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Analog Filmscanner vs DSLR

Hi,
ich weiß nicht ob es hier schon besprochen wurde, aber irgendwie erinnert mich das ganze hier an die endlosen Megapixeldiskussionen aus den digitalen Lagern.
Was wollt ihr denn mit den Scans anstellen? Schmeißt ihr die Negative/Dias nach dem digitalisieren weg und braucht somit alles in bestmöglicher Qualität?:D

Also ich behalte meine Negative/Dias nach wie vor und falls ich mal eine "ernsthafte" Vergrößerung wünsche dann werde ich diese vom Negativ/Dia im analogen Workflow erstellen lassen.

Digitalisieren tue ich nur um sie Digital zu Zeigen. Und um sie digital zu zeigen reicht jede noch so popelige Qualität aus (übertrieben ich weiß;))

Ich fotografiere meine Negative/Dias mit einer D800 + Makroobjektiv von einem "Leuchtpult" ab, weil die Ausrüstung eh da ist. Für mich gibt es keine vernünftigen Argumente weitere 1000€-3000€ (für Mittelformat) in die Hand zu nehmen um eine annehmliche/bessere Scanqualität zu erreichen.


20130831_225300 von Soulreaver2904 auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder. Folgende Gedanken kommmen mir dazu in den Sinn:

1) Erstaunlich wie gut sie die Digicam schlägt. Zumindest von der Auflösung her gibt es bei Standard-Filmen quasi keine Unterschiede.

2) Erstaunlich was ein Trommelscanner mit dem CMS20 zustande bringt. Die Details, irre!!!

ist das wirklich ein Trommelscanner? Ich tippe auf Mikroskop.
Etwas Ähnliches könnte man evtl mit dem 65mm Lupenobjektiv von Canon erreichen, mit extrem vielen Bildern zum Stichen.

Generell bringt es zu viel Auflösung zumindest so kornbetont, wie Scanner es liefern, eher nicht. Grade wenn man, wie heute so oft, den Scan ggf. auch mal auf einem Tinte ausbelichten will, dann will man nachschärfen können. Das geht aber bei viel Korn nur bedingt.
Ich komme so z.B. bei 4.5x6 mit der K-01 und nur 16 MP zu besser verwertbaren Resultaten als mit der 645D. Die zeigt die Details und damit das Korn einfach schon zu stark, da müsste man wieder was rein investieren damit das Bild auch gut druckbar wird. Und die 16 MP reichen locker bis 40x50. Wenn man mal grösser will, kann man ja in das eine Bild mal mehr Aufwand stecken.

Wäre schon mal ein interessantes Projekt: s/w Film, mit einer super Linse fotografiert, dann eine Canon APSc mit dem Lupenobjkeitv drauf loslassen. Man hat dann vermutlich noch knapp 0.1mm Tiefenschärfe, da man das Objektiv ja bei den grösseren Vergrösserungen nicht mehr so doll abblenden darf. Denke da kommt man bis in die Grössenordnung pro 1 Mikrometer 1 Pixel, was dann bei nur 50% Ausbeute schon 12000 DPI wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Etwas Ähnliches könnte man evtl mit dem 65mm Lupenobjektiv von Canon erreichen, mit extrem vielen Bildern zum Stichen...

Mein 24 x 36 mm² großes Testnegativ habe ich bei einem Abbildungsmaßstab von 2,4:1 mit 10 Aufnahmen abfotografiert und diese dann mit ptGui zu einem 130 MPixel großen Bild zusammengefügt. Viele Kontrollpunkte mussten von Hand gesetzt werden, bis die mittlere Abweichung der Kontrollpunkte knapp unter 1 Pixel lag.
Dies klappte aber nur, nachdem ich das Negativ zwischen Glas eingerahmt hatte. Ohne Verglasung reichte die Schärfentiefe nicht aus.
Zum Verschieben in x-y-Richtung wurde das gerahmte Negativ auf einen Mikroskop-Kreuztisch gelegt. Der Aufbau, allerdings mit anderem Objektiv, ist auf Abb.1 zu sehen.
Kamera: Alpha 900 + Balgen + Makroobjektiv 50mm/3,5 retro bei Blende 5,6
Blitzbeleuchtung über Mattscheibe

Das Ergebnis zeigt das 2. Bild.
 

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Das zeigt doch schön was geht. Da muss man sich auch mit einem Trommelscanner sicher schon schön anstrengen, um da hin zu kommen.
 
Mein 24 x 36 mm² großes Testnegativ habe ich bei einem Abbildungsmaßstab von 2,4:1 mit 10 Aufnahmen abfotografiert und diese dann mit ptGui zu einem 130 MPixel großen Bild zusammengefügt. Viele Kontrollpunkte mussten von Hand gesetzt werden, bis die mittlere Abweichung der Kontrollpunkte knapp unter 1 Pixel lag.
Dies klappte aber nur, nachdem ich das Negativ zwischen Glas eingerahmt hatte. Ohne Verglasung reichte die Schärfentiefe nicht aus.
Zum Verschieben in x-y-Richtung wurde das gerahmte Negativ auf einen Mikroskop-Kreuztisch gelegt. Der Aufbau, allerdings mit anderem Objektiv, ist auf Abb.1 zu sehen.
Kamera: Alpha 900 + Balgen + Makroobjektiv 50mm/3,5 retro bei Blende 5,6
Blitzbeleuchtung über Mattscheibe

Das Ergebnis zeigt das 2. Bild.

der vergleich hinkt aber, ein foto in 300% ansicht ist ganz klar im nachteil gegenüber einem foto aus 10 stück zusammengesetzt.
 
der vergleich hinkt aber, ein foto in 300% ansicht ist ganz klar im nachteil gegenüber einem foto aus 10 stück zusammengesetzt.

Tja, schon blöd dass der Nikonscanner keine 12000 DPI kann, so muss man halt auf die 300%.
Das Bild vom Nikon Scanner dürfte im übrigen aus ca. 6000 einzeiligen Bilder zusammengesetzt sein.

Die Bilder zeigen einfach eines: Wenn man sich mit einer DSLR richtig Mühe gibt, auch bezüglich nachträglicher EBV, kann man heute Scanner der 2000Euro Klasse (für Kleinbild, für MF auch teurere!) weit hinter sich lassen.

Natürlich wird niemand eine 5000 Dias umfassende Sammlung so händisch digitalisieren. Aber evtl archivieren. 95% der Zeit stecken im Stitchen und Staub wegsepmlen, das muss man nicht auf Vorrat mit allen Bildern machen, sondern nur mit denen, die man überhaupt in dieser Qualität braucht.
Für 99% der Fälle reicht ja ein einfaches Bild mit einer hoch auflösenden DSLR vom ganzen Dia, auf die hochauflösenden RAW muss man nur in wenigen Fällen zurückgreifne und kann dann für dieses eine Bild die Stunde oder so investieren.
 
wobei - die hochauflösende DSLR samt Optik auch schon oberhalb der 2000,-- € Marke ist :)

Jedenfalls noch. In ein paar Jahren dürfte das jedes i- oder oFone können.
 
Hallo,

noch ein Vergleich Filmscanner gegen DSLR.
Film: HP4 von 1973
Damit die Bilder fast die gleichen Ausschnitte zeigen wurden sie verkleinert, beim Coolscan IV auf genau 50% und bei den anderen entsprechend stärker.
Zur Unterdrückung von Korn und kleinen Fehlern empfehle ich das Abfotografieren!

Gruß,
Stuessi
 

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Mein 24 x 36 mm² großes Testnegativ habe ich bei einem Abbildungsmaßstab von 2,4:1 mit 10 Aufnahmen abfotografiert und

[...]

Das bestätigt meine Versuche im Mittelformat, danke!

Zur Sinnhaftigkeit: "normale" SW-Negative fotografiere ich einfach ab. Für das Web oder auch für größere Ausdrucke langen die 24MP dicke. Ganz besondere Negative bekommen die Mehrfachbehandlung.

Das geht bei mir bis jetzt aber nur für SW. Bei Farbe habe ich noch keinen Workflow hingekriegt, der dem Resultat meiner Nikon 9000ED "Wettbewerbs-Scans" nahe kommt. Die Auflösung ist dabei nicht das Problem, eher das Farbmanagement. Bin aber noch am Forschen!

Cheers,
Mark
 
Farbnegativ ist sicher das schwierigste. Wegen der Orangemaske. Da liegen ja auch die Scanner je nach Film dicke daneben, der Nikon scanner kam bei mir mit dem Fuji 160S fabrlich nicht klar, der Superia konnte dafür im Epson Scanner mal Problemchen machen. Usw.

Dia sollte weniger ein Problem mit den Farben sein. Manueller Weissabgleich auf die leere Lichtquelle, fertig. Die Dichte wird eher zur Herausforderung, aber mit DSLR, die 13 bis 14 Blenden im RAW schaffen, geht auch das ohne HDR.
 
Mein erster Versuch eines 6 x 7 Farbnegatives.
Abfotografiert auf einem Leuchtpult.
 

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Das ist mir schon klar, doch wenn man in RAW aufnimmt hat man bei der Entwicklung doch alle Möglichkeiten der Welt, dass die Farbwiedergabe dann mit den verwendeten Film weitgehend übereinstimmt.
Wichtig ist dabei vorerst sicherlich, dass die Orangemaske sauber entfernt wird und man von einem Einheitsgrau ausgeht!
Dies wird entweder durch die passende Farbtemperatur oder durch Heranziehen eines Blaufilters erreicht.

Hier ein Link zur Digitalisierung von Negativen:

http://www.heise.de/foto/artikel/Farbkopiert-Negative-per-Digitalkamera-digitalisieren-226820.html
Hallo,
hat jemand die Orangemasken-Korrektur schon mal mit einem blauen Konversionsfilter versucht und wenn ja welche Vorteile bringt es?
 
Hallo,
hat jemand die Orangemasken-Korrektur schon mal mit einem blauen Konversionsfilter versucht und wenn ja welche Vorteile bringt es?

Falls du keinen digitalen Filter (Photoshop o.ä.) meinst sondern gleich einen beim Fotografieren, dann kann ich dich auf einen Beitrag von mir verweisen. Dort stehen meine Erfahrungen mit Blaufilter drin. Hatte ihn verwendet weil ich gelesen hatte dass das Einsetzen eines Filters die Farben schonmal in einen bearbeitbaren Bereich verschiebt und man später weniger an den Reglern "zerren" muss.
 
Hallo,

bei Farbnegativen erhalte ich die besten Ergebnisse mit meinen Nikon Scannern.

Viel schneller und mit guten Ergebnissen geht es aber mit einer DSLR nach diesem Verfahren:

1. die Negative (und möglichst ein Leerbild oder ein Zwischenraum) werden im RAW-Format abfotografiert.
2. die RAW-Dateien wandle ich mit dem Adobe DNG-Konverter ins DNG-Format um
3. diese DNG-Dateien werden mit der Scan-Software VueScan Professional "gescannt":
Vorschau ... Rahmen, Einstellungen ... -Scan

Wie bei der Arbeit mit einem Scanner kann man die Vorschau eines Leerbildes (DNG) machen und dann ein Häkchen bei "Filmgrundfarbe halten" machen.

(Wer Silverfast HDR Studio hat, kann diese DNG-Dateien auch damit wie Negativ-Scans bearbeiten mit durchweg sehr guten Ergebnissen.)

Gruß,
Stuessi
 
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Ist hier eigentlich jemand der nen Plustek Filmscanner OpticFilm 7600i oder den Nachfolger (8200i) verwendet und mir was zur Bildqualität sagen kann?
 
Ist hier eigentlich jemand der nen Plustek Filmscanner OpticFilm 7600i oder den Nachfolger (8200i) verwendet und mir was zur Bildqualität sagen kann?

Ich hatte den 7600i neulich mal kurz von einem Kumpel ausgeliehen und getest.
Die BQ fand ich ganz gut, aber die Staubentvernung ist ziemlich schlecht.
Ohne aufwändiges Wegstempeln ging da einfach nichts.
Da ist der Reflecta 7200 oder mein 10T bei weitem überlegen!
 
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