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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Nein, das sind Leute, die sich teure Produkte anderer Hersteller gekauft haben, Rauschpixel sammeln wie andere Leute Briefmarken, und es enfach nicht ertragen können, dass ihre mehrere Tausend Euro schweren Canikons kaum oder nicht besser sind als eine E-3 - schon gar nicht auf Papierabzügen. Was soll man sagen: Theoretiker Ohne Realen Nutzen :D

Ich gehöre zwar nicht zu den hier viel gescholtenen E-3 Kritikern, aber muss schon mal sagen, dass Deine Aussage ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt ist.

Als ehemaliger E-3 User, weiss ich genau um die Vorzüge und Nachteile der E-3.

Es fällt mir wirklich ganz, ganz leicht zu ertragen, dass meine 3.5K EUR teure Mark III mir so viel mehr bringt als meine seelige E-3 (die ich durchaus sehr genossen habe und auch oft anpreise und verteidige. Eben da, wo es MIR als Multi-System Nutzer sinnvoll erscheint und NICHT pauschal, wie einige hier.).

Ich kann nur betonen. Bevor man solche Aussagen, wie Du raushaut, sollte man doch mal andere Modelle testen. Meistens erübrigt sich dann die meiste Pikiertheit bei Kritik, der Groll ggü anderen Nutzern, die auch mal eine unangenehme Wahrheit über's eigene Modell kundtun. Dieser Blick über den Tellerrand macht alle, die wissen wovon ich spreche, um einiges lockerer und realistischer in der Einschätzung.

Falls Du denkst, dass die E-3 das Ende der Fahnenstange in Sachen Bildqualität, die man auch wirklich spürt, ist, bist Du (ganz ehrlich und ohne bösen Willen) keiner, der mal über meinen angesprochenen Tellerrand geschaut zu haben scheint.

Dann eine andere Situation: ich habe Mittwoch in einer Tanzschule fotografiert Available Light natürlich. Das heißt viel Bewegung, möglichst kurze Verschlusszeiten, wenig Licht. Kannst Du Dir vorstellen, wie gut eine Olympus dafür geeignet ist?! ISO musste auf über 1000 geschraubt werden, dann kam man auf Zeiten von 1/60 und 1/80, was noch zu lang ist für Tanzbewegungen und Einfrieren.

Du hast aber helle Sporthallen! Bei einer 2.8er Linse in der Halle bin ich LOCKER bei 3200 um Bewegungen einzufrieren. Besser find hier 2.0er FBs (ISO 1600-2000).Bei Konzerten wäre ein 1.2/85 recht nett, falls die Brennweite ausreicht, um auf richtig kurze Verschlusszeiten zu kommen. Sonst 2/135.

Mit ISO 1000 wirst Du in Hallen keinen Blumentopf gewinnen. Außer es ist PHÄNOMENAL ausgeleuchtet. :)

In meiner Firma bestitz jmd D-200 und 300, dann darf ich mit etwas Glück beide Systeme hoffentlich ausgiebig testen und vergleichen.

Wer hat das hier sonst schon machen können und würde objektiv berichten?

Ich kenne die D300, da ich sie für einige Wochen besaß. Ich wurde mit dem guten Stück allerdings nicht wirklich warm. Es ist eine gute Kamera, jedoch waren viele (schon auch recht subjektive) Dinge im argen. Sie lag mir zumindest recht besch...eiden in der Hand, Bedienung war SEHR gewöhnungsbedürftig und kam mir wenig intuitiv vor. (Anders die E-3 und Mark III)

Vom Rauschverhalten war sie nicht der Überflieger. Würde gar nicht so einen großen Unterschied zur E-3 sehen. Vielleicht schon ein bisschen besser - nicht so viel besser scheinbar, dass es mir besonders hängengeblieben ist. Riesen Unterschied zur MkIII, die deutlich bessere HighISO bringt. (Aber klar, andere Preisklasse)

Vom AF her war - meine zumindest - recht gut und schnell. Keinerlei Beanstandungen. Weder im Einzel- noch im Kontinuierlichen Modus. Gegenüber der E-3 hatte ich bei der D300 in dunklen Situationen Nachteile. Die D300 fand ab und zu im Lowlight schon mal gar nichts, während die E-3 noch recht gut "sehen" konnte.

Von der Bildqualität her war sie in Ordnung, jedoch(!) - und das war mir wichtig - hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie recht wenig Spiel in den Schatten hatte. Da konnte man teilweise nichts retten. Schatten soffen schon mal gnadenlos ab. Die E-3 hatte eher in den Lichtern Probleme - Ganz anders die Mark III - soviel Spiel in Lichter und Schatten habe ich echt noch nie erlebt! Grandios! Mein persönliches Dynamik-Ass. :)

Naja, hoffe geholfen zu haben,

Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Dann dieses unsinnige Argument, warum man denn einen Bolliden auf den Markt bringen soll für 4000€, das wäre nur aus Prestige Gründen. Soll man solche Sätze wirklich ernst nehmen?

Hmm. Okay. Dann packen wir das ganze mal konsequent an.
Was wäre deiner Vorstellung nach notwendig ein Profimodell der 4000€ Klasse zu bauen welches der Konkurrenz einheizt?
(Um das ganze natürlich realistisch zu machen alles im Rhamen des F/T-Standards.)

criz.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Es war über ISO 1000, drei unterschiedliche Räume. Schlimmstenfalls 1600, mehr ist ohne Tricks mit der Kamera nicht drin (und Sinn macht es ohnehin nicht). Wirklich eingefroren wurde da nichts, auch trotz 2.8 nicht.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

So viel ich mich erinnern kann, war ISO 1600 bei der E-500 ein Alptraum. Allerdings lieferte sie umgekehrt bei ISO 100 Ergebnisse, die mich zu Olympus brachten.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Wie soll das gehen, woher soll die Kamera wissen welches der 45 Felder auf dem Objekt liegt, daß ich scharf haben will?
Bestes Beispiel für mich war die letzte Photokina. Zwei Mädels am Sanyostand, die eine nutzt ihre Xacti als Schminkspiegel um sich durchs Haar zu fahren. Ich hab extra noch gefragt, ob sie das für mich vielleicht nochmal machen könnte und was macht die geliehene K100? Stellt auf den Hintergrund scharf... *gnarf!*

Die Felder liegen so dicht zusammen das immer mehrere auf einem Objekt liegen, sie geht von der Mitte aus und sucht sich das nächstliegende Objekt. Steht jemand sagen wir mal auf der Strasse seitlich von der Mitte, so greift sich die Kamera immer die Person und nie das dahinter liegende Haus. Auch wenn sie mit einem der Felder ins leere greifen würde weil dort kein Kontrast ist, ein zweites oder drittes greift dann doch. Natürlich kann man mit dieser Methode nicht genau das Auge treffen, dürft selbstredend sein. Bei zB sieben Feldern meiner alten 10D geht das nicht, denn das Risiko ist recht hoch das genau das Feld nichts findet, so liegt dann die Scharfe auf dem Haus dahinter.

Selbst wenn ich nur eines verwende, benutzt die Kamera 7, Halte ich die Kamera mit dem einen Feld auf eine Fläche die keinen Kontrast hat, sucht sie auf einem der 6 umliegenden Feld. Das ist sehr effektiv denn die Felder liegen so dicht zusammen das es zu 99,5% auf dem Objekt der Begierde liegt. Findet die Kamera auch da nicht, bleibt sie einfach stehen ohne den kompletten Bereich zu durchlaufen. Dieses Verhalten hat sie egal auf welches AF Feld ich einstelle.
Alle Hochkantportraits mache ich mit einem seitlichen Feld, ist einfach angenehm, zumal ich nur einen Knopf drücken muss für diese Anwahl, lasse ich ihn los bin dich wieder da wo ich meine Normalauswahl liegen habe. Ich mache sehr viel Portraits, einer der nicht so angenehmen Punkte an der 410, vor allem wenn sich die Personen leicht bewegen.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Danke für die Erklärung.
Die dynamische Meßfeldauswahl hat die E-3 ja auch, das ist eins der vielen Dinge, die ich noch ausgiebig ausprobieren muß. :top:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Porsche fährt nicht in der Formel 1 und bedient keine Taxifahrer.

Renault schon.:ugly:

Ist Porsche deswegen eine reine Amateurmarke und Renault ein Profi-Hersteller? :D

Genau das ist das Problem, die Antwort ist JA. Porsche baut gute Autos (ohne Zweifel), aber "professionelle" Autofahrer findet man bei denen trotzdem selten. Und das aus gutem Grund, denn was Porsche bietet und was von vielen "Profis" gefordert und benötigt wird passt dann eben doch nicht zusammen. Für mich im Kamerabereich gleichzusetzen mit Leica.
Olympus ist wohl eher sowas wie Skoda (und das muss nichts schlechtes sein) ;)

Um zu den Kameras zurückzukommen, die E-3 bietet sicher einige gute Vorteile (für mich wichtig: Gehäusequalität und Staubschutz), aber daraus wird noch lange kein Vorsprung gegenüber der D300 (die, wie hier im Thread verkündet, eine Klasse unter der E-3 rangieren soll :rolleyes: ).
Der gerade auch für mich größte Nachteil der E-3 liegt weniger in der Kamera selbst (auch wenn ich mir da mehr als 5 fps wünschen würde), sondern im Gesamtsystem. Momentan gibt es nur zwei Einsteigergeräte, und eine gehobene Mittelklasse. Und aus dem Grund kommt eine E-3 für mich momentan noch nicht in Frage. Mal abgesehen von einem fehlenden Pro-UWW gibt es keinen vernünftigen Kandidaten für einen Zweitbody, weder im aktuellen Programm, noch aus der Vergangenheit, der nicht in mir wichtigen Punkten hinterherhinkt (Gehäuse, Bildraten, AF). Zwar nicht aus meiner Sicht, aber aus der Sicht einiger Einsteiger, fehlt auch ein klassischer Aufstiegskandidat. Wer eine E-4xx, E-5xx oder eine E-3xx sein eigen nennt und gern nachrüsten will, muss die 1,5k Euro für die E-3 auf den Tisch legen, die er in der Form vielleicht gar nicht braucht. Und das Problem gibt es nicht erst seit die E-3 existiert, das Problem ist seit Jahren vorhanden.

Und das Thema AF-Felder wird schon ziemlich nervig. Es ist ja schön dass irgendwelche Touristen mit dicken Gehäusen auf der Safari nur das mittlere Feld benutzen, oder dass manch einer hier alles andere als die Benutzung des mittleren Feldes nicht mehr als Photographie sieht. Das ändert nichts an den praktischen Nutzen von mehr als einem bzw., im Fall Olympus, von drei Feldern für viele Nutzer. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Olympus Live View eingeführt hat. Was wurde hier sich hier darüber aufgeregt (zurecht!), dass die Nutzer anderer Systeme den Live View nieder machen nur weil deren Hersteller sowas nicht bietet. Was wurde über die Leute geschimpft die meinten, Live View bräuchte man für ernsthafte Photographie nicht, und solch einen Unsinn soll man von den Kamera fernhalten. Was hier vermutet wurde, ist nun eingetroffen: Die anderen Hersteller ziehen nach, und Live View ist plötzlich ein nützliches Werkzeug geworden.
Und was passiert nun hier? Immer wenn hier auch nur das Thema AF angesprochen wird kommt jemand daher mit Aussagen wie "Ich benutze nur das mittlere" "Eines reicht für ernsthafte Photographie" oder "Wer mehr braucht, überlässt eh nur der Kamera die Motivsuche", etc. Selbst wenn ihr es nicht braucht (was ich durchaus akzeptiere und respektiere), so versucht nicht mit daraus abgeleiteten Verallgemeinerungen den Nachteil gegenüber jeder anderen Kamera (abgesehen von den Einsteiger-Nikons) wegzustreichen. Olympus sollte hier auf jeden Fall etwas machen, vor allem wenn es dann wirklich irgendwann mal um eine obere Einsteiger-/untere Mittelklasse geht.

Für mich persönlich können es gar nicht genug Felder sein, die noch dazu ein schnelles Gesamtsystem bedienen sollten. Verzichten könnte ich hingegen auf Lichtstarke Portraitbrennweiten. Trotzdem würde ich deren Existenzberechtigung nie abstreiten. Was sollte auch gegen ein System sprechen, das so attraktiv ist, dass es viele Zielgruppen bedienen kann?

Was mich übrigens auch immer mal wieder stört sind Aussagen, die jedem, dem etwas bei Olympus fehlt, gleich raten, sich doch einfach bei den anderen Herstellern umzuschauen. In der Regel soll es nämlich abseits der Einsteigerklasse doch vorkommen, dass kein Hersteller einen Body bietet wie man ihn sich selbst vorstellt. Das was mir beispielsweise an einer E-3 fehlt fände ich an einer D300, dafür müsste ich dort auf andere Dinge verzichten.

Abschließend, viel zu viel geschrieben, durchlesen wird sich das kaum jemand und verändern wird es gar nichts. Alles was ich sagen wollte, der Porschevergleich zog nicht, auch wenn du dafür Zustimmung erhalten hast. Der Rest war für die Allgemeinheit bestimmt ;)
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Und du meinst, wenn deine Oly ins Meer fällt, verlangt Olympus schlanke 75,- Euro für die Reparatur? :confused:
Und natürlich wird die E3 auch mit non Pro Objektiven betrieben. Nach Murphy's Law vor allem in Meeresnähe.

Olympus hat Reparaturpauschalen für Endkunden ob Kompakte, Objektive oder DSLR etc. und habe noch nicht vom jemanden aus meinem Umkreis davon gehört das jemand für eine Reparatur tatsächlich mehr bezahlt hat. Möglicherweise ist bei denen der Kunde immer noch ein Kunde und nicht eine Zahl/Nummer.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

I

Falls Du denkst, dass die E-3 das Ende der Fahnenstange in Sachen Bildqualität, die man auch wirklich spürt, ist, bist Du (ganz ehrlich und ohne bösen Willen) keiner, der mal über meinen angesprochenen Tellerrand geschaut zu haben scheint.

Es gibt hier mindestens einen, der hat seine MK III fast wieder abgegeben weil einfach die Objektive nicht seinen Ansprüchen genügten. Ich habe auch gar nicht von mir oder gar Dir gesprochen. Sondern mir ging es um die Leute, die ihrerseits keine E-3 in der Hand hatten und dann nur z. b. (ungerechtfertigt) aufs ISO-Verhalten rumreiten, welches bei einer Kamera, die keine 4000€ kostet, eben auch etwas weniger optimal ist, mir aber reicht.

Das mit dem Tellerrand lasse ich mir nicht gefallen, aber Leute wie Du waren ja auch gar nicht gemeint. Sondern die Superprofis, die hier immer alles aufmischen und auf den Putz hauen. Ich geh ja auch nicht alle Nase lang ins Canon-Forum und proll da rum, was für ein Mist das sei. Gerne würde ich ja auch über den Tellerrand schauen, aber die angesprochenen Leute zeigen ja nix von Ihren Ergebnissen, sondern dozieren lediglich über Rauschpixel.

Im Übrigen habe ich gar nichts gegen Canon gesagt, da weiß ich gar nicht, was Du überhaupt von mir willst :confused: Wenn jemand damit glücklich ist, ist es doch gut - ich jedenfalls muss nicht so wie Du alles durchprobieren, da hab ich echt besseres zu tun :rolleyes: Zumal ich die klumpige D1 schon etwas daneben finde. Wie gesagt, wir reden hier sowieso von einer E-3, die 1500 Ören kostet und keine 4000... Ich würde mir auch von Olympus keinen Body für so viel Kohle kaufen.

Ich bin mehr und mehr extrem zufrieden mit der E-3 und ich lass mir von Dir nicht ernsthaft erzählen oder einreden, dass meine Ansprüche niedrig seien :ugly:
 
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AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ich bin mehr und mehr extrem zufrieden mit der E-3 und ich lass mir von Dir nicht ernsthaft erzählen oder einreden, dass meine Ansprüche niedrig seien :ugly:

Da unterstütz ich Deine Meinung voll und ganz.

Der lustige "TheLens" erzählt hier ständig wie toll doch seine Kamera ist und wie wenig die der anderen taugen - die er aber auch schon alle ein paar Wochen besessen hatte. Der gehört bestimmt zu denen die ständig was neues beim freundlichen online-händler bestellen und nach 13 Tagen wieder zurückschicken weil er nämlich nix drauf hat und schon wund zwischen Daumen und Zeigefinger ist. Das kann ich gerade leiden! Und dann hier einen auf dicke Hose machen.
Das die D300 in Sachen Dynamik und Rauschverhalten so dermaßen gegen die 1DMK3 abstinkt (die ja auch "nur" eine Crop-Kamera ist) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wobei der Sony-Sensor der D300 als ausgesprochen "stark" gilt. Lass Dir doch mal die 1DsMK3 für 13 Tage kommen - wie "geil" wird das dann sein - oder mein Favorit die D3???
Was wird da dann alles sichtbar werden, was bei Deiner 1DMK3 ohne s alles absäuft oder ausfrisst?
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TheLens schrieb:
Es fällt mir wirklich ganz, ganz leicht zu ertragen, dass meine 3.5K EUR teure Mark III mir so viel mehr bringt als meine seelige E-3...

Ich kenne die D300, da ich sie für einige Wochen besaß. Ich wurde mit dem guten Stück allerdings nicht wirklich warm...

Vom Rauschverhalten war sie nicht der Überflieger...Riesen Unterschied zur MkIII, die deutlich bessere HighISO bringt...Schatten soffen schon mal gnadenlos ab..Ganz anders die Mark III - soviel Spiel in Lichter und Schatten habe ich echt noch nie erlebt! Grandios! Mein persönliches Dynamik-Ass.

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Ich hab hier ein paar Aufnahmen von einem Mitglied dieses Forums die eindrucksvoll belegen dass es weniger auf die Kamera als auf denjenigen mit dem Finger am Auslöser ankommt. Überwiegend mit einer E-410 gemacht. Falls das jetzt von vorne herein, aufgrund der Kamera, eine Beleidigung für Deine Augen ist bitte nicht anklicken!

Fotos von Dirk Juergensen:
 
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AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Wieder so ein kindischer Beitrag. Warum fragst Du nicht einfach danach, wenn Dich das ernsthaft interessiert?

Ich habe Dir nur versucht zu erklären warum auf Dein Posting so reagiert wurde wie nun mal reagiert wurde.


Den Bodys mangelt es noch an einigen Dingen, die längst Standard sind. Und eine High-Iso Tauglichkeit bewerte ich persönlich deutlich höher als einen Live-View.

Und hier wiederholst Du genau das wieder auf das ich Dich aufmerksam machte! Wie kindisch ist das denn bitte?

Tu doch mal Butter bei die Fische und benenne die "einige Dinge", die anders als by Oly bei anderen Marken längst Standard sind. damit bezweifel ich übrigens keine Sekunde, daß dem so sein könnte - nur ist es im Interesse einer Diskussion unumgänglich daß das Kind beim Namen genannt wird und nicht alle über irgendwelche ominösen "einige Dinge" sich einig oder uneinig sind.

Gut, einen Punkt benennst Du ja: High-Iso-Tauglichkeit. Aber da hört es dann auch auf. Wer in einem Forum öffentlich behauptet, da gäbe es einige Kritikpunkte, der sollte die auch einfach mal aufzählen können. Und das hat nichts mit Kritik-Unverträglichkeit zu tun.

LG, Joe
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Dann dieses unsinnige Argument, warum man denn einen Bolliden auf den Markt bringen soll für 4000€, das wäre nur aus Prestige Gründen. Soll man solche Sätze wirklich ernst nehmen? Haben Nikon und Canon ihre First Class Bodys auf dem Markt aus Prestige-Gründen, oder weil sie im Profilager die Damen und Herren mit Kameras bedienen wollen und ein Programm, mit dem das ganze Spektrum von Hobbyknipser (so wie mich) bis Super-Profi bedient werden kann? Ich würde meinen: letzteres.

Nur weil Du dieses Argument nicht nachvollziehen kannst, ist es nicht gleich unsinnig! Ich bin gerne bereit, Dir die Hintergründe meiner Ansicht darzulegen. Wenn man sich allerdings für die Option entscheidet die abweichende Meinung gar nicht erst ernstzunehmen kann sich natürlich kein Gespräch aufbauen.

Nikon und Canon haben eine völlig andere Marksituation als Olympus. Professionelle Fotografen sind meist seit Jahren etabliert und haben einen entsprechenden Bestand an Objektiven "ihres" Systems. Da wird nicht einfach so gewechselt. Ich rede hier von einer Kundenbindung im Bereich von über 10 Jahren.

Auch Berufseinsteiger haben oft bei Fotografen gelernt, die ihre Ausrüstung beim großen C oder N beziehen. Und dann bleibt man halt gern bei dem, was man kennt. So ist der Mensch.

C oder N können also sündhaft teure Bodies entwickeln und fertigen, und sie werden auf profitable Stückzahlen kommen.

Olympus hingegen hat vergleichsweise beschränktes Entwicklungspotential. Sieh Dir an, was die E-3 für eine schwere Geburt war!

Man müsste also überproportional viel Manpower und Ressourcen in die Entwicklung eines Bodies der 4000-€-Liga investieren. Und wenn der dann floppt, dann kommt das einer Katastrophe gleich, während C und N sowas eher mal wegstecken können.
Was könnte man auf der anderen Seite gewinnen? Welche Verkaufszahlen sind zu erwarten? Siehe oben: Das Gros der Berufsfotografen interessiert sich sowieso nicht dafür, um da einen Fuss in die Tür zu bekommen braucht man jahrelanges hartnäckiges Engagement (das heisst finanzieller Atem!). Welche potentielle Käufergruppe gibt es denn noch? Von den Privatkunden werden wohl nur wenige bereit sein so viel Kohle auf den Tisch zu legen. Aber Stückzahlen sind das A und O im Zeitalter der Massenfertigung.

Was also tun? Ingenieure 3 Jahre lang ins Labor einschliessen und am Super-Body werkeln lassen, währenddessen kleinere Bodies nur halbherzig voranbringen können und in diesem Marktsegment zurückzufallen, um dann am Ende zu hoffen, daß das Super-Produkt nicht von irgend einem oberflächlichen Tester hirnlos verrissen wird und gut im Markt ankommt, damit die im Laufe der Zeit akkumulierten Kosten samt Zinsen wieder amortisiert werden? Zu hoffen, daß Canon und Nikon nicht just zum Erscheinen Deines Super-Bodies die Preise ihrer Flaggschiffe massiv senken und Deine dreijährige Kalkulation per Dumping zu Schutt und Asche bomben?

Da ist es doch wohl schlauer, nicht Haus und Hof auf diese eine Karte zu setzen, lieber gute Kits für 400 Euro heute anzubieten und den Cash heute einzufahren. Auf die Weise schafft man - neben finanziellen Gewinnen - eine Kundenbasis, eine Marktpräsenz, einen Gebrauchtmarkt - erreicht mithin, nicht als Exot unter "ferner liefen" gehandelt zu werden.

LG, Joe
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Nein, da hört es nicht auf, es wurden auch andere genannt. Du musst die Beiträge auch wirklich lesen, auf die Du eingehst.

Die AF-Messfelder beispielsweise. Soweit hat eine einzige Kamera - eben die E-3 - mehr als drei Felder. Und das ist steinzeitlich und was noch trauriger ist, ersten Vorabinfos zur Folge wird sich auch bei der 520 an den 3 Feldern nicht ändern, das bleibt allerdings abzuwarten. Von der dynamischen AF-Steuerung, die Nikon und Canon haben, ganz zu schweigen.

Ich bin mir bewusst, dass 4/3 eben durch 4/3 in seinen Entwicklungen gewissen Grenzen unterworfen ist durch den Sensor und ich vergleiche auch keine der Oly Kameras mit Vollformat-Bolliden.

Um noch etwas zu nennen: die X-Sync Zeit, die im Studio bei Arbeiten mit Blitzen und kurzen Verschlusszeiten ausschlaggebend ist, hinkt Oly deutlich hinter Nikon her. e-500 Minimum 1/180, e-3 1/250 (das ist gut). Nikon D70 beispielsweise, um nicht gleich zu weit nach oben zu greifen 1/500.

Dasselbe gilt für die kabellose Blitzsteuerung, die meines Wissens nach nur die E-3 beherrscht.
Nächstes Thema: Batteriegriffe mit Hochformatauslöser vom Hersteller.
Olympus? Nur E-3.
Nikon: sowohl vom Erst- als auch vielen Zweitherstellern für die nahezu gesamte DSLR-Palette.

Was ich in dieser Frage traurig finde, ist, dass es beispielsweise für die C-8080 einen Griff gibt. Also gehobener Consumter-Bereich/Bridge/whatever.

etc. Gerade letzteres ist sehr ärgerlich, da ich bei Shootings ca. 90% Hochformat fotografiere.

Was die Entwicklungskosten einer größeren Kamera über die E-3 betrifft, gehe ich nicht ganz konform. Ich würde glauben, dass Olympus durch den Konsumer-Bereich und anderen Firmensegmente genügend Potential und Manpower hat, um nach höheren Sternen zu greifen. Wenn das stimmt, was mir von älteren Fotografen erzählt wurde, war Olympus dort schonmal, auch im Profibereich und hat nur durch das Verpennen im Entwickeln eines AF-Systems den Anschluss an die Spitze verschlafen. Und wenn man aktuelle Entwicklungen und deren Tempo sieht, kann ich das gut nachvollziehen.

Ich glaube nach wie vor, dass auch kleinere Systeme unter dem Bolliden deutlich davon profitieren würden. Nicht selten wurden in kleineren Typenbezeichnungen bei der Konkurrenz nahezu identisch Technik und Sensoren verbaut, die Kameras natürlich an einigen Stellen beschnitten. Es ist doch vorstellbar einfach, ein Elite-System auf eine kleinere Version zu beschneiden und ein paar Features heraus zu nehmen, als auf Basis eine veralteten AF-Systems etwas neues zu stämmen?!
 
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AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ich kenne die D300, da ich sie für einige Wochen besaß. .......................

Vom Rauschverhalten war sie nicht der Überflieger. Würde gar nicht so einen großen Unterschied zur E-3 sehen. Vielleicht schon ein bisschen besser - nicht so viel besser scheinbar, dass es mir besonders hängengeblieben ist. Riesen Unterschied zur MkIII, die deutlich bessere HighISO bringt. (Aber klar, andere Preisklasse)

Das Rauschen auf dem Monitor zu betrachten ist ja immer eine Sache. Ab welcher Ausgabengröße sieht man deiner Meinung nach die Unterschiede von HighISO-Bildern bei Ausdrucken.



Von der Bildqualität her war sie in Ordnung, jedoch(!) - und das war mir wichtig - hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie recht wenig Spiel in den Schatten hatte. Da konnte man teilweise nichts retten. Schatten soffen schon mal gnadenlos ab. Die E-3 hatte eher in den Lichtern Probleme - Ganz anders die Mark III - soviel Spiel in Lichter und Schatten habe ich echt noch nie erlebt! Grandios! Mein persönliches Dynamik-Ass. :)

Hab schon an der D200 oft D-Lighting von Capture genutzt, welches ja in etwa der Funktion "Tiefen/Lichter" von CS2 entspricht. Dementsprechend nutze ich dies natürlich auch bei den Bildern der D300 und bin eigentlich jedesmal erstaunt was da noch rauszuholen kann. Logisch steigt das Rauschen an den Stellen dabei an, dürfte aber bei der MKIII auch so sein.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Die AF-Messfelder beispielsweise. Soweit hat eine einzige Kamera - eben die E-3 - mehr als drei Felder. Und das ist steinzeitlich und was noch trauriger ist, ersten Vorabinfos zur Folge wird sich auch bei der 520 an den 3 Feldern ändern, das bleibt allerdings abzuwarten. Von der dynamischen AF-Steuerung, die Nikon und Canon haben, ganz zu schweigen.

Was ist daran "steinzeitlich"???
90% der E-410/E-510 Besitzer nutzen eh nur den mittleren Kreuzsensor.
Es kommt nur darauf an, dass die 3 Af-Sensoren die man hat auch funktionieren und das machen sie im E-System und zwar einwandfrei.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Soso, es kommt darauf an, dass sie funktionieren. Muss man bei einem Produkt nicht erwarten dürfen, dass es funktioniert? Wenn wir an dieser Stelle ansetzen, sollte ich mir mal ne Woche Urlaub nehmen für diesen Thread ;)
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Was ist daran "steinzeitlich"???
90% der E-410/E-510 Besitzer nutzen eh nur den mittleren Kreuzsensor.
Es kommt nur darauf an, dass die 3 Af-Sensoren die man hat auch funktionieren und das machen sie im E-System und zwar einwandfrei.

Aha :rolleyes: Lies einfach mal meinen Beitrag ein paar Beiträge vor diesem...
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

C oder N können also sündhaft teure Bodies entwickeln und fertigen, und sie werden auf profitable Stückzahlen kommen.

Olympus hingegen hat vergleichsweise beschränktes Entwicklungspotential. Sieh Dir an, was die E-3 für eine schwere Geburt war!

Nun, ich denke nicht das Olympus mit der E-3 so viele Jahre Entwicklungsarbeit leisten mussten, wie es im Endeffekt gedauert hat.
Olmypus hat sich nach der E-1 erst mal dem unteren Segmet gewidmet und dort Inovationen vorangetrieben die ja auch in weiterentwickelter Form in der E-3 Einzug gehalten haben. Den Hauptgrund für den großen Produktzyklus der E-1 sehe ich eher in der Frage wie die Chancen am Markt waren und darin das sich Olympus nicht klar war wie und in welcher Klasse ein Nachfolgemodell positioniert wird. Ich schätze, dass damals viele E-2 Konzepte über den Haufen geworfen wurden. Die Serienreife hat sicher nicht übermäßige Zeit verschlungen.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Um noch etwas zu nennen: die X-Sync Zeit, die im Studio bei Arbeiten mit Blitzen und kurzen Verschlusszeiten ausschlaggebend ist, hinkt Oly deutlich hinter Nikon her. e-500 Minimum 1/180, e-3 1/250 (das ist gut). Nikon D70 beispielsweise, um nicht gleich zu weit nach oben zu greifen 1/500.

Ohne den Rest deines posts gelesen zu haben..............die D70 und D1 können dies, weil beide über einen elektr./mech. Verschluss gesteuert werden. Soll heißen, Belichtungszeiten von kürzer wie 1/180sec. werden nicht mehr am mech. Verschluss der Kamera abgegriffen, hier wird einfach der Sensor ausgelesen, wie an den kompakten Digis. Leider hat dies zur Folge, das es bei Gegenlichtaufnahmen zu hässlichen Zeilenüberläufen bei starken Lichtquellen kommt, blooming. Dazu ein Bild von Bjørn Rørslett.
D70_1000secf22_45P.jpg


Die neuen Modelle verfügen wieder über einen rein mech. Verschluß, damit sind dann wieder Synchrozeiten von 1/250sec. Standard.
 
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