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[µFT] Olympus OM-D E-M1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mir gefällt die E-M1. (Hab sie grad das erste mal gesehen).
Martin
 
Was Olympus mit Highend meint ist mir noch nicht klar. Im Umfeld der EVILs ist die E-M5 doch schon Highend. Vielleicht funktioniert der neue FT-Adapter ja nur an der E-M1 schnell?

Die E-M1 wäre für Profis als Alternative zur KB-DLSR sinnvoll. Doch wer von denen APS-C will kauft ja doch eine kleine DSLR oder eine Samsung NX. Ein enger Markt in dem sich Olympus da bewegt. Hoffentlich erleben die FT-Optiken durch die E-M1 eine neue Nachfrage. Das 12-40/2,8 ist ja nur eine halbherzige Konkurrenz zum 12-60.
 
Mir gefällt die E-M1. (Hab sie grad das erste mal gesehen).
Martin

Mir gefällt sie auch sehr:top: Die Oly-Entwickler haben mich erhört und der E-M1 einen Griff spendiert:ugly::top:
Mal die ersten Tests und den Preis abwarten. Wenn alles gut ist, dann wird sie eventuell meine frisch gekaufte (und auch eine sehr gute) NEX 6 ersetzen:)

PS: hat jemand Bilder, wie sie von hinten aussieht, gesehen? Mich interessiert, ob diese Witz-Tasten oben über dem Display auch eine Verbesserung bekommen haben.
 
Man muss entweder einen riesen Objektiv- und Zubehörpark für µFT besitzen oder total auf Olympus abfahren, sowie "Klein ist geil" Einstellung haben, um für diese Kamera so viel Geld zu zahlen. Wobei die Objektive auch hier mit den Großen preislich ganz schön mithalten können.

Warum auch nicht, sie punkten ja schon über Größe und Gewicht - bei gleicher Leistung dürften sie also teurer sein :D

Wenn ich aber bspw. D5200 vs. OM-D E-M5/E-M6/E-M1 oder was auch immer ansehe, sieht es schon anders aus. Bei einer D5200 reden wir von 650€ Kitpreis, bei der OM-D von immernoch 1100€. Nachfolger der E-M5 wird wahrscheinlich 1400-1500€ Kitpreis kosten, und das halte ich für strak übertrieben. Wie du schon angemerkt hast, kriegt man für dieses Geld eine Einsteiger Vollformat.

Aber wer sagt denn, dass die E-M6 tatsächlich die E-M5 ersetzt oder sogar preislich darüber liegt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass jetzt wo die E-M1 raus ist, der E-M5 Nachfolger etwas 'abgespeckter' daherkommt.
Ich sehe das bisherige OM-D Modell auch als eine Art Testballon, wie der Markt so ein "Flagship"-Modell annimmt.
Evtl. kommt unter der E-M1 also eine E-M10 die dann auf Abdichtung oder ähnliches verzichtet und preislich unter dem E-M5er UVP liegt.
:top:
Vielleicht träum ich aber auch nur...
Grüsse, armando
 
Ich halte die Preise der E-M5 / GH3 oder auch der E-M1 (wenn sie denn 1.500 Euro kosten sollte) durchaus für gerechtfertigt.

Ich denke, die E-M5 / GH3 sind eher als Konkurrenz zur 7D/D7100 gedacht als zur D5200. Und ich bin sicher, dass sie dort in vielen Punkten gut mithalten (oder die beiden sogar übertreffen).

Um mal bei der 7D zu bleiben: Sie kam 2009 zum Preis von gut 1600 Euro auf den Markt, bietet ähnliche Features wie die E-M5 und kann laut Aussage von Forenten, die beide haben, hinsichtlich der Bildqualität nicht mit der E-M5 mithalten. O.k., sie hat auch 2,5 Jahre mehr auf dem Buckel. Aber in Punkto BQ hat sich bei Canon in den zwei Jahren danach nicht viel getan.

Die 7D fokussiert schnell, aber laut einem Test in Colorfoto nicht immer präzise (das dürfte die E-M5 besser können). Ihr C-AF ist dafür natürlich in einer anderen Liga. AF beim Filmen ist behäbig, dafür ist der Codec besser als bei der Oly. Sie ist gedichtet (wie die E-M5) und schießt 8 Serienbilder pro Sekunde (E-M5: 9, aber ohne AF). Sie dürfte vielen Leuten viel besser in der Hand liegen, ist aber auch deutlich größer und schwerer. Ihr Puffer ist ebenfalls ein wenig größer.

Die 7DII wird sicher ein Killer und die E-M5 in den meisten Punkten abhängen (außer bei der Größe), dürfte aber nicht billiger werden. Und wie sie im Vergleich zur E-M1 dastehen wird, bleibt abzuwarten.

Das Argument "für den Preis bekommt man schon eine Vollformat-Kamera" halte ich ebenfalls für nicht sonderlich durchdacht: Die 6D kostetet beim Verkaufsstart 2.100$ (also 1.100$ mehr, als die E-M5 bei Markteinführung gekostet hat). Dafür bekam man dann eine Einsteiger-FF-Kamera mit rel. bescheidener Serienbild-Rate. Die meisten FF-Kameras sind teuerer, und dafür gibt es Gründe. Ganz ähnliche Gründe wie für die Tatsache, dass die E-PM2 bei Markteinführung halb soviel kostete wie die E-M5 (bei identischer BQ).


Gute Übersicht, gute Argumente - Danke!
 
Was Olympus mit Highend meint ist mir noch nicht klar. Im Umfeld der EVILs ist die E-M5 doch schon Highend. Vielleicht funktioniert der neue FT-Adapter ja nur an der E-M1 schnell?
[...] Das 12-40/2,8 ist ja nur eine halbherzige Konkurrenz zum 12-60.

Du hast da wohl etwas nicht mitbekommen: Der FT-Adapter wird nicht neu sein, sondern der Sensor, der dank PDAF nun eben auch FT-Objektive "normal" schnell fokussieren soll.

Mit der halbherzigen Konkurrenz hast Du nur bedingt Recht, denke ich. Das 12-60er ist ein Hammer, aber eben auch groß und schwer. Und eine Blendenstufe lichtschwächer als das kommende 12-40er. Insofern machen sich die beiden nicht unbedingt Konkurrenz. Wer das 12-60er nicht hat, wird es sich vermutlich nicht anschaffen, um es an der E-M1 einzusetzen. Wer es hat, für den mag sich das 12-40er nicht lohnen, wenn er mit der Größe leben kann. Ungeklärt ist ja auch noch die Frage, wie schnell die FT-Optiken an der E-M1 denn nun tatsächlich fokussieren.
 
Ich verstehe die preislichen Diskussionen ohnehin nicht, die Leicas sind wirklich erheblich überteuerter.
Wer das Geld nicht ausgeben möchte, soll es doch lassen.
Ich persönlich halte Nikon <7000, und Canons unter der einstelligen Serie jedenfalls nicht der Rede wert, alles brutale Plastikbomber die überteuert sind.

Wenns um gute PL geht dann sollte man Richtung K5, K5II gehen, da kriegt man "ernsthaft" Qualität geboten. Bei MFT wird das mit der kommenden GX7 sicherlich einen ähnlichen P/L Bomber geben.
An jeder Stelle versucht jemand die Sensorgröße schlecht zu reden, aber da kommen doch erschreckend gute Fotos raus :)...

Die technischen Specs sind auch noch nicht offiziell...von daher mal schauen :)
 
Ja, klar... und genau aus dem Grund kann ich irgendwie nicht glauben, daß das (bisherige) Flagship Modell schon abgelöst werden soll.

Die Gerüchteküche spricht ja über ein zusätzliches Modell unterhalb der M5... aber drei OM-D Linien ? weiss nicht.... die drei PEN's sind vielen ja schon zu viel/zu ähnlich.

Abwarten...
 
3 OM-Ds halte ich für sehr fragwürdig, die Positionierung wie im Moment passt eigentlich bereits hervorragend. Auch die PENs (jede ist alleine vom Gehäuse her schon eine "andere Welt") differieren, mir persönlich gefällt dort nur die E-P, vor allem die neue 5er.

Olympus soll ruhig die E-M5 noch für ein weiteres Jahr unverändert auflegen, das Topmodell - die E-M1, kann ruhig ein wenig preislich (ab-)gehoben bleiben, der Gegenwert passt für mein Verständnis durchaus. Mit Kampfpreisen kann Olympus keinen Markt generieren, der muss sich entwickeln und das klappt in anderen Ländern besser als in Deutschland, aber auch hier zeichnen sich Entwicklungen ab.
 
Besser wird das sein, bei Deinem Ton....
Der Ton war vollkommen in Ordnung, erst recht gemessen an dem Unfug, der immer und immer wieder gebetsmühlenartig runtergeleiert wird. Dieser Irrglaube, KB wäre automatisch besser und man bekäme da mehr fürs Geld. Mehr Bildqualität sicher nicht. Es gibt von Nikon ein 85mm/1,4, das fürchterliche Farblängsfehler produziert, sogar zwei Stufen abgeblendet. Preis: mindestens 1400 Euro. Das ist kein Makro, wo das im Nahbereich verstärkt auftritt, sondern ein »normales« Objektiv mit 85cm Mindestabstand. Es ist auch kein Weitwinkel, sondern ein System mit viel »paraxialeren« Verhältnissen, trotzdem hauen die Abbildungsfehler richtig rein. Für deutlich über 1000 Euro.

Wenn ich dann lese, man soll sich doch lieber für weniger Geld statt der E-M5 eine DSLR (wenn auch nur APS-irgendwas) mit Kit-Zoom (da sind schon die MFT-Kit-Zooms von Oly hart an der Grenze zum Uninteressanten) und für die übrigen 450 Euro (!) noch ein paar schöne Festbrennweiten kaufen (mehrere gleich!), dann weiß ich, daß ich im DSLR-Forum bin.

Da regiert das pure Unwissen, und deswegen laufen soviele mit Canon und Nikon draußen rum. Und: Kleinbild ist eine riesige Hobbyisten- und Kamerafreak-Verarsche. KB braucht man fast nie. Entweder etwas kleineres ist für den Zweck geeigneter, oder man braucht etwas richtig großes. KB ist weder das Eine, noch das Andere. KB ist einerseits groß, schwer und teuer, andererseits qualitativ nicht besser als die kleineren Formate, vor allem (M)FT.

Leica ist ein Spezialfall. Ich finde Leica hoffnungslos überteuert. Das ist wahrscheinlich wie Rolex, die wollen ihre Exklusivität. Aber technisch bietet Leica nichts, was diese Preise gerechtfertigen würde. Leica hat vielleicht (nur vielleicht) bei der Berechnung von Objektiven und bei Meßsuchern die Nase vorn, aber mehr im Grunde nicht. Mit Meßsuchern sieht man nicht, was die Kamera tut, und wirklich gute Objektive gibt es auch für viel weniger als 3000 Euro. Dann sogar abgedichtet und mit AF und geringer Naheinstellgrenze. Nicht unbedingt mit der Haptik aus Metall, aber trotzdem gut. Ich vermute inzwischen, daß Zeiss-Objektive zum Beispiel mehr oder weniger auf Leica-Niveau liegen, oder umgekehrt, daß Leica-Objektive einen viel besseren Ruf haben als verdient.
 
@Fraenzken: Du darfst nicht nur Richtung Canon schauen. Gerade im Einsteiger-KB-Segment lässt die Nikon D600 (Preis aktuell: ~1500 EUR) die Canon 6D ziemlich alt und teuer aussehen. Die Nikon D600 ist die Kamera, gegen die sich eine E-M1 bei einem Preis von ~1500 EUR vergleichen lassen muss. Das wird nicht leicht, da zu besteht. Wohlgemerkt: auch wenn man die Größenvorteile von MFT einrechnet, denn die D600 bietet sehr, sehr viel fürs Geld. (Und mittlerweile gibt's die D600 auch ohne die Sensordreck-Probleme, von denen sie am Anfang geplagt war.)

Was aber auch nicht immer der Fall war. Weißt du noch die UVP von der V1?;)
800 EUR. Damals habe ich auch entsprechend gelästert hier im Forum und bin von den Nikon-Fanboys im N1-Forum entsprechend verbal dafür verprügelt worden.
(BTW: Im Nikon F Forum wird sehr gesittet über Schwächen und Stärken geredet. Blinde Hochjubelei ihrer Marke kenne ich vornehmlich von Olympus- und Nikon1-Fans. Gerade im Vergleich zum Nikon F Unterforum ist der Unterschied bei Nikon 1 extrem auffällig.)

Ich persönlich halte Nikon <7000, und Canons unter der einstelligen Serie jedenfalls nicht der Rede wert, alles brutale Plastikbomber die überteuert sind. [...]
An jeder Stelle versucht jemand die Sensorgröße schlecht zu reden, aber da kommen doch erschreckend gute Fotos raus :)...
An jeder Stelle versucht jemand, die "Plastikbomber" schlecht zu reden, aber das kommen doch oft erschreckend gute Fotos raus... ;)
 
Da regiert das pure Unwissen, und deswegen laufen soviele mit Canon und Nikon draußen rum. Und: Kleinbild ist eine riesige Hobbyisten- und Kamerafreak-Verarsche. KB braucht man fast nie. Entweder etwas kleineres ist für den Zweck geeigneter, oder man braucht etwas richtig großes. KB ist weder das Eine, noch das Andere. KB ist einerseits groß, schwer und teuer, andererseits qualitativ nicht besser als die kleineren Formate, vor allem (M)FT.

Jedes Sensorformat ist ein anderer Kompromiss, jedes Kamerasystem übrigens auch.

Jeder sollte seinen Kompromiss machen, aber immer schön ehrlich bleiben und die Tatsachen nicht verdrehen :rolleyes:
 
Die Nikon D600 ist die Kamera, gegen die sich eine E-M1 bei einem Preis von ~1500 EUR vergleichen lassen muss. Das wird nicht leicht, da zu besteht. Wohlgemerkt: auch wenn man die Größenvorteile von MFT einrechnet, denn die D600 bietet sehr, sehr viel fürs Geld. (Und mittlerweile gibt's die D600 auch ohne die Sensordreck-Probleme, von denen sie am Anfang geplagt war.)

Sicher, die D600 ist bestimmt toll! Habe aber gerade vorhin noch mal gelesen, dass wenn die Sensordreck-Probleme behoben sein sollen, Nikon offenbar noch immer keinen guten Antistaub-Schutz hat. Sinngemäße Aussagen wie: "Natürlich habe ich Staub auf dem Sensor, habe ja schon über 1000 Auslösungen und häufiger das Objektiv gewechselt" (tatsächlich sehr sinngemäß!) lassen einen (µ)FT-Nutzer nur müde lächeln. Und die Ergonomie der D600 hat auch noch keine Preise gewonnen. Und die entsprechenden Objektive sind halt teuer, wenn gut, und in jedem Fall groß und schwer.
Will sagen: Eine E-M1 muss natürlich verglichen werden, aber bitte schön nicht nur hinsichtlich der Sensorgröße. Dass eine FF-Kamera einen größeren und dementsprechend leistungsfähigeren Sensor hat, stellt doch niemand in Frage. Dass der aktuelle Olympus-Sensor allerdings z.B. in Sachen Dynamik und Rauschen sehr gut mindestens mit APS-C-Sensoren mithalten kann, aber auch nicht. Und die E-M1 ist, genauso wie die D600, mehr als nur Sensor. Letztlich geht es - wie immer - um die Systemfrage. Und da wird µFT immer attraktiver, durch die E-M1 nicht weniger!
 
Naja, das Mg-GEhäuse fühlt sich besser an und eine Abdichtung ist nicht nur im strömenden Regen Gold Wert - das darf aber jeder anders sehen und sich demnach die für ihn passendste Kamera kaufen. Deshalb die Einsteigermodelle nieder zu machen ist es, ähm, unseriös (sagen wir es mal so). Was die ewiggestrige KB-Diskussion hier zu suchen hat verstehe ich immer noch nicht. Der Preis der M1 wird sicher im Bereich einer D600 oder 6D sein und ja, sie wird nur einen FT-Sensor haben. Macht sie das etwa zu einer schlechteren Kamera? mMn nicht. Sie wird sicher mehr aushalten können als jede alibi-abgedichtete DSLR am Markt, und sie wird ganz sicher schneller und kompletter ausgestattet sein als die o.g. KB-Einsteigermodell. Macht das die letzteren zu schlechten Kameras? Natürlich nicht, jedem steht es frei zu das zu kaufen was er zu brauchen glaubt und dem nach entwickeln sich Marktanteile, Herstellerpläne usw - das ist normal.
Jedes mal an dieser Stelle zu treten ist jedoch sehr fad.
 
Sicher, die D600 ist bestimmt toll!
Ist sie. Ich habe eine. Du auch?

Zum Sensordreck: Bei mir schon einige Tausend Bilder. Sensor noch dreckfrei. Und wenn mal was ist, kann ich ihn selbst putzen. 5 Minuten Arbeit. Meine E-M5 muss ich in diesem Falle zu Olympus einschicken, weil wegen der IBIS-Aufhängung eine eigene Reinigung nicht möglich ist. Jede Sensorreinigung der E-M5 kostet richtig Geld (und die Kamera ist 2+ Wochen weg). Warum liest man das eigentlich so selten als dicker Negativpunkt in den Reviews? Gerade Pollen bleiben an jedem Sensor kleben, da hilft auch kein noch so toller Dreckrüttelmechanismus.

Dass der aktuelle Olympus-Sensor allerdings z.B. in Sachen Dynamik und Rauschen sehr gut mindestens mit APS-C-Sensoren mithalten kann [...]
Richtiger wäre: "zum Zeitpunkt des Erscheinens mithalten konnte". Da war der Sony-Sensor relativ zur Größe wirklich gut (während die früheren Oly-Sensoren deutlich unter der Leistung blieben, die sie gemessen an der Größen eigentlich hätten bringen müssen). Aber auch bei APS-C geht die Entwicklung weiter. Der qualitative Abstand zwischen den Sensorformaten bleibt pi-mal-Daumen immer konstant.

(Richtig ist aber auch: Wenn man die eigenen Ansprüche nicht mit der technischen Entwicklung mit wachsen lässt, sondern konstant hält, wird einem irgendwann auch der kleinere Sensor allein durch den technischen Fortschritt gut genug sein.)

Und die E-M1 ist, genauso wie die D600, mehr als nur Sensor.
Das wird jeder Mensch genauso sehen. Und solange ein System lebt, neue Gehäuse und Objektive erscheinen, bleibt die Attraktivität erhalten. Die relativen Änderungen zwischen den Systemen sind minimal. Für verschiedene Aufgaben braucht man unterschiedliche Werkzeuge.
 
Meine E-M5 muss ich in diesem Falle zu Olympus einschicken, weil wegen der IBIS-Aufhängung eine eigene Reinigung nicht möglich ist. Jede Sensorreinigung der E-M5 kostet richtig Geld (und die Kamera ist 2+ Wochen weg). Warum liest man das eigentlich so selten als dicker Negativpunkt in den Reviews? Gerade Pollen bleiben an jedem Sensor kleben, da hilft auch kein noch so toller Dreckrüttelmechanismus.
Eiglt sollte vor dem Sensor der SSWF sein, und er ist nicht beweglich und den sollte man reinigen können - weiss da jemand mehr?
 
Sie wird sicher mehr aushalten können als jede alibi-abgedichtete DSLR am Markt
Wird die E-M1 denn mehr zusichern als Schutzklasse IPX1, das niedrigste von allen, senkrecht von oben auftreffendes Tropfwasser? Da bekannte Werbevideo zur E-M5 (wo sie von allen Seiten mit Wasser bespritzt wird) setzt die Kamera schon Bedingungen aus, für die über den Spezifikationen liegen. Und von Ming Thein gibt's auch einen Blog-Eintrag, dass seine E-M5 im südostasiatischen Nebel den Geist aufgegeben hat, bis sie wieder getrocknet war...

Grundsätzlich kann man alle besseren Kameras auch ekligen äußeren Bedingungen aussetzen. Profis tun das in schöner Regelmäßigkeit, einfach weil sie auch bei Sauwetter Fotos abliefern müssen. Aber bei ALLEN Kameras geschieht dies IMMER auf eigenes Risiko und unnötige Risiken sind zu vermeiden.

Wenn Olympus explizit mit Wetterfestigkeit wirbt, sollten sie auch IPX4 oder sowas zusichern. Ansonsten lieber ganz sein lassen, wie es Canon und Nikon komplett machen, auch für die Spitzenmodelle, und die haben bestimmt schon oft Regen gesehen. IPX1 ist Pippifax. Ich glaube nicht, dass von der E-M1 da mehr zu erwarten ist, lasse mich aber gern positiv überraschen.
 
@Fraenzken: Du darfst nicht nur Richtung Canon schauen. Gerade im Einsteiger-KB-Segment lässt die Nikon D600 (Preis aktuell: ~1500 EUR) die Canon 6D ziemlich alt und teuer aussehen. Die Nikon D600 ist die Kamera, gegen die sich eine E-M1 bei einem Preis von ~1500 EUR vergleichen lassen muss. Das wird nicht leicht, da zu besteht. Wohlgemerkt: auch wenn man die Größenvorteile von MFT einrechnet, denn die D600 bietet sehr, sehr viel fürs Geld. (Und mittlerweile gibt's die D600 auch ohne die Sensordreck-Probleme, von denen sie am Anfang geplagt war.)

Da hast du sicher recht. Ich hab nur Canon genommen, damit die Oly es nicht noch schwerer hat :angel:
Nikon bietet schon viel fürs Geld. Aber ich bleibe dabei: So schlecht schlägt sich Olympus im Vergleich nicht. Auch wenn der hohe Preis für die EM5 in Europa die Relation im Vergleich zu den USA deutlich zum Schlechteren verschiebt. Ich versteh auch nicht, warum das so sein muss.
 
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