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Analog Franka Solida III, Kiev 6c oder Kiev 88 CM

Willst du die Fotos scannen? Wenn ja im Fotolabor oder bei dir?

Das teuerste Planar bringt nämlich relativ zum Preis nicht so sonderlich viel, sofern z.B. der Scanner nicht so der Brüller ist.

Ein Kommilitone von mir regte sich letztens tierisch darüber auf, dass seine Rolleiflex 2.8 F plus Epson v750 (insgesamt knapp 1600 Euro) um einiges schlechtere Ergebnisse erzeugte als meine Yashica D plus Agfa Duoscan T2500 (beides gebraucht für insgesamt 150 Euro).

Und 115 Euro für ne Yashica Mat EM mit Garantie geht finde ich eigentlich noch völlig in Ordnung! Vlt. könnte man den Preis ja ein wenig drücken.

Bei der Kiev 60 ist halt immer noch ein wenig mehr Lotterie im Spiel. Wenn du Glück hast, bekommst du eine wirklich schnieke Kamera. Mein Onkel fotografierte um die 30 Jahre lang gerne damit. Ein bisschen Ahnung von Mechanik vorausgesetzt.

Edit: Hier nochmal ein Größenvergleich einer Kiev 60 mit einer TLR. https://saopaulocamerastyle.files.wordpress.com/2012/11/0998-salles.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal in Richtung Yashica Mat oder Rolleicord (V, Va, Vb) gelugt?
Franka Solida III... Klappkamera mit winzigem Sucher. Ob da der Entfernungsmesser noch funktioniert? Würde ich eher nicht in Betracht ziehen.
100 Euro sind für eine MF- SLR nicht viel, da kann man keine perfekt funktioniernden Kameras in sehr gutem Zustand erwarten, auch bei Kiev wohl nicht.

Die Solida III hat keinen Entfernungsmesser, den hat die Solida IIIe. Also besser genau nachfragen, welche Solida das genau ist. Ausserdem ist die Entfernungsmessung ungekuppelt, d.h. man muss erst die Entfernung messen, ablesen und das dann am Objektiv einstellen. Dafür hat die Solida aber ein erstaunlich gutes Radionar 2.9/80mm von Schneider-Kreuznach (irgendwie staunt man immer wieder, welche Elitär-Glaser sich bei diesen Kameras regelmässig getummelt haben)

Wie schon erwähnt, haben diese Falt- oder Klappkameras sehr oft Probleme mit undichten Balgen, die zu Lichteinfall führen und die Aufnahme demolieren. Also vor Kauf besser explizit nachfragen. Die einzigen, die m.W. regelmässig frei davon sind, sind die Super-Ikontas von Zeiss-Ikon. Sind im Vergleich zu anderen 6x6 Klappkameras -wie schon erwähnt- ziemliche Monsterkameras. Aber ich mag meine :)
 
stimmt, meine Zeiss Falter, alle günstig in der Bucht geschossen, sind "dicht", die balgen waren wohl echt sehr gut. Sehen auch nicht so aus, als ob ich diese Dichtheit auch bei normaler Benutzung heute ändern würde.
genau wie die Original- ledertasche meiner dicken Bertha (532/16) von 1938. Immer noch tipptopp. Das Ding ist zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl... Und vor allem sind bei zeiss die E-Messer sehr gut und dauerhaft justiert, die Super Ikonta 532 hat die gleiche gute Messucherkonstruktion (keine Spiegel sondern ein prismenstab) wie die Contax II.
ich finde schon das ein echter Messsucher den Komfort und die Schnappschusstauglichkeit enorm erhöhen.
 
Ich habe in der Bucht eine Kiev 60 ohne TTL Prismensucher für 100 EuR zzgl Versand entdeckt. Laut Verkäufer komplett übüberholt. Zugreifen?

Eine Kiev 60 ohne Prismensucher ist mE relativ witzlos. Geht zwar irgendwie, aber schon der Transporthebel legt ja nahe, dass Sinn der Konstruktion eigentlich eine Handhabung wie bei einer "normalen" KB-SLR ist.

BTW Habe ich Anfang Februar für ein tatsächlich vollständiges Set (selten!) inklusive TTL-Prisma, Tasche, kpl. Filtersatz, Volna-3, usw. in der Bucht auch nur den genannten Preis bezahlt.
 
Eine Kiev 60 ohne Prismensucher ist mE relativ witzlos.

Finde ich nicht. Hab zwar auch meistens das Prisma im Einsatz, aber der frühe Lichtschachtsucher (mit den Chromleisten) plus Lupe ist wirklich super. Besser kann man nicht scharfstellen. Dagegen sieht das Prisma echt alt aus.

Ich habe hier drei K60 liegen und alle funktionieren wunderbar. Ich muss auch keine Angst haben wegen verratzter Zentralverschlüsse :D
 
Nun, ein Prisma kann man ja noch nachrüsten.

aber einzeln könnte es dann teurer kommen als wenn man gleich ein möglichst passendes Paket ersteigert. Dazu muss man dann natürlcih Geduld haben.

Allerdings: "ein Auto das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert" (Fredl Fesl, Anlassjodler);)

darum kommt es gerade bei den "Ukrainern" mehr auf die Quelle an (ggf Umtauschrecht?) und die Wartungsvorgeschichte als auf den letzten Penny.:top:
 
Was ist mehr wert?
Ein Beli-Prisma, das noch jemand anders gehört aber falsche Meßwerte liefert,
oder ein Beli-Prisma in der eigenen Fototasche, das falsche Meßwerte liefert?
 
Was ist mehr wert?
Ein Beli-Prisma, das noch jemand anders gehört aber falsche Meßwerte liefert,
oder ein Beli-Prisma in der eigenen Fototasche, das falsche Meßwerte liefert?

my two Kopeks: ein Prisma vom imperialistischen Klassenfeind auf der von ausgebeuteten und entfremdeten Arbeitssklaven akkurat zusammengebauten Kiev-Kopie in der eigenen Fototasche!

Ein sozialistisches prisma misst dich nicht falsch, es geht halt nach dem Motto:
"Lichtwerte aller Länder vereingt euch!"

Ist doch optimal, dass bei Sonne nicht die langen Verschlusszeiten vom Produktionsprozess ausgeschlossen werden wie im feudalistischen Westen (und Fernost) üblich

Und für die Messnadel der Werktätigen: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" :top:
 
Nun, ein Prisma kann man ja noch nachrüsten.

Das schon, aber wozu 100 + x (x >= 40 fürs Prisma) ausgeben, wenn es das mit ein wenig Geduld auch für 100 (komplett mit Prisma) gibt.

Ein sozialistisches prisma misst dich nicht falsch, es geht halt nach dem Motto:
"Lichtwerte aller Länder vereingt euch!"

Dowerjai, no prowerjai... :D

Die Methode "Sonne lacht, Blende 8", "Bewegtes Tier, Blende 4" funktioniert übrigens genauso zuverlässig... :cool:

Als Kievaholic hat man aber auch stets etwas Kaffeesatz oder einen Würfel dabei. :top:
 
...

Dowerjai, no prowerjai... :D
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Als Kievaholic hat man aber auch stets etwas Kaffeesatz oder einen Würfel dabei. :top:

Das heisst, Lenin hatte zu seiner sowjetischen Kamera immer einen Gossen Beli extra dabei?:evil:

Ausserdem wird die richtige Belichtung doch eh vorher im 5-Jahres-Plan festgelegt! Unbedingt darauf achten dass dieser beim Kauf dabei ist....:lol:

(einer meiner Lieblinge ist übrigens meine Kiev (Contax II Gene) von 1958, die ist gut, denn bis 1958 hatten die nicht so viel Zeit zum Verachlimmbessern... Bei der Serie ab ca 1968 taugt ja nicht mal mehr die Belederung was. hab die seit den 90ern, aber damals musste Herr Wiener als erstes den E-Messer gängig machen, möglicherweise ging der seit Werksauslieferung nie, drum war die Kamera noch so gut erhalten) Immerhin funktioniert bei den Kievs der schrecklich überkomplexe Küppenbender-Verschluss meist noch, das ist schon fast ein Wunder. Aber die Kiev 88 ist ja auch der glorreiche Nachbau der grössten Hasselblad-Fehlkonstruktion aller Zeiten... Hätten sie mal besser die 500C kopiert...)

Bin auch Kievoholic, aber (ausser Objektive, der Kosten wegen) praktisch nur für die Vitrine... mehr Urvertrauen habe ich dann doch in die Contax (allerdings auch erst in die Nachkriegs-Neukonstruktion)

"sowjetische Rakete - zum Mond!
amerikanische Rakete - Miami Beach" ( Genosse Otto Ludwig Piffel)
 
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(einer meiner Lieblinge ist übrigens meine Kiev (Contax II Gene) von 1958, die ist gut, denn bis 1958 hatten die nicht so viel Zeit zum Verachlimmbessern... Bei der Serie ab ca 1968 taugt ja nicht mal mehr die Belederung was. hab die seit den 90ern, aber damals musste Herr Wiener als erstes den E-Messer gängig machen, möglicherweise ging der seit Werksauslieferung nie, drum war die Kamera noch so gut erhalten) Immerhin funktioniert bei den Kievs der schrecklich überkomplexe Küppenbender-Verschluss meist noch, das ist schon fast ein Wunder. Aber die Kiev 88 ist ja auch der glorreiche Nachbau der grössten Hasselblad-Fehlkonstruktion aller Zeiten... Hätten sie mal besser die 500C kopiert...)

Bin auch Kievoholic, aber (ausser Objektive, der Kosten wegen) praktisch nur für die Vitrine... mehr Urvertrauen habe ich dann doch in die Contax (allerdings auch erst in die Nachkriegs-Neukonstruktion)
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kann man IMO so nicht sagen. Wenn eine Kiev IV selbst der 1970er in die richtigen Wartungshände gekommen ist, dann funzt die auch ganz problemlos vor sich hin.

re überkomplexer Verschluss - irgendwo hatte ich mal gehört, Zeiss sei der Erfinder des Overengineering :D
 
Ich bin mit einer Mamiya c220f ins MIttelformat eingestiegen. Das halte ich immer noch für die vernünftigste Variante. Man hat keinen schagenden Spiegel, volles 6x6, "nur" 1.5kg inkl objektiv und die Möglichkeit auch ein WW oder Tele dazuzukaufen. Die Grundausstattung mit 80 2.8 in super Zustand für ~200€.

Billiger gibts wirklich nichts gescheites, da überwiegen dann die Kompromisse...

schöne Grüße,

Johann
 
Das sehe ich ähnlich. Einer der großen Vorteile bei der Mamiya C220/330-Reihe ist neben den Wechselobjektiven vor allem die deutlich bessere Mattscheibe im Vergleich zur Yashica TLR. Das bringt meiner Meinung nach einen deutlichen Mehrwert beim Fotografieren.
 
Das sehe ich ähnlich. Einer der großen Vorteile bei der Mamiya C220/330-Reihe ist neben den Wechselobjektiven vor allem die deutlich bessere Mattscheibe im Vergleich zur Yashica TLR. Das bringt meiner Meinung nach einen deutlichen Mehrwert beim Fotografieren.

ja, die Mattscheibe der Yashica macht auch zb im Vergleich zur Zenza Bronica wenig Freude (die 124 G war in den 90er meine erste und einzige MF, leider ist beim Einmoten in den Nullerjahren das Aufnahme-Objektiv ireeparabel trüb geworden)

PS: klar funktionieren die Kiev IV auch ganz gut (sofern man keine mit werksdejustiertem EM hat, kann ich "liefern", BJ 68, meterweit daneben)
Die technische Konstruktion der Kamera ist gut, weil sie ja keine Kopie sondern eine Reparationsnachfertigung mit Hilfe der Zeiss (ost) Ingenieure ist. Nur die Schlamperei der Fertigung macht manche Exemplare problematisch.

btw: küppenbender war ein genialer Konstrukteur, und der Verschluss war ja auch 1936 mit 1/1250s der schnellste Verschluss, immerhin vertikal ablaufender metallamllenschlitzverschluss, das gabs bei anderen erst in den 60ern, aber die Lamellen sind auf Stoffbändern (Seide?) montiert, das kann reissen. Da haben die jüngeren Kiev sogar Vorteile, weil eben die Bänder aus den 70ern und nicht aus den 30ern sind. Das gerissen Band ist reparabel, lohnt aber nur bei teuren Sammler-Contaxen.
 
Warum sehe ich da zwei (!) Prismen/ Prismata / Prismatskis?

Die Prismen gehören zu einer 88 CM mit defekter Mechanik (Bildmitte: eine lose Schraube hatte sich in die "stacked gears" verirrt mit anschließendem Zahnbruch) und einer 88 mit gerissenem Verschlussvorhang. Der Textilvorhang der CM wird demnächst in das Chassis der 88 implantiert, das dann nach SVA-Modifikation in das Gehäuse der CM eingebaut wird.

Die 88 hinten links ist nach Reinigung und Justage der Zeiten praktisch fertig und wartet nur auf Neubelederung (die schwarze Rolle hinten).

Die 60 rechts ist komplett, der Filmtransport muss aber noch justiert werden.

Die 60 mitte hinten ist Ersatzteilspender, den Verschlussvorhang will ich evtl. in eine weitere 88 (nicht auf dem Bild) mit gerissenem Vorhang transplantieren.

Der West-joghurtbecher ist aber ein Stilbruch! Haste keinen vom HO-Laden?

DDR-Joghurt wäre aber eher unpassend für den Innentubs eines MIR-26B aus der (damals noch) UdSSR, das wegen der typischen Blasen in der Verkittung aufs Ent- und Neukitten wartet. Russische Joghurtbecher waren nicht aufzutreiben, also dachte ich mir: A scho woscht!

@TO Also wenn ich so darüber nachdenke...

Lieber noch ein bisschen sparen und nach einer seriösen Bronica SQ-A(i) oder (besser, da nicht ganz so viel elektronisch) SQ-B Ausschau halten.

Nicht so stylish wie Hasselblad(ski), vermittelt aber beim Fotografieren mit dem Einblick-Schachtsucher fast das selbe Feeling und ist ein zuverlässiges Arbeitstier. Da der Verschluss in den Zenzanonen liegt, kann man auch nicht so leicht etwas durch unvorsichtige HAndhabung kaputtmachen. Die Verschlussvorhänge der Kievs sind sehr empfindlich.
 
...ich sage nur " Bulgara"-yoghurt als Kompromiss.;)

ich würde eher eine SQA nehmen, da billiger als die SQB (die ja neuer sind und meist wenig benutzt) , SQAi natürlich auch, aber noch teurer...

Das Risiko bei einer SQA ist überschaubar, da der Zentralwürfel ja ab 50 Euro als Ersatz hergeht, falls mal ein Defekt auftritt. Die anderen Teile samt Verschluss im objektiv bleiben ja. Reparatur der Eelktronik des Würfels wöre eh utopisch. Aber das ist japanische Elektronik vom Feinsten, die ganzen elektronischen top SLR der 80er funktionieren ja auch noch zum grossteil, zb die Massen an Canon A- klasse...

ich habe "unzählige" Objektive, alle aus der Bucht, alle sehr zuverlässig, und drei Bodies. SQA 2x und SQAm (die zweite SQA ist sozuagebn schonmal die defektreserve, aber mein erstes Gehäuse der SQA war ziemlich heavy used, aber ausser dass die Mattscheibenarretierung nicht mehr so gut mag, funktioniert die auch absolut reibungslos.
 
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