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Festbrennweiten sind besser als Zoom-Objektive

  • Themenersteller Themenersteller Beachcomber
  • Erstellt am Erstellt am
Festbrennweiten sind heutztage meist recht alte Designs oder Spezialoptiken mit z.B. besonders hoher Lichtstärke, die dann auch schelchter sind als solche, die auf modearte Lichtstärken getrimmt wären.

In Zooms hingegen kommt das modernste zum Einsatz, was es derzeit so gibt.

Daher ist das ganz teilweise etwas verzerrt, wenn man z.B. ein 28-70/2,8 Zoom mit einem 35er vergleichen will.
Das 35/1,4 ist eine Spezialkontsruktion und kann prinzipiell nicht maximale Leistung erreichen und das 35/2, welches das könnte ist eine 30 Jahre alte optische Konstruktion.

Das liegt meines Erachtens aber auch an der Entwicklung der Fotografie.

Vor 30 Jahren waren Zooms einfach noch schlecht, aus der Zeit kommt eben das mit der überlegenen Qualität der Festbrennwieten. Die waren damals schon längst gut genug für Film.
Irgendwann konnt man dann die Zooms auch besser machen und vor 10 Jahren waren sowhl die guten Zooms als auch die alten Festbrennwieten gut genug für Film.

Das gilt auch noch für die ersten generationen an Fil, erst schön langsam kommt man wieder in die Bereiche, wo auch hochwertige Zooms (und auch die alten Festbrennwieten) an ihre Grenzen stoßen.

Lasst uns die Megapixel mal in die 20er Regionen hochschrauben und schon wird der Wunsch nach neuen auf Höchstleistung getrimmten Optiken wieder erstarken.
Dies werden dann vermutlich auch Festbrennwieten sein, dann eben auch mit neuem optischen Design.

Heute sind die guten Zooms halt noch gut genug, warum soll man sich da eine Festbrennweite antun, außer eben in den Fälle, wo sie eine Spezialfunktion erfüllen können (Tilt/Shift, Lichtstärke, Makro, ...)
 
Heute sind die guten Zooms halt noch gut genug, warum soll man sich da eine Festbrennweite antun, außer eben in den Fälle, wo sie eine Spezialfunktion erfüllen können (Tilt/Shift, Lichtstärke, Makro, ...)

Muss man denn immer nur den Faktor Qualität beachten?
Mit einer FB vor der Linse fotografiert man meistens auch ganz anders. Bei mir ist es z.B. so, dass ich mich eher auf das Bild konzentriere, wenn ich eine FB habe.
 
Muss man denn immer nur den Faktor Qualität beachten?

Nur verstehen die Meisten unter Qualität = Schärfeleistung.

Vorletzte Woche habe ich Tanzsport in der Halle mit ISO 800 und F 1.8 fotografiert und es war an der Grenze des Möglichen.


Mit einer FB vor der Linse fotografiert man meistens auch ganz anders. Bei mir ist es z.B. so, dass ich mich eher auf das Bild konzentriere, wenn ich eine FB habe.

Da stimme ich Dir voll zu :top:

Gruss Robi
 
Im Telebereich gibt es für mich einen entscheidenden Grund eine Festbrennweite vorzuziehen: Der Konvertereinsatz.

Gruß
Heiko
 
Aber viele Tele-Zooms (z. B. 100-400/5,6) lassen sich doch heute auch mit Konverter (und funktionierendem AF) einsetzen; wo soll da der Vorteil der FB liegen? :confused:

Der Vorteil ist die deutlich bessere Bildqualität und der ohne Einschränkungen funktionierende AF (wenn es denn eine lichtstarke Festbrennweite ist).
Wenn Du das 5,6´er Zoom mit einem 1,4x Konverter benutzt, hast Du ein Objektiv mit Lichtstärke 8. Hast Du in der Praxis mal ausprobiert wie zuverlässig dann der AF noch ist? Bei Sonnenschein und einem stillstehenden Objekt mit viel Kontrast geht er noch...so richtig praxistauglich ist das aber nicht. Ist zumindest bei Nikon so (wie war das bei Canon, muss man da einen Kontakt abkleben?)
Es ist ja bekannt, dass nur wenige wirklich hervorragende und lichtstarke Telezooms mit einem Konverter wirklich gute Ergebnisse bringen.
Ich habe es früher auch nicht so recht geglaubt, aber inzwischen habe ich das alles durchprobiert und kann mich den Meinungen vieler erfahrener Fotografen nur anschließen: Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist ein Konverter nur an einer lichtstarken Festbrennweite sinnvoll.

Gruß
Heiko
 
Geht mir ähnlich, ich habe zwar keinen Konverter, aber schonmal welche ausprobiert. Der 1.4x Konverter brachte mit dem 70-200/2.8 Zoom zwar super Leistung, aber der Sprung von 200 auf 280mm Endbrennweite und die ansonsten grosse Überschneidung im Zoombereich erschienen mir irgendwie nicht lohnenswert. Mit dem 2x Konverter sah es dann schon anders aus, dort war die Leistung bei voller Öffnung (5.6) immer noch gut, aber bei 8.0 war sie dann doch noch etwas besser. Das ist dann doch ein massiver Lichtstärkeverlust. Bei einem 2.8er Objektiv ist das imho gerade noch an der Grenze, aber etwas mit weniger Lichtstärke will ich nicht am 2x Konverter nutzen müssen. Damit hat sich das ganze schon ziemlich eingeschränkt, denn Telezooms mit Lichtstärke 2.8 sind rar.
Ansonsten benutze ich Festbrennweiten vorallem wegen ihrer Flexibilität (HA, das hättet ihr jetzt nicht erwartet, gelle? :D). Eigentlich beziehe ich das hauptsächlich auf das 85/1.4er das ich so liebe. Da ist mir der Spielraum den ich mit der Blende gewinne den Verlust im "Zoombereich" locker wert. Ansonsten nutze ich auch im Weitwinkelbereich eher Festbrennweiten, weil ich mit einem 24mm auskommen (ok, vornehmlich analog). Ein Zoom wäre da teurer. Ausserdem verzeichnet die Festbrennweite fast unter Garantie weniger als ein Zoom, was mir durchaus wichtig ist, da ich mit WWs doch eher dazu neige Motive "geometrisch" in Szene zu setzen.Diesen Vorteil behalten die FBs auch bei Blende 8.
 
Halli Hallo

Habe nicht den ganzen Thread gelesen und hoffe das das nicht schon erwähnt wurde. Der grösste Vorteil von FB ist neben der besseren Bildqualität natürlich die Lichtstärke. Bei Zooms ist bei Blende 2.8 schluss, und da muss man schon einen grossen Batzen investieren. Bei FB bekommt schon für wenig geld schon ein 50 1.8 oder ein 35 2.0.

Man bedenke was das 85 L f1.2 II was für Bilder produziert bei Offenblende...:eek:

Gruss
Fred
 
Ich schließe mich hier an muss sagen die Festbrennweiten sind deutlich besser als Zooms.

Freistellen Abbildungsleistung.

Ich denke ich kann es ganz gut beurteilen, da ich einige L´s von Canon habe
 
Für mich sind meine Festbrennweiten ein einfacher Weg gewesen, an hochqualitative und lichtstarke Objektive im unteren Preissegment zu kommen.
Darüber hinaus haben FBs so ein anderes 'feeling' beim Fotografieren, man nutzt mehr die Füße zur Wahl des Ausschnitts, man achtet mehr auf das, was im Bild ist etc.

Wenn ich nicht grade flexibel sein MUSS oder viel Brennweite brauche greife ich lieber zur FB als zu einem Standardzoom zurück - könnt aber auch daran liegen, dass ich keine extrem hochpreisigen Zooms habe.
 
Ich schließe mich hier an muss sagen die Festbrennweiten sind deutlich besser als Zooms.

Freistellen Abbildungsleistung.

Ich denke ich kann es ganz gut beurteilen, da ich einige L´s von Canon habe

Nachgefragt:
Sind Schärfe, Kontrast und Farben - wohlgemerkt abgeblendet - beim 85 und 135 gegenüber den 70-200 oder beim 24 und 50 vs. 24-105 sichtbar besser?
Die bessere Offenblendleistung die damit verbundene Freistellungsmöglichkeit, Bokeh und Konvertertauglichkeit von Festbrennweiten sind klar.
 
Ich hab einmal nachgerechnet, jetzt die Daten aus der Erinnerung (muss jetzt nicht 100% stimmen, aber in der Größenordnung ist es richtig:

Verglichen mit der Auflösung in Mpx lösen auf (Bezogen auf Vollformat und Offenblende):

Super Festbrennweite: 25 Mpx
Normal gute Festbrennweite: 5Mpx
Erstklassiges Zoom: 5 Mpx
TFT - Bildschirm 1024 x 768: 0,8 Mpx
Billig - Superzoom am Bildrand: 0,3 Mpx

Fotografiere mit verschiedenen Optiken eine Kante, schau Die die Vergrößerung an und Du wirst sehen, dass in der Regel diese Kante über mehrere Pixel abgebildet wird.
Schon dann, wenn eine Optik eine Scharfe Kante über 2 Pixel abbildet, ist die Schärfe, auf Mpx bezogen, nur mehr ein Viertel (!) der ganzen Auflösung!
 
Der Vorteil ist die deutlich bessere Bildqualität und der ohne Einschränkungen funktionierende AF (wenn es denn eine lichtstarke Festbrennweite ist)...........Es ist ja bekannt, dass nur wenige wirklich hervorragende und lichtstarke Telezooms mit einem Konverter wirklich gute Ergebnisse bringen.
........ Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist ein Konverter nur an einer lichtstarken Festbrennweite sinnvoll.

Gruß
Heiko

Na ja, da kommt es schon deutlich darauf an, welche Ansprüche man stellt, und welche Beträge man einzusetzen bereit ist. Daß Zooms grundsätzlich immer die schlechtere Schärfeleistung haben als gleich "lange" FB, wurde schon mal am Beispiel 17-55/2,8 widerlegt. Nur ist das Zoom etwa 3 x teurer als die FB. Der Vergleich hinkt also (wie fast jeder Vergleich).

Aber ich wollte ja ursprünglich der Aussage widersprechen, FBs seien deshalb besser als Zooms, weil man (nur?) mit ihnen TKs nutzen könne, und machte meinen Widerspruch an Telezooms fest, konkret am 100-400. Ich benutze es z. B. in Verbindung mit dem Kenko 1,5 (ohne Abklebereien etc. möglich) und habe bei der resultierenden Blende F8 auch bei weniger Licht kaum AF-Probleme, wenn nur das Motiv einigermaßen kontrastreich ist. Die gleiche Einschränkung gilt übrigens auch ohne den TK, natürlich bei noch etwas weniger Gesamthelligkeit. Die Reserven des AF gehen offenbar deutlich über F5,6 hinaus.

Wollte man diese Kombination (immerhin 600 mm) mit einer lichtstarken FB vergleichen, bliebe fast nur noch das 2,8/300 mit dem 2-fach Extender. Daß diese Kombi enscheidend besser ist als das 100-400 mit 1,5-fachem TK, muß wohl kaum erst bewiesen werden. Aber zu welchem Preis? Und von der 600er FB für rund 8 k? reden wir schon gar nicht.

Mein Fazit: qualitativ gute Telezooms sind heute sehr wohl mit TKs nutzbar, und zwar IMHO ähnlich gut wie gleich lichtstarke FBs. Daß zumeist lichtstärkere FBs als Zooms existieren und die natürlich für den TK noch besser geeignet sind, ist richtig, ändert aber an der Aussage nichts. Oder will jemand ernsthaft etwa die 2,8/400-FB (7,5 k?) mit dem 5,6/100-400-Zoom (1,2 k? mit Cashback) vergleichen? ;)
 
Ich hab einmal nachgerechnet, jetzt die Daten aus der Erinnerung (muss jetzt nicht 100% stimmen, aber in der Größenordnung ist es richtig:

Verglichen mit der Auflösung in Mpx lösen auf (Bezogen auf Vollformat und Offenblende):

Super Festbrennweite: 25 Mpx
Normal gute Festbrennweite: 5Mpx
Erstklassiges Zoom: 5 Mpx
TFT - Bildschirm 1024 x 768: 0,8 Mpx
Billig - Superzoom am Bildrand: 0,3 Mpx

Fotografiere mit verschiedenen Optiken eine Kante, schau Die die Vergrößerung an und Du wirst sehen, dass in der Regel diese Kante über mehrere Pixel abgebildet wird.
Schon dann, wenn eine Optik eine Scharfe Kante über 2 Pixel abbildet, ist die Schärfe, auf Mpx bezogen, nur mehr ein Viertel (!) der ganzen Auflösung!

Obwohl ich wie so oft nicht alles nachvollziehen kann, würde mich die Größenordnung der Auflösung bezogen auf Vollformat im abgeblendeten Zustand interessieren.
 
Objektive mit Festbrennweiten sind in der Bildqualität im Vorteil. Nur ist es doch so, dass im Fernbereich ein Zoom viel praktischer ist.
 
Ich habe mal das Minolta 20mm 2,8 mit dem Sigma 15-30mm verglichen.
Bis Blende 5,6 war die FB deutlich besser, bei spätestens Blende 8 war der Unterschied nicht mehr wahrnehmbar
 
Fotografiere mit verschiedenen Optiken eine Kante, schau Die die Vergrößerung an und Du wirst sehen, dass in der Regel diese Kante über mehrere Pixel abgebildet wird.
Schon dann, wenn eine Optik eine Scharfe Kante über 2 Pixel abbildet, ist die Schärfe, auf Mpx bezogen, nur mehr ein Viertel (!) der ganzen Auflösung!
Das ist weniger das Problem der Optik, sondern eher das der Interpolation von Bayer-Sensoren, bzw. des Tiefpassfilters. Aber selbst, wenn eine Linie nur einen Pixel breit sein könnte, sobald man sie um 45° in die Diagonale dreht, bekommt man Schwierigkeiten mit der Darstellung, weil's dann keine Linie mehr ist, sondern eine Kette von Pixeln.
 
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