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Festbrennweiten sind besser als Zoom-Objektive

  • Themenersteller Themenersteller Beachcomber
  • Erstellt am Erstellt am

Beachcomber

Guest
aber sieht man den Unterschied überhaupt?

Klar, schon alleine von der Konstruktion oder Details wie der optimal angepassten Gegenlichtblende müssen teure Festbrennweiten eine bessere Bildqualität liefern als Zoom-Objektive. Meine ich.

Leider sieht man im Netz nur selten aussagekräftige Vergleichsbilder und es ist fraglich ob man sich anhand heruntergerechneter Bilder bei deren Entstehung man nicht dabei war überhaupt ein Urteil bilden sollte. Wie auch immer, mich würde die Erfahrung von Leuten interessieren die Spitzenobjektive aus beiden Welten vergleichen konnten.

Die Offenblendleistung mal außen vor. Worin liegt genau der visuelle Unterschied einer großformatigen (bis 40*60) Ausbelichtung bzw. eines Druckes gemacht mit einem 70-200 gegenüber 80, 135 und 200 oder eines 24-100 vs. 24, 28, 35, 50 und zwar abgeblendet bei f 5,6 / f 8?
Unter welchen Umständen und woran seht ihr euren Bildern an ob sie mit Fest oder Zoom gemacht wurden?

Gruß
Beachcomber
 
Vermutlich sind eher die meisten Festbrennweiten besser als die meisten Zoomobjektive. Mein Telezoom (70-200/2.8 Minolta) setze ich z.B. ohne vorbehalte jederzeit ein. Die Minolta 100/2.8 Makro Festbrennweite die ich in dem Bereich als Vergleich habe ist zwar ein richtiges Kickass Objektiv, aber die Unterschiede sind wirklich minimal. Dem Makro traue ich noch etwas mehr Auflösung zu aber meine DSLR löst nicht genug hoch auf, um überhaupt einem der Objektive eine Schwäche nachzuweisen. Auf Film habe noch nie verglichen und werde es auch nicht solange beide keine Probleme bereiten. Das Zoom bringt bei offener Blende vielleicht gar etwas mehr Kontrast, aber das kann ich nicht an Fakten oder Testaufnahmen festmachen, es kam mir nur manchmal so vor. Mit Standardzooms habe ich bisher zuwenig Erfahrung. Da hatte ich bisher nur eine Kitlinse an der mich, wenn es so weit abgeblendet ist, hauptsächlich die Verzeichnung störte.
 
ich habe neulich erst wieder die erfahrung gmacht wie scharf eignetlich einige FBs sind... und das im vgl. zu teuren Zooms... mein 85mm 1:1,8 ist bei Blende 4 noch deutlich schärfer als mein 70-200 bei gleicher Brennweite gleicher Blende, bzw. noch eine Blende weiter abgeblendet...
 
ich habe neulich erst wieder die erfahrung gmacht wie scharf eignetlich einige FBs sind... und das im vgl. zu teuren Zooms... mein 85mm 1:1,8 ist bei Blende 4 noch deutlich schärfer als mein 70-200 bei gleicher Brennweite gleicher Blende, bzw. noch eine Blende weiter abgeblendet...

Und wo sind die Aussagekräftigen Bilder?;)

Also ich habe die Erfahrung gemacht, das das Canon 200/,8 im Vergleich zum Sigma 70-200/2,8 bessere Bilder macht, da der Fokus in nicht so optimalen Situationen eher saß.
Aber auf Ottonormalverbrauchergröße ausbelichtet Bildern sollte man ihmo den Unterschied nicht ansehen, mit was sie gemacht wurden.
 
aber sieht man den Unterschied überhaupt?
Das ist Allgemein, wie so viele Fragen hier, nicht zu beantworten.

Z.B. war mein 100/2 an der 20D deutlich sichtbar schärfer als das 70-200/2.8 L IS. An der 1D MKIIN ist der Unterschied bei weitem nicht mehr so groß.

Die Offenblendleistung mal außen vor.
Damit kannst Du meinen Vergleich schon vergessen. Der Unterschied war auch mit der 20D nicht so riesig, als daß ich deshab (für Ausbelichtungen bis A4), auf das 100/2 gewechselt hätte. Der Wechsel fand nur dann statt, wenn es für f2.8 zu dunkel wurde, weil ich kürzere Belichtungszeiten brauchte. Und dann wurde das 100/2 halt bei Offenblende verwendet.

Unter welchen Umständen und woran seht ihr euren Bildern an ob sie mit Fest oder Zoom gemacht wurden?
Unbearbeitet entweder bei 100% am PC, oder zum Teil (bei der 20D) auch bei unbearbeitet heruntergerechneten auf 1600x1200 und zum Teil auch bei 960x1200. Nachbearbeitet fällt mir der Unterschied bei A4 nicht auf. Es sei denn, ich will/muss größere Ausschnitte machen.

Daß sich diese Beobachtungen natürlich nur auf Bilder beziehen, bei denen der Fokus passte, ist wohl klar. Daß der Fokus beim Sigma 70-200/2.8 öfters daneben lag als beim Canon, war bei mir zwar auch der Fall. Trotzdem war das Canon 70-200/2.8L IS auch dann schärfer, wenn bei allen der Fokus passte. Und das 100/2 ist (bei Offenblende) dann nochmal schärfer.

Riesbeck schrieb:
Und wo sind die Aussagekräftigen Bilder?
Genau aus diesem Grund schreibe ich normalerweise nichts zu solchen Fragen. Ich habe keine 100% identischen Vergleichsbilder (ich fotografeire lieber, als zu testen, und das auch noch meist bei ISO800 oder 1600).

Also beruhen meine Aussagen auf Vergleichen zwischen meinen Bildern. Wer mir die Aussagen nicht glaubt, lässt es halt.

Gruß
Bernhard
 
Dieses Thema finde auch ich sehr interessant. Aber wie schon mein Vorredner anmerkte, sind alle geschriebenen Texte ohne aussagefähige Bilder fast wertlos.
Warum sollte ich mir für teueres Geld eine Festbrennweite kaufen, wenn man den Unterschied in der Praxis nicht sieht? Auch wäre es sinnlos sich so ein Objektiv zu kaufen, wenn man die Unterscheide nur dann mit Ach und Krach erkennen kann, wenn man extra darauf aufmerksam gemacht wird.
Sicher sind die heutigen Zoomobjektive sehr gut geworden, aber bei einer Festbrennweite sollte der Unterschied in der Hinsicht deutlich erkennbar sein, welches das Bild eine sichtbar höhere Brillianz und Schärfe hat.
 
Warum sollte ich mir für teueres Geld eine Festbrennweite kaufen, wenn man den Unterschied in der Praxis nicht sieht?
Wofür gibt es denn die 100%- oder gar die 200%-Ansicht auf dem Monitor ;)
Aber ernsthaft: Diese Unterschiede werden relevant, sobald man Konverter dazwischenklemmt. Wenige Zooms vermögen auch mit einem 2.0xfach Konverter (also bei 200% :D ) zu überzeugen. Festbrennweiten schon eher.

Festbrennweiten haben zudem oft (nicht immer) einen schnelleren und präziseren AF.

Und bevor ich es vergesse: höhere Lichtstärke ist oft genug auch ein Argument für Festbrennweiten :p

Gruss Tinu
 
Die Aussage würde ich heute nicht mehr uneingeschränkt unterschreiben. Als ich mein 2,8/70-200 IS beim Händler testete, nahm ich ein 2/135 als Vergleich heran. Möglicherweise hab ich Glück gehabt, denn das Zoom ist bei gleicher Blende (2,8) nicht vom 135er zu unterscheiden (Testbilder poste ich nicht mehr, ist zu genüge geschehen). Da hab ich natürlich zugeschlagen. Auch Äußerungen über Qualitätseinbußen bei bestimmten Brennweiteneinstellungen des Zooms kann ich nicht nachvollziehen.

Seit einigen Tagen besitzte ich ein 1,8/85, welches in der Schärfe in etwa dem der des 135er entspricht und somit auch nicht das Zoom schlägt.
 
Und bevor ich es vergesse: höhere Lichtstärke ist oft genug auch ein Argument für Festbrennweiten :p
Bei mir ist dies sogar das einzige Argument, weshalb ich mir auch nie ein 200/2.8 kaufen werde. Es mag zwar optisch besser sein als das 70-200/2.8L IS bei 200mnm, ist für mich aber unflexibeler. Beim 200/1.8 sähe es schon anders aus.

heiko2005 schrieb:
sind alle geschriebenen Texte ohne aussagefähige Bilder fast wertlos.
Hast Du Dir hier schonmal Bilder ein und des selben Objektivs von verschiedenen Leuten angesehen? Stichwort Serienstreuung.

Sinnvoll ist sowas m.M. nach nur unter Laborbedingungen zu leisten, die wohl kaum einer hier hat (und erst recht nicht die Zeit dazu, die Tests mit allen sinnvollen Kombinationen durchzuführen).

Die höhere Schärfe hast Du bei 100%. Was nützt Dir das aber, wenn man selbst bei A4-Ausbelichtungen keinen Unterschied sieht, ob das Ausgangsbild 4MPix oder 8 MPix hatte? Also mit der selben Linse von der 1D oder der 1D MKIIN kam.

Ein Punkt, der bisher noch vollkommen vergessen wurde ist das Bouquet, das zum Teil bei Festbrennweiten "schöner" sein soll.

Gruß Bernhard
 
Bedankt für Eure Antworten.

Mein in Foren angelesenes Resümee ist, das die sichtbaren Vorteile der Festbrennweiten gegenüber Zoom-Objektiven (jeweils abgeblendet auf f 5,6 / 8), auch bei größeren Vergrößerungen, vor allem aus der Offenblendleistung gepaart mit größerer Anfangsöffnung, schöneren Bokeh und besserer Konvertertauglichkeit bestehen. Aber sich im großen Ganzen nicht durch bessere Schärfe gegenüber abgeblendeten Zoom-Objektiven auszeichnen. Weiter umstritten bleiben das Kontrastverhalten und die Farbtreue.

Wie gesagt dies ist mein angelesener Eindruck nach ausgiebigen benützen der Suchefunktion in verschiedenen Foren und muss sich nicht unbedingt mit den individuellen Erfahrungen von einzelnen Nutzern decken. Deshalb bin ich auch weiter an Euren Erfahrungen und Vergleichen interessiert.

schönen Restsonntag
Beachcomber
 
Aber sich im großen Ganzen nicht durch bessere Schärfe gegenüber abgeblendeten Zoom-Objektiven auszeichnen.
Pauschal kann man da sowiso nichts zu sagen, sondern allenfalls im Vergleich zweier konkreter Linsen.

Ein Sigma 18-200 wird bei 200mm und f8 sicherlich weniger Details zeigen als ein 70-300 IS, ein 70-200/2.8L und/oder ein 200/2.8 (bzw. 200/1.8). Wo aber z.B. das 70-200/4 einzustufen ist, weiß ich nicht (nach Forenmeinung und Qualität des verglichenen 70-200/2.8L ist das /4 mal besser und mal gleichgut bei gleicher Blende).

Das dürfte auch für Kontrast und insbesondere für Farbtreue gelten. Wie misst man die überhaupt bei DSLRs, wenn es praxisrelevant sein soll?

Wie gesagt dies ist mein angelesener Eindruck nach ausgiebigen benützen der Suchefunktion in verschiedenen Foren
Mit Ausnahme der oben erwähnten Linsen habe ich sonst auch keine Erfahrungen. Der Vergleich vom 100/2 und 70-200/2.8L IS bei f2.8 brachte bei mir nicht so entscheidend viel Vorteile für die Festbrennweite, als daß ich sie deshalb einsetzen würde.

Mein 50/1.8 II mit dem 24-85/3.5-4.5 zu vergleichen halte ich nicht für fair, da das 24-85 auch schon gegen das 70-200 verliert. Außerdem ist das Zoom für mich dort, wo ich das 50er einsetze, nicht zu gebrauchen und damit der Vergleich wieder (für mich) nicht praxisrelevant.

Einzig bei gestellten Portraits habe ich bisher bewusst das 100/2 (auch abgeblendet) eingesetzt. Dort kam es mir aber auch auf die maximal mögliche Schärfe bei 100%-Betrachtung am PC an. Dann tue ich mir auch den Aufwand von RAW an, der mir ansonsten zu zeitintensiv ist.

Gruß Bernhard
 
Wenn ich meine Bilder anschaue, habe ich weniger Probleme mit ungenügender Schärfe der Optik, als viel eher mit ungenauem AF.

Die Canon 30D soll mit lichtstärkeren Optiken ab 2.8 deutlich besser treffen. Falls das stimmt wäre es für mich das Argument um auf ein 2.0 /135 oder 2.8 /200 zu gehen, als alternative zum 70-200.

Gibt es zu diesem "Bauchgefühl" erfahrungen bei euch???

GrüßeAmsel
 
Ich benutze FBs nicht weil man bei Vergleichbaren Bildern schärfere Ergebnisse bekommt, sondern weil ich mit FBs in Siutationen fotografieren kann in denen ein Zoom z.B. zu Lichtschwach ist, oft haben FBs auch ein schöneres Bokeh und ich fotografiere damit, weil ich das Gefühl habe es kommen schlicht bessere Bilder rum, weil ich dann nicht einfach mal ein Portrait mit 40mm statt 85mm mache. Ich mich also mehr mit dem Bild beschäftige und es einfach viel mehr Spaß macht.

Aber warum teure FBs? Ich finde Zooms sind oft teurer, schau dir doch einfach mal das 50 1,8 an, aber auch ein 50 1,4, 85 1,8 sind nicht teuer.
Und dann schau dir mal an was ein 2,8er Zoom z.B. von Canon kostet.
 
Ich kann bisher nur meine EF-S 60/2,8 Macro - FB (als Portraitobjektiv genutzt) mit dem 17-55/2,8 Zoom vergleichen (bei 55 mm), und da geben sich beide bei Offenblende in der Schärfe gegenseitig nichts.

Damit ist nach meiner Erfahrung die Aussage nicht mehr allgemein gültig, daß Zooms den Festbrennweiten gleicher Lichtstärke grundsätzlich unterlegen sind. Ein heftiger Unterschied besteht natürlich im Preis, aber der ist hier schließlich nicht das Thema.

Das Bokeh habe ich noch nicht aussagekräftig verglichen.
 
Die Canon 30D soll mit lichtstärkeren Optiken ab 2.8 deutlich besser treffen. Falls das stimmt wäre es für mich das Argument um auf ein 2.0 /135 oder 2.8 /200 zu gehen, als alternative zum 70-200.
Bei der 20D stimmt das zumindest (beschrieben z.B. hier). Oder auch nicht, da der AF beim 70-200/2.8 genauso gut ist wie beim 200/2.8.
 
Bei der 20D stimmt das zumindest (beschrieben z.B. hier). Oder auch nicht, da der AF beim 70-200/2.8 genauso gut ist wie beim 200/2.8.

Da haste natürlich recht, aber ich habe nicht das 70-200 2.8 sondern das 70-200 4 als Alternative zum 2.8/200 im Sinn (die 70-200 2.8 (mit oder ohne)sind mir a) zu teuer b) zu schwer, sodaß ich es nicht als Immerdrauf schleppen möchte.

Grüße
Amsel
 
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