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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
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AW: Zukunft von FT

Stimmt schon.
Aber da sich die Zukunft wohl spiegellos darstellen (egal mit was für einem Bajonett) wird lässt sich das bei solchen Threads wohl kaum noch vermeiden.
Schon möglich, aber ich bin mir nicht sooo sicher. Der große Unterschied bleibt der optische Sucher. Die elektronischen werden zwar sicher noch besser, aber es wird immer einen Unterschied geben.
Vielleicht gibt es unter Beibehaltung des Spiegels ähnliche Lösungen wie bei der neuen Fuji - einen Hybridsucher, und man hat dann das Beste aus beiden Welten. Das kleine Kameras so beliebt sind glaube ich übrigens nicht, wenn man auch hier immer hört wie wichtig es vielen ist dass sie was richtig großes und schweres in der Hand haben.
 
AW: Zukunft von FT

Die elektronischen werden zwar sicher noch besser, aber es wird immer einen Unterschied geben.

Na auf den Unterschied hoffe ich doch: Ein Sucher, der mir z. B. Auskunft über die Belichtung nicht durch Einblendung von Zahlen gibt, sondern diese korrekt anzeigt, der den Weißabgleich zeigt, der auf Wunsch ein Zoom zum gewählten AF-Punkt macht. Teilweise gibt es das ja schon ziemlich perfekt. Die Vorteile des elektronischen Suchers werden zunehmen, die Nachteile mehr und mehr verschwinden.

Gruß

Hans
 
AW: Zukunft von FT

Genau, und während alle Details im Sucher überblickt werden ist ein schnell bewegtes Motiv schon verschwunden.
 
AW: Zukunft von FT

Da auch dieser Thread sich in Richtung µFT bewegt scheint FT ja wirklich keine Zukunft mehr zu haben.....
Das wird immer wieder wiederholt, aber überzeugt bin ich davon nicht. Olympus hat in den letzten 8 Jahren mit viel Aufwand einen Objektivpark für FT herausgebracht und wäre eigentlich erst jetzt in einer Position, wo mit der abbezahlten Entwicklung des Systems und der Objektive richtig Geld gemacht werden könnte. Ausserdem dürfte es nicht sooo viel Aufwand sein bestehende Gehäuse zu modifizieren und die Sensoren und Engines, die man sowieso schon für die PENs hat einzubauen.

Ich denke dass die PEN im Moment stark forciert werden und man keine FT auf den Markt bringen will, weil das viele FT'ler am Umstieg hindern würde. In ein bis zwei Jahren ist mFT dann vollständig etabliert und etliche Leute haben dann 2 Objektivparks zu Hause stehen. Dann kommt irgendwann wieder ein FT-Body, der den PENs von der Bidlqualität her mindestens ebenbürtig und von den Funktionen her überlegen ist und die Welt ist wieder im Lot ;)

Im Moment spielt es Olympus stark in die Karten, dass man den Sensor der E-5 in den PENs verbauen kann, weil man damit nicht nur kompakte, sondern auch sehr gute Kameras baut. Irgendwann sind alle Interessierten eingesammelt und man kann die hauseigene Konkurrenz wieder bedienen.

FT sterben zu lassen würde vielleicht Sinn machen, wenn man sich komplett aus dem Markt zurückziehen wollte, weil man damit nur Verluste macht. Wenn man mit den PEN weiter präsent bleibt und die Technologie weiter vorhanden und ist und beherrscht wird, dann kann FT mit wenig Aufwand und guter Gewinnspanne am Leben gehalten werden. Wenn man die Entwicklungskosten für Sensoren, Engines usw auf beide Systeme verteilt, dann wird auch die FT-Bilanz besser
 
AW: Zukunft von FT

Schon möglich, aber ich bin mir nicht sooo sicher. Der große Unterschied bleibt der optische Sucher. Die elektronischen werden zwar sicher noch besser, aber es wird immer einen Unterschied geben.
Vielleicht gibt es unter Beibehaltung des Spiegels ähnliche Lösungen wie bei der neuen Fuji - einen Hybridsucher, und man hat dann das Beste aus beiden Welten. Das kleine Kameras so beliebt sind glaube ich übrigens nicht, wenn man auch hier immer hört wie wichtig es vielen ist dass sie was richtig großes und schweres in der Hand haben.
Du hast Recht - es wird immer einen Unterschied geben. Genau wie den Unterschied zwischen dem Klang einer CD und einer LP.
Doch wir sollten nicht vergessen, dass der Sucher letztlich nicht zum Genießen von Bildern da ist sondern zum Komponieren. Und das geht mit dem EVF schon jetzt in den meisten Fällen genausogut oder besser (je dunkler desto mehr), nur bei Sport und Action kann er noch nicht so ganz mithalten, Doch das ist auch nur eine Frage der Zeit.
Und der Vorteil für Brillenträger wie mich, die beim Fotografieren nicht dauernd die Brille auf- und absetzen müssen, weil auch die Bildkontrolle über den Suicher zu erledigen ist, ist auch nicht zu verachten. Hat mich schon zwei Brillen gekostet, der Mist.

Das wird immer wieder wiederholt, aber überzeugt bin ich davon nicht. Olympus hat in den letzten 8 Jahren mit viel Aufwand einen Objektivpark für FT herausgebracht und wäre eigentlich erst jetzt in einer Position, wo mit der abbezahlten Entwicklung des Systems und der Objektive richtig Geld gemacht werden könnte. Ausserdem dürfte es nicht sooo viel Aufwand sein bestehende Gehäuse zu modifizieren und die Sensoren und Engines, die man sowieso schon für die PENs hat einzubauen.

Ich denke dass die PEN im Moment stark forciert werden und man keine FT auf den Markt bringen will, weil das viele FT'ler am Umstieg hindern würde. In ein bis zwei Jahren ist mFT dann vollständig etabliert und etliche Leute haben dann 2 Objektivparks zu Hause stehen. Dann kommt irgendwann wieder ein FT-Body, der den PENs von der Bidlqualität her mindestens ebenbürtig und von den Funktionen her überlegen ist und die Welt ist wieder im Lot ;)

Im Moment spielt es Olympus stark in die Karten, dass man den Sensor der E-5 in den PENs verbauen kann, weil man damit nicht nur kompakte, sondern auch sehr gute Kameras baut. Irgendwann sind alle Interessierten eingesammelt und man kann die hauseigene Konkurrenz wieder bedienen.

FT sterben zu lassen würde vielleicht Sinn machen, wenn man sich komplett aus dem Markt zurückziehen wollte, weil man damit nur Verluste macht. Wenn man mit den PEN weiter präsent bleibt und die Technologie weiter vorhanden und ist und beherrscht wird, dann kann FT mit wenig Aufwand und guter Gewinnspanne am Leben gehalten werden. Wenn man die Entwicklungskosten für Sensoren, Engines usw auf beide Systeme verteilt, dann wird auch die FT-Bilanz besser

So wie ich das sehe, wird's in Zukunft nur noch ein system mit wechselbajonett geben. Will man mit kompakten Primes fotografieren, nimmt das µFT-Bajonett, braucht man die FT-Zooms, wird der µFT-Body in eine größere, schwerere Hülle mt FT-Bajonett versenkt und hat so den passenden Body für diese Objektive.
Frei nach dem Motto: "Ich bin zwei Kameras."
 
AW: Zukunft von FT

So wie ich das sehe, wird's in Zukunft nur noch ein system mit wechselbajonett geben. Will man mit kompakten Primes fotografieren, nimmt das µFT-Bajonett, braucht man die FT-Zooms, wird der µFT-Body in eine größere, schwerere Hülle mt FT-Bajonett versenkt und hat so den passenden Body für diese Objektive.
Frei nach dem Motto: "Ich bin zwei Kameras."
Ich glaube wir meinen das gleiche. Aber zwei Bajonette und zwei unterschiedliche Objektivparks sind doch effektiv 2 Systeme, auch wenn die Elektronik dieselbe ist, oder nicht?
Wenn ich keinen mFT-Body habe und keine mFT Objektive verwenden kann, dann ändert sich für mich doch relativ wenig. Welcher Chip in meiner FT steckt ist mir ja eher egal.
Hauptsache es kommen weiter Bodies raus und werden weiter Objektive gebaut, so dass ich mich später, wenn ich mal mehr Geld habe auch entsprechend verbessern kann, oder defekte Objektive reparieren oder ersetzen kann. Dann wird auch nichts obsolet.
 
AW: Zukunft von FT

olympus hat im letzten jahrhundert mit der om-1 die kleinste slr der welt auf den markt gebracht und in diesem jahrhundert mit der e420 die kleinste dslr.

ein häufiger kritikpunkt an den e-gehäusen ist der kleine sucher. das dürfte auch olympus bekannt sein.

deswegen erwarte ich im nächsten schritt ein spiegelloses gehäuse mit einem evf von om-1-format an den ft-optiken passen, eine e-4xx-efv und eine e-5-efv.

wenn dann auch noch in der sw des gehäuses eingestellt werden kann welche optik aus der om-zeit grad per adapter am gehäuse angeflanscht ist, wäre der spagat zwischen zwei jahrhunderten geschlossen.

alles nur spekulation. :D
 
AW: Zukunft von FT

Ich glaube wir meinen das gleiche. Aber zwei Bajonette und zwei unterschiedliche Objektivparks sind doch effektiv 2 Systeme, auch wenn die Elektronik dieselbe ist, oder nicht?
Wenn ich keinen mFT-Body habe und keine mFT Objektive verwenden kann, dann ändert sich für mich doch relativ wenig. Welcher Chip in meiner FT steckt ist mir ja eher egal.
Hauptsache es kommen weiter Bodies raus und werden weiter Objektive gebaut, so dass ich mich später, wenn ich mal mehr Geld habe auch entsprechend verbessern kann, oder defekte Objektive reparieren oder ersetzen kann. Dann wird auch nichts obsolet.

olympus hat im letzten jahrhundert mit der om-1 die kleinste slr der welt auf den markt gebracht und in diesem jahrhundert mit der e420 die kleinste dslr.

ein häufiger kritikpunkt an den e-gehäusen ist der kleine sucher. das dürfte auch olympus bekannt sein.

deswegen erwarte ich im nächsten schritt ein spiegelloses gehäuse mit einem evf von om-1-format an den ft-optiken passen, eine e-4xx-efv und eine e-5-efv.

wenn dann auch noch in der sw des gehäuses eingestellt werden kann welche optik aus der om-zeit grad per adapter am gehäuse angeflanscht ist, wäre der spagat zwischen zwei jahrhunderten geschlossen.

alles nur spekulation. :D

Klar nur Spekulation - aber das macht doch Spaß!
Ich glaube halt nicht, dass es sinnvoll wäre, nach aufgabe des Spiegeld einen Body rauszubringen, der nur FT 'kann'. Damit würde man doch den User der Nöglichkeit berauben, mit kompakten Primes zu fotografieren. Ich jedenfalls würde mir den vermutlich nicht kaufen. Jedenfalls nicht, falls es einen µFT-Body gäbe, der alles ganz genauso gut kann - und auch meine adaptierten FT-Zuikos richtig schnell fokusieren lässt.

Da halte ich wirklich die von mir oben erwähnte Möglichkeit, eine PEN mittels eines FT-Moduls in eine größere Kamera zu verwandeln für die wesentlich attraktivere Option.
 
AW: Zukunft von FT

...Jedenfalls nicht, falls es einen µFT-Body gäbe, der alles ganz genauso gut kann ...

wenn der einen anständig großen evf-sucher a la om-1 hat, wäre ich da auch dabei.

ich kann mich mit diesen sucherlosen kameras einfach nicht anfreunden. entweder scheint mir die sonne von vorne in die augen oder von hinten aufs display. in beiden fällen sehe ich wenig bis nix. unter fotografieren verstehe ich was anderes wie auf dauerfeuer stellen und die kamera in kleinen kreisen bewegen. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Da halte ich wirklich die von mir oben erwähnte Möglichkeit, eine PEN mittels eines FT-Moduls in eine größere Kamera zu verwandeln für die wesentlich attraktivere Option.
Wie genau stellst du dir das vor? Eine PEN mit FT-Bajonett? Das halte ich für wenig attraktiv, weil ich denke dass die DSLR Benutzer mehr verlangen, als das auf Kompaktheit getrimmte PEN Interface. Ich denke das der Weg, in die alten oder überarbeiteten FT-Bodies die neue PEN Technik einzubauen mehr Sinn macht, weil die Leute, die bei FT bleiben und sich einen neuen FT Body kaufen sich bewusst gegen die PEN entscheiden und keine verkappte PEN wollen, ich weiss jedenfalls dass ich das nicht will.
Für mich persönlich muss eine hypothetische E-630 noch nicht mal spiegellos sein. Kompaktheit macht für mich nur Sinn, wenn ich die Kamera samt Objektiv in die Jackentasche kriege. Ich brauche aber meistens mehr als ein Objektiv, also brauche ich eh eine Tasche, dann ist mir auch egal ob das Gehäuse einen Zentimeter größer ist in jede Richtung. Ich fand bis jetzt alle optischen Sucher, die ich probiert habe komfortabler als die elektronischen, aber ich habe auch keine Wissenschaft draus gemacht.

Ich denke halt dass die Leute, die sich eine E-630 kaufen würden, genau wissen warum und die Nachteile der Größe bewusst in Kauf nehmen und keine verkappte PEN brauchen.

Vielleicht habe ich dich aber auch falsch verstanden ;)
 
AW: Zukunft von FT

Wie genau stellst du dir das vor? Eine PEN mit FT-Bajonett?

Ich glaube auch, dass so etwas kommen wird. Eine größere mFT, die irgendwie beide Bajonette hat. Wie das genau funktionieren kann, weiß ich zwar nicht, aber ich denke, dass für lange Brennweiten und damit schwere Objektive das größere Bajonett handlicher ist. Wenn die E-x-Serie einmal durch eine mFT abgelöst wird, dann wird man sich sowieso ein größeres Gehäuse für Profis einfallen lassen müssen. Mit einer so kleinen Kamera kann ein Profi nicht den ganzen Tag lang arbeiten. Das ist praktisch für ein, zwei Stunden, aber den ganzen Tag über - und jeden Tag - bekommt man ja Fingerkrämpfe mit den kleinen Kameras.
 
AW: Zukunft von FT

Wie genau stellst du dir das vor? Eine PEN mit FT-Bajonett? Das halte ich für wenig attraktiv, weil ich denke dass die DSLR Benutzer mehr verlangen, als das auf Kompaktheit getrimmte PEN Interface. Ich denke das der Weg, in die alten oder überarbeiteten FT-Bodies die neue PEN Technik einzubauen mehr Sinn macht, weil die Leute, die bei FT bleiben und sich einen neuen FT Body kaufen sich bewusst gegen die PEN entscheiden und keine verkappte PEN wollen, ich weiss jedenfalls dass ich das nicht will.
Für mich persönlich muss eine hypothetische E-630 noch nicht mal spiegellos sein. Kompaktheit macht für mich nur Sinn, wenn ich die Kamera samt Objektiv in die Jackentasche kriege. Ich brauche aber meistens mehr als ein Objektiv, also brauche ich eh eine Tasche, dann ist mir auch egal ob das Gehäuse einen Zentimeter größer ist in jede Richtung. Ich fand bis jetzt alle optischen Sucher, die ich probiert habe komfortabler als die elektronischen, aber ich habe auch keine Wissenschaft draus gemacht.

Ich denke halt dass die Leute, die sich eine E-630 kaufen würden, genau wissen warum und die Nachteile der Größe bewusst in Kauf nehmen und keine verkappte PEN brauchen.

Vielleicht habe ich dich aber auch falsch verstanden ;)

Yep, hab' mich wohl unklar ausgedrückt. Ich erkläre unten mal, was ich mir erhoffe.

Ich glaube auch, dass so etwas kommen wird. Eine größere mFT, die irgendwie beide Bajonette hat. Wie das genau funktionieren kann, weiß ich zwar nicht, aber ich denke, dass für lange Brennweiten und damit schwere Objektive das größere Bajonett handlicher ist. Wenn die E-x-Serie einmal durch eine mFT abgelöst wird, dann wird man sich sowieso ein größeres Gehäuse für Profis einfallen lassen müssen. Mit einer so kleinen Kamera kann ein Profi nicht den ganzen Tag lang arbeiten. Das ist praktisch für ein, zwei Stunden, aber den ganzen Tag über - und jeden Tag - bekommt man ja Fingerkrämpfe mit den kleinen Kameras.

Also ich versuche mal zu erklären wie ich mir das vorstelle:
Stellen wir uns mal vor, bei der E-P4 oder E-P5 hat Olympus es geschafft, dass auch die FT-Zuikos über Adapter so schnell wie oder sogar noch schneller und präziser fokussieren als an der E-5 - und das ganze auch im Nachführ-AF.
So, und nun nehmen wir keinen einfachen Adapter sondern eine abgedichtete 'Hülle' mit FT-Bajonett, in die die PEN eingeklickt werden kann. Das ganze wird oben mit einem Deckel mit integriertem EVF verschlossen.

Und schon habe ich die 'Ich bin zwei Kameras'. Je nach Wunsch klein, kompakt und bei Bedarf mit Aufsteck-EVF - oder größer und ergonomischer, wenn ich für optimale Performance mit den FT-Zuikos fotografieren möchte.

Tatsächlich ließe sich da sogar für relativ kleines Geld eine ganze Reihe von verschiedenen 'Hüllen' für jeden Geschmack produzieren - mit Formfaktoren von 'ner OM über E-330 oder E-1 bis hin zur E-5. Und wen man die Mini als 'Herz' nähme könnte man sogar auch noch die E-5xx und E-6xx mit in die Palette aufnehmen. Funktionen, die bei der Kleinen übers Menü angesteuert werfden, sollten sich ja mittels entsprechender Einstellungen ohne größere Probleme bei dem Hüllen-Body auf entsprechende Knöpfe legen lassen.

Und plötzlich wären wir nicht mehr bei 'Ich bin zwei Kamersas' sondern 'Ich bin sechs Kameras'. Wäre das nicht großartig? Ein Traum! Aber ich glaube, es geht gerade wieder ein bisschen mit mir durch. *grinst*
 
AW: Zukunft von FT

Stellen wir uns mal vor, bei der E-P4 oder E-P5 hat Olympus es geschafft, dass auch die FT-Zuikos über Adapter so schnell wie oder sogar noch schneller und präziser fokussieren als an der E-5 - und das ganze auch im Nachführ-AF.
So, und nun nehmen wir keinen einfachen Adapter sondern eine abgedichtete 'Hülle' mit FT-Bajonett, in die die PEN eingeklickt werden kann. Das ganze wird oben mit einem Deckel mit integriertem EVF verschlossen.

Und schon habe ich die 'Ich bin zwei Kameras'. Je nach Wunsch klein, kompakt und bei Bedarf mit Aufsteck-EVF - oder größer und ergonomischer, wenn ich für optimale Performance mit den FT-Zuikos fotografieren möchte.
Das halte ich für wenig attraktiv, weil ich mir dann nicht nur eine neue PEN kaufen muss wenn meine E-520 mal das Zeitliche segnet, sondern auch eine Adaptierhülle. Mal angenommen sowas kommt und ich kaufe mir als Ersatz eine E-PL4 mit so einer Hülle und nach 2 Jahren geht die Hülle kaputt. Dann brauche ich eine neue, aber die aktuelle Kamera ist schon die E-PL5 oder 6. Jetzt brauche ich aber die Hülle für die E-PL4, weil sich die Knöpfe und Funktionen etwas verändert haben, aber die alte Hülle wird vielleicht nicht mehr produziert. Oder andersrum, die Kamera geht kaputt und ich brauche sinnfreierweise eine neue Hülle für die neue Kamera, obwohl die alte Hülle es noch machen würde.
Da kriege ich ehrlich gesagt schon bei dem Gedanken daran die Krise.

Ich denke dass die ganzen Geschichten von wegen "Es wird keine FT-Bodies mehr geben" lanciert wurden, um Leute zum Umstieg auf mFT zu bewegen. Ich erwarte in 1-2 Jahren die Ankündigung, dass es wieder eine neue Reihe von FT-Bodies geben wird, weil sich mFT bis dahin endgültig etabliert hat.

Würde es die PEN nicht geben, dann wäre das was anderes. So lange Olympus weiter Kameras mit dem FT Sensorformart baut, wird FT weiter leben.
 
AW: Zukunft von FT

Das halte ich für wenig attraktiv, weil ich mir dann nicht nur eine neue PEN kaufen muss wenn meine E-520 mal das Zeitliche segnet, sondern auch eine Adaptierhülle. Mal angenommen sowas kommt und ich kaufe mir als Ersatz eine E-PL4 mit so einer Hülle und nach 2 Jahren geht die Hülle kaputt. Dann brauche ich eine neue, aber die aktuelle Kamera ist schon die E-PL5 oder 6. Jetzt brauche ich aber die Hülle für die E-PL4, weil sich die Knöpfe und Funktionen etwas verändert haben, aber die alte Hülle wird vielleicht nicht mehr produziert. Oder andersrum, die Kamera geht kaputt und ich brauche sinnfreierweise eine neue Hülle für die neue Kamera, obwohl die alte Hülle es noch machen würde.
Da kriege ich ehrlich gesagt schon bei dem Gedanken daran die Krise.
Kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. wenn Dir jetzt der Body Deiner E-520 kaputtginge, müsstest Du den doch auch samt Innenleben neu kaufen.
Und warum gehst Du davon aus, dass der Adapter-Body der E-PL4 nicht auch für die E-PL6 zu verwenden ist? Oder umgekehrt? Die werden doch elektronisch miteinander kommunizieren und damit weiß der eine Teil, was der andere tut. So stelle ich mir das jedenfalls vor.

Ich denke dass die ganzen Geschichten von wegen "Es wird keine FT-Bodies mehr geben" lanciert wurden, um Leute zum Umstieg auf mFT zu bewegen. Ich erwarte in 1-2 Jahren die Ankündigung, dass es wieder eine neue Reihe von FT-Bodies geben wird, weil sich mFT bis dahin endgültig etabliert hat.

Würde es die PEN nicht geben, dann wäre das was anderes. So lange Olympus weiter Kameras mit dem FT Sensorformart baut, wird FT weiter leben.
Das wäre aber eine merkwürdige Strategie. Ich weiß nicht, wie viele FT-User mittlerweile das Systen gewechselt haben, weil sie die Hoffnung auf den Nachfolger für ihre W-4xx, E-5xx, E-6xx oder E30 aufgegeben haben. Glaubst Du, die kommen in zwei Jahren alle zurück und kaufen sich erneut die ganzen Optiken, von denen sie sich zwei Jahre zuvor schweren Herzens getrennt haben? No Chance! Wenn Olympus FT wirklich langfristig am Leben erhalten will, dann müssen neue FT-Body jetzt kommen. Doch das kann ich mir ehrlich gesagt nicht recht vorstellen. Und ich wüsste auch nicht wofür. Der Spiegel ist definitiv am Ende, und da wäre es doch völlig sinnlos, zwei verschiedene Bajonette und Objektiv-Serien für den gleichen Sensor anzubieten.

Und ich würde mir - wenn die C-AF-Problematik der spiegellosen Kameras gelöst sein sollte - ganz gewiss keinen reinen FT-Body mehr kaufen. Warum sollte ich mich denn der Möglichkeit berauben, mit den feinen µFT-Festbrennweiten zu fotografieren.
 
AW: Zukunft von FT

Die werden doch elektronisch miteinander kommunizieren und damit weiß der eine Teil, was der andere tut. So stelle ich mir das jedenfalls vor.
Über eine Art Stecker? Das geht natürlich auch. Ich hatte so eine Art Unterwasserhülle im Hinterkopf, soweit ich weiss funtkionieren die mit Drucktasten, die dann natürlich deckungsgleich sein müssten.
Alles sehr hypothetisch gerade ;)
Glaubst Du, die kommen in zwei Jahren alle zurück und kaufen sich erneut die ganzen Optiken, von denen sie sich zwei Jahre zuvor schweren Herzens getrennt haben? No Chance!
Wenn die Mehrzahl der Ex-FT'ler ihre ganzen Linsen verkauft hat, dann hast du natürlich recht. Ich hatte hier vom mitlesen im Forum eher das Gefühl, dass viele die PEN (oder ihre alte E-Xxx) als Zweitkamera benutzen und ihre alten FT-Gläser noch haben. Ich habe den Gebrauchtmarkt nicht sooo genau beobachtet, als dass ich jetzt sagen könnte, dass es eine Schwemme an FT-Optiken gegeben hätte, aus der man schließen könnte, dass viele Leute ihre FT-Objektive endgültig los geworden sind (oder eben nicht).

Vielleicht bin ich auch der totale Anachronist mit meiner Liebe zu FT. Für mich hat mFT einfach überhaupt keinen Reiz. Die ganzen Festbrennweiten sind ja ganz nett, aber Portraits mache ich so gut wie nie und für alles andere sind mir Festbrennweiten zu unflexibel. Die Kameras sind mir alle zu klein und unkomfortabel zu halten, als dass ich mit denen stundenlang durch Wiesen und Wälder streifen wollte, wie ich mit meiner E-510 (die 520 war ein Vertipper :rolleyes: ) gerne mache.
Mit einer PEN würde ich höchstens mit einem Pancake davor auf Parties oder in Bars Schnappschüsse machen, wie ein Freund von mir es macht. Aber dafür 600+€ auf den Tisch legen?

Vielleicht macht mich meine Zufriedenheit mit FT auch blind.. wer weiss :rolleyes:
 
AW: Zukunft von FT

Weil, wenn Lichtstärke gefragt ist, bleiben einem nur die FT-Objektive als Option mit AF und Blendensteuerung und diese sind quer durch die Bank ziemlich groß

... klar, stimme ich zu, nur wird das (große Kameras) dann eben noch eher zu einem Nischenmarkt, was diesmal nichts speziell mit Olympus zu tun hat.
Das wissen eigentlich alle Hersteller (und versuchen es hinauszuzögern).

Vor den Spiegellosen war es so, dass man, wollte man mehr Bildqualität als mit Kompaktkameras haben, zu großen Kameras wechseln musste.

Da war es ja auch damals ein Vorteil von Olympus-FT, als man mit den E-4xx u.ä. da relativ kleine Gehäuse liefern konnte (die Konkurrenz ist erst relativ spät da aktiv geworden, man denke nur daran, wie lange Olympus den drehbaren Kameramonitor "flächendeckend" auch bei kleinen Gehäusen im Programm hat und man das durch die Bank immer belächelt hat nach dem Motto "wer braucht denn sowas" und heute sehe man sich mal die Argumentation in der aktuellen Nikon-Broschüre zur D-5100 an).

Heute hat man mit mFT u.ä. eben eine sehr gute Alternative auch in puncto Bildqualität (man sehe sich auch mal die Auswirkungen auf den Kompaktkamerabereich an, z.B. in Form der X-Z1).

Wenn ich mal so 5-10 Jahre mit dem geistigen Auge überblicke:
An den Tagen, wo der deutsche Durchschnittsbürger frei hat (Urlaub, Wochenende, Feiertage) und an den Orten, wo die Mehrheit dann zu finden ist, bietet sich immer noch dasselbe Bild: "Klein & Kompakt" herrscht vor, die Leute, die mit Fotorucksack unterwegs sind, sind eindeutig in der Minderheit (s.o. zur Nischen-Thematik).

Die Mehrheit macht aber den Umsatz aus; daher ist es verständlich, dass da solche langfristige Entscheidungen für Leute, die dafür (im Gegenstz zu vielen Foren-Schreiberlingen) bezahlt werden, sehr sehr schwierig sind.

Da habe ich sehr wohl Verständnis für unterschiedliche Wege, bei Canon wie auch bei Olympus, denen man ja vieles vorwerfen kann, nur eines nicht, dass sie keinen Mut zu unternehmerischen Risiko haben (früher nannte man das auch mal innovativ).

M. Lindner
 
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