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F(uji)-X und das unvergleichliche KB-Format

Da sind wir wieder bei der Äquivalenzfrage: Ein 75/1 gibt es halt nicht, insofern sind 1:1 Vergleiche schwierig.

Du hast mich abgehängt.
Das Äqivalent an APS-C zu einem 50mm f/1.4 an KB wäre doch ein 33mm f/1.0 und kein 75mm f/1.0.

Gruß
Jacob
 
Definiere Charakter. Anders ausgedrückt: Das ist erschütternd.



Da sind wir wieder bei der Äquivalenzfrage: Ein 75/1 gibt es halt nicht, insofern sind 1:1 Vergleiche schwierig.

Deine Argumentation verstehe ich aber sowieso eher in der Weise, dass der KB Look aus Abbildungsfehlern alter Objektive besteht.

Wie definiert man Charakter? Ich beziehe ihn hier ausschließlich auf die technische Seite, nicht den Inhalt.
Abbildungsfehler würde ich es nicht nennen, sondern Besonderheiten im Abbildungsverhalten, wie bspw. jenen angesprochenen Swirl, welche am KB mehr ausgearbeitet sind.

Ich würde wirklich raten, sich einmal Portraits anzuschauen, die am Mittelformat aufgenommen wurden. Die haben einfach was. Es ist sehr schwierig daraufzuzeigen, was genau es ist. Aber sie haben etwas.
Dieses "etwas" ist dezenter auch im Vergleich KB vs. Crop zu finden und erst Recht gegenüber m4/3

Mit besten Grüßen
 
Natürlich haben größere Formate viele Vorzüge,aber bei mir ist der Funke nicht übergesprungen,als ich einen teuren Ausflug in das KB-Format gemacht habe.
Die kürzere Schärfenebene war für mich mehr ein Nachteil, denn Vorteil.

Sehr oft musste ich deutlich abblenden, zum Nachteil der schnelleren Verschlusszeit.
Portraits mache ich eher eins von tausend Bildern.
Das Einzige was ich von meiner ehemaligen KB-DSLR vermisse ,und was einfach genial war,das war das 16mm Fischauge mit Blende 2,8 :top::top:

Ansonsten bin ich mit APS-C deutlich glücklicher,KB nein danke.
 
Wenn bei KB ein 50mm den gleichen Bildwinkel erzeugt wie ein 35mm an ASP, und unter Umständen auch die Unschärfe ähnlich ist, so erzeugt ein 50mm eine andere Tiefenstaffelung als ein 35 Weitwinkel.

Sehr gut sieht man dies hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11943727&postcount=74

Lösen kann man dieses "Problem" mit ASP, indem man eben kein 35er nimmt, sondern ein 50mm und weiter weggeht um den gleichen Bildwinkel zu erreichen. Für ähnliche Unschärfe muss man dann allerdings etwas mehr aufblenden.

Umgekehrt kann man aber an KB ein weitwinkligeres Objektiv nehmen, z.b. 28F2 und aufblenden, für das es dann für ASP keine Entsprechung mehr gibt und sich in diesem Fall der "FF Look" nicht mehr realisieren lässt.

Die ultimative Lösung des ganzen ist in der Theorie der Speedbooster, welche der KB Bildkreis auf ASP projiziert.
 
Natürlich haben größere Formate viele Vorzüge,aber bei mir ist der Funke nicht übergesprungen,als ich einen teuren Ausflug in das KB-Format gemacht habe.
Die kürzere Schärfenebene war für mich mehr ein Nachteil, denn Vorteil.

Sehr oft musste ich deutlich abblenden, zum Nachteil der schnelleren Verschlusszeit.
Portraits mache ich eher eins von tausend Bildern.
Das Einzige was ich von meiner ehemaligen KB-DSLR vermisse ,und was einfach genial war,das war das 16mm Fischauge mit Blende 2,8 :top::top:

Ansonsten bin ich mit APS-C deutlich glücklicher,KB nein danke.

Es lohnt sich auch nicht für jeden. Im Peoplebereich braucht man eine geringe Tiefenschärfe eher als z.B. bei Architektur oder Landschaft. Makro bekomme ich auch ohne VF hin, so dass es wirkt. Nicht jeder braucht es - nicht jeder will es - ist doch gut so, sonst gäbe es keine kleineren, leichteren und erschwinglicheren Systeme.

Wie immer - ist meine Meinung - jeder mag das gern anders sehen.

Gruß Marc
 
AW: Fujifilm X im Vergleich mit FF

Was hier für Ammenmärchen verbreitet werden, das ist echt unglaublich. :rolleyes:

Es gibt keinen speziellen "Vollformat-Look" und das sage ich als Vollformat-Nutzer. ;)

Ich finde es sehr schade, dass gerade du das nicht siehst:(

Dein verlinkter Test habe ich mir damals auch angesehen. Ich halte ihn für unbrauchbar. Mieseste Lichtbedingungen, nicht richtig scharf gestellt usw.

Ich habe den Vergleich gemacht mit 2x Crop (e-pl3) 1.5 Crop (D90 und D2x und Fuji x100) gegen Eos 5d I. Alle 12 MP. Der Effekt ist klar zu sehen. Wenn das einige nicht sehen, dann brauchen sie das Kleinbild auch nicht um diesen Effekt bewundern zu können.

Die besseren Bilder und dieser gewisse Effekt wurden hier auch von Leuten sofort erkannt, welche nicht fotografieren. Und dazu reichten schon die normalen Größen am 27" Monitor. Auch reichten Abzüge ala 10x15. Das muss überhaupt nicht auf Wände tapeziert werden. wer es sieht, sieht es halt. Der andere halt nicht.



1. Das Bild aus einer Kleinbild muss weniger oft vergrößert werden um auf das gewünschte Ausgabeformat zu kommen. Fehler werden weniger oft mit vergrößert.

2. Ich kann ein Objektiv fast 2 Blenden abblenden, was die Leistung fast jeden Objektives stellenweise stark verbessert und habe trotzdem die etwa gleiche Wirkung wie an 1,6 Crop Sensoren, die im vergleich dann bei Offenblende genutzt werden müssten.

3. Ein beispielsweise 1.6/ 16-45 für Crop 1.6 (ca. äquivalent zum 2.8/24-70 an Kleinbild) gibt es einfach nicht. Bei noch kleineren Sensoren hört es dann ganz auf.

4. Wenn es keinen Unterschied gäbe, könnten die Hersteller in jeder Kamera Minisensoren einbauen.

5. Der Unterschied bei diesen beiden Formaten scheint für viele einfach zu gering zu sein, sodass sie ihn wahrnehmen könnten.

6. Würde es beispielsweise von Canon und Nikon nur Kameras mit Mittelformatsensoren und Crop 1.5 geben, würde sehr viel weniger den Effekt abstreiten wollen. Oder sich einfach gänzlich blamieren.

7. Äquivalente hochgeöffnete Objektive für kleinere Sensoren wären höchstwahrscheinlich teurer oder erst gar nicht möglich oder bezahlbar ( ein 25mm/ 0,irgendwas an Crop 2x im Vergleich zu einem billigen 50er/1.8er9.

8. Kleinbildsensoren gehen auch in kleinere Kameras.

9. Die meiner Meinung nach besten Bilder kamen aus Kameras mit größeren Sensoren als Crop 1.6 oder noch kleiner ( erstmal nur meine Meinung)

Man sollte mal Bilder aus einer Leica S2 mit denen einer D300 (oder ähnlichem) vergleichen. Wer es dann noch nicht sieht, das größere Sensoren diesen Effekt bringen, dem ist diesbezüglich einfach nicht mehr zu helfen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Leute, welche es nicht sehen nicht ständig den Leuten, welches es sehen versuchen würden durch Sprüche wie "Voodoo" doof da stehen zu lassen. Nur, weil sie mehr sehen, können oder wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei KB ein 50mm den gleichen Bildwinkel erzeugt wie ein 35mm an ASP, und unter Umständen auch die Unschärfe ähnlich ist, so erzeugt ein 50mm eine andere Tiefenstaffelung als ein 35 Weitwinkel.

Sehr gut sieht man dies hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11943727&postcount=74

Lösen kann man dieses "Problem" mit ASP, indem man eben kein 35er nimmt, sondern ein 50mm und weiter weggeht um den gleichen Bildwinkel zu erreichen.
Die Sache mit der anderen Tiefenstaffelung eines 50ers gegenüber einem 35er ist so wie du es beschreibst unzutreffend. (35 mm sind an APS-C außerdem k e i n Weitwinkel .)
Die verlinkten Beispielbilder zeigen ebenfalls keine unterschiedliche Tiefenstaffelung, sondern nur leicht unterschiedliche Bildausschnitte.

Nimmst du allerdings so wie du sagst ein 50er und gehst weiter weg: ja, dann ist die Tiefenstaffelung anders, ebenso die Perspektive und somit das Resultat ein gänzlich anderes Bild.
 
AW: Fujifilm X-T1

man, man... Bokeh hat nix mit dem Schärfegradienten zu tun, sondern der Qualität des unscharfen Bereichs. Und die ist NUR von Objektiv und Lamellenform/-anzahl abhängig.
Das ist nach meiner Erfahrung nicht richtig, denn es spielt auch eine Rolle, wie die Kamera die unscharfen Bereiche verarbeitet (auch im Raw): Was stellt die Rauschunterdrückung in Bereichen ohne klare Kanten und weichen Übergängen an? Das kann durchaus auch sehr künstlich aussehen.
Gruß
Michael
 
Ahhhh Pistol Star, dass Du dich nun hier einlinkst und sowas schreibst, bringt meine Fugen nun doch ins wanken! :eek::eek:

Ich glaube alles was iim Zusammenhang mit Objektiven gesagt wurde. Insbesondere, dass es irgendwann gar keine equivalenten Objektive mehr gibt.

Das mit dem Mittelformat ist genau das gleiche, wenn ich mit der Mamiya mit einem 80mm 1.9 bei blende 2.4 fotografiere. Ein Euquivalent an DX dürfte schwer zu finden sein.

Aber im Bokeeh den KB-Look zu defineren oder bei stark abgeblendeten Bildern den KB-Look über eine "Luftigkeit" zu suchen. Ich weiss nicht.

Das mit dem weniger stark vergrössert leuchtet mir natürlich ein, resp. ist nicht neu.

Dir Pistol Star sind sicher die Bidler vom Rennauto-Fotografen aus dem Nikon Forum ein Begriff (Filter99 ?). Wenn ich dem seine Bilder mit einer D300(s) und einem AF-S 400mm 2.8 sehe, dann kann ich sie nicht von denen aus der D4 unterscheiden. Schon gar nicht, wenn man sie vergleicht mit Bilder aus einer D600 mit 24-120 von irgendwas...

Ich habe auch noch Mamiya 645 Bilder (scans) ich denke, dass niemand den Mittelformat-Look erkennt, einfach weil die Bilder zu bescheiden sind.:)
 
Definiere Charakter. Anders ausgedrückt: Das ist erschütternd.



Da sind wir wieder bei der Äquivalenzfrage: Ein 75/1 gibt es halt nicht, insofern sind 1:1 Vergleiche schwierig.

Deine Argumentation verstehe ich aber sowieso eher in der Weise, dass der KB Look aus Abbildungsfehlern alter Objektive besteht.

Manche hören auch lieber LPs an Röhrenverstärkern...
 
Herrlicher Thread …
… herrlich, weil wieder ein „größer = besser!“ – Glaubenskrieg geführt wird …
… herrlich, weil es mit unserem ureigenstem Thema, gute Fotos zu machen, erst mal recht wenig zu tun hat …
… herrlich, weil hier zwei grundsätzliche Parameter wild durcheinander geschmissen und verargumentiert werden: Fakten und Emotionen:

FAKT ist nämlich nur eines: ein (zB, weil es hier der Vergleich ist) 35mm-Objektiv bildet eine andere Tiefenschärfe ab, als ein 50mm- Objektiv (von mir aus auch in weniger oder mehr zu benennen). Jeweils zB als quasi "Standardobjektiv" am entsprchenden Format gemeint.
Ob jetzt das mehr oder weniger an Tiefenschärfe (also ein mehr oder weniger an Freistellungsmöglichkeiten) ‚besser‘ oder gar ‚schöner‘ ist, ist von Fall zu Fall verschieden; es ist immer eine Interpretation des Anwenders – es ist ein persönliches, also EMOTIONALES Argument.

Interessant an der Diskussion ist, dass ein ‚Mehr an Freistellungsmöglichkeiten‘ automatisch mit ‚besser‘ assoziiert wird, obwohl der Unterscheid oft nur – wie hier im Forum üblich und mE völlig sinnfrei – im Nebeneinander-Vergleich zweier Fotos festzustellen ist.

Interessant ist auch, dass das angesprochene Phänomen eigentlich nur im (angesprochenen ) mittleren Brennweitenbereich echt relevant ist; im extrem kurzen Bereich spielt es eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) kaum ein Rolle … und ab einer gewissen Brennweite (sagen wir 100 oder 150mm) ists eh nur noch eine akademische Diskussion.

Interessant (und FAKT!) ist ferner auch, dass ein Fotograf, der mit FF gute Bilder machen kann, dies auch mit APS-C schaffen wird. Umgekehrt heißt das aber auch, dass jemand, der keine Ahnung von Fotografie (im gestalterischen, sprich künstlerischem Sinne) hat und mit kleinem Sensor nix Gscheids zuwege bringt, auch mit dem FF keine besseren (sprich: guten) Fotos machen wird.

(Es ist für mich immer wieder irritierend, wie viele User sich in den Foren mit Technik (im Sinne eines ‚höher-schneller-weiter‘), mit A-B-Vergleichen sowie mit rein technischen Aspekten eines ‚gelungenen‘ Bildes auseinandersetzen als einfach ihrer Leidenschaft (?!) nachzugehen – Fotografieren - und sich mit Bildinhalten auseinanderzusetzen).
Einen ‚KB-Look‘ oder ‚FF-Look‘ faktisch erhöhen zu wollen, ist mE eine akademische Diskussion, die objektiv letztendlich nie ‚geklärt‘ werden wird und uns hier noch viele viele (unnütze)Diskussionen bescheren wird.

Damit wir uns nicht falsch verstehen … ich bin mit den Möglichkeiten meiner X-E1 mehr als zufrieden … dennoch schiele auch ich heimlich zu einem größeren Sensor. Aber nicht, weil ich glaube damit ‚bessere‘ Fotos machen zu können, sondern weil ich a) in der guten alten KB- MF- und GF-Zeit die gestalterischen Möglichkeiten kennenlernen durfte (die ich ja gar nicht wegdiskutieren möchte)und weil ich mir b) ein Quäntchen mehr Ausschneide-Reserve einbilde. Aber, wie gesagt, das sind für mich rein emotionale Argumente. Ob sie mir faktisch was bringen? … Hm , keine Ahnung …

Im Übrigen gibt’s da ein schönes Sprichwort:
„Eine Hummel dürfte mit ihrem plumpen Körper und den hierfür viel zu kleinen Flügeln nach den Gesetzen der Physik und der Aerodynamik gar nicht fliegen können – die Hummel weiß das aber nicht und fliegt einfach.“
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei KB ein 50mm den gleichen Bildwinkel erzeugt wie ein 35mm an ASP, und unter Umständen auch die Unschärfe ähnlich ist, so erzeugt ein 50mm eine andere Tiefenstaffelung als ein 35 Weitwinkel.

Sehr gut sieht man dies hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11943727&postcount=74

Lösen kann man dieses "Problem" mit ASP, indem man eben kein 35er nimmt, sondern ein 50mm und weiter weggeht um den gleichen Bildwinkel zu erreichen. Für ähnliche Unschärfe muss man dann allerdings etwas mehr aufblenden.

Umgekehrt kann man aber an KB ein weitwinkligeres Objektiv nehmen, z.b. 28F2 und aufblenden, für das es dann für ASP keine Entsprechung mehr gibt und sich in diesem Fall der "FF Look" nicht mehr realisieren lässt.

Die ultimative Lösung des ganzen ist in der Theorie der Speedbooster, welche der KB Bildkreis auf ASP projiziert.

Das ist nicht richtig. Hier eine schöne Veranschaulichung aus Wikipedia:

800px-Formatfaktor-50-80v2.jpg


PS:
542px-Formatfaktor-animation4.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fujifilm X-T1

Das ist nach meiner Erfahrung nicht richtig, denn es spielt auch eine Rolle, wie die Kamera die unscharfen Bereiche verarbeitet (auch im Raw): Was stellt die Rauschunterdrückung in Bereichen ohne klare Kanten und weichen Übergängen an? Das kann durchaus auch sehr künstlich aussehen.
Gruß
Michael

Das habe ich weiter oben schon angeführt, dass die Software bei KB grundsätzlich weniger "schönen" muss, frei nach der Devise "Shit in - shit out". Ich sehe den Einfluss aber in dem von Dir angeführten Bereich als nicht so dramatisch an (das hängt sicher von der Methode der Nachschärfung ab). Sollten via EBV nur kontrastreiche Bildbereiche noch kontrastreicher gemacht werden, würde ein unscharfer Hintergrund verschont werden.
 
AW: Fujifilm X im Vergleich mit FF

Ich finde es sehr schade, dass gerade du das nicht siehst:(

Siehst du hier den KB-Effekt, also den Unterschied zu kleineren Sensoren? ;)

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11943627&postcount=71




Die besseren Bilder und dieser gewisse Effekt wurden hier auch von Leuten sofort erkannt, welche nicht fotografieren.

Die besseren Bilder? Ist deiner Meinung nach das Sensorformat entscheident dafür wie gut ein Foto ist?

Sofern z.B. am APS-C Sensor zu KB vergleichbare Brennweiten- Blendenkombination verwendet wird, gibt es optisch einfach keinen Unterschied den man sehen könnte und das
ist physikalisch begründet. Unterschiedliche Objektiveingenschaften mag man durchaus erkennen, das hat allerdings nichts mit der Sensorgröße zu tun. Wie schon erwähnt wurde,
kann man an Kameras ohne Spiegel auch einen Speedbooster verwenden und hat damit den KB Blickwinkel oder APS-C (an mFT). Die entsprechenden Objektiveigenschaften hat man dann auch mit kleineren Sensoren.
 
Es interessiert mich nun einfach doch zu fest:

Der KB-Look ist etwas "Sensor" Typisches und wird einzig durch den flächenmässig grösseren Sensor "erzeugt". Das finde ich schon deshalb interessant, weil dann der "KB-Look" sowohl bei einer D700 mit 12MP, als bei einer D800 mit 36MP genau gleich auftreten müsste?

Dann wäre da Argument von wegen "grössere Pixel", das gerade im Zusammenhang mit MF eingebracht wurde, wieder relativiert. Weil eine D300 mit 12MP auf DX wohl kaum kleinere Pixel hat als eine D800 mit 36 MP....

Was mir bei der Diskussion auffällt ist, dass der "KB-Look" in 3-4 versch. Bereichen festgemacht werden soll: Freistellung, Bokeeh, Luftigkeit generell, bessere Kontraste/mehr Details, Auflösung (da weniger vergrössert werden muss).

ergo weiss ich bis heute nicht genau, was es eigentlich sein soll, evtl. bin ich deshalb noch skeptisch...
 
Mal abgesehen von den Nuancen, die jemand der sein Handwerk wirklich versteht, als Vorteil auch ausnutzen kann bezogen auf den KB Sensor hat dieser "Kleinbild-Effekt" häufig eben nur die eine Ursache: Die meisten Fotografen die zu solchen Vergleichen herangezogen werden beherrschen ihr Handwerk und daher meint man diesen riesen Unterschied zu sehen.

Viele stört auch einfach der Faktor vom Crop oder das die "natürliche" Bildwirkung durch Vignettierung und Randunschärfe verloren geht...

Die Diskussion wird es vermutlich für immer geben, aber die Lösung ist so einfach: Wer meint einen Vorteil für sich zu sehen und auch nutzen zu können oder einfach bestimmte Eigenschaften als störend empfindet geht auf KB-Kameras und der Rest ist glücklich mit dem was er hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der KB-Look ist etwas "Sensor" Typisches und wird einzig durch den flächenmässig grösseren Sensor "erzeugt". Das finde ich schon deshalb interessant, weil dann der "KB-Look" sowohl bei einer D700 mit 12MP, als bei einer D800 mit 36MP genau gleich auftreten müsste?

Nein, das wurde schon von einigen Leuten gesagt: Es sind mehrere Faktoren, die wichtigsten sind Sensorgröße (Tiefenschärfe) und die dafür entwickelten Objektive.

Bei kleinerem Bildkreis und Sensorfläche muss sich die ganze feine Differenzierung von scharf - fast scharf- undscharf - völlig verschwommen auf der halben Fläche abspielen. Das stellt weit höhere Anforderungen an Genauigkeit dar: Bei der Objektivkonstruktion, dem Sensor und der Datenverarbeitung, der Fotografiertechnik (aus der Hand). Der Genauigkeit sind einfach natürliche Grenzen gesetzt. 24MP auf APS ist etwas ganz anderes als 21MP auf FF oder 21MP auf Mittelformat (36x48mm).

Wie schon gesagt wurde, müssen APS Linsen für denselben Effekt weit aufgeblendet werden, was meist heißt Offenblende. Nur wenige Objektive sind da im hochqualitativen Bereich, die meisten haben CA und andere Störungen, was Klarheit, Schärfe usw. beeinträchtigt.

Ich habe vor einer Weile Aufnahmen aus der Nex-7 gesehen, gemacht mit dem (knapp 3000 Euro teuren) Leica 50mm/1,4. Karneval von Venedig. Die sahen absolut fantastisch aus, butterweich und schöne Farben. Das ist aber auch eine Spitzenlinse, die mehr kostet als eine handelsübliche FF Kamera mit gutem Objektiv.
 
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