Es werden per se alle Objektive in einen Topf geworfen. Als ob man ein Fisheye, ein Tilt-Shift, ein Macro und ein Supertele gleich behandeln könnte in der Diskussion.
Die Auslegung hängt von so vielen Parametern ab das es Quatsch ist nur einen simplen Vergleich wie doppelte Diagonale gleich achtfaches Volumen herbeizureden.
Der Fairness halber sollte aber darauf hingewiesen werden:
- dass es in der ersten Stufe v.a. erstmal ein Gedankenexperiment ist
- dass der TE unterschiedliche Auslegungen/Gewichtungen schon in seinem Ausgangspost erwähnt hat und ausdrücklich "like-for-like" besprochen hat. Also z.B. eine Normalbrennweite bei mFT mit der gleichen Auslegung (gleiche Gewichtung von Randunschärfe, AF speed, Bokeh, etc) bei KB.
Und vieles was hier so "als natürlich ist das so" abgetan wird, war doch genau die Frage. Das kann man dann doch (wenn man das Wissen hat) hier sagen (am besten begründet). Also sowas wie "bei Normalbrennweite stimmt das so ganz grob, aber bei Fisheye so gar nicht, weil..."
Es war doch nur eine Frage! Da muss man sich doch nicht aufregen, und es einfach abtun, sondern kann doch informativ drauf antworten?
Ich finde die Originalfrage gar nicht so dumm, und ich glaube es gab auch noch keine Antwort, oder?: Was passiert, wenn ich ein mFT 50mm/f2.4 Objektiv nehme, das Design im Computer in allen Dimensionen x2 nehme, und dann baue.
Ich persönlich schätze mal, dass man zumindest Anpassungen bei Linsenwölbung und -abstand vornehmen muss, um die Strahlengänge anzupassen (dann würde das Objektiv aber immer noch ganz grob 8x so viel wiegen, wenn man jetzt mal Wandstärke und Schrauben etc aussen vorlässt. Vielleicht halt nur 7x, aber eben nicht nur 2x so viel. Ich glaube darum ging es dem TE, nicht um *exakt* 8fach).
Oder klappt das gar nicht? Kommt nur Murks raus? Muss man komplett neu konstruieren?
Ich persönlich weiss es nicht, fände aber sachliche Antworten spannend.