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[µFT] Olympus OM-D E-M1

Status
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Vielleicht bin ich ja blind, aber auf der Strasse sehe ich Olympus Kameras auch nur äußerst selten, das Bild wird dominiert von Canon und Nikon, wenn man mal was anderes sieht ist es meistens von Sony.

Das liegt nur daran, dass die Kameras von Olympus so klein und unauffällig sind. :evil::evil::evil:

Gruß

Hans
 
Das liegt nur daran, dass die Kameras von Olympus so klein und unauffällig sind. :evil::evil::evil:

Ein bisschen wahr ist das: eine 5D mit L-Zoom ist sichtbarer.
Tatsächlich laufen zb. in der Wiener Innenstadt schon viele Touristen mit einer PEN rum.
Eine E-5 habe ich noch nie außerhalb eines Geschäfts gesehen ...

Die Preispolitik von Olympus ist mir auch schleierhaft: das sind Liebhaberpreise.
 
Mir fällt es irgendwie schwer, die Preispolitik von Olympus zu verstehen. Die Produkte sind immer am oberen Rand des Spektrums bepreist.
.....

Vielleicht bin ich ja blind, aber auf der Strasse sehe ich Olympus Kameras auch nur äußerst selten, das Bild wird dominiert von Canon und Nikon, wenn man mal was anderes sieht ist es meistens von Sony.

Bin ich voll bei dir. Die Tendenz geht mittlerweile wieder in die Richtung DSLR. Die Großen wie C und N haben mittlerweile solche wirklich tollen Kameras wie Canon 100d oder Nikon D5200 im Programm, und das zu lächerlichen Preisen. Ich sehe auch bei bestem Willen keinen Grund für eine E-P5 inkl. 14-42er (und sogar ohne Sucher) 1100€ (:eek:) auszugeben, wenn ich mit einer D5200 inkl. 18-55er für 650€ zwar eine größere Kamera bekomme, dafür aber eine aus meiner Sicht eine wirklich tolle und sehr gelungene Kamera. Für die restlichen 450€ kauft man sich ein paar schöne Festbrennweiten und hat Freude mit der tollen Kamera. Oder man macht eine schöne Fotoreise für dieses Geld:top:

Hier pinkeln sich die µFT Hersteller mMn. selbst ans Bein. Klar kann ich verstehen, dass die Entwicklung, Produktion usw. Geld kosten. Aber solche Preise für die kleinen Geräte zu verlangen, halte ich ebenso für übertrieben.
Du hast Recht, Olympus siehst du kaum auf der Strasse. Ich persönlich sehe sie auch fast nie, meist sind es 3stellige Kanonen, ab und zu mal 4stellige Nikons. Oder gleich Kompaktkameras (die sieht man nach wie vor am meisten, neben den Smartphones natürlich:ugly:)

Damit man als Manufaktur rentabel sein kann müsste man wohl eher Preise wie Leica aufrufen, ansonsten braucht man eben nicht nur Klasse, sondern auch Masse und die erreicht man mit der Preisgestaltung der P5 und mutmaßlich auch der M1 eher nicht.

Eben. Olympus verkauft wahrscheinlich bei weitem nicht so viele Geräte wie die großen Hersteller. Die Kosten (Fix, Entwicklung, Vertrieb, Verwaltung usw.) müssen aber dennoch umgelegt werden, aber auf kleinere Stückzahlen halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Olympus verkauft wahrscheinlich bei weitem nicht so viele Geräte wie die großen Hersteller. Die Kosten (Fix, Entwicklung, Vertrieb, Verwaltung usw.) müssen aber dennoch umgelegt werden, aber auf kleinere Stückzahlen halt.

und damit ist man in einem Teufelskreis: Zu hihe Preise bedeuten, man verkauft noch weniger, die Preise müssen steigen, wieder verkauft man weniger und schließlich ist es aus. Wenn man also, wie Olympus wohl über Jahre, große Summen an Organisationen ausserhalb der Firma überweist fehlt am Ende die Substanz, um bei neuen Produkten den Preis zu Markteintritt auch mal niedriger zu halten, so dass man über die Stückzahl den Break Even letztendlich erreicht.

Hoffen wir, dass sie noch ne Zeit durchhalten oder ein potenter Konzern sie schluckt.....
 
Ich denke Olympus macht das schon richtig. Wie Leica hat Olympus seine Nische, und genau dort zu bleiben macht für sie auch Sinn. Im Markt der großen Stückzahlen über den Preis mit Canon & Co konkurieren zu wollen, kann für Olympus nur in die Hose gehen.
 
Dass MFT überteuert wäre, stimmt so nicht. Eine Pana G5 mit Kitobjektiv gibt's für 450 EUR neu bzw. 350 EUR gebraucht. Die kann man bedenkenlos interessierten Foto-Einsteigern empfehlen, genauso übrigens wie ein gebrauchtes Nikon V1-Kit für ~250 EUR. Für das gleiche Geld kriegt man im DSLR-Bereich nur leistungsmäßig erkennbar kastrierte Geräte. (Das sage ich als Nikonianer, der dir absolut zustimmt, dass die D5200 eine tolle Kamera geworden ist.) Im Einsteigerbereich gibt's längst mehr Leistung fürs Geld bei den Spiegellosen.

Das Problem von Olympus ist eher, dass die Premium-Preise für Top-Modelle durchsetzen wollen, aber das funktioniert nur, wenn die Kunden auch bereit sind solche Preise zu zahlen. Vielleicht sollte Olympus mal anfangen, Gelis zumindest bei den teureren Objektiven beizulegen, bei den anderen nicht mehr so unverschämte Preise aufzurufen und schwarze Objektive ohne Farb-Aufpreis zu verkaufen. Mit solchen Aktionen bringt man nämlich sehr effektiv die Kundschaft dazu, genauer auf die Preise zu schauen. Wer sich als Kunde veräppelt verkommt, zahlt nicht gerne 1000+ Euros.

Panasonic hat bei GH3 (Videofunktionen + Ergonomie) wie auch bei GX7 (Rangefinder-Stil, IBIS) erkennbar auf die Wünsche der Kunden gehört. Vielleicht kriegt das ja Olympus auch mal wieder hin. Wenn der MFT-Pro-Line-Objektivdeckel zum 12-40/2.8 dann 80+ EUR kostet, dann wissen wir, dass sie es immer noch nicht begriffen haben. (Möglich ist das, oder?)

Mit der E-M1 (und allem, was dranhängt) zeigt Olympus auch, welchen Stil des Umgangs mit ihren Premiumkunden sie weiter pflegen wollen. Insbesondere die FT-Altglas-Besitzer werden sehr genau hinschauen.
 
Dass MFT überteuert wäre, stimmt so nicht. Eine Pana G5 mit Kitobjektiv gibt's für 450 EUR neu bzw. 350 EUR gebraucht. Die kann man bedenkenlos interessierten Foto-Einsteigern empfehlen, genauso übrigens wie ein gebrauchtes Nikon V1-Kit für ~250 EUR. Für das gleiche Geld kriegt man im DSLR-Bereich nur leistungsmäßig erkennbar kastrierte Geräte. (Das sage ich als Nikonianer, der dir absolut zustimmt, dass die D5200 eine tolle Kamera geworden ist.) Im Einsteigerbereich gibt's längst mehr Leistung fürs Geld bei den Spiegellosen.

Es mag sein, dass eine Panasonic G5 eine tolle Kamera ist, aber mit einer D5200 (BQ technisch) kann sie definitiv nicht mithalten. Umso mehr wundere ich mich über Leute, die bereit sind für die "Kleinen" so viel Geld auszugeben. Ich meine jetzt nicht nur kleines Gehäuse, sondern viel mehr den kleinen Sensor. Ok, die G5 ist eine günstige Alternative, hast Recht.

Ich hatte selbst eine OM-D E-M5 eine Zeit lang. Habe sie mir damals aus Interesse gekauft, nach so viel Lob im Netz. Ich fand sie zwar nicht so toll, wie manch anderer, es ist aber alles Geschmackssache. Aber alleine schon beim P/L Verhältnis fand ich die Kamera total überteuert. Man muss entweder einen riesen Objektiv- und Zubehörpark für µFT besitzen oder total auf Olympus abfahren, sowie "Klein ist geil" Einstellung haben, um für diese Kamera so viel Geld zu zahlen. Wobei die Objektive auch hier mit den Großen preislich ganz schön mithalten können.

Zur V1 sage ich nix mehr dazu:evil: (ist hier auch nicht das Thema:))
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass MFT überteuert wäre, stimmt so nicht.

Das habe ich ja nirgends geschrieben, besitze ja selbst eine PL3, deren P/L Verhältnis ich vor 1,5 Jahren als angemessen empfand.

Warum jetzt das Nachfogemodell 24% teuerer ist erschließt sich mir nicht. Wenn Olympus glaubt, sich dem Preisverfall im Elektronikmarkt entziehen zu können, werden sie wahrscheinlich lernen müssen, dass sie eben nicht Leica sind und dass es die Nische, in der mancher sie vermutet, nicht gibt.

Und wenn ich mir die Zahlen ansehe bleibe ich bei meiner Hoffnung, dass es sie noch länger gibt.....
 
Es mag sein, dass eine Panasonic G5 eine tolle Kamera ist, aber mit einer D5200 (BQ technisch) kann sie definitiv nicht mithalten. Umso mehr wundere ich mich über Leute, die bereit sind für die "Kleinen" soviel Geld auszugeben. Ich meine jetzt nicht nur kleines Gehäuse, sondern viel mehr den kleinen Sensor. Ok, die G5 ist eine günstige Alternative, hast Recht.
Immerhin hat die G5 etwa gleiche Sensor-Werte wie die Canon APS-C und hat eine recht umfangreiche Ausstattung ...
http://www.dxomark.com/index.php/Ca...il2)/816|0/(brand2)/Panasonic#toggleBookmarks
Mit diesen Sensoreigenschaften kommen aktuell immerhin 40%? der Käufer von Systemkameras inkl. DSLR gut klar.

Aber 1500€ für eine mFT-Kamera ist schon happig, dafür gibt es bereits die Einsteiger-KB-Bodys. Ich bin ehrlich gespannt, welche Eigenschaften Oly der E-M6 spendiert. Viel Platz zwischen E-M5 und E-M1 sehe ich nicht.
Aber noch interessanter ist, welche längeren Brennweiten Oly in der Pro-Objektivlinie bringt. Das 12-40 kann man auch ohne Stabi bzw. mit dem neuen Pana-Body Stabi gut nutzen, bei längeren Brennweiten kommt der Vorteil von IBIS mMn mehr zum tragen.
 
Mit Canon's APS-C können die Kleinen durchaus mithalten. Nimmt man eine Einsteiger Nikon dazu, sieht es aber schon ganz anders aus DXO Mark;)

Zwischen Canon 700d und der z.B. G5/G6 ist es einfacher sich zu entscheiden, da die beiden fast gleich kosten. Hier entscheidet man nur zwischen klein/groß, mehr Schärfentiefe/weniger Schärfentiefe, OVF/EVF usw.

Wenn ich aber bspw. D5200 vs. OM-D E-M5/E-M6/E-M1 oder was auch immer ansehe, sieht es schon anders aus. Bei einer D5200 reden wir von 650€ Kitpreis, bei der OM-D von immernoch 1100€. Nachfolger der E-M5 wird wahrscheinlich 1400-1500€ Kitpreis kosten, und das halte ich für strak übertrieben. Wie du schon angemerkt hast, kriegt man für dieses Geld eine Einsteiger Vollformat.

Die großen Hersteller werden mit den DSLR's nachziehen, bin mir sicher. DSLR's werden noch leistungsstärker, noch schneller, noch leichter. Denn die Kleinen werden immer besser, DSLR Hersteller müssen also irgendwie reagieren.
Ist auch gut so, Konkurrenz fördert die Entwicklung;)
 
...Wenn ich aber bspw. D5200 vs. OM-D E-M5/E-M6/E-M1 oder was auch immer ansehe, sieht es schon anders aus. Bei einer D5200 reden wir von 650€ Kitpreis, bei der OM-D von immernoch 1100€....

ah langsam kommt der Pöbel mit Vergleichen zwischen exzessiv abgedichteten Magnesiumgehäuse und undichten Plastikbombern:lol: gaanz kluges Volk hier :rolleyes: ich melde mich von diesem Thread ab.

viele Grüße

Andreas
 
Also optisch spricht mich die Kombination aus dem 12-40er und der E-M1 wirklich an.
Wenn die Kamera technisch auch noch so gut wird, wie die Haptik... dann sehe ich mich schon die Kamera inkl. Objektiv kaufen (meine Frauchen wird das wohl unterbinden) , also nur die Kamera ohne Objektiv :)
Oder ich gebe mein 45er & 25er her ...
 
ah langsam kommt der Pöbel mit Vergleichen zwischen exzessiv abgedichteten Magnesiumgehäuse und undichten Plastikbombern:lol: gaanz kluges Volk hier :rolleyes:

Mag sein. Es fotografiert aber nich jeder unterm stömenden Regen (und bei weitem nicht jeder OM-D Benutzer;)).
Diese "Plastikbomber" haben dafür Grip und Ergonomie, also das, was der E-M5 fehlt;)
 
Brauchen Einsteiger die Bildqualität einer D5200? Ich glaube nicht. Viele wollen eine kleine Kamera mit ausreichender (!) BQ und wer sich etwas informiert, der will auch einen Sucher haben. -> G5, G6, V1 (ja, die V1 ist ab ISO800 unbrauchbar, hat aber dafür andere Stärken, u.a. funktionierenden Phasen-AF und gutes Auto-ISO -- und außerdem kostet da das komplette Kit gebraucht weniger als ein Olympus VF4 Sucher alleine). In diesem Einsteiger-Markt könnte Olympus meiner Meinung nach noch punkten, u.a. wenn sie sich von der fixen Idee verabschieden würden, dass weder die E-PMx noch die E-PLx noch die E-Px Linie ein eingebauten EVF bekommt. (Die klassischen analogen PENs hatten einen Sucher!)

Bei den Enthusiasten, und an die richtet sich ja die E-M1, sieht's schon anders aus. Da ist die Konkurrenz keine kastrierte DSLR mehr, sondern sowas wie die D600. Ich habe sie. Sie spielt in einer komplett anderen Liga als die E-M5. Bildqualität, Bedienung, fast alles. Außer Größe und diversem Kleinkram, bei dem Spiegellos punktet: Focus peaking, geräuschloses Fotografieren dank electronic shutter, etc. Alles schön und gut, aber alles nicht kriegsentscheidend.

In den meisten, wirklich wichtigen Gebieten, auch für den professionellen Einsatz, liegt die E-M5 klar hinter der D600, da braucht man gar nicht drum herum reden. Die Frage bei der E-M1 ist dann, ob sie in den restlichen Bereichen außer Größe so nahe an D600-Qualität rankommt, dass man einen ähnlichen Preis rechtfertigen kann. Dank Größenvorteil braucht sie nicht gleich gut sein, das wird kein vernünftiger Mensch verlangen, aber halbwegs in die Nähe kommen sollte sie schon bei dem Preis. Meine Prognose: Das wird schwierig, u.a. weil ein paar fundamentale Problem im Wege stehen: kleiner Sensor begrenzt mögliche Bildqualität und vernünftige Handhabbarkeit verlangt eine gewisse Größe (und keine eng gepackten 3mm-Durchmesser-Knöpfchen wie bei der E-M5 mehr...), was dem MFT-Konzept etwas entgegen steht. Da darf man durchaus gespannt sein, wie die Olympus-Designer und -Ingenieure sich da positionieren werden. BTW: Die GH3 fand ich in dieser Hinsicht recht konsequent und mutig. So wie ich Oly einschätze, werden sie beim Design vieles gut und richtig machen, aber die E-M1 wird ein Preisschild erhalten, das sie schwer verkäuflich macht angesichts der Konkurrenz. Was nicht nur DSLRs sind -- auch die spiegellose Konkurrenz greift mit Edelmodellen einen Teil von Kuchen ab.
 
Wenn ich aber bspw. D5200 vs. OM-D E-M5/E-M6/E-M1 oder was auch immer ansehe, sieht es schon anders aus. Bei einer D5200 reden wir von 650€ Kitpreis, bei der OM-D von immernoch 1100€. Nachfolger der E-M5 wird wahrscheinlich 1400-1500€ Kitpreis kosten, und das halte ich für strak übertrieben. Wie du schon angemerkt hast, kriegt man für dieses Geld eine Einsteiger Vollformat.

Ich halte die Preise der E-M5 / GH3 oder auch der E-M1 (wenn sie denn 1.500 Euro kosten sollte) durchaus für gerechtfertigt.

Ich denke, die E-M5 / GH3 sind eher als Konkurrenz zur 7D/D7100 gedacht als zur D5200. Und ich bin sicher, dass sie dort in vielen Punkten gut mithalten (oder die beiden sogar übertreffen).

Um mal bei der 7D zu bleiben: Sie kam 2009 zum Preis von gut 1600 Euro auf den Markt, bietet ähnliche Features wie die E-M5 und kann laut Aussage von Forenten, die beide haben, hinsichtlich der Bildqualität nicht mit der E-M5 mithalten. O.k., sie hat auch 2,5 Jahre mehr auf dem Buckel. Aber in Punkto BQ hat sich bei Canon in den zwei Jahren danach nicht viel getan.

Die 7D fokussiert schnell, aber laut einem Test in Colorfoto nicht immer präzise (das dürfte die E-M5 besser können). Ihr C-AF ist dafür natürlich in einer anderen Liga. AF beim Filmen ist behäbig, dafür ist der Codec besser als bei der Oly. Sie ist gedichtet (wie die E-M5) und schießt 8 Serienbilder pro Sekunde (E-M5: 9, aber ohne AF). Sie dürfte vielen Leuten viel besser in der Hand liegen, ist aber auch deutlich größer und schwerer. Ihr Puffer ist ebenfalls ein wenig größer.

Die 7DII wird sicher ein Killer und die E-M5 in den meisten Punkten abhängen (außer bei der Größe), dürfte aber nicht billiger werden. Und wie sie im Vergleich zur E-M1 dastehen wird, bleibt abzuwarten.

Das Argument "für den Preis bekommt man schon eine Vollformat-Kamera" halte ich ebenfalls für nicht sonderlich durchdacht: Die 6D kostetet beim Verkaufsstart 2.100$ (also 1.100$ mehr, als die E-M5 bei Markteinführung gekostet hat). Dafür bekam man dann eine Einsteiger-FF-Kamera mit rel. bescheidener Serienbild-Rate. Die meisten FF-Kameras sind teuerer, und dafür gibt es Gründe. Ganz ähnliche Gründe wie für die Tatsache, dass die E-PM2 bei Markteinführung halb soviel kostete wie die E-M5 (bei identischer BQ).
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] und vernünftige Handhabbarkeit verlangt eine gewisse Größe (und keine eng gepackten 3mm-Durchmesser-Knöpfchen wie bei der E-M5 mehr...), was dem MFT-Konzept etwas entgegen steht. Da darf man durchaus gespannt sein, wie die Olympus-Designer und -Ingenieure sich da positionieren werden. BTW: Die GH3 fand ich in dieser Hinsicht recht konsequent und mutig.

Das ist aus meiner Sicht der entscheidende Punkt - nicht die Bildqualität, die beim Vollformat natürlich besser ist und immer besser sein wird: Eine mFT für 1500 Euro muss klein genug sein, um sich von den Vollformat-Boliden abzusetzen; das darf aber nicht (über Gebühr) zu Lasten der Bedienung gehen.

Die E-M5 hat mir in dieser Hinsicht nicht gefallen: Ohne Griff fand ich sie viel zu fummelig, und auch mit Griff waren mir einfach einige der Knöpfchen zu klein, saßen schlecht oder waren zu schwergängig. Wenn die E-M1 die Ergonomie deutlich besser hinbekommt (und endlich die 43-Linsen vernünftig ansteuert), ist sie für mich ihren Preis wert.

Die D600 kostete übrigens bei ihrer Markteinführung verglichen mit der E-M5 ebenfalls mehr als das Doppelte (zumindest in den USA).
 
...(ja, die V1 ist ab ISO800 unbrauchbar, hat aber dafür andere Stärken, u.a. funktionierenden Phasen-AF und gutes Auto-ISO -- und außerdem kostet da das komplette Kit gebraucht weniger als ein Olympus VF4 Sucher alleine)....

Was aber auch nicht immer der Fall war. Weißt du noch die UVP von der V1?;)
 
Hallo!

Bei der ganzen Preisdiskussion verstehe ich nicht, dass .der Preis der E-M5 immer noch recht hoch ist und sie auch gebraucht kein Schnäppchen wird. Wenn sie wirküber so uberteuert wäre, müsste das doch anders sein?
Gruß

Hans
 
Mag sein. Es fotografiert aber nich jeder unterm stömenden Regen (und bei weitem nicht jeder OM-D Benutzer;)).
Diese "Plastikbomber" haben dafür Grip und Ergonomie, also das, was der E-M5 fehlt;)

Nicht jeder Autofahrer braucht 400 PS unter der Motorhaube. Trotzdem kostet ein Ferrari mehr als ein Fiat Panda.

Für mich ist die Dichtung einer Kamera ein "must-have". Daher würde ich z.B. eine sechs Jahre alte E-3 dem neusten "Plastikbomber" aus dem Hause Canikon jederzeit vorziehen. Andere Nutzer haben wieder andere Bedürfnisse...
 
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