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µFT Freistellen mit mFT

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Für weitere Antworten geschlossen.
Es bringt nichts, ähnlich wie beim Rauschen, die Unterschiede, bedingt durch die unterschiedlichen Sensorgrößen, zu verleugnen, das wäre einfach nur dumme Zeitverschwendung. Physikalische Gesetzmässigkeiten lassen sich auch mit viel Eloquenz nicht wegdiskutieren.
Frage ist vielmehr ob einem das jeweils Gebotene ausreicht. Dabei hilft es eigene Erfahrungen zu sammeln bzw. Beispielbilder zu analysieren.

Gruß
Michael
 
Es bringt nichts, ähnlich wie beim Rauschen, die Unterschiede, bedingt durch die unterschiedlichen Sensorgrößen, zu verleugnen, das wäre einfach nur dumme Zeitverschwendung. Physikalische Gesetzmässigkeiten lassen sich auch mit viel Eloquenz nicht wegdiskutieren.
Frage ist vielmehr ob einem das jeweils Gebotene ausreicht. Dabei hilft es eigene Erfahrungen zu sammeln bzw. Beispielbilder zu analysieren.

Gruß
Michael

In den meisten Fällen benötigt man nicht die max. mögliche Freistellung des KB Systems. Falls einmal doch, helfe ich mir mit einer Softwarelösung.
 
Man kann das so diskutieren, wer einfach nur Motiv und Hintergrund trennen will für den ist das alles gut.
Aber zB Fuji bringt gerade eine sehr teure Linse auf den Markt wo speziell das Bokeh optimiert wurde.
Beim Bokehverlauf etc bewegen wir uns aber in der Feinschmeckerabteilung und da gibt es nun einmal sensorbedingte Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei hilft es eigene Erfahrungen zu sammeln

Nur so!

bzw. Beispielbilder zu analysieren.

Bringt reich gar nichts und führ sogar zu schlechteren Leistungen auf Dauer da sich die Leute dann zu sehr auf die Theorie berufen. Sollten sich viele im Forum mal zu Herzen nehmen! Rausgehen und fotografieren!!! Tests, Vergleiche und Daten bringen rein gar nichts und sagen nichts aus!
 
Dass, wie weiter vorne geschrieben, hauptsächlich lichtstarke und entsprechend teure Primes eine Freistellung ermöglichen, stimmt zwar, aber mit dem 14-150 (und das sicherlich nicht lichtstark ;)) geht das ebenfalls ganz gut.

2 Beispiele mit dem 14-150:


Hamburg - City Park von Alexander Pangl auf Flickr


Hamburg - City Park von Alexander Pangl auf Flickr

1 Beispiel mit dem (sicherlich kostspieligeren) Nokton 25mm (wobei ich die Blende sicherlich nicht ganz geöffnet hatte) :


Hamburg - City Park von Alexander Pangl auf Flickr
 
Schön, aber das bringt zT selbst eine Kompakte RX.

Mit den besten Optiken und bei entsprechendem Abstand von Kamera zu Motiv und Hintergrund geht auch mit mft einiges bei der Freistellung.
Um zu vergleichen sollte man sich Bilder von einer VF Kamera mit gleicher Blende dazu anschauen.
Und vielleicht auch mit Portrait üblichen Brennweiten und Abständen von Kamera zu Motiv und Hintergrund.
Mit der Kamera ganz nah ran + Hintergrund auf unendlich ist sicher günstig für mft.
 
Schön, aber das bringt zT selbst eine Kompakte RX.

Mit den besten Optiken und bei entsprechendem Abstand von Kamera zu Motiv und Hintergrund geht auch mit mft einiges bei der Freistellung.
Um zu vergleichen sollte man sich Bilder von einer VF Kamera mit gleicher Blende dazu anschauen.

Dem kann ich nur zustimmen. Mir persönlich reicht das Freistellungspotential im mFT System vollkommen aus. Aber ich bin auch kein Portrait Fotograf. Wäre ich einer, würde ich garantiert nicht zum mFT System greifen - denn es gibt sie die gar nicht mal so kleinen Unterschiede zwischen den Systemen.

http://photofocus.com/2014/08/22/bokeh-showdown-full-frame-70-200mm-f2-8-vs-mft-35-100mm-f2-8/
http://www.mu-43.com/showthread.php?t=25093

Die Diskussion wieviel Freistellung jemand persönlich "benötigt" finde ich völlig ok. Die Diskussion, dass die Unterschiede minimal sind empfinde ich dagegen absurd; so wie viele Diskussionen bei denen zufällig immer das eigene System das beste von allen ist. ;)
 
Dem kann ich nur zustimmen. Mir persönlich reicht das Freistellungspotential im mFT System vollkommen aus. Aber ich bin auch kein Portrait Fotograf. Wäre ich einer, würde ich garantiert nicht zum mFT System greifen - denn es gibt sie die gar nicht mal so kleinen Unterschiede zwischen den Systemen.

Die Unterschiede gibt es - keine Frage. Aber als Portraitfotograf kann man natürlich auch zu lichtstärkeren Objektiven greifen. Spätestens beim Nocticron wird die Freistellung für die allermeisten ausreichend sein. Warum man das tun sollte? Entweder, weil man aus anderen Gründen schon µFT nutzt und kein Zweitsystem will, oder - und das wäre für mich der entscheidende Grund - weil das AF-System bei µFT (zumindest bei Olympus, bei Panasonic weiß ich es nicht) jedem Phasen-AF bei der Aufgabe Portrait deutlich überlegen ist. Eine Iriserkennung mit präzisem AF ist für ein entspanntes Portraitshooting einfach Gold wert.

Gruß

Hans
 
Schön, aber das bringt zT selbst eine Kompakte RX.

Mit den besten Optiken und bei entsprechendem Abstand von Kamera zu Motiv und Hintergrund geht auch mit mft einiges bei der Freistellung.
Um zu vergleichen sollte man sich Bilder von einer VF Kamera mit gleicher Blende dazu anschauen.
Und vielleicht auch mit Portrait üblichen Brennweiten und Abständen von Kamera zu Motiv und Hintergrund.
Mit der Kamera ganz nah ran + Hintergrund auf unendlich ist sicher günstig für mft.


... leider kann ich nicht mit einem Vergleich Crop 2.0/KB dienen; aber zumindest im Bereich Makro reicht mir das Freistellen auch mit einer Crop-Kamera aus (bekanntermaßen ja mein Steckenpferd und ich habe das früher mit KB (Olympus OM 4) filmbasiert ja auch schon gemacht)

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12547685&postcount=279

der Hintergrund wird hier von Hüllblättern gebildet, der Abstand war schon ziemlich gering; das Bokeh bzw. die Möglichkeit, das Hauptmotiv "herauszuheben" reicht mir zumindest in dem Bereich völlig aus.

Mit einer Kompaktkamera (RX) erreicht man so etwas zumindest nicht. In anderen Bereichen der Fotografie mag das natürlich anders aussehen.

Es kommt ja auch darauf an, wie das Bokeh erscheint, ob also z.B. in einem verwaschenen Hintergrund ähnlich wie bei einem Spiegellinsenobjektiv auffällig unruhige Strukturen auftauchen (das sogenannte "Bokehmonster", s. Post am Anfang dieses Threads); in der Supertelefotografie gibt es dafür natürlich auch bei Crop-Kameras Beispiele, aber eben auch bei KB-Kameras; das Können des Fotografen bleibt also auch weiterhin gefragt.

Nur möglichst teure Objektive kaufen (incl. möglichst großem Sensor) und damit automatisch tolle Fotos machen, das wird wohl auch in Zukunft nichts werden.

Und das Ganze ist ja auch relativ: als von Leica vor Jahren die erste S-Kamera herauskam, gab es dazu ein Porträt-Reportage und da konnte sich dann eine KB-Kamera (ziemlich peinlich berührt) dahinter verstecken, was das Bokeh anging.

Mit der "S" könnte ich aber nur (in meinem Sinne) mehr schlecht als recht Makros machen; also muss ich wie immer eine Kompromißentscheidung treffen (vom Preis mal abgesehen). Das mögliche Bokeh ist dabei nur ein Teil davon.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, aber das bringt zT selbst eine Kompakte RX.

Mit den besten Optiken und bei entsprechendem Abstand von Kamera zu Motiv und Hintergrund geht auch mit mft einiges bei der Freistellung.
Um zu vergleichen sollte man sich Bilder von einer VF Kamera mit gleicher Blende dazu anschauen.
Und vielleicht auch mit Portrait üblichen Brennweiten und Abständen von Kamera zu Motiv und Hintergrund.
Mit der Kamera ganz nah ran + Hintergrund auf unendlich ist sicher günstig für mft.

Servus Christian,

sicherlich schafft man solche Bilder auch mit der RX - hatte ich ebenso bei der alten C-5050 geschafft. Bei KB (bei gleicher Blende) natürlich umso eher. Fotos mit sehr schönen Freistellungen mit KB (die Blenden habe ich jetzt nicht verglichen) habe ich auch schon entdeckt ;).
Der Punkt ist der, wenn ich permanent auf Freistellung aus wäre, hätte ich mich nicht für mFT entschieden. Doch Größe/Gewicht einer KB (mit den dementsprechenden Linsen) sind sicherlich nicht außer Acht zu lassen. Wobei KB ja auch noch andere Vorteile zu bieten hat - das weiß ich mittlerweile ebenfalls. Wäre ja nicht sinnvoll, wenn es bei den verschiedenen Systemen keine Unterschiede gäbe.
Für mich als Amateur reicht der Grad der Freistellung mit mFT vollkommen aus.
 
Servus Christian,
...
Der Punkt ist der, wenn ich permanent auf Freistellung aus wäre, hätte ich mich nicht für mFT entschieden. Doch Größe/Gewicht einer KB (mit den dementsprechenden Linsen) sind sicherlich nicht außer Acht zu lassen. Wobei KB ja auch noch andere Vorteile zu bieten hat - das weiß ich mittlerweile ebenfalls. Wäre ja nicht sinnvoll, wenn es bei den verschiedenen Systemen keine Unterschiede gäbe.
Für mich als Amateur reicht der Grad der Freistellung mit mFT vollkommen aus.

Und wie ich schon erwähnt hatte ...

Die EBV macht auch davor nicht halt. Mit jedem neuen Release wird die Nachbearbeitung hinsichtlich Freistellung/Bokeh verbessert. Warum soll ich mir für einige, wenige Freistellungsmotive ein KB System mit allen bekannten Nachteilen einkaufen wenn es auch anders geht?

Das Motiv wurde gerade einmal schnell gewählt, ebenso die Nachbearbeitung, ohne Details herauszuarbeiten.
 

Anhänge

Man kann das so diskutieren, wer einfach nur Motiv und Hintergrund trennen will für den ist das alles gut.
Aber zB Fuji bringt gerade eine sehr teure Linse auf den Markt wo speziell das Bokeh optimiert wurde.
Beim Bokehverlauf etc bewegen wir uns aber in der Feinschmeckerabteilung und da gibt es nun einmal sensorbedingte Grenzen.

Und genau diese Aussage ist falsch (oder zumindestens von Dir äusserst missverständlich formuliert ????), gerade was den Verlauf des Bokehs, die Korrelation von Front- und rückwärtigem Bokeh und die Plastizität (3-D Effekt) angeht, ist der Sensor völlig aussen vor. Dafür gibt es in jedem (!) System spezielle Objektive, deren letztes Quäntchen Bokeh richtig Geld kostet. Und da verhält sich ein Nikkor 105mm DC an Nikon KBF nicht anders als ein (F)A 1.4/85mm an Pentax APS-C oder ein Nocticron 1.2/45mm an mft.
 
Die EBV macht auch davor nicht halt. Mit jedem neuen Release wird die Nachbearbeitung hinsichtlich Freistellung/Bokeh verbessert. Warum soll ich mir für einige, wenige Freistellungsmotive ein KB System mit allen bekannten Nachteilen einkaufen wenn es auch anders geht?

Das Motiv wurde gerade einmal schnell gewählt, ebenso die Nachbearbeitung, ohne Details herauszuarbeiten.

Ist eigentlich auch meine Meinung... habe aber leider noch keine EBV-Freistellungsmethode gefunden, die einigermassen 'schnell' und 'realistisch' aussieht... in Deinem Bild (wurde ja quick&dirty gemacht) sieht man halt schon, dass Vordergrund und Hintergrund nicht aus einem Guss sind...
 
Ist eigentlich auch meine Meinung... habe aber leider noch keine EBV-Freistellungsmethode gefunden, die einigermassen 'schnell' und 'realistisch' aussieht... in Deinem Bild (wurde ja quick&dirty gemacht) sieht man halt schon, dass Vordergrund und Hintergrund nicht aus einem Guss sind...

Topaz Lens Effects ist eine Empfehlung wert. Das Markieren geht recht schnell, und man kann diverse Linsen simulieren oder alles selber frei einstellen (Lamellen, Creamy Factor usw).

Hier mal Original (Panaleica 25mm) und "Fälschung". Zeitaufwand 1min. Und es ginge noch mehr Bokeh...


Lufthummel15. September 2014025-22.jpg by Lufthummel, on Flickr


Lufthummel15. September 2014001.jpg by Lufthummel, on Flickr
 
Danke, Lufthummel... kannste mal ein Beispiel reinstellen, was Du mit allen Regeln der Kunst gefriemelt hast...

Deine 1-Minuten-Beispiele sehen halt recht unecht aus... da wäre für mich ein unerwünscht zu scharfer Hintergrund das kleinere Übel...
 
Es heißt ja nicht grundlos 'Unschärfeverlauf'. Freistellung im Allgemeinen und Bokeh im Speziellen bedeuten ja nicht, dass alles außer dem Hauptmotiv in gleichförmigem Brei untergeht. Die saubere Abstufung je nach Entfernung vom Fokuspunkt ist entscheidend für einen gefälligen Bildeindruck und genau das ist mit EBV Simulation nicht machbar.
Verstehe aber auch die Diskussion nicht. Auch mit MFT lässt sich hinreichend gut freistellen, Brennweite und Lichtstärke vorausgesetzt. Ja, der Bildeindruck ist ein anderer als bei KB - es passt halt nicht soviel rein in den Bildkreis.

Edit: gerhard war schneller.
 
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