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Analog Filmscanner vs DSLR

Und? Ein rumänischer Kleinwagen kostet ab 8000 €. Ist der jetzt deshalb automatisch ein besserer Scanner? Eben ...

stimmt schon. Nur kann man mit dem weder fotografieren noch scannen. Es sei denn, die haben ein neues Modell herausgebracht.

Mal für mich gesprochen, ich habe gar keine DSLR (...ja, das gibt's :D ...), da würden die genannten Preisunterschiede schon eine Rolle spielen. Zumal es nicht beim Body bleibt, sondern der will etwas davorgeschraubt haben.

Wobei das nun die nächste Frage aufwirft - wenn wir über theoretisch mögliche Auflösungen beim Digitalisieren reden, wieweit werden die überhaupt durch die verwendeten Objektive unterstützt? Eine Überlegung beim Abfotografieren ist, man hat ein Motiv mit einer bestimmten Optik und deren bauartbedingter Auflösung aufgenommen, fotografiert das nun wieder ab mit einer DSLR und einer Optik, die zwangsläufig auch nur eine begrenzte Auflösung liefert.

Will sagen, wenn ich einen Scanner mit einer DSLR vergleiche, sollte ich da nicht eher die möglichen lpm des Scanners mit den möglichen lpm der verwendeten Linse vergleichen anstelle der in diesem Fall wenig aussagenden mpix der Sensorhersteller?
 
hier mal ein Beispiel fürs abfotografieren:

Nikon D90 ohne Objektiv unter den Vergrößerer gelegt und durch ein Rodenstock Trinar auf den Sensor projiziert, das Trinar ist nicht so der Brüller, vor allem bei dem ABM (schließlich wird hier von KB auf APS-C verkleinert), da ich demnächst auch Mittelformat in aAngriff nehmen will bauch ich dann eh ein 75er als Vergrößerungsobjektiv, mit nem ordentlichen sollten die Ergebnisse nochmal deutlich besser werden...

Reichen tut mir das auch so vollkommen zumal eh nicht groß gedruckt wird, da mach ich dann klassische Abzüge.

gesamt:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551902[/ATTACH_ERROR]


völlig ungeschärfter 100%-Crop:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2554706[/ATTACH_ERROR]


und man bedenke, das Foto ist mit nem recht weit geöffneten 85 1.8 an der Verwacklungsgrenze entstanden und den dicken AA-Filter der D90!
 
Ich geh heute ein schweres Kaiser Repro Stativ abholen, und werde dann mit 645D (Mittelformat) bzw K-01 (KB) statt Scanner weiter machen. Mit dem Scanner (immerhin ein alter SCSI Imacon) hole ich wenn überhaupt nur minimal mehr raus (bei 6x7!). Das lohnt die Warterei nicht.
 
@ el.ninjo


beweise...bei uns an der ostkreuz schule war mal ein fuji techniker.

wir sind ins gespräch gekommen da ich damals kurz davor stand eine sp-2500 zu kaufen (kostet ja fast genauso viel wie eine d800)

und er war der meinung das da auch nur ein bayer sensor drin steckt da die maschine ja nur eine aufnahme macht und nicht drei.

pixel shifting ist dann nur um die auflösung zu erhöhen.

und fuji hat das ding bis zum anschlag kalibriert ...die kenn sich damit ja auch aus
 
AW: Beispielfotos (Film)

Digital auf Sensor "geprintet" mit Vergrößerer, Staeble-Katagon 50/4.5 @11 in Retrostellung auf Panasonic G1 Sensor,
Das ist ja nun auch mal ein interessanter Workflow. Wie hast du scharfgestellt!? Try and Error, oder nach Sicht auf dem Sensor!?

Ciao Oli
 
AW: Beispielfotos (Film)

Das ist ja nun auch mal ein interessanter Workflow. Wie hast du scharfgestellt!? Try and Error, oder nach Sicht auf dem Sensor!?

Ciao Oli

so hab ichs auch das letzte mal gemacht, D90 unter den Vergrößerer gelegt, mit usb Kabel an Rechner gestöpselt und über das live-view Bild bei voller Vergrößerung auf dem Bildschirm mit dem Vergrößerer fokussiert...

hier hatte ich was dazu geschrieben und nen Crop angehängt:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10845034&postcount=122
 
AW: Beispielfotos (Film)

@ smule: ja, ich muss zugeben, die Idee habe ich von dir geklaut :D

hehe (y)(y)(y)



Das schöne daran ist, man spart sich das gefummle mit dem Stativ! Augenmuschel ab und die Kamera liegt perfekt plan auf dem Displayschutzglas...

ich muss sagen, mir ist die auch eher aus der Not entstanden, hatte bisher mit meinem 55 2.8 micro gemacht, das kann aber nur 1:2, dann hab ich nachgedacht wie ich nen größeren ABM hinbekomme und habs dann einfach probiert...

deine Idee das Vergrößerungsobjektiv in Retrostellung zu benutzen muss ich auch mal probieren, zu den Ecken hin werden die schwächen mienes Trinars nämlich sichtbar, mal schauen obs andersrum besser wird... Die Frage ist nur wie ich das "falschrum" an den Vergrößerer gebastelt bekomme?



damits nicht zu sehr OT wird hier noch ein Bild, in dem Fall noch mit Makro in den Vergrößerer hineinfotografiert, das Auto ist das gleiche, Film auch ein TriX in Rodinal, der hier war aber nicht überlagert und Körnt weniger...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2568615[/ATTACH_ERROR]



Edit:
@ photostudent: lass es uns einfach crowdsourcing nennen... die Idee mit dem Vergrößerer hab ich ja auch irgendwo aufgeschnappt, ich hab das Objektiv von der Kamera auf den Vergrößerer verlagert, du hast es umgedreht, mal schauen was die nächste Evolutionsstufe ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielfotos (Film)

@ smule: ja, ich muss zugeben, die Idee habe ich von dir geklaut :D
Das Klappdisplay und LV erleichtert vieles. Habe eben mal mit der 60D versucht, funktioniert auch Prima und hier wird das Bild auch tatsächlich Formatfüllend abgebildet.

Sowas ähnliches schwirrt mir schon lange im Kopf rum. Kannst unter Deinem Vergrößerer mal einen Flachbettscanner mit Zeichenpapier stellen? Ich habe leider meinen Krokus vor vielen Jahren verkauft, sonst hätte ich es schon lange gemacht. Nur mal so aus Spaß. Idealerweise müsste die Scannerlampe ausgeschaltet werden.
Gruß,
Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Beispielfotos (Film)

Kannst unter Deinem Vergrößerer mal einen Flachbettscanner mit Zeichenpapier stellen?

Etwas ähnliches hatte ich in den 90ern mal mit meinem ersten Scanner ausprobiert. Etwas brauchbares ist dabei nicht herausgekommen, das Ganze war schlicht zu dunkel. Der Versuch mit einer 150W Halogenreflektorlampe über dem Kondensor mehr Licht durchzujagen, hat dann nur zu einer gerissenen Glassscheibe in der Filterschublade geführt...
 
Hallo,

ich habe es ans diesem WE nun endlich geschafft einen Rollfilm ducht meine "neue" Mamiya zu leiern und diesen zu entwickeln. Dies war nach gut 30 jahren das erste mal das ich wieder mal "gepanscht" habe.

Nun verfolge ich diesen thread schon von Anfang an und konnte mich immer noch nicht entscheiden. Für und wieder?!

Nun hatte ich einen trockenen Film, schön, soweit ich es mit der "sehr alten" Erfahrung beurteilen konnte brauchbar belichtet und entwickelt! Und nun ....?

Leuchtpult habe ich nicht mehr, Scanner auch nicht hier und wenn dann Stein alt ...wird Murks. Schnell eine Maske aus einer Pappe (Amazonpäckchen) geschnitten, mit Malerklebeband auf die Fensterscheibe geklebt, auf dem Balkon (auf der anderen Seite der Scheibe) einen 580 EX II, Film eingeschoben, 100 Makro an der 5DMKII auf ein Sttiv, je ein YN 622c und 2 Einstellfotos gemacht und dann den Film durchgeknallt,
RAW-Entwicklung mit Negativumkehr und auf den Drucker WOW!

Es macht Spaß! Abfotografieren geht. Es nimmt mir den Druck mich baldigst für einen Scanner entscheiden zu müssen. Erstmal kann ich gut mit den abfotografierten Ergebnissen leben. Notfalls kann ich immer noch Scannen lassen.

juergen
 
Hallo,

seit einigen Tagen habe ich wieder einen Coolscan V, um alte Stereobilder einzuscannen. Ansonsten fotografiere ich meine Negative oder Dias ab, da es schneller geht.
Natürlich habe ich einen Vergleich Scannen - Abfotografieren gemacht. Die Vorlage war ein s/w Negativ von meinem Testbild.

1. Bild Nikon Scanner
2. Bild Foto mit Alpha 900 (24 MPixel) mit 1:1 Reproobjektiv.

Die relative Auflösung bezogen auf den Maximalwert der Scanner habe ich eingetragen. Man sieht, wie stark sich die Bayer Maskierung und AA-Filter auswirken.

Gruß,
Stuessi
 

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interessanter Vergleich. Habe selbst eine Coolscan V und irgendwie sind DSLR-Leute immer etwas durcheinander, wenn sie die Scans sehen :D
 
interessanter Vergleich. Habe selbst eine Coolscan V und irgendwie sind DSLR-Leute immer etwas durcheinander, wenn sie die Scans sehen :D

Da ich mir keinen dedizierten KB Scanner leisten kann und auch recht viel 120er da habe, ist's bei mir ein 8800f aus der Bucht für 40€ geworden…
Da werde ich die KB Scans wohl gegen das Sigma 105/2.8 OS Macro an der D800 antreten lassen.
Jemand ne Idee wie das an besten vorbereitet sein sollte? Siemenssterne ausdrucken, ablichten mit SVA und Stativ+Blitz? Welchen Film reinen S/W oder doch lieber die Filme die cih auch sonst nutze (Elitechrome, SHD100, Kodak Farbwelt :lol: )
Mit dem alten 55/3.5 Micro hatte ich recht gute Ergebnisse an der D2Xs, mit Stitchen kamen da auch gern mal 45MP aus einem APX 6x6 … nur das Ausrichten musste sehr penibel erfolgen und bequem ist was anderes…

Na mal sehen ob ich damit leben kann :lol:
Die richtig guten Bilder in KB werden dann sowieso ausbelichtet, das lass cih aber machen.

Gruß
Mike
 
Natürlich habe ich einen Vergleich Scannen - Abfotografieren gemacht. Die Vorlage war ein s/w Negativ von meinem Testbild.
Spannender Vergleich, danke fürs Zeigen! Was mir im direkten Vergleich besonders auffällt ist die fehlende Zeichnung in den Tiefen (Kreuz in der Mitte) bei der abfotografierten Version. Das ist schon ein sehr deutlicher Qualitätsunterschied bei den Digitalisierungs-Methoden, der aus meiner Sicht schwerer wiegt als fehlende Schärfe.
 
Da ich mir keinen dedizierten KB Scanner leisten kann und auch recht viel 120er da habe, ist's bei mir ein 8800f aus der Bucht für 40€ geworden…
Da werde ich die KB Scans wohl gegen das Sigma 105/2.8 OS Macro an der D800 antreten lassen.

KB-Scans mit nem Canoscan 8800f... da kannst du auch ne Kompaktkamera gegen antreten lassen und die Negative freihand vor die Linse halten. Etwas überspitzt formuliert, aber... :angel:
 
KB-Scans mit nem Canoscan 8800f... da kannst du auch ne Kompaktkamera gegen antreten lassen und die Negative freihand vor die Linse halten. Etwas überspitzt formuliert, aber... :angel:

Ich werde es mal testen … aber das war ja schon zu erwarten.
Nur will cih damit eigeltich auch nur ein digitales Archiv aufbauen und bei Bedarf eben schnell sehen können was es an alten Schätzen gibt, die man dann groß machen lässt…
Vielleicht finde ich auch mal die Zeit und Muße einen Reprotisch umzubauen.
Im Moment wird das bei mir mit einem Styrocube und 2 AN-Glasplatten + Blitz und Stativ umgesetzt … nur für's Aufbauen brauche ich schon ne halbe Stunde und pro Bild mit ein-/auspacken und ausrichten dann im Schnitt 30 Sekunden.
Da ist es wohl einfacher 2 Streifen einzulegen und durchlaufen zu lassen, in der Zwischenzeit kann man ja schon mal den vorigen Batch aufhübschen und archivieren.

Gruß
Mike
 
Ich fotografiere meine 6x7 Negative auch mit einer Alpha77 / Tamron 60mm f2 Makro ab, mit für mich völlig passablen Resultaten in SW. Als "Lichttisch" habe ich einen alten TFT Monitor genommen, dem ich die TFT Schicht (vordere Glasplatten) abgenommen habe. Das ganze liegt auf dem Rücken und abfotografiert wird mit dem Stativ, Kamera nach unten hängend. Die Einstellung der Kameralage ist allerdings ein Gefummel (Wasserwaage...).
Dabei fotografiere ich die Filmseite, was man später natürlich spiegeln muss.

Color habe ich wegen der Farbverschiebung noch nicht richtig hinbekommen, aber ich habe gehört, daß man einen Filter vom Typ Wratten 80a (hellblau) dazu benutzen kann, um die Farbverschiebung hinzukriegen. Der liegt hier jetzt rum, müsste es nur mal probieren.

Ich hab mir jetzt auch einen Kaiser System V Vergrößerer gekauft (mit dem will ich auf PAPIER vergrößern, jawoll :)). Den werde ich umbauen damit ich auch die Kamera dranhängen kann, dann ist die Einstellung und Bedienung einfacher.

Alles in allem bin ich davon überzeugt, was SW angeht - ich habe direkte Vergleiche zu einem Nikon 9000ED scanner.

Wenn's interessiert, ich kann die N9000 / DSLR Resultate ins Netz stellen, zum Vergleich.

Cheers,
Mark
 
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