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Fotos sicher speichern

Was haltet ihr davon ist das eine gute Lösung? Würde mich wirklich sehr über Antworten freuen da ich so schnell wie möglich umstellen muss!

RAID ist für Backupzwecke unnötig. Mehrere externe Platten tuns völlig. Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine extern (also außerhalb Deiner vier Wände) gelagert wird. Mindestwert für "mehrere" ist drei. Eine davon lagert dann z.B. bei einem Kumpel oder am Arbeitsplatz...

ciao
volker
 
RAID ist für Backupzwecke unnötig. Mehrere externe Platten tuns völlig. Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine extern (also außerhalb Deiner vier Wände) gelagert wird. Mindestwert für "mehrere" ist drei. Eine davon lagert dann z.B. bei einem Kumpel oder am Arbeitsplatz...

ciao
volker

Hi Volker! Auch dir danke für die Antwort...hast du meinen letzten Post gelesen? ;) Was machst du denn dann in solch einem Fall? Gruß
 
Hi Volker! Auch dir danke für die Antwort...hast du meinen letzten Post gelesen? ;) Was machst du denn dann in solch einem Fall? Gruß

Gewöhne Dir an, die Fotos erst dann von der Karte zu entfernen, wenn Du eine Mindestanzahl von Kopien davon erstellt hast. Welchen Wert "Mindestanzahl" annimmt, hängt vom persönlichen Paranoia-Level ab, darf aber keinesfalls <2 sein!

ciao
volker
 
Moin,

Hallo ich häng mich hier mal an! ... Vielen Dank schonmal!

Momentan bleibt dir nicht viel anderes übrig als mit mehreren Festplatten verteilt zu arbeiten, da es keinen vernünftigen archivtauglichen und preiswerten Massenspeicher >1T gibt.

Bei externen Festplatten ist zu sagen, dass diese regelmässig in Betrieb gehen müssen, da die Controller einen Refresh fahren, um die Daten zu erhalten und derzeit kein Hersteller die betriebslose Langzeitspeicherung spezifiziert.

Alternative zur digitalen Speicherung ist die Ausbelichtung auf Film.

http://www.photoscala.de/Artikel/Analoge-Sicherung-digitaler-Bilderarchive
http://www.dr-juergen-krueger.de/diabelichtung.htm#kleinbild

Meine Empfehlung:

1) Lokale Arbeitsplatte im Arbeitsrechner
2) NAS Storage / Sync (z.B. mittels http://www.allsync.de/)
3) NAS Storage / Backup
4) Externe Festplatte für Backup

RAID kann muss aber nicht sein, da es lediglich den Ausfall einer Platte absichert.

Lokale Arbeitsplatte regelmässig zeitgesteuert mit NAS/Sync synchronisieren, regelmässige Backup des Arbeitsrechners auf NAS/Backup, Arbeitsplatzrechner regelmässig auf externe Platte sichern.

Synchronisieren bietet keinen Schutz vor "UTS"-Fehler (User to stupid!). Dazu gehört unbeabsichtigtes Löschen von Dateien, da diese beim Sync auch auf dem NAS/Sync gelöscht werden. Daher ein Backup! Die externe Platte ist quasi der letzte Rettungsanker, wenn gleichzeitig neben Rechner, Sync/NAS auch noch das Backup/NAS hops geht.

Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, auch dir danke erstmal für die Antwort caeso!

Aber genau darum geht es mir ja...ich will abgesichert sein, falls im Betrieb eine der Platten hopps geht....wie gesagt schon erlebt und will ich nicht nochmal erleben! Ich bin kein großer Techniker aber ich verstehe nicht warum immer NAS genannt wird...mir erschließt sich der Nutzen für meinen Zweck nicht? Ich benötige ja garkeinen Speicher mit Netzwerkanschluss. Oder was habe ich sonst für Vorteile eines NAS systems?
 
Naja, das im Betrieb eine der Platten kaputt geht kommt vor aber du malst dir hier ein Worst Case Szenario hin.

Solltest du deinen Rechner nicht dauerhaft mit Fusstritten traktieren so das die Platten Lambada tanzen ist die Gefahr eines spontanen Ausfalls nicht so gross wie manche hier gerne sagen moegen.

Ich gehe folgendermassen vor in meiner Backupstrategie:

1. Bilder von der Kamera auf den PC kopieren, Bilder bleiben noch auf der Kamera!
2. Bilder bearbeiten, sortieren, verschlagworten
3. Bilder auf die 2te interne Platte schieben, von da kommen sie aufs NAS und von da auf die externe Platte als Backup
4. Einmal die Woche wird die externe Platte getauscht und kommt ausser Haus

Somit wuerde mir im schlimmsten Falle eine Woche an Bildern fehlen, nicht schoen aber fuer den Privatgebrauch ehrlich gesagt das Maximum an Sicherheit was ich brauche, tendenziell ist die NAS sogar voellig uebertrieben. Es wuerde auch vollkommen ausreichen die interne Datenplatte per Robocopy auf die externe zu schieben und das dann im Wochenrhytmus zu tauschen. Die NAS ist bei mir mehr ein Luxusfeature, so kann ich von unterwegs auf alle Dateien zugreifen und auch fremden Menschen Zugriff auf gewisse Bereiche geben.

Ich arbeite als Admin und habe schon viele Platten sterben sehen, aber ehrlich gesagt nicht zuhause. In der Firma auch nur einmal in deutlicher Haeufigkeit und das war als nebenan ein anderes Gebaeude zu Kleinholz verarbeitet wurde und unsere Rechner wirklich gewandert sind im laufenden Betrieb. Das war nicht lebensverlaengernd fuer die Hardware. :ugly:

Manche Horrorgeschichten hier halte ich auch fuer uebertrieben, vor allem wenn gleich ganze Serien von Platten zuhause abrauchen habe ich doch ein muedes Laecheln im Gesicht.

Wichtig ist aber tatsaechlich nicht nur zuhause alles zu sichern sondern auch wenigstens eine Kopie extern zu lagern, da haben wirklich alle recht. Das beste Backup nuetzt dir nix auf der externen Platte wenn die nach einem Wohnungsbrand noch von der Feuerwehr geloescht wird. ;)
 
Oder was habe ich sonst für Vorteile eines NAS systems?

Ein elektrisch entkoppeltes eigenständiges System, dass auch auf grössere Distanz betrieben werden kann.

... ich will abgesichert sein ...

Es gibt verschiedene Fehlermodi mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit, der Ausfall einer einzelnen Festplatte gehört nicht zu den Top 10. Viel wahrscheinlicher sind Punkte wie Überspannungsschäden, Ausfall des PC Netzteil (was oft andere Komponenten mit in den Tod reist), Benutzerfehler (Formatieren, Löschen, etc.), Schadsoftware (Viren), usw.

Eine Backupstrategie sollte alle wesentlichen Risiken berücksichtigen.

Ein NAS dient dabei als ein unabhängiges Zweitsystem was über LAN einen elektrisch isolierten Anschluss an dein Hauptsystem hat.

Externe Festplatten am Hauptsystem haben einen elektrische Verbindung, hängen an der selben Stromversorgung, stehen im selben Raum.

Man kann sicher auch mit mehrern Festplatten im Rotationsverfahren arbeiten, ist aber meist umständlicher und läuft nicht automatisch. Birgt das nicht geringe Risiko, dass man es gerade dann nicht gemacht hat, wenn man es braucht.

Ein aktiver Sync und ein automatisiertes zeitgesteuertes Backup macht keine Arbeit, ist zuverlässig und hinreichend sicher. Einfache NAS Laufwerke kosten nicht mehr die Welt und bieten dann halt mehr Sicherheit.

Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei externen Festplatten ist zu sagen, dass diese regelmässig in Betrieb gehen müssen, da die Controller einen Refresh fahren, um die Daten zu erhalten
:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

Kannst Du dazu eine Quelle nennen?

Google spuckt zumindest zu "external hard disk controller refresh" nichts relevantes aus.
 
Moin,

Kannst Du dazu eine Quelle nennen?

http://www.speicherguide.de/Infrastruktur/Datentraeger/tabid/216/articleType/ArticleView/articleId/10343/Festplatten-Flash-Speicher-Spa-mit-Risikopotenzial.aspx

"Nach Angaben unterschiedlicher Disk-Hersteller ... , jedoch als Langzeitarchiv weder getestet noch spezifiziert."

"Die Bandherstellung benutzt zur Beschichtung Materialien und chemische Verbindungen, die für die Langzeitarchivierung konzipiert sind. Dieser Faktor ist für die magnetische Beschichtung von Harddisks von untergeordneter Bedeutung – hier liegt das Augenmerk eher auf einer häufigen Überschreibbarkeit"

"Empfohlen wird darüber hinaus, die ausgebauten Drives in regelmäßigen Abständen mittels geeigneter Verifizierungsprogramme zu testen und für mindestens 0,5 bis 1 Stunde zu betreiben. Die Hersteller empfehlen Intervalle zwischen sechs und zwölf Monaten."

Das Problem ist, dass die Hersteller hier nichts spezifizieren. Wie lange eine Platte offline sein kann, ohne einen Datenverlust zu riskieren, ist nicht spezifiziert. Ich habe das mal vor längerem versucht in Erfahrung zu bringen, weil wir bei "hot systems" teilweise vorbereitete Spare Platten im Schrank liegen haben. Ich kam nur soweit, dass mir bestätigt wurde, dass die Platte im laufenden Betrieb refreshed und korrigiert (z.B. weak sectors auf spare sectores remapped). Zu einer Aussage wie lange man die im Schrank liegen lassen kann wollte sich niemand bewegen lassen.

Die generelle Aussage ist halt, dass die Platten für Betrieb und nicht für Lagerung konzipiert sind.

Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Die generelle Aussage ist halt, dass die Platten für Betrieb und nicht für Lagerung konzipiert sind.

Für den Betrieb von Festplatten als Backup-Medium ist das aber völlig wurscht, da man sich eine solche Platte üblicherweise nicht gefüllt für drei Jahre in den Keller legt, sondern sie regelmäßig mit neuen Daten befüllt.

ciao
volker
 
hm ok...aber ganz ehrlich....ich hab jetzt garkeine Ahnung mehr was ich machen soll ;D

Drei
[*] externe Platten kaufen, ggf. ein Programm dazu, mit dem man komfortabel Backups in mehreren Generationen anfertigen und verwalten kann (z.B. Acronis TrueImage Home). Für eine der Platten einen externen Standort suchen (Kumpel, Arbietsplatz, ...) und die Backups regelmäßig im Rotationsverfahren anfertigen.

[*] Der Wert von "3" kann nach eigenem gutdünken auch erhöht werden, hängt halt vom eigenen Paranoia-Level ab. ;-)

ciao
volker
 
Naja aber so bin ich nochmal zusätzlich gegen einen Hardwaredefekt abgesichert sollte mal eine Platte hopps gehen. Ich mein ich hab ja dann eh noch meine 2. Sicherung aber die kann ich ja nicht am laufenden Band machen. Ich dachte eben so bin ich im laufenden Betrieb noch etwas abgesichert falls mal eine Platte abschmiert.
Ich sichre (fast) täglich auf die zweite eingebaute Platte. Das ist doch kein Aufwand, eine vorbereitete Batchdatei mit wenigen Zeilen (hauptsächlich XCOPY) wird per Icon vom Desktop aus aufgerufen.

Und wenn die Hauptplatte im Rechner hinübergeht - was sich in der Regel nicht als Totalausfall sondern mit Einträgen vom Typ "Fehler" in der Ereignisanzeige sowie merkwürdigen Schreibproblemen bemerkbar macht - dann wird diese Platte halt umgehend ersetzt. Eine tiefergehende Analyse lohnt bei den Preisen nicht.

Aber nehmen wir mal den Fall ich kopiere gerade neue Fotos auf meine Platte lösche diese im Anschluss von meinen CF Karten weil ich sie wieder benutzen muss und eine std. später schmiert mir eine Platte ab
Falsche Vorgehensweise - Ich lösch die kopierten SD-Karten erst, wenn die Bilder wenigstens 2mal auf dem PC sind; meist erst nach der Weiterverarbeitung.

Aber ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren... deine vorgehensweise würde mich da natürlich sehr interessieren...was würdest du denn vorschlagen?
Gruß
Gerne ;-)

Siehe z.B. meine obigen Beiträge #38 & #40. Ich darf mich mal selbst zitieren:
Besser als unverstandene RAID-Konfigurationen ist meiner Meinung nach das Sichern auf unterschiedlicher Hardware - interne Festplatte, externe Platte, Notebook, falls vorhanden, ab & zu 'ne DVD. Der Sinn dahinter: es ist äußerst unwahrscheinlich, daß alle diese verschiedenen Geräte gleichzeitig ausfallen.
Das "unverstanden" bezieht sich auf die Beiträge davor, welche RAID ganz wunderbare Eigenschaften angedichtet haben und SMART-Parameter zitieren, deren Bedeutung & Zuverlässigkeit offensichtlich nur halb verstanden werden.

Ansonsten sollten wir das ganze nicht übertreiben mit Träumen von ausgelagerten Kopien auf Servern in Uruguay. :D
Unsre alten Filme liegen auch bloß als Unikate, allenfalls als Negative & Abzüge zuhause rum, ohne daß es verbreitet zu Problemen gekommen wäre - vom Altern der Farben abgesehen...


Manfred
 
hm ok...aber ganz ehrlich....ich hab jetzt garkeine Ahnung mehr was ich machen soll ;D

Mein Vorschlag steht oben, Volkerchen's Vorschlag steht weiter unten. Beide sind hinreichend und funktionieren. Ist auch eine Budget Frage, ganz klar.

Bei einem manuellen Prozess muss man halt dran denken und es auch tun, ich hab's schon oft erlebt, dass die letzte Sicherung ein paar Monate her war, weil's halt vergessen wurde.

Gerald
 
Mich würde in erster Linie interessieren welches Festplatten NAS-System von welchem Anbieter eine sinnvolle investition wäre. Zusätlich sicher ich meine Daten eh auf DVD oder Blu ray.

Die Zeitschrift ProfiFoto schreibt zumindest sehr Positiv über die Geräte von LG.

Ich verwende seit Jahren NAS Syteme von Synology. Diese sind aus meiner Sicht absolut professionell-zuverlässig, bedienfreundlich, flexibel und leistungsfähig. Es gibt für die verschiedensten Ansprüche entsprechende Stationen.
Meine Bilddaten lese ich direkt über Netz in die NAS ein, d.h. sie kommen garnicht auf meinen PC. Eine Sicherung der Bilddateien mache ich von Zeit zu Zeit auf eine an der NAS angeschlossenen Festplatte. Diese Sicherung kann natürlich automatisch erfolgen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Bilddaten auf den PC einzulesen und diesen Ordner zu überwachen, so dass Änderungen immer auf die NAS übertragen werden.Die NAS unterstützt auch noch andere professionelle Möglichkeiten der Sicherung.
 
(...) Ich kam nur soweit, dass mir bestätigt wurde, dass die Platte im laufenden Betrieb refreshed und korrigiert (z.B. weak sectors auf spare sectores remapped)
Ok, aber das bedeutet nur, dass die Platte fehlerhafte oder "ziemlich-wahrscheinlich-bald-fehlerhafte" Sektoren auf Reserve-Sektoren rettet, sobald sie erkannt werden. Dein Post, dass "die Controller einen Refresh fahren, um die Daten zu erhalten" hörte sich so an, als ob die Platten laufend die Daten neu schreiben, um sie zu erhalten. So nach dem Motto man muss die Platte ab und zu einschalten, damit die Daten erhalten bleiben. Das trifft aber wohl nicht zu - darum ging es mir, bzw. das kam mir eben etwas merkwürdig vor. Und es gibt dabei keinen Unterschied zwischen internen und externen Platten.

Was aber natürlich stimmt: Die Erkennung und Rettung von Sektoren, die sich langsam verabschieden ist wesentlich besser möglich, wenn man die Platte öfters mal anschaltet und einer kompletten Leseprüfung unterzieht, als wenn der kaputte Sektor jahrelang Zeit hat, immer "kaputter" zu werden, und dann gar nicht mehr gelesen werden kann.

Im übrigen wäre jede Platte, die mir bei SMART auch nur einen einzigen neuen reallokierten Sektor anzeigt, ein Kandidat für die Mülltonne!
 
So nach dem Motto man muss die Platte ab und zu einschalten, damit die Daten erhalten bleiben

Exakt dieses! Die magnetische Beschichtung der Festplatten ist für Schreibzyklen optimiert nicht aber für Langzeitspeicherung, d.h. die Daten müssen im Laufe der Zeit "refreshed" werden also gelesen und neu geschrieben was die Festplatte im "normalen" Betrieb alleine erledigt.

Das Problem bei reinen Backup-Platten ist, dass diese nur sporadisch und dann auch nicht sehr lange in Betrieb sind. Damit können solche Automatismen unter Umständen nicht vollständig greifen!

In dem verlinkten Artikel steht eine Empfehlung von mind. 0.5 bis 1 Stunde Betrieb alle 6 Monate.

Leider wird das halt nicht spezifiziert wie lange eine Festplatte ausser Betrieb genommen werden kann oder wie lange eine Platte nach einer "Auszeit" mindestens in Betrieb sein muss, um Datenverlust zu vermeiden.

Ich will das ganze aber auch nicht dramatisieren, mir ist persönlich noch kein lagerbedingter Datenverlust auf Festplatten unter gekommen! Wenn wir hier von Backup und Datensicherung reden sollte einem aber diese Tatsache doch bewußt sein, so dass man ggf. bei kritischen Daten einfach einmal öfters draufschaut bevor was passiert!

Festplatten sind eigendlich an sich kein archivtaugliches Medium und streng genommen erfüllen diese nicht einmal die Kriterien für Backup Medien, allerdings bleibt einem im SOHO Bereich meistens aus Kostengründen gar nichts anderes übrig.

Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Daten müssen im Laufe der Zeit "refreshed" werden also gelesen und neu geschrieben was die Festplatte im "normalen" Betrieb alleine erledigt.
"Das glaub ich nicht, Tim."

Eine Quelle zu dieser aus meiner Sicht ziemlich abstrusen Aussage fehlt hier weiterhin. Eine Festplatte schreibt nie und nimmer im normalen Betrieb immer wieder regelmäßig alle unveränderten Sektoren neu. Aber was soll's... hat mit dem eigentlichen Thema auch nicht wirklich was zu tun... Ich glaub's einfach nicht und damit sollten wir diese Spezialdiskussion beenden.
 
"Das glaub ich nicht, Tim."
Eine Quelle zu dieser aus meiner Sicht ziemlich abstrusen Aussage fehlt hier weiterhin.

http://www.larryjordan.biz/articles/lj_hard_disk_warning.html

"Magnetic signals recorded on a hard disk are designed to be refreshed periodically. If your hard disks stay on, this happens automatically."

"the controller within the disk detects any marginal data in either the servo tracks or the data bits recorded on the surface, the controller will automatically rewrite the data to the sector. If it cannot, this block is mapped out, again, automatically, and a substitute data block will be mapped in"

"The way to keep the files on your hard disks safe is to connect the hard drive to your computer every six months or so and, ideally, copy all the files from one drive to another. "

:( :( :(

Gerald

BTW, ich verdien damit meine Brötchen
 
Zuletzt bearbeitet:
"if the controller within the disk detects any marginal data in either the servo tracks or the data bits recorded on the surface..."
Ach menno... was ist denn daran bitteschön so missverständlich? Das passiert nur wenn der Controller beim Lesen zufällig kaputte Daten entdeckt.. Und nur, wenn man explizit einen Sektor liest. Und nicht andauernd kontinuierlich für alle Sektoren. Also muss man schon die Festplatte komplett lesend überprüfen, um "fadende" Daten zu erhalten. Bei Dir hat es sich so angehört, als ob die Festplatte das von sich aus macht - und das kam mir spanisch vor!
 
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