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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

ziagl schrieb:
Sowas von Wunschdenken habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Aber danke für die Erheiterung!

Ich hatte schon gedacht, Du hättest Dich geändert. Aber dazu gehört eine gewisse Größe, das habe ich vergessen.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

argus-c3 schrieb:
Nikon DX ist kein Vollformat.


alle KB sind kein Vollformat zu MF und MF ist auch keins zu Grossformat und die nicht zum Original :D

Schnellduckundweg
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

guido.online schrieb:
Klar ist das ein Fehler der Marketingabteilung, denen letztlich wahrscheinlich das notwendige technische Verständnis fehlt.

Stört mich solange nicht, wie es alle wissen. Mit Red Bull fliegen? Geht nicht, weiss jeder.

Telezentrisch=paralleles Licht? Geht nicht, glauben (glaubten?) aber viele, Du inclusive. Keinen Bock das Zitat zu finden, von wegen mehr wissen als die Entwickler, usw usf.

Sobald der Unsinn geglaubt wird, stört mich das.

Ich denke nicht, dass wir in diesem Forum hochwissenschaftliche Abhandlungen schreiben, wo jede Formulierung hieb- und stichfest sein sollte. Deswegen spreche ich dann möglicherweise auch von parallelem Strahlengang, obwohl ich in Wirklichkeit einen Strahlengang meine, der maximal 6° von der Lotrechten zur Sensorebene abweicht.
Ersteres formuliert sich einfacher und ich denke, die meisten wissen, was damit gemeint ist bzw. interessieren sich eh nicht für die genauen Details.
Genauso wie z.B. oft von "Verlängerungsfaktor" gesprochen wird, was ja auch falsch ist, trotzdem wissen die meisten dann auch, was damit gemeint ist.

Liege ich da falsch?

Selbstverständlich schreibe ich auch falsche Sachen, oftmals gehts ja nur um Vermutungen. Ich bemühe mich eh, solche auch klar zu Kennzeichnen.

Du kannst Deine Beiträge gerne auf dem von Dir gewünschten Niveau ausformulieren, Du kannst auch unter jedem Deiner Beiträge eine Literaturliste mit exakten Quellenangaben beifügen, sowie ein Abkürzungsverzeichnis, denn auch das ist essentieller Bestandteil einer wirklich exakten Abhandlung.

Von der Marketingabteilung darfst Du das dann aber wahrlich nicht erwarten. Das ist nicht der Sinn von marketing. Bei keiner Firma.

Und von mir im Forum kannst Du das auch nicht erwarten. Woanders korrigiere ich auch meine Rechtschreibfehler, das Forum hier ist für mich eher eine Art "langsamer Chat mit vielen Beteiligten" und kein Fachmagazin.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Kersten Kircher schrieb:
alle KB sind kein Vollformat zu MF und MF ist auch keins zu Grossformat und die nicht zum Original :D

Schnellduckundweg

Cephalotus schrieb:
Ich denke nicht, dass wir in diesem Forum hochwissenschaftliche Abhandlungen schreiben, wo jede Formulierung hieb- und stichfest sein sollte.

Ich erlaube mir mal, cephalotus hier aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren :)

Der Begriff "Vollformat" hat sich nunmal im Sprachgebrauch so durchgesetzt, seit die ersten DSLR-Kameras mit kleineren als KB-Format-Sensoren auf den Markt kamen. Damals hat da auch kaum einer irgendwelche Vorteile drin gesehen, sondern eigentlich alle hätten am liebsten direkt am ersten Tag ihre DSLR mit 36x24 Chip gekauft, das ging aber technisch/bezahlbar halt einfach nicht.

Ich denke auch, daß dies mittlerweile jedem klar ist, daß es abseits des KB-Vollformats noch andere Formate gibt :) und daß außerdem wenn einer "Vollformat" schreibt, er damit wohl das KB-Vollformat meinen wird.

Des weiteren hießen die kleinen Kameras mit den 18x24 Negativen früher auch immer schon "Halbformat", es hat sich einfach halt so durchgesetzt im Sprachgebrauch.

Vielleicht wäre es besser gewesen, die Leute würden es "Normalformat" nennen so wie bei der Eisenbahn halt die geläufigste Spurweite von 1435mm zwischen den beiden Schienen nunmal seit über 150 Jahren "Normalspur" heißt, obwohl es auch hier sowohl breitere als auch schmalere Schienen gibt und sogar nicht in unwesentlichem Ausmaß (Beispiele: Südafrika landesweit 1067 mm, ******* ca. 1600 mm).

Daß natürlich die Olympus-Freunde diese Begrifflichkeiten nicht mögen, weil das 4/3 natürlich im Vergleich zum KB-Voll- oder eben KB-Normalformat nur 1/4 so groß ist und dann gerne auch mal "Viertelformat" genannt wird, das ist mir klar. Da müssen sie aber mit leben :D

Die Eisenbahnen mit weniger als 1435 mm Spurweite heißen landläufig ja auch "Schmalspur" und das mag sich auch abwertend abhören, obwohl z.B. in Südafrika die Züge vom Lichtraumprofil her (BreitexHöhe) noch größer sind als hier in Deutschland und erst recht in England.

viele Grüße von Halb- zu Viertelformat :)
Thomas
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

guido.online schrieb:
Man vergleiche einfach mal: Oly 11-22 = 18 Linsen, das stärkere 12-24 Nikon kommt mit 11 Linsen aus, obwohl es (relativ zum Format) weiter in den WW-Bereich geht.

Der Mehraufwand (50% mehr Linsen) bei Oly ist u.a. das ungüstigere Verhältnis Auflagemaß/Bilddiagonale und die daraus folgende aufwendigere Retrofocus-Konstruktion, denn die Lichtstärke ist gleich, gedichtet sind beide, das Nikon hat einen Ultraschall-Motor auf der Habenseite.


... Wo ist die Lichtstärke gleich? Das Nikon hat f4. Das Olympus 2.8-3.5. Das Olympus ist im WW also eine ganze Blende lichstärker. Da gibt es noch so kleiner Unterschiede.

Dazu kommt folgendes: Je kürzer das Auflagemaß ist und je mehr ich in den Weitwinkelbereich gehe, desto schwieriger wird es Objektive zu konstruieren die im Randbereich den Sensor mit im Idealfall senkrechtem Lichteinfall bedienen.
Richtig brutale Retrofokus-Konstruktionen würde ein Sensor mit ebenso brutaler Vignettierung belohnen, ausser der Bildkreis den es zu bedienen gilt ist deutlich kleiner (Stichwort APS-C und FT).

Gruß
Daniel
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guido,

Du drehst die Argumentation um.

Olympus baut seine Optiken nicht deswegen "telezentrisch", weil man so blöd war, und im Anflug geistiger Umnachtung ein (im Verhältnis) zu großes Auflagemaß gewählt hat, sondern Olympus baut deswegen "telezentrisch", weil sie der Meinung sind, dass man Weitwinkel für digitale Sensoren eben genau so bauen muss, um beste Qualität zu erreichen.
Dafür hat man dann ein geeignetes Auflagemaß ausgewählt.

Das 11-22/2,8-3,5 hat bei 11mm F2,8 nur 0,5 Blenden und bei F4 nur noch 0,2 Blenden Vignettierung. Wie sieht es da beim Nikon Objektiv aus ?
Das Canon EF-S 10-22 geht den genau umgekehrten Weg. Hier geht man extra nah an den Sensor ran, das macht die Konstruktion billig und kompakt. Dafür hat man dann aber auch 1 Blende Vignettierung bei 14mm und F4.
Das Zuiko liefert bei 11mm und F2,8(!) am Bildrand über 90% der Auflösung bezogen auf die Bildmitte, das Canon 10-22 bei 14mm und F4 liefert nur ca. 75% der Leistung.
Und das Olympus befindet sich dabei an seinem extremen Ende, während das Canon im Mittelbereich liegt.
(Quelle: Photozone.de)

Bestmögliche Bildqualität ist imho der Grund für die "telezentrische" Rechnung und die aufwändigere und teurere Konstruktion, nicht weil man bei Olympus zu blöd war, ein ausreichend kurzes Auflagemaß zu konstruieren.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Hallo liebe Fotofreunde,
nachdem ich lange Zeit relativ ignorant mit der Marke Olympus umgegangen bin, habe ich mich jetzt hier und an anderen Stellen eingelesen. Natürlich bin ich dadurch kein Experte geworden, aber als "alter" Canon-Kunde tendiere ich mehr und mehr dazu, in 2006 eine der zu erwartenden Oly-Neuvorstellungen zu kaufen.
Ich verstehe einfach nicht, wieso Olympus in der Lage ist, eine gute Kamera wie die E500 im Kit mit zwei Objektiven für unter 800 ? zu bringen, zumal diese Objektive ja keine Scherben, sondern gutklassige Gläser sind. WARUM KANN CANON DAS NICHT? (Vielleicht sollte ich eher fragen, warum Canon das nicht WILL.)
Ich verstehe genau so wenig, wieso Olympus eine Auto-Sensorreinigung implementiert, die einem die ewige Herumpanscherei mit Eclipse oder Ähnlichem erspart. WARUM KANN CANON DAS NICHT? (Bei Canon gibt´s ja nicht mal eine vernünftige Qualitätskontrolle für werksneue Bodies und Objektive)
Liegt das jetzt alles am kostengünstigeren 4/3-Produktionsverfahren oder liegt es vielleicht daran, dass sich Olympus mehr um seine (potentiellen) Kunden bemüht? Ich glaube Letzteres trifft mindestens genau so zu. Je mehr ich über Dinge wie Auto-Sensorreinigung, günstige und gute Kit-Objektive o.ä. nachdenke, desto mehr ärgert mich das arrogante Verhalten von Canon, die es scheinbar für vollkommen in Ordnung halten, Kunden verschmutzte Sensoren brandneu anzubieten.
Wie möchte sich denn Canon bitte schön dazu verhalten, wenn Olympus möglicherweise 2006 eine Kamera anbietet, die alle genannten und weitere Vorteile beibehält sowie zusätzlich eine Rauschfreiheit im Bereich der 5d implementiert?
Was meint ihr?
Gruß,
Dirk
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

drdirk schrieb:
Ich verstehe einfach nicht, wieso Olympus in der Lage ist, eine gute Kamera wie die E500 im Kit mit zwei Objektiven für unter 800 € zu bringen, zumal diese Objektive ja keine Scherben, sondern gutklassige Gläser sind. WARUM KANN CANON DAS NICHT? (Vielleicht sollte ich eher fragen, warum Canon das nicht WILL.)

Warum Canon das nicht kann, kann ich Dir auch nicht beantworten. Es war aber schon öfter die Rede davon, dass die 350D noch einen kleinen Bruder bekommen soll. Ich weiß zwar nicht, was man da noch abspecken will, aber Canon wirds schon wissen.

Es gibt allerdings von Nikon das Kit aus D50, 3,5 - 5,6 18 - 55 mm und 4,0 - 5,6 55 - 200 mm. Das kostet dank Cash-Back auch etwa 800 Euro (wenn man sucht, wohl auch noch etwas drunter). Das halte ich mit dem E-500-Kit für annähernd vergleichbar, wenn auch sicher nicht jedes Detail übereinstimmt. Die Objektive scheinen jedenfalls auch kein Schund zu sein.

drdirk schrieb:
Ich verstehe genau so wenig, wieso Olympus eine Auto-Sensorreinigung implementiert, die einem die ewige Herumpanscherei mit Eclipse oder Ähnlichem erspart. WARUM KANN CANON DAS NICHT?

Vermutlich hat Olympus da ein Patent drauf. Das müsste man umgehen oder lizensieren. Beides geht nicht so mal eben und kostet auch was. Ob Canon (bzw. die anderen Hersteller) sich überhaupt darum bemühen, weiß ich nicht. Die verkaufen ihre Kameras auch ohne automatische Sensorreinigung. Es ist allerdings auch unfair, ein Alleinstellungsmerkmal den anderen Herstellern um die Ohren zu hauen. Jedes System hat seine spezifischen Vor- und Nachteile.

drdirk schrieb:
Liegt das jetzt alles am kostengünstigeren 4/3-Produktionsverfahren oder liegt es vielleicht daran, dass sich Olympus mehr um seine (potentiellen) Kunden bemüht?

Olympus hat durch den kleinen Sensor einen erheblichen Kostenvorteil, sowohl beim Sensor selbst als auch bei den Objektiven. Netterweise hat jetzt bei Olympus jemand gemerkt, dass man diesen Kostenvorteil auch mal an den Kunden weitergeben kann.

Natürlich bemühen sich die Hersteller um den Kunden. Gerade jetzt, wo man vielen Leuten DSLR verkaufen kann, die vorher noch keine hatten und die deshalb nicht an ein System gebunden sind, muss man sich um Martkanteile bemühen. Und das passiert eben gerade auch über den Preis.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Die Preise der Kits lassen sich alle in einem Rahmen halten. Selbst Nikon bietet 18-200 unter 800 Euro. Bei Pentax sollte das auch gehen. Und selbst wenn man bedenkt das man eh aufrüsten wird, wird durch Cashback auch eine Canon nicht teurer.

Stefan
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Hiho!

Wo wir dann schon mal die Vignettierung und Auflösung des Zuiko 11-22 so loben im Vergleich zum Canon 10-22, könnten wir doch gleich die Sache vollständig gestalten und Verzeichnung und CAs erwähnen oder?

Da sehe ich dann -1.27% Verzeichnung beim Zuiko bei 11mm und 0,04% beim Canon bei 14mm. Der Wert für MTF50 in LW/PH zeigt bei 11mm und Blende 4 am Zuiko unter 1800 und am Canon um 2000 in der Mitte bei 14mm und Blende 4. Am Rand Liegt das Zuiko leicht vorne. Während sich das Zuiko durch Abblenden im wesentlichen bei 11mm stetig verschlechtert, legt das Canon zu und ist ab Blende 5.6 dem Zuiko in der Mitte und am Rand überlegen. Bei den CAs kann sich das Zuiko erst ab Blende 5.6 und dann auch nur am Rand absetzen. Zu erwähnen wäre darüberhinaus, daß das Canon bei real 16mm anfängt, während das Zuiko erst ab 22mm loslegt. Da liegen durchaus Welten dazwischen. Dafür ist die Leistung des Canon Objektivs eigentlich ganz hervorragend. (Quelle photozone.de)

Man könnte also sagen, daß man beim Zuiko bei 11mm und Offenblende eine bessere Vignettierung und Schärfe am Rand bekommt, diese aber mit sichtbaren CAs bei Offenblende und Verzeichnung erkauft. Blendet man auf 5.6 oder 8 ab, was im WW durchaus häufig vorkommt, so fällt die Auflösung am Rand und in der Mitte hinter das Canon zurück, aber dafür bekommt man weniger CAs.

Die Zuiko Optiken für das 4/3 scheinen allesamt auf Offenblende optimiert zu sein und fallen bei Blende 5.6 oder 8 unterschiedlich stark ab. Für Teles ist das prima, aber bei WW sieht die Sache nicht ganz so eindeutig aus, da man hier oft eine größere Blende nutzen will.

Unter dem Strich bekomme ich also durchaus keine in allen Belangen überlegene Optik, wie gerne berichtet wird. Damit behaupte ich nicht, daß das 11-22 keine gute Linse wäre, aber auch hier sollte man so fair sein, alle Seiten zu betrachten.

TORN
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

TORN schrieb:
Da sehe ich dann -1.27% Verzeichnung beim Zuiko bei 11mm und 0,04% beim Canon bei 14mm
.

Die untere Randwert sind bei Weitwinkelzooms fast immer schlechter als der mittlere Brennweitenbereich, was Verzeichnung betrifft. Das Canon hat hier nicht den Vorteil der besseren Konstruktion, (über den gesamten Brennwietenbereich betrachtet sind sie hier gleich gut/schlecht) sondern dass es eben hier in seinem mittleren Brennweitenbereich gegen das Zuiko in Randstellung verglichen wird.


Der Wert für MTF50 in LW/PH zeigt bei 11mm und Blende 4 am Zuiko unter 1800 und am Canon um 2000 in der Mitte bei 14mm und Blende 4.

Absolutwerte dürfen nicht systemübergreifend verglichen werden, das sagt in diesem Fall überwiegend was über den Sensor aus, nicht über die Optik.

Während sich das Zuiko durch Abblenden im wesentlichen bei 11mm stetig verschlechtert,

Ein Zeichen für eine Limitierung der Auflösung nur durch Beugung, was also der Perfektion bei einem Objektiv entspräche.

Zu erwähnen wäre darüberhinaus, daß das Canon bei real 16mm anfängt, während das Zuiko erst ab 22mm loslegt. Da liegen durchaus Welten dazwischen.

Klar. Sind auch F2,8-3,5 vs. F3,5-4,5.

Zum 7-14/4 weiß ich aber keine Quellen online, sondern nur den Test von CdI und FoMag und den mag ich aus Copyright Gründen verständlicherweise nicht online stellen. Und auch die sind nicht so recht vergleichbar.

Und falls ich Dich erinnern darf ging es in dieser Diskussion um das optimale _Auflagemaß_.
Worauf hat genau jenes die größte Auswirkung?

Genau. Auf Vignettierung und Randabfall der Auflösung. _Deswegen_ habe ich genau die beiden im direkten Vergleich herausgegeriffen, und nicht um das Olympus besser darstehen zu lassen.

Die Zuiko Optiken für das 4/3 scheinen allesamt auf Offenblende optimiert zu sein und fallen bei Blende 5.6 oder 8 unterschiedlich stark ab. Für Teles ist das prima, aber bei WW sieht die Sache nicht ganz so eindeutig aus, da man hier oft eine größere Blende nutzen will.

Reine Beugungslimitierung wäre ja Perfektion. Das 11-22 zeigt auf alle Fälle ein Plateau bei der Auflösungskurve, was ein Zeichen dafür ist, dass es in diesem Falle vom Sensor noch nicht ausgereizt wird.

Und F8 liefert nun mal an einem 4/3 Sensor relativ gesehen mehr Beugung als F8 bei einem APS-C Sensor, da die Pixel kleiner sind.
Macht auch wenig Sinn, das direkt zu vergleichen, denn F8 liefert bei 4/3 ja auch mehr Schärfentiefe.

Unter dem Strich bekomme ich also durchaus keine in allen Belangen überlegene Optik, wie gerne berichtet wird. Damit behaupte ich nicht, daß das 11-22 keine gute Linse wäre, aber auch hier sollte man so fair sein, alle Seiten zu betrachten.

Wie schon geschrieben gings in diesem thread eigentlich darum, ob ein kurzes oder langes Auflagemaß besser ist.

Dass hier jemand kommen wird und mit den Absolutwerten in der Bildmitte bei verschiedenen Systemen argumentiert war mir eh klar.
Das hat aber damit herzlich wenig zu tun, sondern dass der 350D Sensor bei imatest prinzipiell um 20% besser abschneidet als der E-300 Sensor.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Aber wenn der Canon-Sensor mit 8 MP mehr Auflösung ermöglicht als der Olympus-Sensor mit 8 MP, dann wundert mich das jetzt auch irgendwie.

Vielleicht sollte Olympus erstmal einen höher auflösenden Sensor rausbringen und dann kann man überhaupt erst beurteilen, ob die Optiken wirklich soviel "mehr" bringen als die anderen.

Ich denke nämlich auch, daß die Optiken aller Kamerasysteme im Prinzip mehr oder weniger dasselbe leisten und ermöglichen und daß es keinen prinzipellen und durchgehenden Qualitätsvorsprung gibt für Olympus.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Cephalotus schrieb:
.
Wie schon geschrieben gings in diesem thread eigentlich darum, ob ein kurzes oder langes Auflagemaß besser ist.

ne, eigentlich gings darum, dass sich das e-system zunehmender beliebtheit erfreut...

ihr und euer ständiger schwanzvergleich - und alles anhand langweiliger daten die sich ohnehin nur messtechnisch nachweisen lassen.

zeigt lieber mal ein paar beispielbilder auf denen die mängel (oder vorteile) offensichtlich zu tage treten
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

argus-c3 schrieb:
Ich denke nämlich auch, daß die Optiken aller Kamerasysteme im Prinzip mehr oder weniger dasselbe leisten und ermöglichen und daß es keinen prinzipellen und durchgehenden Qualitätsvorsprung gibt für Olympus.

Jep, irgendwie haben die doch alle Glas verbaut. Die Bildqualität wird sich je nach dem wie modern die Fertigung ist verändern, aber durchlassen sollten die eigentlich alle das gleiche.

Stefan
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Hallo Guenter,

als jemand der auch recht lange im 6X6 MF unterwegs war habe ich anfänglich auch nur den Kopf geschüttelt.

Die Unsitte 24*36 als Vollformat (engl. FF) zu bezeichenn hat sich international jedoch leider derat durchgesetzt, daß ich es aufgegeben habe hier zu intervenieren, weil das dann immer wieder zu Mißverständnissen führt.

Das scheint auch ein wenig am Generationsunterschied zu liegen (obwohl ich mich bis dato immer noch zur jüngeren Gruppe zählte ;) ), sprich jemand der heute mit APS-C loslegt, für den scheinen KB-Ausmaße schon etwas saurierartiges - eben vollformatiges an sich zu haben.

Das ganze erinnert mich ein wenig an die Frage meiner fünfjährigen Tochter, was denn das für eine Scheibe sei, die ich da kürzlich im Schrank gefunden habe. Es war eine Schallplatte, die Ihr schon gänzlich unbekannt ist. Aber einen CD-Player bedienen ist Ihr bereits ein leichtes.

Gruß

oriwo
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

oriwo schrieb:
Hallo Guenter,

als jemand der auch recht lange im 6X6 MF unterwegs war habe ich anfänglich auch nur den Kopf geschüttelt.

Die Unsitte 24*36 als Vollformat (engl. FF) zu bezeichenn hat sich international jedoch leider derat durchgesetzt, daß ich es aufgegeben habe hier zu intervenieren, weil das dann immer wieder zu Mißverständnissen führt.

Das scheint auch ein wenig am Generationsunterschied zu liegen (obwohl ich mich bis dato immer noch zur jüngeren Gruppe zählte ;) ), sprich jemand der heute mit APS-C loslegt, für den scheinen KB-Ausmaße schon etwas saurierartiges - eben vollformatiges an sich zu haben.

Das ganze erinnert mich ein wenig an die Frage meiner fünfjährigen Tochter, was denn das für eine Scheibe sei, die ich da kürzlich im Schrank gefunden habe. Es war eine Schallplatte, die Ihr schon gänzlich unbekannt ist. Aber einen CD-Player bedienen ist Ihr bereits ein leichtes.

Gruß

oriwo

Hallo Oliver,
das Beispiel mit der Scheibe liess mich eben etwas schmunzeln. Ich dachte schon, es liefe jetzt darauf hinaus, dass es ein sehr früher Globus ist (die Erde soll früher ja auch mal eine Scheibe gewesen sein) :-)
Nee, ohne Spass, natuerlich hast Du recht, dass sich der Begriff halt in den Köpfen so festgesetzt hat, ganz unabhängig davon, dass er eigentlich unsinnig ist.
Man spricht ja bei USB 2,0 auch von "Fullspeed", obwohl es meist etwas ganz anderes ist.
Egal, wir werden uns daran gewöhnen......wie an so vieles.
Viele Gruesse
Guenter
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

argus-c3 schrieb:
Aber wenn der Canon-Sensor mit 8 MP mehr Auflösung ermöglicht als der Olympus-Sensor mit 8 MP, dann wundert mich das jetzt auch irgendwie.

Ist halt so bei Imatest. Brauchst Dir ja nur die Maximalwerte ansehen.

Ob nun ein einziger schwarz/weiß Übergang (imatest misst die Auflösung nicht wie üblich an Linienstrukturen sondern nur an einer einzigen dicken Kante) eine Praxisrelevante Aussage über die Auflösung ergeben kann kapiere ich eh nicht.
Imatest behauptet es jedenfalls und ich gehe mal davon aus, dass die mehr Ahnung haben als ich.

Und sie behaupten auch, dass Scharfzeichnungsalgorithmen automatisch erkannt und ignoriert werden, dummerweise bekommt man aber scheinbar je nach RAW Konverter aus derselben Datei ganz andere Ergebnisse, automatische Erkennung hin oder her.

Aber das Program hat sich bei vielen online Tests durchgesetzt (genauso wie DC tau bei vielen Printmagazinen, was imho die fourthirds Kameras bevorzugt) und ich kenne mich damit auch viel zu wenig aus, um mir ein Urteil erlauben zu können.

Wenn ich mir die Linienstrukturen auf dopreview betrachte (etwas, das auch ich nachvollziehen kann), erkenne ich auch einen leichten Vorteil bei der 350D (hat wohl einfach die bessere Signalverarbeitung, den besseren Sensor, dünneren AA Filter, was auch immer), aber bei weitem keine so enormen Unterschiede.

Sei's drum. Es wäre ja auch völlig egal, wenn die Leute nicht imme die Absolutwerte gegeneinander vergleichen würden und daraus dann Rückschlüsse über die Qualitäten der Optik ziehen würden.

Ist doch ganz genau wie bei der Colorfoto.

Das Sigma 50mm/2,8 Makro hat 60 Punkte an der 10D, 72 Punkte an der 20D, 54 Punkte an der Minolta D7D, 67,5 Punkte an der Nikon D70, 53 Punkte an der Nikon D100 und 43,5 Punkte an der *istDs.

Das Olympus 50mm/2,0 Makro hat 53 Punkte an der E-1 und 81 Punkte an der E-300 (bei der CoFo hat die E-300 übrigens höhere "Auflösungs"werte als die 350D, ist also bei jedem Test anders)

Welches Objektiv ist denn nun besser ?

Zuiko 53 Punkte vs. Sigma 72 Punkte oder doch Zuiko 81 Punkte vs. Sigma 43,5 Punkte ?

Ich hoffe, so wird klar, das es _völlig_ sinnlos ist, Absolutwerte vergleichen zu wollen, wenn man eine Aussage über die Qualität eines Objektivs machen will.

Was geht sind Relativwerte, also Auflösung am Rand im Verhältnis zur Mitte oder Auflösung bei offener Blende in Relation zu abgeblendet, oder in Relation zur besten Optik am Sensor.

Von daher wären eigentlich Prozentwerte wesentlich anschaulicher als absolute Zahlen. Den Maximalwert des Sensors braucht man als Referenz dann noch dazu. Zumindest ich würde es so machen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Blaubierhund schrieb:
zeigt lieber mal ein paar beispielbilder auf denen die mängel (oder vorteile) offensichtlich zu tage treten

Finde ich eine SEEEEHR gute Idee.

Bißchen blöde ist, daß hier das Forum von der Software her nicht erlaubt, Bilder in (wenigstens annähernd) Originalgröße reinzustellen. Das wär wirklich klasse. Dann könnte man sich mal ein paar große Bildchen zeigen und gucken, wie s in der Praxis wirklich ist, ohne auf 150 verschiedenen Seiten danach suchen zu müssen.

viele Grüße
Thomas
 
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