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Erstes Modeshooting - Was beachten und wie überhaupt?

saint_n1

Themenersteller
Hallo liebe Cracks! ;)

Erstmal ein dickes Kompliment für diese Community. Ich bin ein großer Fan :D

Nun zu meinem Problem, sofern dieses eines ist:

Ich studiere im 2. Semester Komm. Design mit baldigem Schwerpunkt Fotografie.
Ich habe mir vor einigen Monaten endlich meine D90 zugelegt und fotografiere und lerne fleissig.
Aufgrund einiger "gelungenen" Bilder bin ich nun zum 2. Mal von einem Mitstudenten angesprochen worden. Er will, dass ich für eine Freundin, welche Modejounalissmus studiert und ihre Abschlussarbeit plant, eine Modestrecke (Outdoor) fotografiere. Ich freue mich sehr darüber und bin nahezu entsetzt über dieses Vertrauen. Da ich diese Chance nicht verpassen will, habe ich sofort zugesagt und wir haben uns bereits zum Brainstorming getroffen.

Geplant ist nun wie bereits erwähnt eine Outdoor-Modestrecke an einem See und in einem kleinen Haus (auch am See, ohne Fenster. Man nennt das Laube glaube ich). Ich habe nun schon vorgeschlagen früh morgens und in der Dämmerung zur Tat zu schreiten, des Lichtes wegen.
Zur Verfügung habe ich meine D90, ein 18-105 und ein 50mm 1/1,8, sowie einen erst kürzlich (!) erworbenen SB600. Mit diesem kenne ich mich allerdings überhaupt noch nicht aus.
Nun zur eigentlichen Frage: Ist es mir möglich, damit einigermaßen "vernünftige", vor allem einer Abschlussarbeit gebührende, Fotos zu machen? Leider muss ich gestehen, dass es mir im Moment kaum möglich ist noch weitere, größere Anschaffungen zu machen.
Gibt es trotzdem etwas, was noch unabdingbar fehlt? Für ne Styroporplatten sollte es z.B. noch reichen :rolleyes:
Ich habe bisher ausgiebig die Suchfunktion genutzt, einige viele Themen gefunden und durchgelesen.
Ich würde mich trotzdem freuen, würde sich jemand finden, der mir den ein oder anderen nützlichen Tip gibt und mir verrät, worauf man im besten Fall achtet sollte etc. Drei Wochen vergehen noch bis zum Shooting. Also noch etwas Zeit zum üben :top:

Ein herzliches Danke schon im voraus.

Beste Grüße
 
Du wirst gleich Tipps bekommen wie: "Laufe so schnell Du kannst...weg!" Die sind durchaus ernst zu nehmen. Aber ein wenig kann man Dir auch so schon mal helfen.

1) Werde Dir über das Motiv klar! Das Motiv ist nicht das Gesicht der Person!
2) Werde Dir über die Verwendung der Bilder klar! Es ist kein Spaß!
3) Wo sind die Klamotten? Testaufnahmen mal gemacht? Mal besprochen, was gezeigt werden soll? Wie sieht das Modell aus? Was ist ihre Schokoladenseite in den Klamotten?
4) Wo sind Deine Testaufnahmen von der Holzhütte zur geplanten Shootingzeit? (Ich will die sehen!)
5) Wo ist die nächste Verleihstation von Blitzgeräten? Du wirst mit einem Blitz zwar beleuchtete Bilder haben, aber Du wirst vermutlich nicht das Ziel erreichen. Du gebrauchst "klamottenkonformes" Licht, was nicht immer schmeichelhaft für die darinsteckende Person sein muss. Also musst Du eigentlich nach zwei Lichtquellen schauen, wenn Du in der Hütte fotografieren willst.

Ich würde eher gucken, dass Du an den See als solches kommst. Wasser reflektiert und macht Licht. Styroporplatten mit aufgeklebter Rettungsfolie beim richtigen Weißabgleich werden auch helfen.

Du hast noch drei Wochen? Es ist das erste mal? Es ist wichtig? Übe täglich! Bei jedem Licht!
 
Das nenn ich mal schnell!

Also: Weglaufen werde ich nicht. Wozu auch? Herausforderungen wollen bestanden werden. Je früher, desto besser, oder? Habe selbstverständlich klargestellt, dass ich werde Profifotograf noch Profi-irgendwas bin.

1) Verstanden und klar. Im Vordergrund wird sowohl die Klamotte als auch die Komposition des ganzen stehen.
2) Ja, da besteht für mich erheblicher Druck. Vor allem selbsterzeugt.
3) Klamotten werden diese Woche in New York gekauft. Testaufnahmen werden ein bis zwei Tage vorher (ich werde die nächsten Tage öfters die Location aufsuchen und anschauen) stattfinden. Model wird professionell ein "New-Face" einer Hamburger Modelagentur werden (:eek:). Geplant ist "Schneewittchen", passend zum Thema. Dunkle Haare, helle Haut… entsprechend auch die Kleider. Alles etwas verspielt und der Kindheit entsprechend.
4) Testaufnahmen folgen. Konzept mit Bildern habe ich noch nicht vorliegen (spätestens heute Abend).
5) Sollte es in HH zur Genüge geben. Aber: nicht wahnsinnig teuer?

http://www.flickr.com/photos/usedfilm/1987562463/
So mehr oder weniger stelle ich mir das Licht vor. Möglich? Ungeeignet?

Ich glaube der See wird die Hauptscene werden, ja.

Das ist das zweite Mal :D

Danke für die konstruktiven Anmerkungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 3) Nimm eine Freundin mit und mache jetzt schon Probebilder? Warum warten?
Zu 4) Probiere die Konzepte jetzt schon aus. Die Freundin freut sich sicher auch über prima Aufnahmen.
Zu 5) Preislich sicher okay: Blitzgenerator, mit Blitz und Stativ, dazu einen Durchlichtschirm oder eine Softbox

Zum verlinkten Bild:
- der hat einen Blitz mit Barebulb und Softbox verwendet
- für einen ähnlichen Effekt gebrauchst Du mindestens einen Durchlichtschirm
- Du wirst möglicherweise einen Graufilter gebrauchen, wenn der Hintergrund nicht attraktiv ist
- ob das Licht "ungeeignet" ist, liegt doch an den Klamotten

Plane ein:
- Freunde zum Anpacken und Festhalten
- Wo und wie wird das Model fertig gemacht?

Du schreibst, Du machst es ein zweites mal. Wo sind die Bilder vom ersten mal? Dann hätte man konkretere Ansätze.
 
Ist natürlich eine heikle Sache denn wenn die Fotos nichts werden steht sie ohne Fotos für die Abschlussarbeit da, aber wenn du mit ihr schon gesprochen hast ist ja alles im Lot. Ich würde dir einfach empfehlen, schnapp dir eine Freundin und spiel das Shooting einfach mal an der Location durch. Da fallen dir evtl. schon Sachen auf, auf die du achten musst, kannst dich etwas mit der Lichtsetzung vertraut machen und das ganze ohne Druck im Nacken. Dann hast du beim eigtl. Shooting schonmal keine unnötigen bösen Überraschungen und kannst dich ganz aufs Fotografieren konzentrieren. Mit dem Blitz bzw. der Technik solltest du dich halt noch auseinandersetzen, eh klar. Wie sieht das denn mit Lichtformern bei dir aus und nem Stativ für den Blitz? Auf der Kamera willst du ihn ja nicht benutzen oder? gut zur Not könnte ihn einfach jemd. halten wäre auch nicht das Problem. Ich denke man kann durchaus mit einem Blitz und ein paar Reflektoren sehr schöne Ergebnisse erziehlen. Ich schlage dir in jedem Fall vor in den Baumarkt zu gehen und dirn paar Styroplatten zu kaufen, Rettungsdecken gibts da auch. Kostet alles nicht die Welt und schon hast du ein paar Reflektoren zusammen. Das leihen eines Blitzes kostet dich in der Regel nicht viel ich schätze für einen sb-800 irgendwas um die 15 euro pro tag. Wie das mit der Kaution aussieht musst du halt abklären. Ein zweiter Blitz wäre natürlich von Vorteil und wenn du noch Geld für einen Durchlichtschrim (gibts fürn 10ner bei ebay) hast bist du schon ganz gut gerüstet für den Anfang ;).
Sollte das alles irgendwie zuviel sein dann ******* einfach auf Blitzen und nutze das vorhandene Licht. Ein sonniger Tag und ein oder auch zwei Reflektoren und du bist dabei denn am Ende... wenn du da mords Technik hast mit der du dich nochnicht richtig auskennst und noch viel gezahlt hast, haste auch nix gekonnt!

So und jetzt raus und Üben!

Viel Erfolg und vorallem Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 5)
Okay, das ist preislich in Ordnung. Vielleicht kann ich das auch in der Uni ausleihen. Das würde dann vorerst ausreichen?
Wird dann noch ein ganzen Stück Arbeit sein, damit dann zurecht zu kommen. Zumal ich das Ding dann nur für einen Tag ausleihen kann und nicht weiß, ob das dann mit dem SB600 und meinen bis dahin errungenen Fähigkeiten hinhaut.

Freund wird dabei sein. Model wird vor Ort geschminkt etc. Wie und von wem, weiß ich leider nicht.

Das "erste" ist weniger erwähnenswert, da es ein wahrlich spontanes Shooting mit einer Freundin war. Sie rief mich an und ich fuhr los, mit D90 und 18-105 am Arm. Die Sonne hat ihr übriges getan.
Beisielfotos:
http://www.flickr.com/photos/saint_n1/4799578579/
http://www.flickr.com/photos/saint_n1/4799578111/

Spontan und schlecht. (Besser?)

@releks

Auch dir vielen Dank für die brauchbaren Zeilen :o Habe eher damit gerechnet, zerrissen zu werden.
Hab schon was ausgemacht mit einem Freund, der sich mir in der nächsten Woche zur Verfügung stellt.
Stativ habe ich nicht, sollte aber vielleicht weniger das Problem sein, hoffe ich. Blitz auf der Kamera nicht, meinst du? Wie gesagt, bin was das angeht eher ein blutiger Anfänger!:(
Bei Nikon-Users Post gibt es einen Festen Blitz für ca 70 EUR pro Tag. Mit großer Batterie etc. Würde da der SB800/900 zum leihen denn reichen? Durchlichtschrim werde ich dann noch kaufen :)
Mit dem vorhandenem Licht ist so ne Sache. Ich weiß nicht wie tückisch hier das hamburger Wetter in den nächsten Wochen ist. Regen und Düster kann zwar auch reizvoll sein, nur dann stehe ich wieder vor der Frage, wie ich das dann alles ausleuchte.

Danke, danke und danke :rolleyes:

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird dann noch ein ganzen Stück Arbeit sein, damit dann zurecht zu kommen. Zumal ich das Ding dann nur für einen Tag ausleihen kann und nicht weiß, ob das dann mit dem SB600 und meinen bis dahin errungenen Fähigkeiten hinhaut.

Freund wird dabei sein. Model wird vor Ort geschminkt etc. Wie und von wem, weiß ich leider nicht.

Mehr als semiprofessionell…

Blitze funktionieren immer gleich, die gleichen Gesetze. Nimmst du einen Akkugenerator, musst Du das Licht manuell einrichten. Keine Automatik. Vorteil einer 150er Okta - schönes Licht, man kann viel weniger (im Vergleich zum SB600) falsch machen, wenn Du ca. von 10 oder 2 Uhr kommst.

Hier mal ein Beispiel:
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ro&tl=de&u=http://matusciac.eu/blog/?p=63 (Automagisch aus dem Rumänischen übersetzt, etwas runter scrollen!)

Nimm bitte mehr als einen Freund mit. Wenn Du draußen bist und meinem Vorschlag mit der 150er Okta aus dem Verleih folgst - das ist ein tolles Segel! :o

Wann weißt Du, wer das Model fertig macht? Denke dran: Du gebrauchst einen Platz dafür. Auto ist nicht immer toll.
 
Mehr als semiprofessionell…


Danke, danke und danke :rolleyes:
Grüße

Moin

man sollte sich nicht soweit aus dem Fenster hängen :evil:

was du da an Beispielen zeigst...ist vielleicht nett für die Freundin,
aber nur nachdem sich ein EBV-Profi drangesetzt hat
und alles umkrempelt :top:

halte dich mal strikt an Nikon-Users Ausführungen...
so nebenbei schau dir seine Ergebnisse an wie hier: http://www.kielhorn-photo.de/

dann können wir von "Semi" reden :p

Das Problem beim Fotografiestudieren ist, das dir Praxis fehlt...
aber bedenke auch von Studenten(aus diesem Bereich) kann man schon deutlich bessere Ergebnisse erwarten :cool:

also Euphorie ist OK...das Machen eine andere Sache :angel:
Mfg gpo
 
halte dich mal strikt an Nikon-Users Ausführungen...
(...)
dann können wir von "Semi" reden :p

Kann Du knicken, Gerd. Ich bin ein Profi. :evil: Profi kommt von professionell. Und das bin ich: ein professioneller Dummkopf! :angel: Nicht mehr, nicht weniger. :)

Aber danke! :o
 
Moin

man sollte sich nicht soweit aus dem Fenster hängen :evil:

was du da an Beispielen zeigst...ist vielleicht nett für die Freundin,
aber nur nachdem sich ein EBV-Profi drangesetzt hat
und alles umkrempelt :top:

halte dich mal strikt an Nikon-Users Ausführungen...
so nebenbei schau dir seine Ergebnisse an wie hier: http://www.kielhorn-photo.de/

dann können wir von "Semi" reden :p

Das Problem beim Fotografiestudieren ist, das dir Praxis fehlt...
aber bedenke auch von Studenten(aus diesem Bereich) kann man schon deutlich bessere Ergebnisse erwarten :cool:

also Euphorie ist OK...das Machen eine andere Sache :angel:
Mfg gpo


Ähm, ich glaube das wird hier etwas falsch verstanden?!
Mit "semiprofessionell" beschreibe ich meine Beispielfotos eher als "bescheiden" mit Tendenz zu "schlecht" :grumble: Deshalb auch das "mehr als semi…".
Ich habe auch geschrieben, dass ich Kommukiationdesign studiere, mit der Hoffungs bald dann den Schwerpunkt Fotografie zu wählen.
Das meinte ich mit "zerreissen" :top:

Um Gottes Willen, ich bin der letzte der seine eigenen Sachen in irgendeiner Weise gut findet o.O
Meine Güte…
 
Ähm, ich glaube das wird hier etwas falsch verstanden?!
Mit "semiprofessionell" beschreibe ich meine Beispielfotos eher als "bescheiden" mit Tendenz zu "schlecht" :grumble: Deshalb auch das "mehr als semi…".
Ich habe auch geschrieben, dass ich Kommukiationdesign studiere, mit der Hoffungs bald dann den Schwerpunkt Fotografie zu wählen.
Das meinte ich mit "zerreissen" :top:

Meine Güte…

Gemeinhin wird "mehr als semiprofessionell" als "besser als semiprofessionell" verstanden - im Forum kommt Ironie oft schlecht rüber...

:top:
 
Der beste Tipp den man geben kann ich üben, üben und üben, wenn man nur in Foren (und speziell diesem) liest dann hat man zwar schnell viel "theoretisch" drauf aber muss dann noch schneller feststellen das all diese Theorie die Praxis nicht ersetzen kann (man schaue sich das "Problembilder" Unterforum einmal an ;))
Außerdem bekommt man mit der zeit auch die notwendigen Handwerklichen Fähigkeiten, Kamera einstellen Blitze einstellen, ja sogar so etwas banales wie ein Blitzstativ ausrichten, sprich schlichte "Erfahrung" und "Sicherheit".

Und so was hier
Um Gottes Willen, ich bin der letzte der seine eigenen Sachen in irgendeiner Weise gut findet o.O
Meine Güte…
solltest du niemals während eines Shootings sagen (besser überhaupt niemals so etwas sagen, wenn du dir unsicher bist dann sag etwas wie "Ich traue mir das zu aber ich bin nur Amateur..."), nichts verunsichert die Leute mehr wenn du diese Unsicherheit ausstrahlst.
Ich durfte mal während eines Shootings miterleben wie der Fotograf leise mit seiner Kamera diskutierte das färbt ganz furchtbar ab auf alle Leute in der Umgebung, das ganze endete zwar nicht in einer kompletten Katastrophe aber leicht und locker sahen die Bilder auch nicht aus.
Rede niemals mit der Kamera, rede mit den Leuten vor allem dem Model (auch das kann man üben) sag niemals beim Blick auf das Display "Oh ******e" oder "Mist" sag garnichts oder aber "Wir probieren/versuchen noch was anderes" wenn du offensichtlich etwas vergeigt hast, wenn du etwas genau richtig gemacht hast zeig es dem Model auch ruhig mal Euphorie ist genauso ansteckend wie Unsicherheit, nur eben Positiv.
 
Nabend!

Mittlerweile hab ich dann doch n ganzes Stück an Erfahrung mit Shootings und kann dazu nur sagen, dass es immer besser ist mit Freundinnen anzufangen, die auch nicht stinkig werden, wenn du Deine ersten Bilder verhaust.

Ich selbst bin von meiner Schwester über ne Nachbarin, dann zu ner Freundin und nem Kollegen und nun auch zu Bildern mit 2-3 Personen drauf gekommen.
Mit jedem Shooting wirst Du sicherer und jeder Handgriff sitzt. Übung ist alles.
Du hast die Modelle zu steuern und motivieren, Dein Equipment mit wenigen Handgriffen richtig einzusetzen und letzlich die Einstellungen im Blick zu haben. Deine Assistenten sind ebenfalls bei Laune zu halten und nicht einfach nur rumzukommandieren!
Du bist zwar der Chef beim Shooting, darfst aber nicht zum Diktator werden.
Und wenn Du auf dem Display nur Müll siehst, hast Du die Nerven zu bewahren und musst sinnvoll entgegensteuern. Dabei immer Selbstsicherheit ausstrahlen!

Es bringt Dir nichts, wenn Du Deine Modelle im Auge hast, aber den Blitz nicht bedinen kannst bzw. für ne konkrete Änderung am Gerät 2 Minuten brauchst.

Was die Linse angeht würd ich ganz klar die Kit-Linse im Rucksack lassen und ausschließlich mit der 50er knipsen.
Ist zwar ein Streitthema, aber mit ner Festbrennweite konzentrierst Du dich wesentlich mehr auf das Motiv. Und die Abbildungsleistung ist natürlich ein großer Unterschied.
Ich hab die Kit-Linse von Dir vor ner Weile glücklicherweise noch gut verkaufen können und hab nun n 70-200 neben der 50er FB. Aber bei den Shootings bleib ich zu 90% nach wie vor bei der 50er FB...

Würde zwar aktuelle Bilder vom gestrigen "Starsky&Hutch"-Shooting zeigen, aber halbfertige Bilder sind dann doch nicht representativ. :lol:
 
@ Baron

Leiste mittlerweile tüchtig Überzeugungsarbeit, dass wir lieber jemanden nehmen den wir kennen, als direkt ein professionelles Model. Die haben sicher auch ganz andere Erwartungen und wie du schon sagst, wahrscheinlich nicht die größte Geduld :rolleyes: Das ist eine gute Sache, dass ich meine geliebte Festbrennweite benutzen sollte!

Habe nun mal ein paar Bilder der Lokation bekommen (siehe unten).
Glaube Bild 4 zeigt das meiste Potenzial, auch wegen dem See im Hintergrund…

@Nikon-User
Das mit dem Studioblitz habe ich abgeklärt und ein OK bekommen.
Sehe da nur das Problem, dass ich es maximal für 2 Tage leihen kann und Schwierigkeiten mit dem Handling bekomme, oder?
Wie sieht das dann mit dem SB600 aus? Fungiert dieser dann als 2. Lichtquelle, also auf Stativ mit Durchlichtschrim z.B.? Oder haue ich den auf die Kamera und blitze damit direkt?
Wir haben zudem noch überlegt, auch einige Fotos drinnen zu machen. Beispielsweise in einer großen Halle (Hamburger Museeumseingänge sind sehr imposant) oder in einer Vorstadt-Baracke. Dazu wäre dann der Studio-Blitz unabdinglich, richtig?

Fragen über Fragen :)

Beste Grüße
 
@TE: Die Tips von Nikon user sind praxisnah und sehr wertvoll. Unbedingt daran halten. Du hast Dir hier eine sehr wertige und wichtige Arbeit "aufgehalst". E ist super, dass Du Dich der AUfgabe stellen willst, aber Du musst hier wirklich jetzt rienhauen und üben. Entweder pack Dir täglich 1-2 Freunde/innen oder zumindest einen grossen Stoffbären und einen Stuhl und gehe zu der Lokation und mache Bilder. Spiele mit der Perspektive und dem Mischen von Umgebungslicht und Blitzlicht. Die Festern und der See sind toll,und laden zu lichtdurchfluteten, überbelichteten Fenstern ein. Nehme dunklen und hellen Stoff mit zu den Testshoots um Dich auf Kontrastreiche Motive einzustellen. Weise Deine Assistenten so gut es geht ein, sodass diese am Shootingtag auch mittdenkenend handeln können. Denke vor Ort an Getränke und ein paar Kekse und Schokolade. Rufe das Model ein paar Tage vorher mal an udn quastch ein bissl mit ihr. Schau Dir täglich Beispielbilder an und schreibe Dir vor Ort eine kleine Liste mit Beispielsets und kurzen Stichpunkten zum Licht. Wenn DIr vor Ort das Hirn weich wird, aknnste auf Dein Storyboard zurückgreifen.

Soll alles keine Bange machen, aber mit guter Vorberietung drückst Du am Shootingtag nur die Hälfte an Angstschweiss raus, das riecht auch besser :lol:
 
Danke erstmal an alle die behaupten, meine Anregungen seien praxisnah! Freut mich.

Soooo, nachdem ich als Nichthamburger jetzt erst mal Deine Hausaufgaben für mich brauchbar aufbereitet habe... :evil: ...versuche ich auch mal so weiter zu machen. :angel:

Die Location ist also der Anleger an der Krugkoppelbrücke in Hamburg. Über Maps bekomme ich einen Überblick über die Location. Panoramio (das derzeit verfügbare Streetview) brachte mich zu dem Bild. Dieses Bild macht die Einschätzung deutlich einfacher als Deine Bilder.

Du hast mal geschrieben, dass Du entweder früh morgens oder früh abends los möchtest. Nehmen wir als Ausgangsbasis mal das Fenster mit dem See. Tun wir so, als ob nächsten Samstag das Shooting wäre.

Wie wird das Licht sein? Du hast eine NW-Ausrichtung, wobei von Osten her die Sonne aufgehen wird. Dass kann Dir ein sehr schönes Licht am frühen morgen geben - sofern das Wetter mitspielt. Du kennst die Ecke besser als ich und alles muss ich ja auch nicht machen. Aber wenn Du mal in den Anhang schaust, wird Dir auffallen, dass Du schon die Sonne um 8 Uhr in einem Winkel von 14° hast. Vielleicht eine halbe Stunde später wird die Sonne so hoch sein, dass die Stimmung für das Foto verloren ist.

Gehst Du in den Abend, hast Du eventuell Glück und bekommst wunderschönes Haarlicht von der tiefstehenden Sonne, die Dir den die Arbeit schön einfach machen wird. Sofern die Sonne eben kommt.

Also - schau mal in die Anhänge!
 
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