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Frage IS und Stativ

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Themenersteller
Hallo,
ich hätte da mal ne Frage:
Wenn man mit Stativ fotografiert, sollte man den IS ausschalten oder nicht.
Ich habe das mal ausprobiert, ich sehe da keine Unterschiede.
Mit dem 18-200mm von Canon habe ich getestet. @200mm :D

Gruß Lech
 
Tja, ich habe auch schon mehrere Versionen gehört.

Die einen sagen, dass sich der Stabi "aufschaukelt", die anderen sagen, das Objektiv würde das erkennen. Erkennen das alle Objektive ? Oder nur bestimmte ?:confused:

Ich gehe auf nummer sicher, und schalte ihn aus. Nachteile sind dadurch nicht zu erwarten, und das Verstellen des Wahlschalters überfordert mich in keinster Weise...:D
 
Gegenfrage:
Was bringt dir der Bildstabilisator, wenn du die Kamera auf einem soliden Stativ hast?
Ergo sind IS und Stativ
a) sowieso sinnlos
b) wenn ich mich nicht irre, ist das "Wackeln" eines Stativ so extrem gering (wenn es denn überhaupt wackelt), dass der IS das Ganze "überkompensiert", da er schließlich eher aufs Zittern der menschlichen Hand ausgerichtet ist... Abstriche in der Bildqualität wären die Folge...
 
Ich lese hier auch oft, auf dem Stativ IS aus. Sonst würde der IS versuchen, Bewegungen auszugleichen, die nicht da sind. Und ich (kann mich natürlich irren) finde diese Aussage ist nonsens. Denn wenn es so wäre, würde der IS einfach so ständig rum"baumeln" ohne Sinn und Verstand und das glaube ich eher nicht.

Aber IS auf dem Stativ wären auch überflüssig. Also ausmachen. Aber obig genannte Aussage glaube ich nicht.
 
Stativeinsatz heißt bei euch also automatisch das das Objekt still steht und der Kugelkopf fest angezogen ist?
Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht wie nützlich der IS bei einer langen Brennweite ist wenn man zum Beispiel einen Telebügel oder Wimberley benutzt und bei einem schwimmenden Wasservogel in der Geschwindigkeit mitzieht und dabei eine Verschlusszeit von 1/200 hat?
Ob der IS bei mir an ist entscheidet die Verschlusszeit und Situation und nicht das Stativ.
 
Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht wie nützlich der IS bei einer langen Brennweite ist wenn man zum Beispiel einen Telebügel oder Wimberley benutzt und bei einem schwimmenden Wasservogel in der Geschwindigkeit mitzieht und dabei eine Verschlusszeit von 1/200 hat?
Kommt auch immer ganz darauf an, ob das IS-System der Linse für Mitzieher geeignet ist. Das ist wie mit er Stativ-Erkennung: Die meisten können es, einige (meist IS-Linsen der ersten Generationen) nicht.

Sagen wir es so: Bei statischen Stativaufnahmen den IS auszuschalten schadet in keinster Weise, ist aber auch nicht zwangsläufig ein Muss. Sobald irgendwie Bewegung drin ist muss man halt abwägen ob der IS hier sinnvoll sein kann.
 
Kommt auch immer ganz darauf an, ob das IS-System der Linse für Mitzieher geeignet ist. Das ist wie mit er Stativ-Erkennung: Die meisten können es, einige (meist IS-Linsen der ersten Generationen) nicht.

Sagen wir es so: Bei statischen Stativaufnahmen den IS auszuschalten schadet in keinster Weise, ist aber auch nicht zwangsläufig ein Muss. Sobald irgendwie Bewegung drin ist muss man halt abwägen ob der IS hier sinnvoll sein kann.

Ein gewisser Schutz gegen den Spiegelschlag kann es schon sein. Da schützt die SVA zwar noch besser gegen, aber wenn man darauf gerade keine Lust hat . . .

Ansonsten wurde es ja schon gesagt: Stabilisatoren neuester Generation erkennen nicht nur Stativnutzung sondern auch Mitzieher selbstständig. Ausschalten nicht notwendig.

Die meisten erkennen Stativnutzung. Ausschalten nicht notwendig.

Neuere IS-Konstruktionen können meistens 3 oder sogar 4 Blendenwerte ausgleichen.

Die älteren, bei mir beispielsweise das EF 300mm f/4 erkennen das Stativ nicht und sollten von Hand ausgeschaltet werden. Bei Wind würde ich es unter Umständen aber auch auf dem Stativ eingeschaltet lassen. Ältere IS-Konstruktionen können meistens "nur" 2 Blendenwerte ausgleichen.

Es steht übrigens immer in der Bedienungsanleitung, ob der IS anbleiben kann oder nicht. Lesen lohnt sich! :)

Grüße
Peter
 
Also ich hab das neulich erst durchgetestet. IS am Stativ Ausschalten! und zwar egal mit welchen Objektiv.
Bei einer kurzen Belichtungszeit ist es eher egal, aber bei einer längeren Belichtungszeit IMMER ausschalten.

Versucht mal folgendes. Kamera auf das Stativ und Objektiv ran. (Am besten ein Teleobjektiv) Live View auf 10x Vergrösserung auf ein Objekt das sich nicht bewegt. Der IS sollte im Live View Modus vollautomatisch einschalten. Nun sieht man wie der Bild leicht wandert und es hört nicht auf rumzuwandern. Ganz minimal hin und her.
Bei kurzen Belichtungszeiten sollte das nicht stören, aber wenn man länger belichtet kann es dadurch zu Unschärfe kommen.
 
Ist vielleicht 'ne blöde Frage, aber wie erkennt das Objektiv bzw. der IS, dass ein Stativ unter der Kamera montiert ist?

Gruß Rainer
 
Stativeinsatz heißt bei euch also automatisch das das Objekt still steht und der Kugelkopf fest angezogen ist?
Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht wie nützlich der IS bei einer langen Brennweite ist wenn man zum Beispiel einen Telebügel oder Wimberley benutzt und bei einem schwimmenden Wasservogel in der Geschwindigkeit mitzieht und dabei eine Verschlusszeit von 1/200 hat?
Ob der IS bei mir an ist entscheidet die Verschlusszeit und Situation und nicht das Stativ.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen :top:

Gruß

Holger
 
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen :top:

Offensichtlich doch, denn die Aussagen hier sind alle sehr pauschal gehalten. Anscheinend macht es aber einen Unterschied, welches Objektiv verwendet wird. Gehen wir einfach mal von der Normalsituation mit festgezogenem Kugelkopf oder Neiger aus und lassen Sonderfälle wie Mitzieher mit dem Wimberley außen vor.
Die obere Aussage von Dagonator trifft wohl nur auf manche Objektive aber nicht auf alle zu. Für das 300 2.8LIS kann ich die Aussage des wandernden Sucherbildes bestätigen, dies scheint aber nicht für alle Objektive zu gelten. Der IS des 500er soll wohl etwas anders funktionieren, denn das hat Fritz Pölking in seiner bekannten "scharf"-Tabelle ausgiebig getestet und danach scheint dort der IS auf dem Stativ eine Verbesserung zu bringen. Da ich dieses Objektiv selbst nicht besitze kann ich das zwar nicht verifizieren aber ich vertraue hier einfach mal auf das Gesagte. Würde das Sucherbild hier derart stark wandern wie z.B. beim 300er, dann wären scharfe Bilder mit Stabi bei 1/15s oder gar 1/8s völlig unmöglich. Auch sonst hat man schon gehört, daß bei den sehr langen Brennweiten (500/600) der IS wohl das viel geringere Maß an Vibrationen auf dem Stativ erkennt und dann sensibler reagiert und somit teilweise den Spiegelschlag dämpft.
Dementsprechend sollte man bei jedem Objektiv selbst versuchen, ob sich mit dem IS eine Verbesserung oder eine Verschlechterung ergibt. Vermutlich reagieren die neueren Generationen des IS etwas anders wie die älteren, wenn also jemand z.B. das 70-200 4LIS testen könnte denn das dürfte so ziemlich die neueste Generation des IS sein.
Entscheidend ist eventuell auch die Stabilität des Stativs, denn wenn man gerade bei längeren Brennweiten bei mäßig stabilem Stativ durch den Sucher schaut (oder noch besser LiveView), dann erkennt man schon daß da noch einiges zum Stabilisieren übrig ist.


Gruß Peter
 
es ist ganz einfach... ein Versuch... mit Stativ

Ich wunderte mich bei einigen Bildern über eine Unschärfe und der Grund dafür unklar. Das selbe Objekt war einmel scharf, dann wieder unscharf... ich schob es auf den Autofokusund schaltete ihn ab, aber auch so gab es unterschiede. Wackelt die Kamera beim Auslösen??? Fernbedienung und Spiegelvorauslöser aktivieren... aber auch das ergab keinen wirkichen Unterschied.

Habe dann bei meiner 450D den Liveview eingeschaltet und beim 55-250 auf 250mm eingestellt. Den Zoom des Liveview auf maximale Vergrößerung gestellt und siehe da, das Bild wandert und wackelt leicht... das würde bei längeren Belichtungszeiten eine stärkere Unschärfe bedeuten. Der IS war eingeschaltet.

Ich bin drauf gekommen, da bei längeren Belichtungszeiten immer etwas unschärfe zu erkennen war. Habe das mal ausgemessen, wo da bei mir die Grenze ist, das IS an oder aus... bis zu 1/20 Sekunde ist es egal, ob er IS an oder aus ist, noch längeren Belichtungszeiten immer IS aus, da der Versuch das Bild zu stabilisieren der Schärfe mehr schadet als nützt. Und auch den Spiegelvorauslöser benutzen in Verbindung mit 2 Sekunden vorlauf, das bringt zusätzlich Ruhe ins Bild... Dafür gibt es das und sehr empfehlenswert. Ein Fernauslöser ist auch sehr gut zu gebrauchen, da jede Berührung mit der Kamera immer auch Unruhe ins geschehen bringt.

Wer Liveview hat, der kann sich davon gerne einmal überzeugen... Durch den Sucher kann man es nicht erkennen... Zudem eine wirklich tolles Hilfsmittel den genauen Punkt für den Fokus zu finden. Der Autofokus weicht immer leicht ab, nicht viel, aber selten auf den Fokus-Punkt ganz genau. Im normalen Foto-Alltag ist der Autofokus brauchbar, aber wenn es drauf ankommt, dann bedarf es einer genauen Kontrolle.

ich hoffe, dass dieser Versuch die eine oder andere Frage beantworten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja viele Meinungen.
Mir ging es darum, es kann ja mal passieren, dass man vergißt den IS auzuschalten, ob man das dann merkt, wenn man mit Stativ fotogarfiert, wäre die Frage.

Gruß Lech
 
bei der 450D merkte ich es nicht... das muss ich mir merken...

Es sind ja nicht nur Meinungen, sondern auch Ergebnisse, die nachvollzogen werden können. Wie die Kamera sich verhält steht in der Betriebsanleitung.

Was dabei heraus kommen kann, den IS nicht abzuschalten, wurde ja schon beschrieben...

...habe dann bei meiner 450D den Liveview eingeschaltet und beim 55-250 auf 250mm eingestellt. Den Zoom des Liveview auf maximale Vergrößerung gestellt und siehe da, das Bild wandert und wackelt leicht... das würde bei längeren Belichtungszeiten eine stärkere Unschärfe bedeuten. Der IS war eingeschaltet, die Bilder werden leicht unscharf. bis 20stel Sekunde ist das egal, längere Belichtungszeiten ist schlecht... also besser ausschalten!
 
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