der rechtiche rahmen wird ja offensichtlich von entsprechenden richtern nach bedarf ausgelegt, wie willst du also beurteilen wie dieser rechtliche rahmen lautet? selbst schon prozesse durch? (bei den überheblichen posts würde mich das nicht wundern)
Den rechtlichen Rahmen, wie Du es so schön nanntest, bilden die Gesetze.
Die werden von Gerichten mit ihren Urteilen mit Leben ausgefüllt. Dabei kann es hin und wieder zu Urteilen kommen, die der sonst gängigen Rechtsprechung zuwider laufen. Nicht umsonst heisst es: "Auf hoher See und vor deutschen Gerichten ist man allein in Gottes Hand."
eindrucksvoll deine dreistigkeit wie du mit den rechten anderer umgehst,
Wie gehe ich denn mit den Rechten anderer um?
Erkläre mal, was ich mache? Weil ich mich nicht von jedem dazu zwingen lassen würde, etwaige Bilder aus meiner Kamera zu löschen? Das sind vor allem erstmal MEINE Rechte, die ich da wahrnehme. SOnst noch garnichts. Und es ist eben auch mein Recht, mich nicht von Vornherein von Hinz und Kunz mit der Begründung, ich könnte je irgendwelche Bilder veröffentlichen, unter Druck setzen.
Ich gehe auch nicht zur Polizei und lasse Dir vorsorglich die Fahrerlaubnis entziehen, weil Du mich ja sonst irgendwann mal irgendwo überfahrne könntest.
auf der einen seite alles mögliche zugestehen, und danach gleich der rückzieher, von wegen geht die nichts an und überhaupt entscheide ich selbst ja garnicht ob das bild veröffentlicht wird oder nicht usw usw.
Was hat das mit einen Rückzieher zu tun? Das sind gängiger Workflow und Entscheidungshirarchien in der Presselandschaft.
p.s. bisher hat mir noch jeder seriöse fotograf seine karte oder namen gegeben, wenn du dich da so wehrst scheinst ja nicht der seriösete zu sein...
Ich bin kein "seriöser Fotograf", sondern Hobbyknipser. Also eine Privatperson. Als solche brauche ich nicht unbedingt eine Visitenkarte. Und warum sollte ich sie jemanden geben, der mich dann möglicherweise zuhause am Telefon oder gar persönlich an meiner Wohnungstür belästigt oder gar bedroht, weil er meint, irgendwelche Ansprüche mir gegenüber zu haben? Wenn ich Dir meine Adresse gebe, tue ich das aus freien Stücken, und nicht, weil Du es von mir verlangst.
deine signatur ist dann nur noch das i tüpfelchen
"Meine eingestellten Bilder dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Eine Verwendung außerhalb des Forums -auch eine Verlinkung - bedarf meiner vorherigen Zustimmung."
kannst du irgendwelche rechtlichen grundlagen die das verlinken verbieten deiner eigenen veröffentlichten (!) bilder verbietet, nennen?
- Urheberechtsgesetz
- Kunsturheberrechtsgesetz.
Dazu gibt es auch hier im Forum genügend Threads, in denen Du dich schlau machen kannst, falls Du das bisher nicht getan hast.
oder ist das deine angst eines kontrollverlustes die du anderen nicht zugestehst?
Das ist lediglich eine Klarstellung, derer es eigentlich ohnehin nicht bedürfte. Denn auch ohne diesen Hinweis wäre es nicht statthaft. Da ist die Rechtslage nunmal eidneutig. Und es wird von daher auch in diesme Forum garnicht geduldet. Mein Hinweis, nachdem ich es innerhalb des selben Threads gestatte, ist lediglich eine Auflockerung meines Rechtsanspruches, um anderen Foristen die Möglichkeit zu geben, mir durch etwaige Überarbetungen meiner Bilder technsiche oder gestalterische Tipps geben zu können. Also ist dies auch in meinem Interesse.
edit: möchte wissen ob das bekannte sind, oder unbekannte die DAS motiv des bildes sind?
http://www.flickr.com/photos/photolab61/2787058862/sizes/l/
und ob das ein dermaßen gutes bild ist, dass eine veröffentlichung (im interesse der kunst?) rechtfertigt.
noch eines
http://www.flickr.com/photos/photolab61/2760043542/
TNT dame
http://www.flickr.com/photos/photolab61/2759200773/
ganz zu schweigen von den unzähligen portraits... bei denen wohl kaum der hintergrund das motiv des bildes ist.
Da hat Dir tamronikon ja eigentlich schon passend geantwortet.
Dass Du ausgerechnet Teilnehmer des Karneval der Kulturen rauspickst, einer Veranstaltung mit an die eine Millionen Teilnehmern und Besuchern, die weit über Berlin hinaus mediales Interesse geniesst, von der life im Fernsehen berichtet wird, zeigt wirklich, dass Du entweder die Materie nicht im Ansatz kennst, oder mich einfach provozieren willst.
Der Vater, der sein Kind auf dem Kopf trägt, lief hinter einem der Wagen im Umzug mit. Er hat für mich in diesem einen Bild nahezu den ganzen Sinn des Karneval der Kulturen verkörpert. Als jemand mit anderen kulturellen Wurzeln...als ein Sinnbild der Freude für jung und alt bei dieser Party... Das TNT-Mädel hatte ich garnicht als zentrales Motiv im Auge, sondern die ganze Meute, die neben dem Wagen ausgelassen herlief. Dass das TNT-Mädel da so zentral (und ja auch sehr nett anzusehen) im Bild ist, habe ich auch erst zuhause bei der Durchsicht der Bilder realisiert. Sie war dann das Tüpfelchen auf diesem Foto, was mich zur Veröffentlichung veranlasste.
Zu meinen Stettin-Bildern: Ja. Da habe ich mich auch mal in Street-Fotografie versucht. Wie die rechtliche Situation Polen ist, weiss ich erhlich gesagt nicht. Kannst Du ja mal für mich ermitteln, wenn Du magst. Sollte ich von eine der dort gezeigten Personen Mail/Post bekommen, in der sie mich zur Löschung auffordern, werde ich dem sicher nachkommen. Aber in Polen hatte ich durchaus den Eindruck, dass es den Menschen eher egal ist, oder sie sich gar geschmeichelt fühlen, wenn sie fotografiert werden. Wir hatten jedenfalls nirgendwo irgendwelche Schwierigkeiten, sondern haben viel eher freundliche Aufgeschlossenheit erfahren.
Also letztendlich ist das Fotografieren von Menschen auf der einen Seite sehr einfach und auf der anderen hochkompliziert wenn es um das Thema der Veröffentlichung geht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Richtig. Wenn das alles so einfach wäre, hätten wir deutlich weniger kontroverse Diskussionen zu dme Thema.
Jeder Fotograf mit Respekt und Anstand sollte und wird hoffentlich bei der Menschenfotografie darauf achten, das sich sein Motiv nicht bedrängt oder belästigt fühlt. Zumindest sollte er dies versuchen.
Das versuche ich auch. Ich kann Dir versichern, dass ich mich eher zurückhaltend bewege und häufig keine Fotos mache, weil ich eher denke, dass Menschen sich jetzt belästigt fühlen könnten. Ich bin Dir hier nur aus einem Grund so entschieden entgegen getreten. Und den hatte ich Dir schon dargelegt. Das war Deine anfänglich so rigoros vorgetragene Auffassung, nach der Du meintest, das Recht zu haben, andere Leute auf offener Strasse zum Löschen von Bildern geradezu zwingen zu können, sie gar festnehmen zu können und die Polizei zu holen. Allein dies hat meinen Unmut geweckt.
Generell wird zumindest für das Fotografieren an sich gelten das so wie es in den Wald hineinschallt es auch hinausschallt.
So ist das. Und das hatte ich Dir auch schon deutlich gemacht, als ich schrieb, dass beimir eben die Rolläden runterfahrne würden, wenn Du hysterisch und mit so einem Anspruch auf den Lippen auf mich zustürmen würdest und dir gar anmassen würdest, mich anzufassen, um mich etwaigen Weitergehen zu hindern.
Das eigendliche Thema und immer stärker zunehmende Problem ist, das Fotografien von Menschen immer mehr veröffentlicht werden, und es halt nicht eben nur "nette" Bilder sind.
Richtig. Das Internet, und die Möglichkeiten, seine Bilder dort einem breiten Publikum zu präsentieren, führen heute zu viel mehr Veröffentlichungen, als es früher der Fall war. Nur frage ich mich unabhängig von der Rechtslage einfach mal: Wem schadet das wirklich? In den allerseltensten Fällen sind solche Bilder entwürdigend, ziehen die Personen ins Lächerliche oder gefährden deren Sicherheit. Die meisten, die sich darüber aufregen, tun das doch nur um des Sichaufregens an sich. Weil sie etwas zum Meckern und Zetern brauchen.... und nicht jeder hat eben einen Nachbarn, dessen Knallerbsenstrauch in den seinen Maschendrahtzaun wächst.
Menschen fühlen sich dadurch "mißbraucht" und dadurch kommt es dann überhaupt zu Diskussionen die schon das Fotografieren an sich betreffen.
Und das ist wirklich schade.
Das sich Menschen ständig missbraucht fühlen, muss eine sozio-kulturelle "Degeneration" speziell der Deutschen sein. Wenn Du mal schaust, wie sich Menschen in anderen Ländern eher gescheichelt fühlen und stets in Kameras hinein lächeln, wenn welche auf sie gerichtet werden, dann fragt man sich schon, was bei uns Deutschen im Laufe der Zeit kaputt gegangen ist, dass sie hinter allem und jedem eine böse Absicht vermuten/unterstellen.
Denn fotografieren an sich und auch fotografiert werden kann etwas wirklich schönes und wertschätzendes sein.
Das wäre auch mein hierzu passender Schlusssatz.
