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Z Erster Test des S 35/1.8 an der Z7

"Ich teste im Moment immer noch mit Offenblenden-Fokus und ändere den Fokus in der Blenden-Reihe dann nicht mehr."
Damit sehe ich dann Fokus-Shift - falls es ihn gibt.
Wir werden sehen...
 
Damit kann man aber nicht erkennen, wohin die Kamera den Fokus gesetzt hätte, wenn sie bei Arbeitsblende fokussiert hätte. Das wäre doch eigentlich der Normalfall.
 
ja eigentlich soll ja ein Blendenshift durch die Arbeitsblendenmessung bis zur f:5,6 ausgeglichen/eliminiert werden. Ab f:5,6 regelt die Schärfentiefe eine eventuelle Abweichung.

Bei den DSLRs hat man immer bei Offenblende gemessen um die Sucherhelligkeit ausnutzen zu können. Ein Kompromiss eben.
 
Hier die üblichen Siemens-Sterne bei f1.8:

stars_NikonZ35f1-8S_f1-8_53078.jpg

Aufnahmeentfernung 1,66m, 100% Crops.
Center und DX-Ecke sind vom selben Schuss. Die Bildfeldwölbung am Rand erfordert aber für optimale FX-Ecken etwas anderen Fokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff, jetzt habe ich mal einiges hier zusammen getragen, u.a. mit den Siemens-Sternen bei allen Blenden, meinem standardisierten Test auf Farblängsfehler und vielen 100% Crops (zum Beispiel von den Neumarkter Aufnahmen bei Tage und bei Nacht) zum einfacheren Anschauen.
Da ich Farblängsfehler nicht mag, und diese sich auch außerhalb von Testaufnahmen zeigen, bin ich der Linse gegenüber im Moment etwas reserviert.
 
@Andreas: "Damit kann man aber nicht erkennen, wohin die Kamera den Fokus gesetzt hätte, wenn sie bei Arbeitsblende fokussiert hätte. Das wäre doch eigentlich der Normalfall."
Ich bin da ziemlich frustriert: Einerseits würde abgeblendetes Fokussieren wahrscheinlich der Mehrheit der Anwendungsfälle entsprechen, andererseits bringt jedes automatische Neufokussieren wieder das Risiko einer leichten Abweichung vom Optimum. Also wie man's macht, macht man's falsch...
Im Moment finde ich lieber heraus, ob die Linse Fokus-Shift hat - und teste davon getrennt, wie gut die Treffergenauigkeit des AF ist. Best-Case: Linse hat keinen Fokus-Shift und eine hohe AF-Qualität.

Beim Z 35/1.8 S sehe ich in meinem Test auf Farblängsfehler (bei ca. 1,4m)keinen nennenswerten Fokus-Shift, obwohl (wie praktisch üblich) die Schärfung des Hintergrunds beim Abblenden schneller geht als des Vordergrunds. Auch auf den anderen Bildern wird alles schärfer beim Abblenden, zumindest bis f5.6. Danach nimmt die Beugung überhand.
Fokusqualität muss ich erst noch testen, lasse auch eine Blendenreihe noch mal durch FoCal auswerten. Mal sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da ziemlich frustriert: Einerseits würde abgeblendetes Fokussieren wahrscheinlich der Mehrheit der Anwendungsfälle entsprechen, andererseits bringt jedes automatische Neufokussieren wieder das Risiko einer leichten Abweichung vom Optimum. Also wie man's macht, macht man's falsch...
Wäre es nicht sinnvoller manuell zu fokussieren? Abbildungsleistung und AF-Genauigkeit sind doch eigentlich unabhängig voneinander zu beurteilen.
 
das ging genau so wie die Vignettierung auch früher schon.
Die korrigierte Vignette ist bei f/1.8 dermaßen hoch, dass ich mich frage, wie das im echten RAW aussieht.

Ansonsten ist es ein ziemlicher Farb- und Comawerfer. Naja, schade, bei der großen Konstruktion um den Preis hätte ich mir mehr erwartet. Das 24-70 war ja insgesamt recht vielversprechend.
 
Justagefehler äußern sich doch meistens (auch) in einer Dezentrierung. Das würde Thomas ganz sicher auffallen.

Ich glaube hier gibt es ein ganz anderes Problem. Die Konstruktion von Objektiven ist die Kunst der Kompromissfindung. Ein perfekt korrigiertes Objektiv (apochromatisch korrigiert, verzeichnungsfrei, hochauflösend, vignettierungsfrei, lichtstark, ...) ist nicht machbar. Nun kann man sich einen beliebigen einzelnen Punkt heraussuchen und sich darüber echauffieren. Vielleicht wäre es aber sinnvoller, Thomas erst mal zu Ende testen zu lassen und seine Gesamtbewertung abzuwarten. Es kommt doch auf das Gesamtbild an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dezentrierung ist nach meiner Einschätzung gering genug, um valide Aussagen über die Linse treffen zu können. Im Übrigen: Ich habe noch keine Linse an einem 47MP Sensor gehabt (auch kein Otus) das nicht geringe Leistungsunterschiede in den Ecken aufweist.
Witzig bei der Linse übrigens: man kann den Schrittmotor ganz leise "tuckern" hören, wenn man die Linse manuell fokussiert. Bin mal gespannt, ob man es bei Video-Aufnahmen auch hört. Das war mit beim Z 24-70/4S nicht aufgefallen.
---
Ergänzung: Die Analyse der Blendenreihe mit FoCal zeigt keinen Fokusshift - aber einen deutlichen Unterschied zwischen AF und MF: mit AF erreiche ich 2050 Punkte bei f1.8 (ansteigend auf 2400 Punkte bei f3.5), in MF erreiche ich 2250 Punkte bei f1.8 (ansteigend auf 2430 Punkte bei f3.5).
Also, da werde ich wohl zum ersten Mal zur Fokus-Feinjustage greifen (müssen). Schade, das FoCal die Z7 noch nicht automatisch steuern kann. Da muss ich jetzt alles von Hand machen :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, 100 Testaufnahmen später...
Bingo, da ist er: der erste Fall, in dem Fokus-Feinjustage benötigt wird.

Die Analyse mit Focal hat ergeben, dass -3 Fokus-Feinjustage die schärfsten Ergebnisse bringt - und die Glockenkurve ist ziemlich steil.

Dann habe ich die Fokuskonsistenz bei f1.8 mit -3 getestet und die liegt bei 98,5% über 40 Aufnahmen, zeigt keine Differenz zwischen Defokus von der Kamera weg oder näher dran und die 4 schlechtesten Werte lagen bei 2200, der Großteil lag bei 2300. Ein sehr gutes Ergebnis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas, das ist ein uraltes Thema und natürlich ändert sich daran nichts.

Auch nicht beim Z-Bajonett und das ist der springende Punkt. Das jahrelange Gelaber, dass Nikon ein größeres Bajonett bauen müßte, hat sich doch jetzt als Schwachsinn heraus gestellt. Die Z-Objektive sind keinen Millimeter besser als die F-Optiken. Würde man nun die F-Optiken mit Objektivkorrekturprofil alle mal neu durchtesten, dann wäre das Staunen wahrscheinlich gigantisch, dann ist jedes Z-Objektiv vermutet schlechter.
:confused: Sowohl das 35/1,8 wie auch das 24-70/4, lösen korrigiert am Rand und Ecken besser oder zumindest gleichwertig(24-70/2,8 VR) auf, als die bisherigen nicht korrigierten Objektive, wie das Tamron 35/1,8 VC oder die 24-70/2,8m spez. das Nikkor mit VR.
 
Wenn die Verzeichnung korrigiert wird, sinkt die Auflösung, spez an Rand und besonders Ecken.
 
Wenn die Verzeichnung korrigiert wird, sinkt die Auflösung, spez an Rand und besonders Ecken.
Ja, das sieht man ja beim 24-70 gerade bei 24mm, wo die Verzeichnung am größten ist.

Mich würden beim 35er die Rohdaten interessieren, aber da muss man dann auf andere Testseiten warten, die das umfangreicher betrachten. Wie eine Z-Linse einen Front- oder Backfocus haben kann, leuchtet mir aber noch immer nicht ein. Außer es gibt Fehler in der Implementierung. So etwas wäre sonst nur noch bei starker sphärischer Aberration möglich, da müsste man mal das Beugungsbild intra- und extrafokal vergleichen.
 
Wie eine Z-Linse einen Front- oder Backfocus haben kann, leuchtet mir aber noch immer nicht ein. Außer es gibt Fehler in der Implementierung. So etwas wäre sonst nur noch bei starker sphärischer Aberration möglich, da müsste man mal das Beugungsbild intra- und extrafokal vergleichen.
Es gibt grundsätzlich die gleichen objektivbedingten Fehlerursachen wie bei einer DSLR. Es scheint aber so zu sein, dass sie sich deutlich weniger auswirken. Ich lese hier das erste Mal davon, und ein Korrekturbedarf von -3 ist doch völlig unspektakulär.
 
Oh Wow, das sehe ich auch nicht oft!
Performance im Nahbereich, ca. 1:5 Vergrößerung, 100% crops:

closeup_NikonZ355f1-8S_f1-8_53407rops.jpg

Die Crops sind bei ca. 1,5mm, 6mm, 14mm Bildhöhe.
Bei f1.8!
 
Ich lese hier das erste Mal davon, und ein Korrekturbedarf von -3 ist doch völlig unspektakulär.
Naja, -3 ist eine relativ erhebliche Leistungseinbuße bei Offenblende, wie die Zahlen weiter oben ja zeigen. Ich bin schon enttäuscht, dass man das mit dem CDAF nicht in den Griff bekommt. Die Linsen sind offenbar nicht so designt, dass solche Fehler vermieden werden.

Sich nicht mehr mit Front- und Backfocus herumschlagen zu müssen, wäre für mich ein großer Vorteil von Mirrorless - offenbar doch nicht.
 
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