=> Null Unterschied zu D7x00-Klasse und drüber (alles, was ~1000 EUR und mehr kostet): zugesichert ist's nicht, jeglicher Regeneinsatz liegt über Spezifikation, aber in der Praxis halten sie's aus.
Aktuell liegen hier 6 Gehäuse von drei verschiedenen System rum, darunter D600 (super Kamera!) und E-M5. Diverse andere Gehäuse kenne ich aus eigener Erfahrung, weil ich ganz gerne gebraucht kaufe und verkaufe. Ich bin zufrieden, wenn diese Spielerei mit Portokosten plus kleines X aufgeht. Die E-M5 hat ausgeprägte Stärken und genauso auch ausgeprägte Schwächen. Deutlich mehr Schwächen, als bei diesen Preis eigentlich vertretbar wären, vor allem im Bereich der Ergonomie. Bei der E-M1 darf man gespannt sein, wieviele dieser Schwächen beseitigt werden.
Das solltest du auch nicht, wenn du das IBIS nicht zerstören willst. Schäden durch Reininung, die nicht von Olympus durchgeführt wurde, sind natürlich auch nicht von der Garantie abgedeckt.
Es ist manchmal erstaunlich, wie unterschiedlich verschiedene Communities auf das genau gleiche Problem reagieren. Im D600-Bereich werden von manchem "Experten" Fotos mit f22 gemacht, in Photoshop die Kontrastregler auf Maximum gefahren und überall Staubflecken entdeckt und dafür Nikon kritisiert. Die Olympioniken haben sich irgendwann entschieden, ihre restlichen Staubflecken stumpf zu ignorieren, seit ihre Firma mit dem Staubrüttler viele (aber nicht alle!) Flecken effektiv wegbekommt.
Rütteln tun mittlerweile alle, ein bisschen was an Flecken bleibt aber übrig. Eigentlich ist da kein Problem. Eigentlich. Manchmal muss man die blöden Dinger wegstempeln (ärgerlich, kostet Zeit). Ab und zu auch mal den Sensor putzen (5 min Arbeit, kein Ding). So war's schon immer bei der Digitalfotografie. Aber bei Oly (5-Achsen-IBIS) geht letzteres halt nicht mehr ohne hohe Kosten und zwei Wochen Verzicht auf die Kamera. Das darf man schon als ein bisschen ärgerlich empfinden, so gut der 5-Achsen-IBIS sonst auch ist.