Mir gefällt die E-M1. (Hab sie grad das erste mal gesehen).
Martin
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Mir gefällt die E-M1. (Hab sie grad das erste mal gesehen).
Martin
Man muss entweder einen riesen Objektiv- und Zubehörpark für µFT besitzen oder total auf Olympus abfahren, sowie "Klein ist geil" Einstellung haben, um für diese Kamera so viel Geld zu zahlen. Wobei die Objektive auch hier mit den Großen preislich ganz schön mithalten können.
Wenn ich aber bspw. D5200 vs. OM-D E-M5/E-M6/E-M1 oder was auch immer ansehe, sieht es schon anders aus. Bei einer D5200 reden wir von 650€ Kitpreis, bei der OM-D von immernoch 1100€. Nachfolger der E-M5 wird wahrscheinlich 1400-1500€ Kitpreis kosten, und das halte ich für strak übertrieben. Wie du schon angemerkt hast, kriegt man für dieses Geld eine Einsteiger Vollformat.
Ich halte die Preise der E-M5 / GH3 oder auch der E-M1 (wenn sie denn 1.500 Euro kosten sollte) durchaus für gerechtfertigt.
Ich denke, die E-M5 / GH3 sind eher als Konkurrenz zur 7D/D7100 gedacht als zur D5200. Und ich bin sicher, dass sie dort in vielen Punkten gut mithalten (oder die beiden sogar übertreffen).
Um mal bei der 7D zu bleiben: Sie kam 2009 zum Preis von gut 1600 Euro auf den Markt, bietet ähnliche Features wie die E-M5 und kann laut Aussage von Forenten, die beide haben, hinsichtlich der Bildqualität nicht mit der E-M5 mithalten. O.k., sie hat auch 2,5 Jahre mehr auf dem Buckel. Aber in Punkto BQ hat sich bei Canon in den zwei Jahren danach nicht viel getan.
Die 7D fokussiert schnell, aber laut einem Test in Colorfoto nicht immer präzise (das dürfte die E-M5 besser können). Ihr C-AF ist dafür natürlich in einer anderen Liga. AF beim Filmen ist behäbig, dafür ist der Codec besser als bei der Oly. Sie ist gedichtet (wie die E-M5) und schießt 8 Serienbilder pro Sekunde (E-M5: 9, aber ohne AF). Sie dürfte vielen Leuten viel besser in der Hand liegen, ist aber auch deutlich größer und schwerer. Ihr Puffer ist ebenfalls ein wenig größer.
Die 7DII wird sicher ein Killer und die E-M5 in den meisten Punkten abhängen (außer bei der Größe), dürfte aber nicht billiger werden. Und wie sie im Vergleich zur E-M1 dastehen wird, bleibt abzuwarten.
Das Argument "für den Preis bekommt man schon eine Vollformat-Kamera" halte ich ebenfalls für nicht sonderlich durchdacht: Die 6D kostetet beim Verkaufsstart 2.100$ (also 1.100$ mehr, als die E-M5 bei Markteinführung gekostet hat). Dafür bekam man dann eine Einsteiger-FF-Kamera mit rel. bescheidener Serienbild-Rate. Die meisten FF-Kameras sind teuerer, und dafür gibt es Gründe. Ganz ähnliche Gründe wie für die Tatsache, dass die E-PM2 bei Markteinführung halb soviel kostete wie die E-M5 (bei identischer BQ).
Was Olympus mit Highend meint ist mir noch nicht klar. Im Umfeld der EVILs ist die E-M5 doch schon Highend. Vielleicht funktioniert der neue FT-Adapter ja nur an der E-M1 schnell?
[...] Das 12-40/2,8 ist ja nur eine halbherzige Konkurrenz zum 12-60.
Ich sehe das bisherige OM-D Modell auch als eine Art Testballon, wie der Markt so ein "Flagship"-Modell annimmt.
An jeder Stelle versucht jemand die Sensorgröße schlecht zu reden, aber da kommen doch erschreckend gute Fotos raus...
Der Ton war vollkommen in Ordnung, erst recht gemessen an dem Unfug, der immer und immer wieder gebetsmühlenartig runtergeleiert wird. Dieser Irrglaube, KB wäre automatisch besser und man bekäme da mehr fürs Geld. Mehr Bildqualität sicher nicht. Es gibt von Nikon ein 85mm/1,4, das fürchterliche Farblängsfehler produziert, sogar zwei Stufen abgeblendet. Preis: mindestens 1400 Euro. Das ist kein Makro, wo das im Nahbereich verstärkt auftritt, sondern ein »normales« Objektiv mit 85cm Mindestabstand. Es ist auch kein Weitwinkel, sondern ein System mit viel »paraxialeren« Verhältnissen, trotzdem hauen die Abbildungsfehler richtig rein. Für deutlich über 1000 Euro.Besser wird das sein, bei Deinem Ton....
800 EUR. Damals habe ich auch entsprechend gelästert hier im Forum und bin von den Nikon-Fanboys im N1-Forum entsprechend verbal dafür verprügelt worden.Was aber auch nicht immer der Fall war. Weißt du noch die UVP von der V1?![]()
An jeder Stelle versucht jemand, die "Plastikbomber" schlecht zu reden, aber das kommen doch oft erschreckend gute Fotos raus...Ich persönlich halte Nikon <7000, und Canons unter der einstelligen Serie jedenfalls nicht der Rede wert, alles brutale Plastikbomber die überteuert sind. [...]
An jeder Stelle versucht jemand die Sensorgröße schlecht zu reden, aber da kommen doch erschreckend gute Fotos raus...
Da regiert das pure Unwissen, und deswegen laufen soviele mit Canon und Nikon draußen rum. Und: Kleinbild ist eine riesige Hobbyisten- und Kamerafreak-Verarsche. KB braucht man fast nie. Entweder etwas kleineres ist für den Zweck geeigneter, oder man braucht etwas richtig großes. KB ist weder das Eine, noch das Andere. KB ist einerseits groß, schwer und teuer, andererseits qualitativ nicht besser als die kleineren Formate, vor allem (M)FT.
Die Nikon D600 ist die Kamera, gegen die sich eine E-M1 bei einem Preis von ~1500 EUR vergleichen lassen muss. Das wird nicht leicht, da zu besteht. Wohlgemerkt: auch wenn man die Größenvorteile von MFT einrechnet, denn die D600 bietet sehr, sehr viel fürs Geld. (Und mittlerweile gibt's die D600 auch ohne die Sensordreck-Probleme, von denen sie am Anfang geplagt war.)
Ist sie. Ich habe eine. Du auch?Sicher, die D600 ist bestimmt toll!
Richtiger wäre: "zum Zeitpunkt des Erscheinens mithalten konnte". Da war der Sony-Sensor relativ zur Größe wirklich gut (während die früheren Oly-Sensoren deutlich unter der Leistung blieben, die sie gemessen an der Größen eigentlich hätten bringen müssen). Aber auch bei APS-C geht die Entwicklung weiter. Der qualitative Abstand zwischen den Sensorformaten bleibt pi-mal-Daumen immer konstant.Dass der aktuelle Olympus-Sensor allerdings z.B. in Sachen Dynamik und Rauschen sehr gut mindestens mit APS-C-Sensoren mithalten kann [...]
Das wird jeder Mensch genauso sehen. Und solange ein System lebt, neue Gehäuse und Objektive erscheinen, bleibt die Attraktivität erhalten. Die relativen Änderungen zwischen den Systemen sind minimal. Für verschiedene Aufgaben braucht man unterschiedliche Werkzeuge.Und die E-M1 ist, genauso wie die D600, mehr als nur Sensor.
Eiglt sollte vor dem Sensor der SSWF sein, und er ist nicht beweglich und den sollte man reinigen können - weiss da jemand mehr?Meine E-M5 muss ich in diesem Falle zu Olympus einschicken, weil wegen der IBIS-Aufhängung eine eigene Reinigung nicht möglich ist. Jede Sensorreinigung der E-M5 kostet richtig Geld (und die Kamera ist 2+ Wochen weg). Warum liest man das eigentlich so selten als dicker Negativpunkt in den Reviews? Gerade Pollen bleiben an jedem Sensor kleben, da hilft auch kein noch so toller Dreckrüttelmechanismus.
Wird die E-M1 denn mehr zusichern als Schutzklasse IPX1, das niedrigste von allen, senkrecht von oben auftreffendes Tropfwasser? Da bekannte Werbevideo zur E-M5 (wo sie von allen Seiten mit Wasser bespritzt wird) setzt die Kamera schon Bedingungen aus, für die über den Spezifikationen liegen. Und von Ming Thein gibt's auch einen Blog-Eintrag, dass seine E-M5 im südostasiatischen Nebel den Geist aufgegeben hat, bis sie wieder getrocknet war...Sie wird sicher mehr aushalten können als jede alibi-abgedichtete DSLR am Markt
@Fraenzken: Du darfst nicht nur Richtung Canon schauen. Gerade im Einsteiger-KB-Segment lässt die Nikon D600 (Preis aktuell: ~1500 EUR) die Canon 6D ziemlich alt und teuer aussehen. Die Nikon D600 ist die Kamera, gegen die sich eine E-M1 bei einem Preis von ~1500 EUR vergleichen lassen muss. Das wird nicht leicht, da zu besteht. Wohlgemerkt: auch wenn man die Größenvorteile von MFT einrechnet, denn die D600 bietet sehr, sehr viel fürs Geld. (Und mittlerweile gibt's die D600 auch ohne die Sensordreck-Probleme, von denen sie am Anfang geplagt war.)