[...]Die E-M5 hat ausgeprägte Stärken und genauso auch ausgeprägte Schwächen. Deutlich mehr Schwächen, als bei diesen Preis eigentlich vertretbar wären, vor allem im Bereich der Ergonomie. [...]Die Olympioniken haben sich irgendwann entschieden, ihre restlichen Staubflecken stumpf zu ignorieren, seit ihre Firma mit dem Staubrüttler viele (aber nicht alle!) Flecken effektiv wegbekommt.
Rütteln tun mittlerweile alle, ein bisschen was an Flecken bleibt aber übrig. [...]Ab und zu auch mal den Sensor putzen (5 min Arbeit, kein Ding). So war's schon immer bei der Digitalfotografie. Aber bei Oly (5-Achsen-IBIS) geht letzteres halt nicht mehr ohne hohe Kosten und zwei Wochen Verzicht auf die Kamera. Das darf man schon als ein bisschen ärgerlich empfinden, so gut der 5-Achsen-IBIS sonst auch ist.
Weißt Du, solche Allgemeinplätze und Allaussagen sind es, die mich an Deinen Aussagen hier stören. Mag sein, dass Du die D600 als Deine Kamera entdeckt hast (das sei Dir ja gegönnt!), aber ich frage mich, was ich "stumpf ignorieren" soll, wenn ich doch nichts finden kann, was zu ignorieren wäre.

Zudem finde
ich an der E-M5 mehr Stärken als z.B. an der D600 (ich habe mal kurz überlegt, ob die nicht was für mich wäre).
Und die Aussage, dass sich die E-M5 nicht reinigen lasse, ist, wie die Aussage von gerhard23 zeigt, schlichtweg falsch!
Und, um wieder On Topic zu werden:
Für mich stellt die Ergnonomie der E-M5 keinen Schwachpunkt dar (ich wüsste auch nicht, warum ich mir Kameras kaufen sollte, deren Ergnonomie mir nicht liegt). Dass es trotzdem Verbesserungsbedarf gibt, sehe ich auch. So könnte es mehr Schnellzugrifftasten geben (in der Hinsicht finde ich die GH3 toll). Auch habe ich nichts gegen einen größeren Sucher. Vor allem aber ist es die angekündigte FT-Kompatibilität, die ich spannend finde.
Alles in Allem klingt die E-M1
für mich wie die Kamera, die alles unter einen Hut bekommen könnte: Kompaktheit, Schnelligkeit, Robustheit, Kompatibilität, Ergnonomie und ansprechende BQ.
Für mich klingt das gut!