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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Street Photography wird ganz unterschiedlich gesehen.

Die einen fotografieren Szenen - versuchen Analogien zu erkennen - oder interessante Bildelemente
Die anderen knipsen in die Menge, "einfach druff"
Die dritten nähern sich an und machen "street portraits"
Die vierten tun das gleiche, nur mit Teletüte
Den fünften kommt es nur auf Bildkomposition an (und da ist auf einem "street" genannten Bild schon mal auch gar kein Lebewesen drauf)
Die sechsten kombinieren Bildkomposition mit a.) Schatten - b.) entfernten Menschen vor Mauern, Zäunen, Häuserzeilen
Die siebenten nehmen irgendwas auf und schneiden sich die Szene zurecht
Und die achten tun das Gleiche und heben in PS den Kontrast extrem an ...
... open end.

Auch wenn es so klingen mag, ist das nicht abwertend von mir gemeint. Was ich vielmehr sagen will: Jeder versteht unter "street" etwas anderes. Und jeder sieht dann auch etwas anderes. Deshalb kann man - den technische Aspekt mal vernachlässigend - Bilder anderer Fotografen auch eigentlich nicht be-werten. Man kann sie interpretieren und sagen, was einen dabei anzieht und was nicht. Aber es ist immer eine persönliche Meinung. Nicht mehr, nicht weniger.

tosas Bild halte ich persönlich nicht für einen grossen Wurf ;) - darüber hinaus sieht es nach Beschnitt aus -, denn mir fehlt ein Element darin, das auf-merk-sam macht. Zum Beispiel könnte das ein kleiner Hund sein. Oder jemand, der vorne aus der Tür guckt. Irgendein Detail, das ein Bild zu einer Szene macht. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu.

Und das meinte ich oben - der Zwang, Bilder zu produzieren, führt leicht dazu, auch etwas zu fotografieren, das man sonst vielleicht nicht fotografiert hätte. Denn: street lässt sich, anders als alles, was still ist, nicht zwingen. street ist immer wieder eine Begegnung aufs neue, zwischen dem Fotografen und der Umwelt. Daher ist street auch immer neu. Allerdings, wenn man sie abspult, um nur ja Bilder zu machen, dann verkommt sie zum Einerlei.
Jeder Fotograf kennt das vermutlich (ich auch zur Genüge), und man muss sich dann wieder mal dazu anhalten, dass man seinen Zugang zur Umwelt erneuert. Und nichts erwartet, sondern offen ist.
"Jede Woche ein Film" tut das Gegenteil, meiner Ansicht nach.

Gruß
numeric
 
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was an einem Bild wie diesem spannend ist:

[Bild nicht zitiert, da es nicht meines ist]

Ich kann dazu nur schreiben: Interessantes Motiv, Bildgestaltung kann ich aber keine Erkennen. Es wirkt tatsächlich wie aus der Hüfte geschossen.
Die Perspektive mit dem Fluchtpunkt in der Mitte erzeugt eine Bewegung zum Betrachter, die durch die Ausrichtung der Fahrzeuge verstärkt wird und dadurch mit der Bewegung der drei Männer sehr gut abgestimmt ist. Das Bild ist hochdynamisch, springt einem quasi ins Gesicht. Dazu kommt noch der Kontrast zwischen dem eher flauen Hintergrund und den tiefschwarz gekleideten Männern. Ich selber fotografiere meistens in Farbe und bin der letzte, der bei S/W-Bildern in reflexartige Begeisterung verfällt, aber gerade das von dir erwähnte Bild finde ich relativ gelungen. Es muss nicht jeder meiner Meinung sein, aber mir gefällt das Bild deutlich besser als das auf tosa's Titelseite.
Dennoch gibt es hier besonders viel Lob gerade weil eben analog fotografiert wird. Die meisten Anmerkungen gehen dabei leider nicht über "schöne Bilder" hinaus. Aus diesem Grund wäre dieser Thread meines Erachtens auch besser in der galerie aufgehoben.

Der Thread-Ersteller möchte seine Fähigkeiten bei der Bildgestaltung verbessern. Die verwendete Technik sollte dabei egal sein, dennoch bekommt er sehr viel Lob für die Verwendung der Analogtechnik. Ob sich jemand 10 Stunden in die Dunkelkammer stellt oder mit ein paar Presets in Lightroom arbeitet ist egal. Es sollten nur die Ergebnisse zählen.
Damit bestätigst du ja meine These über den Frust der DSLR-User. Manche Threads hier sind voll davon. Ein bisschen erinnert mich das an Sportwagenfahrer, die auf Motorradfahrer schimpfen, wenn die die Blicke auf sich ziehen.

Was wir hier mitverfolgen dürfen, ist ein Lernprozess. tosa wollte bessere Bilder machen, und wählte den Weg über S/W-Film und selberentwickeln. Ob der Weg nach einem Jahr zu besseren Bildern führt, werden wir sehen. In ungewöhnlicher Offenheit zeigt er uns alle Zwischenschritte auf diesem Weg, auch die Rückschläge. Dafür erhält er Befall, und das Lob ist mehr angebracht als bei Bildern, die dank teurer Linsen und zig Megapixeln ach so scharf sind.
 
Vielen Dank für die Worte (sb1, numeric, Rudeofus).

Ich finde manchmal Bilder sehr gelungen, die a) technisch nicht vollkommen sind und b) für einen unbefangenen Betrachter eher langweilig wirken.
Das liegt sicher auch daran, dass ich mit jedem Bild etwas verknüpfen kann, was mich als objektiven Betrachter ausschließt (mal ganz davon abgesehen, dass mir Selbstkritik nicht immer einfach fällt).

Ich sehe Bilder auch als eine Art Kommunikation an. Ein Fotograf will etwas mitteilen und sucht einen Ausschnitt aus der Wirklichkeit und manipuliert diesen. Die Manipulation hängt von seinen bisherigen Erfahrungen im Leben ab (Einstellungen, Zwänge, Wissen, Gefühle usw.). So sind auch street-Fotografien immer manipulierte Bilder, welche der Fotograf anderen zeigen möchte (=Kommunikation). Die Manipulation ist oft subtil und vollzieht sich auch unbewusst (z.B. was wird gezeigt, Bildauschnitt, Kontext, Situationen).

Meine Bilder sind immer unbeschnitten (siehe schwarzer Rand), weil dass Teil des Experiments ist.

cu Tom
 
Bei den Beispielbildern zur M9 ist da schon deutlich mehr geboten.

Wenn man Blümchen und HDRs mag, dann ist man in dem M9 Thread im Moment sicherlich gut aufgehoben. "Mehr geboten" ist äußerst subjektiv.

Ich finde es spannend, dass der TO hier quasi live über die Erfahrungen berichtet. Einige der Bilder finde ich auch richtig gut.
 
Gefallen ist ein weitgefasster und schwammiger Begriff. Das Experiment an sich entwickelt sich doch sehr gut, wenn der "Schüler" bemerkt: irgendwas funktioniert nicht (mehr) so gut wie am Anfang - und dann daraus Schlüsse zieht, um sich im Rahmen der Vorgaben nun weiter zu entwickeln.

Street in Deutschland ist in der Tat eher hardcore (meine Meinung), ich habe in Skandinavien wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, was die Reaktion der Menschen angeht, wenn da einer ggf. auch aus der Nähe Fotos machen will. Hier in D. erlebe ich mitunter schon böse Blicke und Kommentare, wenn ich meine eigenen Kinder auf einem Spielplatz fotografiere. Und dann frage ich mich, wer eigentlich wirklich "krank" ist, wenn "die Gesellschaft" in harmlosen Vätern Triebtäter sieht. Das wird allerdings nun OT ... sorry.

Zu den Bildern vom Mai, die Entwicklung des Experiments scheint wirklich ein wenig einseitig zu verlaufen, diese pseudo-street-ausderhüfte-Bilder sind nicht mein Ding. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit ein wenig Architektur oder Stillleben?

Gruß
Itaker
 
Danke, Itaker!

Ja, nicht nur Street! Auch mit 50mm geht noch was anderes (Landschaft zum Beispiel ;)...).

Street war für mich neulich echt eine bittere Erfahrung, da ziehe ich das erste mal richtig los, mit Meßsucher (Bessa R), 52mm (Industar) und Delta 100. Schon beim dritten Foto oder so wurde ich angemault.

„Hast du uns gerade fotografiert?“
„Ja.“
„Warum?“
„Weil ich die Szene spannend fand.“ (Zwei Schwarzafrikaner (ist das jetzt politisch korrekt?) diskutierten heftig miteinander)
„Sollen wir dich schlagen?“
„Bitte nicht.“
„Nächstes Mal fragst du, ok?“
„Ja, werde ich.“

Und ich war gerade im Begriff auf die beiden zuzugehen und zu fragen, ob ich das Bild behalten dürfte.

Wenn das jedes Mal so geht, habe ich keine Lust darauf ;)
 
... Schon beim dritten Foto oder so wurde ich angemault. ...

Den Selbstversuch finde ich interessant, allerdings frage ich mich, wieso von einigen hier so sehr auf dem "Problem" herumgeritten wird, daß Leute nicht gegen ihren Willen fotografiert werden wollen. Respektiert das doch mal, ohne darüber zu klagen. Nicht jeder mag das. Ich kenn´s ja, wenn ich hin und wieder selbst solche Fotos mache, sehe ich beim späteren Betrachten manch feindseligem Blick in die Augen, zumeist sind die aber völlig zufällig vor die Linse gerannt... Vor einigen Tagen kam ich selbst in einem bekannten Gebäude mit noch feuchten Händen aus der Toilette, als ich mich völlig unerwartet einer fetten Frontlinse gegenüber sah, Ausweichen unmöglich, wirklich kein schöner Moment. Andererseits bin ich beim Fotografieren schon von fremden Leuten angesprochen worden, ob ich sie nicht mal fotografieren könne. Hab´s gern gemacht und Ihnen die Fotos zukommen lassen.

Dein Experiment kannst Du gut fortsetzen, ohne fremden Leuten auf die Pelle zu rücken. Ich würde mich auch über andere Motive freuen, die zwar mitunter stimmungsvollen "Fremdmenschenmotive" sind doch etwas belanglos. Dafür angemault zu werden, oder gar Schlimmeres, sind sie nicht wert.
 
Ich habe mal überlegt, was ich machen kann.
Die einzige Änderung, die ich vornehmen werde: Ich werde die Kamera wieder mehr ans Auge führen. Der Rest ergibt sich...;)

cu Tom
 
@5600K

Ich kann die Leute verstehen. Sehr gut sogar. Trotzdem bin ich halt in der Rolle des Fotografen, und das mir mit Schlägen (am helllichten Tage, mitten in der Stadt) gedroht wurde, fand ich schon ein bisschen befremdlich. Noch dazu war es, denke ich, erkennbar, dass ich gerade im Begriff war nachzufragen.
 
Vor fast 20 Jahren habe ich meine ersten Experimente in Sachen street in Prag gemacht. Damals mit einer Praktica LTL3 und 50 mm, soweit ich mich erinnere war die Stimmung gut und wenn ich die Kamera ans Auge bewegte, passierte oft entweder (a) die Person/en "brachten sich erst richtig in Positur", was ich natürlich oft auch gern abwartete oder (b) die Personen verließen mein vermutetes Blickfeld, was auch o.k. war. Diese "Methode" habe ich lange beibehalten und damit eigentlich überall gute Erfahrungen gemacht. Hin und wieder sogar in Deutschland ;) ... also ich denke, "Kamera ans Auge führen" ist eine brauchbare Idee und bin gespannt auf Deine weiteren Ergebnisse :)

Gruß
Itaker
 
Ich möchte natürlich trotzdem unbemerkt fotografieren, weil mein persönliches Verständnis von 'street' davon ausgeht, dass die Fotografierten eben nicht in Pose stehen. Bemerken sie den Fotografen, wird die Situation verfälscht, weil 'posiert' wird. Das ist dann nicht mehr einfach nur das Festhalten von alltäglichen Situationen. Genau das möchte ich aber. Deshalb ist es auch relativ schwierig mit der Kamera am Auge - es geht aber.

cu Tom
 
Street war für mich neulich echt eine bittere Erfahrung, da ziehe ich das erste mal richtig los, mit Meßsucher (Bessa R), 52mm (Industar) und Delta 100. Schon beim dritten Foto oder so wurde ich angemault.

...

Und ich war gerade im Begriff auf die beiden zuzugehen und zu fragen, ob ich das Bild behalten dürfte.

hättest du den film rausgenommen wenn sie 'nein' gesagt hätten? :rolleyes:
 
mal ne kurze Zwischenfrage, seit wann ist das fotografieren von Personen verboten? Dachte immer, nur die Veröffentlichung der Fotos (wo auch immer) ist nur mit Zustimmung erlaubt.

Yogi
 
hättest du den film rausgenommen wenn sie 'nein' gesagt hätten? :rolleyes:

Vielleicht, wenn sie ganz fest davon überzeugt gewesen wären, dass es sofort weg muss. Ansonsten hätte ich nicht entwickelt (entwickeln lassen), bzw. sofort danach zerstört. Nennt mich Samariter, naiv, oder irgendwas, ich finde, so fair muss man sein.
 
Nennt mich Samariter, naiv, oder irgendwas, ich finde, so fair muss man sein.
Fair? Du wurdest mit Gewalt bedroht, obwohl du ihnen nichts unrechtes getan hast! Diese Herrschaften sollen froh sein, dass du sie nicht wegen gefählicher Drohung angezeigt hast (natürlich abhängig davon, wie ernst die Drohung gemeint war).
 
recht haben und recht bekommen sind zwei paar stiefel. wenn ich mich irgendwann erkennbar (nicht als beifang) auf fotos im internet finde, werd ich auch grantig wenn ich nicht vorher um erlaubnis gebeten wurde.

btw: vor drei wochen drückte mir ein bekannter aus great britain am gemeinsamen urlaubsort in spanien einen ausdruck eines fotos aus pbase in die hand: "you are in the internet". ich war begeistert. :grumble:
 
mal ne kurze Zwischenfrage, seit wann ist das fotografieren von Personen verboten? Dachte immer, nur die Veröffentlichung der Fotos (wo auch immer) ist nur mit Zustimmung erlaubt.

Yogi

Du hast recht. Ausser fotografieren in Wohnungen hinein: streng verboten.

Zum Thema Recht habe ich die entsprechenden Gesetze auf der Experimentseite mal herausgesucht: Recht am Bild

cu Tom
 
Kannst du bei dem Bild, bei einem (erneuten) Abzug, die Frau noch etwas nachbelichten? Ich denke, dass wäre schön :)

Vllt. liegt es ja aber auch nur am Scanner?

Habe mir jetzt einen Filmscanner besorgt. Kann zwar nicht mehr die Abzüge scannen aber dafür das Negativ, so dass die Qualität doch besser raus kommt.

Hier die Barfrau 'nachbelichtet'...

Kamera Leica MP, Obj.: Summilux 50/1.4, Film: TMAX100, in ID11 entwickelt

barfrau2.jpg


cu Tom
 
Ich habe oben etwas dazu geschrieben, wie "street" gesehen wird.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6794831&postcount=301

Das heißt - "street" ist überhaupt nicht notgedrungen "street portrait". Und Menschen in ihrer natürlichen Umgebung (z.B. beim Einkaufen etc.) befinden sich in der Öffentlichkeit und müssen damit rechnen, auf einem Foto zu sein. Wer natürlich als street-beginner sich vor einer Person aufbaut, mühsam scharfstellt (so er keinen AF hat) und mit Riesenklack abdrückt: der darf sich nicht wundern, dass das gegebenenfalls beim Abgebildeten weniger gut ankommt. :p
Umgekehrt bedeutet das, dass der Anfänger sich erst einmal antasten muss und: üben muss. Üben ist das Wichtigste. Üben verändert den Sichtwinkel, Üben verbessert die spielerische Annäherung an eine Szenerie, Üben verbessert vor allem (!!) das Sehen und Erfassen einer Szene, und natürlich dann auch die Reaktion darauf.

Wer beginnt, kann z.B. einfach mal nur gucken, was so passiert in der Umgebung. Das kann auch mal weiter weg sein, oder - vielgeschmäht von einigen "Fachleuten" - Personen von hinten oder von der Seite bedeuten: sofern der Bildaufbau stimmig ist.

Street bedeutet stetige Veränderung des Fotografen bezüglich seiner Umwelt. Nicht die Umwelt verändert sich, sondern er selbst. Das, was er selbst ist und bereit ist zu sein: das spiegelt sich in dem wider, was er aufnimmt.

Ich persönlich habe übrigens noch nie ein Problem mit Personen auf der Straße gehabt. Das einzige Mal, wo eine Frau mich bat, eine Aufnahme zu löschen: da hatte ich gar keine gemacht, sondern einen Oldtimer fotografiert, der gerade vorbeifuhr. Das konnte ich der Dame auf dem Monitor leicht vorführen. :)

Gruß
numeric
 
Immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Digitalisierung von Negativen und Positiven ausfällt. Nebenbei: Welchen Filmscanner hast Du da jetzt verwendet?

Thema "street": Wer analog fotografiert, kann schwerlich jemandem zeigen, was er fotografiert hat und noch weniger eine Aufnahme löschen. Zumal das bloße Fotografieren bekanntlich völlig legal und sauber ist (auch wenn das vielen Deutschen nicht so bekannt ist) - das muss Fotograf und "Modell" einfach aushalten :)

Für digitale street-Experimente finde ich die Lumix LX3 sehr gut geeignet, sie hat übrigens auch hervorragende Möglichkeiten der s/w Fotografie ooc. Beispiele dazu findet man im entsprechenden Thread.

Vor zwei Wochen war ich analog in einer skandinavischen Kleinstadt unterwegs, die Reaktionen waren dort durchweg positiv bis interessiert/amüsiert. Wer hat denn schon noch eine Kamera, durch die man hindurchsehen muss und bei der man nach jedem Bild von Hand einen Hebel bewegt ... so etwas antiquiertes muss doch harmlos sein ;)

Gruß
Itaker
 
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