras mit Sensoren existieren werden, die ein gutes Maß an Licht pro Bild einfangen können

Ich auch - und genau darum bin ich der Überzeugung, dass der FT-Sensor das Vollformat der mittelfristigen Zukunft darstellen wird - bis Lytros Lichtfeldkamera oder ähnliche Technologien dafür sorgen werden, dass all das, was wir aktuell in der Fotografie als gegeben hinnehmen, auf den Kopf gestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Und bzgl. der G12 hast du Recht - aber ich erwarte auch da in Zukunft Kameras mit Sensorgrößen die zumindest in Richtung mFT gehen und dann wird der Abstand auch schnell enger. Man muss ja da nur für eine Kamera das EINE Objektiv (Zoom) anpassen und nícht eine ganze Objektivserie oder ein Bajonett.

Öhm, Edelkompakte wie die G12 leben von ihrem all-in-one Superzoom Objektiv in Kombination mit ihrer geringen Gesamtgröße. Wenn du dir aber mal die mFT Superzooms 14-140 anschaust, dann wirst auch du feststellen, dass man sowas nicht als Hosentaschenkamera verkaufen kann.
Du hast nur in einem einzigen Punkt Recht, dass größere Sensoren das Potential zu besserer Bildqualität haben. Dabei vergisst du aber, dass eine Pen unterwegs immer bessere Bilder macht als eine aus Gewichtsgründen im Regal liegende D90...
Als Gesamtsystem finde ich mFT stimmig, wenn, ja wenn man den Größenvorteil ausnutzt. Bei Kameras wie der E5 bin ich widerum etwas bei dir, die ist für ihr Innenleben einfach viel zu groß und schwer.
 
AW: Zukunft von FT

Bei Kameras wie der E5 bin ich widerum etwas bei dir, die ist für ihr Innenleben einfach viel zu groß und schwer.
Da stimme ich Dir im Prinzip auch wieder zu, aber offenbar war das Design der ja weitgehend baugleichen E-3 leider die Reaktion darauf, dass in der Digitalfotografie vor ein paar Jahren der Größer-ist-besser-Wahn herrschte. Sonst wäre man bei Oly sicherlich beim ergonomisch nahezu perfekten Konzept der E-1 geblieben. Rückblickend war der Schritt zum größeren E-3-Body sicherlich einer von den vielen Fehlern, mit denen Olympus dem FT-System selbst die Beine weggetreten hat, doch damals glaubte man offensichtlich, damit die Profis zurückgewinnen zu können, die zur Konkurrenz abgewandert waren. Eigentlich sehr, sehr schade.

Andererseit habe ich bei meinem Wechsel von der E-30 zur E-5 erstaunt festgestellt, dass die Fünf sich förmlich in meine Hand schmeichelt. Und dabei hatte ich doch vor dem Kauf deer E-30 geglaubt, selbst die sei schon zu groß für mich. Und in der Tat war ich trotz der großartigen Bilder, die ich mit ihr schießen konnte, nie so mit dem Handling zufrieden wie jetzt mit der E-5. Warum auch immer.

Anyway, die E-1 und die Pentax K5 zeigen, was möglich gewesen wäre, aber da für die Entwicklung der E-5 offenbar nur ein beschränktes Budget zur Verfügung stand, war ein komplett neuer Body zu diesem Zeitpunkt wohl einfach nicht mehr drin.

Andererseits möchte ich mal eine Kamera-Objektiv-Kombination sehen, die bei ausreichend Licht von Rand zu Rand und Ecke zu Ecke so gute Bilder schießt wie die E-5 mit einer Pro- oder Top-Pro-Optik und nicht deutlich größer und schwerer ist und ein ein Vielfaches kostet. Ein System besteht halt nicht nur aus der Kamera allein. Und in der Gesamtheit hat FT da halt aufgrund der relativ kompakten Optiken selbst mit der zu großen E-5 die Nase vorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

...Ich hingegen glaube, dass der Irrweg der riesigen Okolythen bald zu Ende sein wird.
...
Ich auch - und genau darum bin ich der Überzeugung, dass der FT-Sensor das Vollformat der mittelfristigen Zukunft darstellen wird...
Dank dir hab ich gerade ein neues Wort gelernt - der Begriff Okolyt war mir neu. :top:

Ich denke - und hoffe - nicht, daß es bald nur noch µFT oder ähnlich kompakte Systeme mit kleinem Sensor geben wird.
Zu Film-Zeiten hat Agfa-Pocket (110er Film) oder das APS-System KB nicht verdrängt und APS-C und FT haben es im digitalen Bereich nicht geschafft.
Wieso sollte das also jetzt plötzlich passieren?

Ich denke, beide Systeme können und werden gut nebeneinander existieren.

Solltest du allerdings recht behalten und selbst Canon und Nikon werfen in Zukunft statt KB-DSLRs nur noch winzige EVILs mit kleinem Sensor auf den Markt, geb ich dir gern ein Bier aus.

Dann fotografiere ich in Zukunft wohl wieder auf Film - oder mit 'ner Leica. ;)

...
Andererseits möchte ich mal eine Kamera-Objektiv-Kombination sehen, die bei ausreichend Licht von Rand zu Rand und Ecke zu Ecke so gute Bilder schießt wie die E-5 mit einer Pro- oder Top-Pro-Optik und nicht deutlich größer und schwerer ist und ein ein Vielfaches kostet.
...

Welche aktuell erhältliche DSLR kann das denn deiner Meinung nach nicht? :confused:
 
AW: Zukunft von FT

Dank dir hab ich gerade ein neues Wort gelernt - der Begriff Okolyt war mir neu. :top:
Es war mir ein Vergnügen. Ich mag den Begriff.

Ich denke - und hoffe - nicht, daß es bald nur noch µFT oder ähnlich kompakte Systeme mit kleinem Sensor geben wird.
Da hab' ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich davon ausgehe, dass die Kameras wieder auf die Abmessungen der analogen KB-SLRs schrumpfen werden.
Zu Film-Zeiten hat Agfa-Pocket (110er Film) oder das APS-System KB nicht verdrängt und APS-C und FT haben es im digitalen Bereich nicht geschafft.
Wieso sollte das also jetzt plötzlich passieren?
Über Ersteres kann man natürlich trefflich streiten. Wenn Du nach Verkaufszahlen gehst ist KB mittlerweile vermutlich eine noch kleinere Nische als FT. Das behaupte ich jetzt allerdings nur, ohne die geneuen Verkaufszahlen wirklich zu kennen. doch im Bereich der Systemkameras mit und ohne Spiegel sind die zu Beginn der digitalen Ära aus Kostengründen eingeführten Sensor-Formate APS-C und DX klar führend. Doch warum sollte das so bleiben, wenn mann doch mit Sensoren wie FT und eventuell sogar noch kleiner - und den entsprechend kleineren und vor Allem leichteren Objektiven - in absehbarer Zeit selbst bei High-ISO und DR keine Abstriche mehr machen muss. Und da im Bereich der Consumer- und Prosumer-Elektronik bei den unter 35-Jährigen das Motto je kleiner desto beesser gilt, glaube ich nicht das APS-C und DX in der spiegellosen Ära noch eine große Zukunft haben werden. Wer's klein will wird auf FT oder eventuell sogar auf noch kleinere Systeme wie die Pentax Q setzen, und wer's größer möchte gleich auf KB. Warum APS-c oder DX? Das isdt doch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ich denke, beide Systeme können und werden gut nebeneinander existieren.
Warten wir's ab. Ich wette aber auch gern um ein Menü bei Mäckes.

Welche aktuell erhältliche DSLR kann das denn deiner Meinung nach nicht? :confused:
Kameras gibt es wohl diverse, die das könnten. Bloß im Bereich der Objektive, die sie dafür benötigen, wird die Luft sehr dünn. Jedenfalls, wenn es - wie von mir gefordert - darum geht, ähnlich kompakt und zu ähnlichen Kosten von Rand zu Rand und Ecke zu Ecke derartig brillante und hoch aufgelöste Fotos zu produzieren wie es die E-5 oder auch die E-PL1 mit den FT Pros und Top-Pros können.
 
AW: Zukunft von FT

@DonParrot:

Ich habe ja in meinem ersten Post geschrieben das ich es BEDAUERLICH finde das sowas wie die E5 wohl die letzte Ihrer Art sein wird.

Und zumindest in einer weiteren Sache gebe ich dir auch Recht: Es war schon früher so das mit Spiegelreflex im Endeffekt nur noch wenige photographiert haben - weil das Groß einfach mit den kleinen KB Kameras voll zufrieden war. So wird auch in Zukunft das Segment der DSLR oder "größeren Systemkameras" wieder schrumpfen - eben eher für die Photoenthusiasten.

Ich glaube nur nicht das für diese Zielgruppe dann unbedingt das "echte" KB als Alternative gewählt wird, sondern eher das sich eben APS-C in dem Bereich zumindest als "Standard" etablieren wird - aber who knows?

Kleine Systemkameras aber mit einem "relativ großen" Sensor wie APS-C oder auch mFT finde ich eben aber etwas anachronistisch. Da hat man einen kleinen Body der in die Hemdtasche passt - aber um mal irgendetwas ein Stückerl ran zu zoomen muss man da denn ein Monsterobjektiv dranschrauben - das passt irgendwie nicht zusammen.

Aber ok - meine "Gefühle" sind da ja auch nicht entscheidend - man muss sehen was der Markt im Endeffekt will - ich denke ich werde schon das passende weiterhin für meine Hände und Vorlieben finden.

Ich persönlich finde wie gesagt das SLT System nicht verkehrt - wenn es vlt. auch noch nicht ganz zu Ende gedacht ist.

Ich glaube aber das Sony da dran bleiben wird und es mit der Alpha 65 und 77 weitere Verbesserungen auch in den von dir kritisierten Bereichen geben wird.

Schön ist das die Dinger leise sind und man auch mal in der Kirche gut abdrücken kann wenn es feierlich ist.

Na ja wie gesagt abwarten und Tee trinken - aber eigentlich hatte ich wie gesagt auch ein Auge auf die E5 geworfen - und auch WENN man damit erst einmal ein paar Jahre Ruhe hat - irgendwie bleibt ein fader Geschmack über das man sich eine neue Kamera kauft, deren ENDE quasi in Sichtweite ist.

Aber mal schauen - vielleicht passiert ja noch ein kleines Wunder....;)

MFG
 
AW: Zukunft von FT

@DonParrot:

Ich habe ja in meinem ersten Post geschrieben das ich es BEDAUERLICH finde das sowas wie die E5 wohl die letzte Ihrer Art sein wird.

Und zumindest in einer weiteren Sache gebe ich dir auch Recht: Es war schon früher so das mit Spiegelreflex im Endeffekt nur noch wenige photographiert haben - weil das Groß einfach mit den kleinen KB Kameras voll zufrieden war. So wird auch in Zukunft das Segment der DSLR oder "größeren Systemkameras" wieder schrumpfen - eben eher für die Photoenthusiasten.
Hmmm - irgendwie reden wir unabsichtlich aneinander vorbei, glaube ich. Auch die KB-SLRs waren doch wesentlich kleiner als heute 'ne 5D oder 'ne D3.

Kleine Systemkameras aber mit einem "relativ großen" Sensor wie APS-C oder auch mFT finde ich eben aber etwas anachronistisch. Da hat man einen kleinen Body der in die Hemdtasche passt - aber um mal irgendetwas ein Stückerl ran zu zoomen muss man da denn ein Monsterobjektiv dranschrauben - das passt irgendwie nicht zusammen.
Aber genau das ist doch der Vorteil von FT gegenüber APS-C/DX: Die Objektive sind bei gleicher Lichtstärke und gleichem Bildwinkel halt doch ein ganzes Stück kleiner.

Ich persönlich finde wie gesagt das SLT System nicht verkehrt - wenn es vlt. auch noch nicht ganz zu Ende gedacht ist.

Ich glaube aber das Sony da dran bleiben wird und es mit der Alpha 65 und 77 weitere Verbesserungen auch in den von dir kritisierten Bereichen geben wird.
Beim EVF wird da sicherlich noch Einiges kommen, irgendwann werden die Blackout-Phasen vielleicht sogar kürzer als beim optischen Sucher. Aber ob beim Phasen-AF noch was passiert...?

Offenbar ist der Phasen-AF bei Ojektiven mit einer Lichtstärke von 2,0 oder besser einfach nicht mehr in der Lage, permanent zuverlässig zu fokussieren, egal von welchem Hersteller. Drum ist ja auch der Kontrast-AF in meinen Augen die Lösung der Zukunft.

Na ja wie gesagt abwarten und Tee trinken - aber eigentlich hatte ich wie gesagt auch ein Auge auf die E5 geworfen - und auch WENN man damit erst einmal ein paar Jahre Ruhe hat - irgendwie bleibt ein fader Geschmack über das man sich eine neue Kamera kauft, deren ENDE quasi in Sichtweite ist.
Ich hoffe ja immer noch drauf, dass Olympus es doch schafft, die FT-Zooms auch spiegellos auf Tempo zu bringen. Dann noch ein Body wie die E-330 mit FT/µFT-Wechselbajonett - und ich bin wunschlos glücklich. Obwohl ich auch jetzt mit meiner E-5 abgesehen vom Gewicht nur wenig zu meckern habe. Die hätten sie mal aus Kohlefaser bauen sollen, dann würde sie nicht mal die Hälfte wiegen.


Aber mal schauen - vielleicht passiert ja noch ein kleines Wunder....;)

MFG
Wer weiß? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
AW: Zukunft von FT

...
Offenbar ist der Phasen-AF bei Ojektiven mit einer Lichtstärke von 2,0 oder besser einfach nicht mehr in der Lage, permanent zuverlässig zu fokussieren, egal von welchem Hersteller. Drum ist ja auch der Kontrast-AF in meinen Augen die Lösung der Zukunft.

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Du hast wohl noch nie mit dem 50/1,2 fotografiert? Schuss, treffer.....
 
AW: Zukunft von FT

Du hast wohl noch nie mit dem 50/1,2 fotografiert? Schuss, treffer.....

Canon-Kameras haben aber auch zusätzliche AF-Sensoren, die für größere Lichtstärken geeignet sind. Bei Olympus arbeitet der Phasen-AF für Lichtstärken unterhalb der Blendenwerte von 2 nicht mehr optimal. Der Kontrast-AF arbeitet unabhängig von der Lichtstärke und ist daher unter diesem Aspekt ein echter Fortschritt.
 
AW: Zukunft von FT

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Da hab' ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich davon ausgehe, dass die Kameras wieder auf die Abmessungen der analogen KB-SLRs schrumpfen werden. ...

Ja, das fänd ich auch gut.
Nur hätte ich da dann zumindest in meiner Kamera auch gern einen KB-Sensor und vor allem einen optischen Sucher drin.
EVF ist für mich halt ein absolutes Ausschlußkriterium.

...
Über Ersteres kann man natürlich trefflich streiten. Wenn Du nach Verkaufszahlen gehst ist KB mittlerweile vermutlich eine noch kleinere Nische als FT. Das behaupte ich jetzt allerdings nur, ohne die geneuen Verkaufszahlen wirklich zu kennen. ...

Da hab ich mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt.
Mir ging es weniger um die Verkaufszahlen als vielmehr um den "Standard" - und das ist halt immer noch KB.
Bei allen Kompakten werden die Brennweiten als KB-Äquivalent angegeben, bei APS-C wird immer der "Verlängerungsfaktor" gegenüber KB angegeben und auch Olympus bezieht seine Objektive gern auf KB. Als Beispiele fallen mir da das 50er Makro ("Bildvergrößerung äquivalent zur Lebensgröße (1:1) einer 35mm Film-Kamera") oder das 300/2,8 ("Brennweite, die der eines 600-mm-Objektivs (bei 35-mm) entspricht) ein.

...
Warten wir's ab. Ich wette aber auch gern um ein Menü bei Mäckes.
Da wär ja dann der gestraft, der die Wette gewinnt. :evil:

...
Bloß im Bereich der Objektive, die sie dafür benötigen, wird die Luft sehr dünn. Jedenfalls, wenn es - wie von mir gefordert - darum geht, ähnlich kompakt und zu ähnlichen Kosten von Rand zu Rand und Ecke zu Ecke derartig brillante und hoch aufgelöste Fotos zu produzieren wie es die E-5 oder auch die E-PL1 mit den FT Pros und Top-Pros können.

5D & Voigtländer 40/2 (oder Sigma 50/2,8 oder Canon 100/2,8 oder...).
Sprich - bei Festbrennweiten seh ich da kein Problem, mit der E5 mitzuhalten.
So klein wie eine E-PL1 wird eine KB-DSLR natürlich nie sein.

Als Zoom fand ich das Canon 17-55 für APS-C ich eigentlich sehr, sehr gut, ich denke das könnte mit der E5 und dem ähnlich teuren 12-60 durchaus mithalten.
Mit KB-Standardzooms hab ich keine eigene Erfahrung, da kann ich keine Vergleiche anstellen.
 
AW: Zukunft von FT

Du hast wohl noch nie mit dem 50/1,2 fotografiert? Schuss, treffer.....
Laut dem, was bei DPreview immer mal wieder so zu lesen ist, tritt dieses Problem auch bei Canon- und Nikon-Kameras auf. Sicherlich können die auch lichtstärkere Optiken fokussieren - aber offenbar nicht so zuverlässig wie im Bereich darüber.
 
AW: Zukunft von FT

(1) mFT KANN nicht alleine die Zukunft sein - jedenfalls nicht wenn die Ansprüche ein gewisses Maß an "State of the Art" erfüllen sollen.

(2) Auf einen kleinen Sensor wird IMMER weniger Licht fallen als auf einen Großen Sensor - das ist ein Naturgesetz -

(3) Klar diese Nische (KB) liefert hervorragende Ergebnisse - bringt aber eben auch Nachteile wie Baugröße des Bodies und der Objektive mit sich.

(4) Das was mFT leistet werden über kurz oder lang auch sehr gute Kompakte leisten wie eine Canon G12, bzw. deren Nachfolger - ohne Wechseloptiken!

(5) Warum sollte ich mit einem Rohr mit Kästchen hinten dran rumlaufen - ist ergonomischer Käse! Warum sollte ich für einen kleinen Sensor mit begrenzter Leistung ein großes Gehäuse haben. Da nehme ich lieber ein gleichgroßes Gehäuse mit APS-C Sensor, oder?

(6) Ich glaube nicht an eine Zukunft von "kleinen" Systemkameras. Klar kommt immer mehr Elektronik - und ...

(7) Deshalb glaube ich das im Bereich der anspruchsvollen Photographie weiterhin größere Kameras mit Sensoren existieren werden, die ein gutes Maß an Licht pro Bild einfangen können.


... zu

(1) man sollte den Begriff mFT und "Kompaktkameragehäuse" vielleicht trennen, spiegellos heisst nicht unbedingt, dass es ein PEN oder GF-x-Format sein muss (wie man an der GH-2 ja schon in Ansätzen sieht; der größere Vorteil des spiegellosen Fokussierens liegt meiner Meinung nach im digitalen Sucher und in der Unabhängigkeit des AF von der Offenblende des Objektivs

(2) schon, aber richtige Auswirkungen zeigt das erst zwischen Crop 2.0 und einer Kamera mit Kleinbildsensor, was die absolut hohen ISO-Zahlen angeht, bis ISO 1600 zu vernachlässigen und viele Amateure werden diese Grenze selten überschreiten (man frage mal in der Praxis die Knipser vor Ort)

(3) solange ein Hochformat-Akku-Handgriff nicht fest am Gehäuse verbaut ist, könnte ich damit leben; das viel größere Manko ist der deutlich höhere Preis - mit passenden Objektiven ist ein gutes FX-System schnell in den Dimensionen eines Kleinwagens, daher die Nische (von Berufsfotografen mal abgesehen)

(4) da widersprichst Du Dir aber wohl selber (Punkt 2), ich habe eine Kamera der G-baureihe (Canon), ergonomisch sehr durchdacht, aber ISO 400 sind die Grenze, darüber nur im Notfall (gerade bei Bildbeschnitt in der EBV), vergleiche bitte mal den Größenunterschied der Sensoren (Kompaktkamera und mFT)

(5) angesichts der Fortschritte, die man schon jetzt sieht, kann es aber sein, dass die technische Fortentwicklung NUR in den Bereich Spiegellos gepackt wird und dann könnte das mittlere Segment der günstigen Einsteiger DSLRs sehr wohl ins Hintertreffen kommen; es ist außerdem nicht nur von der Größe abhängig: ein großes Gehäuse ohne Spiegel hat Platz für diverse andere Sachen, die Du Dir nur jetzt nicht vorstellen kannst, die aber das Fotografieren auch positiv verändern könnten (das naheliegendste wäre ein eingebauter wirklich großer EVF-Sucher, der allein mit seiner Lupenfunktionalität den optischen schnell ausstechen könnte (ich nutze selber oft einen klassischen optischen Winkelsucher wegen dessen Vergrößerungsfunktion)

(6) das mag für einen Westeuropäer und Abendländler zwar bitter sein, aber es könnte sein, dass die demografische und wirtschaftliche Entwicklung dazu führt, dass derartige Entscheidungen auf dem Markt künftig etwas weiter östlich getroffen werden

(7) natürlich, es gibt auch heute neben der CD weiterhin die Nische Schallplatte und es gibt auch Leute wie Lagerfeld, die mit Hasselblad fotografieren

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

... zu

Angesichts der Fortschritte, die man schon jetzt sieht, kann es aber sein, dass die technische Fortentwicklung in den Bereich Spiegellos gepackt wird; es ist nicht nur von der Größe abhängig; aber ein großes Gehäuse ohne Spiegel hat auch Platz für diverse andere Sachen, die Du Dir nur jetzt nicht vorstellen kann, die aber das Fotografieren auch positiv verändern könnten (das naheliegendste wäre ein eingebauter wirklich großer EVF-Sucher, der allein mit seiner Lupenfunktionalität den optischen schnell ausstechen könnte (ich nutze selber oft einen Winkelsucher)

Oder beispielsweise eine Sensoren-Kühlung, die ja auch zu einer Reduzierung des Rauschens beitragen würde.
 
AW: Zukunft von FT

@miclindner:

Ich habe zusätzlich zur 40D auch noch eine Powershot G12 - also ich habe da auch schon im Bereich ISO 800 und sogar bei ISO 1600 noch "respektable" Ergebnisse unter guten Bedingungen machen können. Die G12 hat da auch noch einen deutlichen Sprung gegenüber der G11 gemacht, die ein Freund von mir hat.

Aber OK - ein echter "Vergleich" zu einer DSLR aktueller Bauart verbietet sich schon - da sind schon noch "Welten" dazwischen!

MFG
 
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