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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Weil freistellen ja auch sooo wichtig ist. :rolleyes:
Das ist noch unwichtiger als perfekte Schärfe oder genaueste Belichtung und die sind schon sekundär. Außer man beglückt die Welt mit dem abermillionsten unnötigen 08/15-Portrait. ;)
Wer weiß schon, ob der Nachbar für seine Fotos überhaupt Freistellung brauchte.

Und analog verballert man auch viel Film, wenn man irgendwas nicht aufgenommen hat und analysiert hat, dann kann man später auch nicht im vornherein wissen, was funktioniert und was nicht. Irgendwoher muss ja die Erfahrung kommen.

Lernen tut man nur, wenn man auch etwas lernen will.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Egal bei welchem Medium.
Ich denke analog ist man dafür weniger versucht, selbst durch EBV die Bilder zu retten/verschlimmbessern, weil es mehr Aufwand und Kosten verursacht.

Was mich an älteren Bildern aber immer wieder fasziniert, dass alle eine annehmbare technische Qualität, die 50mm-Standardobjektive waren alle relativ gut, haben und dass die Bilder meist auch noch kompositorisch etwas gelungen sind. Was mir meine Altersgenossen mit ihren Knipsen an nervig-unscharf-verrauschten Hässlich-Bildern als Erinnerung andrehen wollen geht mir auf den Keks.
Auch bei den verrauschten und unscharfen Bildern können gute dabei sein. Zwar seltener, aber nicht unmöglich. (Antoine D'Agata schafft das sogar regelmäßig.)

Ich habe irgendwie das Gefühl, sich eine fette DSLR als Statussymbol um den Hals zu hängen ist auch erst in den letzten 10 Jahren richtig populär geworden. Früher konnte man davon ausgehen, dass ein Mensch, der mit einer Film-SLR rumläuft, ein einigermaßen ambitionierter Amateur war, dem es um die Sache an sich ging.
Könnte man meinen, allerdings gilt das doch heute genauso, sonst gäbe es doch dieses Forum gar nicht. Die Einstiegshürde ist deutlich niedriger geworden (günstigere Kameras, kein Warten auf die Entwicklung, Motivprogramme). Das Verhältnis zwischen Ambitionierten und weniger Ambitionierten, sollte gleichgeblieben sein. Nur die absolute Anzahl der Angehörigen der beiden Gruppen ist höher als damals.
 
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Auch bei den verrauschten und unscharfen Bildern können gute dabei sein. Zwar seltener, aber nicht unmöglich. (Antoine D'Agata schafft das sogar regelmäßig.)

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Klar, aber dass klappt meist nur, wenn man das auch bewusst einsetzt. Oft ist es auch nur Schrott, ich will einfach kein totgeblitztes, unscharfes, verrauschtes Gruppenbild. Zumindest prinzipiell, die Möglichkeit der Ausnahme lasse ich mir immer offen ;)
 
Die Gruppe der analogen Fotografen scheint dann zu den Ambitionierten zu gehören. Man kann mit dem alten Knipsgedöns nicht angeben und erntet zudem nur ein mitleidiges Lächeln, wenn jemand mitkriegt, das man einen Film benutzt. :ugly:

cu Tom
 
Die Gruppe der analogen Fotografen scheint dann zu den Ambitionierten zu gehören. Man kann mit dem alten Knipsgedöns nicht angeben und erntet zudem nur ein mitleidiges Lächeln, wenn jemand mitkriegt, das man einen Film benutzt. :ugly:

cu Tom

Meinst du im meinem Alter? Allgemein mag das stimmen, bei mir ist eher so, dass ich der bin "der wirklich Ahnung hat". Und beim Jahrgangsfoto "bringt Christoph doch mal seine Kamera mit, der kann das doch..." ;).
 
und erntet zudem nur ein mitleidiges Lächeln, wenn jemand mitkriegt, das man einen Film benutzt. :ugly:

Andererseits steckt das noch tief drin. Manchmal mache ich mir den Spaß und rufe bei der Aufnahme eines Gruppenbildes "Ups, gar kein Film drin". Es dauert dann erst mal einen Moment, bis der Schrecken in den Gesichtern einem verstehenden Grinsen weicht. Mit solchen Späßen muss man aber ein bisschen vorsichtig sein.

Micha
 
Ich habe erst jetzt, nachdem ich meine Analogkamera entstaubt habe, festgestellt, dass ich jedesmal nach dem Auslösen auf das Display schauen will.

Das ging mir auch so, als ich zuletzt mal wieder mit der F5 was gemacht habe. :D
Ich schaue zwar auch bei der digitalen "nur" auf's Histogramm - das aber dann wohl doch recht häufig, wie ich jetzt feststellen musste.
 
Mal was ganz anderes:
Ich habe mir nun auch nen TKmax 400 bestellt. Hab mal wieder einen gebraucht und wollte nun diesen mal ausprobieren. Das letzte Jahr habe ich immer mit nem APX von Agfa gearbeitet.
Bei den Agfa's habe ich allerdings festgestellt, dass die Bilder besser sind, wenn ich den Film ein wenig überbelichtet. Also anstatt 100ASA an der Kamera einzustellen für einen 100er Film, die Kamera auf 80 ASA. Die Bilder sind dann nicht so dunkel, sondern freundlicher und auch die Schattenzeichnung ist wesentlich besser.

Meine Frage nun:
Muss man dies auch bei dem TKmax machen? Also anstatt dann 400 einzustellen, die Kamera auf 320 ASA einstellen?
 
Bei den Agfa's habe ich allerdings festgestellt, dass die Bilder besser sind, wenn ich den Film ein wenig überbelichtet. Also anstatt 100ASA an der Kamera einzustellen für einen 100er Film, die Kamera auf 80 ASA. Die Bilder sind dann nicht so dunkel, sondern freundlicher und auch die Schattenzeichnung ist wesentlich besser.

:confused: So ein Schwarzweißfilm hat doch eigentlich einen recht großen Belichtungsspielraum. Bewirkt das wirklich was, wenn ich 1/3 Blende überbelichte? Der Unterschied dürfte doch kaum merklich sein.
 
Also ich war ähnlich erstaunt. Bei den ersten Filmen dachte ich noch, dass es was mit meiner Motivauswahl zu tun hat, weil ich gerade mit S/W angefangen hatte. Die Bilder waren alle etwas mehr grau in grau und allgemein einfach zu dunkel. Selbst der Einsatz von Rot-, Grün-, Blau-, Gelb- oder Orangefilter konnte daran nichts ändern.
Dann habe ich einfach mal die erste Hälfte des Films mit der normalen, 100ASA, fotografiert und die zweite Hälfte mit 80 ASA. Siehe da die Bilder der zweiten Hälfte waren wesentlich besser. Seit dem stelle ich alle Kameras bei diesem Film auf 80 ASA ein. Die Bilder sind einfach wesentlich besser. Die Grauabstufungen sind einfach besser.

Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären! Es ist einfach so...
Will auch hier nicht weiter darüber diskutieren warum das so ist, sondern einfach mal fragen, ob jemand die gleichen Erfahrungen mit dem TKmax gemacht hat...
 
Fiodin: Du meinst den Tmax 400, oder?

Ich bin mit dem Rollei Retro 100 eigentlich immer gut @ Iso 100 zurechtgekommen. Vielleicht probiere ich auch mal Iso 80 aus.
 
Der Entwicklungsprozess hört nicht unbedingt beim Filmentwickeln auf. Die Über- oder Unterbelichtung wird in der Weiterverarbeitung Berücksichtigung finden müssen, sei es beim Vergrößern oder beim Digitalisieren. Das der Film das verkraftet heißt ja nicht, dass eine 1/3 drüber oder drunter im Ergebnis gleich aussieht.
 
Tom und Fiodin, dann steht ihr schlicht auf Lichter und helle Bilder ;)
Du kennst nicht den Unterschied in den fertigen Bildern... Wenn ich meine Digicam wieder habe, dann werde ich hier mal Bilder abfotografieren und einstellen. Dann hat man mal nen Vergleich.

Wie schaut das nun aus? Hat jemand was zur Ursprungsfrage zu antworten?
 
Du kennst nicht den Unterschied in den fertigen Bildern... Wenn ich meine Digicam wieder habe, dann werde ich hier mal Bilder abfotografieren und einstellen. Dann hat man mal nen Vergleich.

Wie schaut das nun aus? Hat jemand was zur Ursprungsfrage zu antworten?

Du darfst doch den Smiley nicht stumpf überlesen :o, das war nicht ganz ernst gemeint und ich bin auf die Beispiele gespannt!
 
hehe...
Den habe ich schon gelesen und auch aufgenommen. Es ist nur leider beinharte Realität. ;) Beim Agfa APX habe ich nunmal diese Erfahrung gemacht und bevor ich mich bei dem TKmax hinterher ärgere, wollte ich da vorbeugen.
 
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