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Systementscheidung Erste Kamera

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Eine Sony KB hat den Vorteil zwei Steckplätze für Speicherkarten zu haben ( Backup ).
Damit ist Sony allerdings nicht allein. ;)
 
Bei Sony kommt wohl die Sony A73 und A74 in die engere Auswahl, zumindest bisher. Daher war mein Vergleich als Sony APSC versus A73 oder A74 gemeint.
 
Bei Sony kommt wohl die Sony A73 und A74 in die engere Auswahl
Du meinst echt, dass hier noch so lange überlegt wird, bis A73 oder A74 am Start sind? Ich denke, da weilen viele von uns bereits nicht mehr unter den Lebenden.
 
Wenn der Schärfebereich über beide Augen geht, dann ist der Augen-AI-Kasper für die Füsse, da langt dann auch 'Gesicht" vollkommen aus. Natürlich kannst mit der OM1 auch andere Sachen, als das propagierte 'wildlife'
Wenn denn die Gesichtserkennung in jeder Situation sehr gut funktionieren würde, wäre das ja super. Tut sie aber auch nicht. Passt einfach nicht zu einem Spitzenmodell. Du scheinst keine OM-1 zu haben.
 
Damit ist Sony allerdings nicht allein.
Das stimmt natürlich. Manche Hersteller mischen hier allerdings fröhlich CF Express und SD Kartenslots oder gar SD und Micro SD. Bei den neuen Sonys hat man zwei identische Slots und kann in beiden SD Karten in Normalgrösse benutzen. In manchen zusätzlich auch CF Express A Karten (im gleichen Slot wohlverstanden). Das gibt es sonst so nirgends.
 
Ich habe das schon oft gelesen und gehört, dass ein Zoomobjektiv bei Anfänger genau diesen Verhalten aufzwingt.
1. Ich vermute, hier liegt ein Mißverständnis vor: Das habe ich weder so geschrieben noch gemeint. Ich habe lediglich meine Erfahrung (und die von anderen) mitgeteilt.
2. Es geht nur um das Lernen bzw. die Lernkurve bei Anfängern.
3. Bei vielen Anwendungen ist ein Zoomobjektiv im Prinzip „Pflicht“. So ist das schon oft genannte Tamron 35-150 auch meiner Meinung nach das nahezu perfekte Objektiv für Kleinbild bei Hochzeiten. Oder eben der weiter oben genannte Alligator oder Grand Canyon. Das hat aber mit dem Lernprozess nichts zu tun.
4. Es ist auch auffällig, daß viele Zoomfotografen ihr Objektiv nicht kennen. Achte einmal auf folgendes:
4.1. Diejenige, welche ihre Zoomobjektiv kennen, wählen bewußt den Standort (Perspektive), stellen ihr Zoomobjektiv auf die korrekte Brennweite und nehmen dann die Kamera ans Auge fokussieren und lösen aus.
4.2. Diejenigen, welche ihre Zoomobjektiv nicht kennen, wählen im besten Fall noch bewußt einen Standort (Perspektive), nehmen die Kamera ans Auge und fangen an zu zoomen.
4.3. Sie wissen vorher nicht, wie der Bildausschnitt mit 35, 50 oder 85mm aussieht.
4.4. Dies lernt man mit Festbrennweiten. Man weiß irgendwann, welcher Bildausschnitt das Objektiv abbilden wird, bevor man durch den Sucher (oder aufs Display) schaut.
5. Natürlich könnte man das im Prinzip auch mit einem Zoomobjektiv lernen: Bewußt auf eine bzw zwei Brennweiten einstellen und mit diesen lernen. In der Praxis ist mir jedoch kein Fall bekannt, bei dem das funktioniert hat.
6. Hervorhebung im Zitat von mir.
Die Aussage von numericblue98 habe ich auch schon gelesen und gehört, aber nicht so häufig wie deine Meinung bzw. Erfahrung, Micha74.
Vorsicht: Die Häufigkeit einer getroffenen Aussage sagt nichts über deren Wahrheitsgehalt aus. Gerade im Zeitalter des Internets. Auch wenn diese falsche Annahme in diesem Fall zu meinem Gunsten wäre.
Beide Seiten haben starke Argumente für Einsteigermodelle oder den direkten Einstieg in die Klasse, die das Budget hergibt.
Hier liegt, denke ich, ein Missverständnis auf Grund von ungenauer Kommunikation vor: Es geht im Prinzip beiden Seiten darum, das Beste für Dich und Deinen Anwendungsfall auszusuchen, ggf. mit Reserve nach oben. Hierzu habe ich schon öfters etwas geschrieben, ich werde es in meinem nächsten Beitrag hier einstellen.
 
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@TO:
Werde Dir darüber im Klaren, was Du willst und erstelle ein Lastenheft mit Deinen Ansprüchen.
Dann mach ein Pflichtenheft und schau, was die Optionen zu bieten haben.
Ich empfehle dabei, mit zwei Kriterien vorzugehen: ausreichend erfüllt/nicht erfüllt und bei den ausreichend erfüllten Punkten jeweils noch die bessere Option zu markieren.

Der erste Filter ist dann, ob eine Option bestimmte Kriterien nicht erfüllt. Sollten alle Optionen rausfallen, dann entweder Kriterien oder Budget verändern.

Sind mehrere Optionen noch im Rennen, dann kommt Stufe zwei als Filter: Welche Option erfüllt was wieviel besser, ist das wieviel relevant. Bei den relevanten Kriterien im dritten Schritt dann bewerten. Dann hast Du ein rationales Entscheidungsergebnis.

Dann im die beiden besten Optionen (im Laden) ausgiebig „testen“. Dazu evtl später mehr, nur soviel: Die Ausrüstung muß in Deiner Hand gut liegen, Deine Finger müssen an die Knöpfe kommen, Du mußt mit Sucher und Menu klarkommen. Mit einer Ausrüstung, welche Du nicht gerne benutzt, wirst Du nicht oft fotografieren und weniger gute Bilder machen.

Dann noch mit Deinem Bauchgefühl abgleichen, wenn hier dann Übereinstimmung vorliegt, handeln, d.h. kaufen und Bilder machen. Wenn der Bauch gegen den Verstand entscheidet, dann entweder mit einer Dissonanz leben oder eben die Kriterien anpassen damit das Bauchgefühl rationalisiert wird.😇
 
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Manche Hersteller mischen hier allerdings fröhlich CF Express und SD Kartenslots
Auf Drängen des Marktes - und um wenigstens eine sichere und schnelle Karte zu ermöglichen.
oder gar SD und Micro SD
Ja, da wird auch mir übel. Man muss nicht alles verstehen.
und kann in beiden SD Karten in Normalgrösse benutzen
Das kann man als Vor- oder Nachteil werten. ;) Ich bin schon froh, dass ich wenigstens in einem Slot stabile CFexpress Typ B-Karten verwenden kann; ich hätte gerne 2xCFexpress, aber immerhin. Mittlerweile stark verbreitet, günstig und sauschnell; all das gilt nicht für Typ A, und für SD gilt nur günstig.
 
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… Ich habe mich in vielen Bereichen oft für das Einsteigermodell oder die etwas günstigere Variante entschieden, die auch ihren Zweck erfüllt, sei es bei Werkzeugen, Autos, Computern, Fernsehern oder anderen Gerätschaften die man sich halt im Leben anschafft. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich es größtenteils bereut habe und später dann das bessere Modell gekauft habe.…
Hier verwechselst du die Begriffe "Einsteigermodell" und "No-Name-China-Schrott".

Ein Einsteigergerät hat genau den Sinn, sich (ggf.) später ein "besseres Modell" zu kaufen, nämlich nachdem man im jeweiligen Metier Erfahrungen gesammelt hat und deshalb zielgenauer selber weiß, welches hochpreisige Gerät den eigenen Bedarf am besten abdeckt. Und je komplexer das Metier/die Materie ist, umso sinnvoller/geldsparender wäre es, zum Lernen eine günstige Variante zu wählen. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Apropos Auto, keiner der Profi-Motorsportler hat, ohne überhaupt jemals Auto gefahren zu haben, sich direkt als Einstieg einen Formel-1-Wagen gekauft, um an einem Motorsportrennen teilnehmen zu können. Sondern alle haben über Jahre Erfahrungen gesammelt, angefangen evtl. mit einem Einsteiger-Kinder-Gocart, und sich dann in verschiedenen Rennsportklassen hochgearbeitet. Und nicht alle haben es bis in den Sitz eines Formel-1-Wagens geschafft.;)
 
Typ A ist in der Sony Tough Version auch stabil und SD Karten gibt es auch in stabil.
Was hatte ich in dem Satz wirklich geschrieben?
Mittlerweile stark verbreitet, günstig und sauschnell; all das gilt nicht für Typ A...
Es ist halt bei meinen Formulierungen meist nötig, sehr genau zu lesen, weil ich meist mit Bedacht und sehr präzise schreibe.

Das mit der Stabilität kam in Satz vorher und hatte mit "all das.." nichts zu tun. Ich habe das bewusst getrennt. Wobei mir
SD Karten gibt es auch in stabil
ein sehr fettes Grinsen ins Gesicht zaubert.

Die "stabilen" SD-Karten gibt es, sie sind für den Industriebereich konzipiert. Was bedeutet das? Im Industriebereich braucht es selten schnellen Speicher, da geht es fast ausschließlich um mechanische, elektronische Sicherheit und langfristige Lieferbarkeit. Die schnellsten "stabilen" Karten erfüllen V30, nicht mehr (und halten mechanisch auch nicht so viel aus wie CFexpress. Und dabei sind sie nicht mehr wirklich massentauglich billig.

SDs der stabilen Art werden innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre fröhlich vor sich hin sterben, wie es die CFs bereits getan haben. Weil CFexpress auch für die Industrie, teils auch zum Ersatz mechanisch anfälligerer Festplatten, gebaut und besser geeignet sind. Warum sind die SDs dann nicht schneller vom Markt? Weil in der Industrie, auch in Mess- und Regeltechnik und ähnlichen Anwendungsgebieten bei geringen Stückzahlen ganz andere Zeiträume gelten. Wir haben zu Zeiten von PCI 2.0 und sogar noch 3.0 noch Mainboards mit ISA-Slots gesucht, verbaut und in den industriellen Bereich geliefert.

EWdit: Oups, schon wieder ins OT gerutscht. Ich entschuldige mich herzlich und beende dieses Thema für mich. Wenn nötig, dann bitte per PM nachbohren.
 
Wieso willst du dem TO eigentlich mit all deinen Beiträgen unbedingt irgendwelchen alten Krämpel regelrecht aufdrängen?
Gibt es irgendein Gesetz, das besagt, dass Einsteiger auch Einsteigerprodukte kaufen müssen?

Das ist ziemlich überzogen. "Krempel" (mit "e") sind Kameras nicht, nur weil es seit ein paar Jahren schon gibt. Und sie sind auch nicht veraltet, so riesige Schritte macht die Branche nicht. Und eigentlich muss man genau anders herum fragen, gibt es irgendein Gesetz, wieso preiswertere Produkte nur für "Einsteiger" designed sind? Ich habe u.a. eine Panasonic GX80 hier, das ist eine riesig ausgestattete Kamera, die auch gerne als "Einsteigermodell" angesehen wird. Aber was daran "Einsteiger" ist, kann ich beim besten Willen nicht erkennen? Sie kostet erfreulich wenig Geld, sonst gar nichts. Sie hat sogar einen IBIS, den manche meiner "Profi" DSLRs nicht hat.

Denkst du, der TO ist nicht mündig genug, selbst zu entscheiden, wie viel Geld er ausgeben möchte?
Der TO ist so unmündig, dass er hier um Hilfe fragt, was er sich kaufen soll. Sonst wüßten wir nicht einmal, dass er etwas kaufen mag. Und zu einer guten Beratung gehört es definitiv dazu, auch ungenannte Modelle zu empfehlen. Es kommt immer auf den Kontext an. Und da sind wir genau in der von Dir selbst gesetzten Umgebung: es handelt sich definitiv um einen Einsteiger. Und Einsteiger sollten doch Einsteigerkameras kaufen - oder die dann auch nicht?

Was ist so schlecht daran, jemandem zu empfehlen, nicht direkt mit einem teuersten Topmodell anzufangen? Das bedeutet keinesfalls automatisch, dass er "alten Krempel" bekommt. Das ist schlicht unsachlich.
 
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Hier verwechselst du die Begriffe "Einsteigermodell" und "No-Name-China-Schrott".

Ein Einsteigergerät hat genau den Sinn, sich (ggf.) später ein "besseres Modell" zu kaufen, nämlich nachdem man im jeweiligen Metier Erfahrungen gesammelt hat und deshalb zielgenauer selber weiß, welches hochpreisige Gerät den eigenen Bedarf am besten abdeckt. Und je komplexer das Metier/die Materie ist, umso sinnvoller/geldsparender wäre es, zum Lernen eine günstige Variante zu wählen. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
1. Ich finde, auf einem Steinway Konzertflügel zu lernen macht wesentlich mehr Spaß, als auf einem Pfeiffer Schulklavier. Auch wenn der Anfänger weder den Steinway noch das Pfeiffer ausreizen kann.
2. Wenn die Klangpräferenz später eben Richtung Bösendörfer geht, ja dann ist der finanzielle Verlust ggf. sogar höher, er hat dafür mehr Freude gehabt.
3. Wir können den TO nur darauf aufmerksam machen, entscheiden muß er für sich selbst an Hand seiner Präferenzen.
Apropos Auto, keiner der Profi-Motorsportler hat, ohne überhaupt jemals Auto gefahren zu haben, sich direkt als Einstieg einen Formel-1-Wagen gekauft, um an einem Motorsportrennen teilnehmen zu können. Sondern alle haben über Jahre Erfahrungen gesammelt, angefangen evtl. mit einem Einsteiger-Kinder-Gocart, und sich dann in verschiedenen Rennsportklassen hochgearbeitet. Und nicht alle haben es bis in den Sitz eines Formel-1-Wagens geschafft.;)
4. Wir reden hier von nicht Profis, sondern von Hobby. (Hervorhebung im Zitat von mir)
5. Warum soll sich ein Fahranfänger keinen (gebrauchten) VW Phaeton holen, sondern erst mit einem (evtl. gebrauchten) VW Polo anfangen? Beide bringen ihn doch von A nach B oder gibt es da evtl. noch andere Kriterien? Und wenn er merkt, daß ihm ein Range Rover mehr liegt… siehe 2. und 3.

@Henry06:
6. Verstehe mich nicht falsch: Ich kann Deine Einstellung wirklich sehr gut nachvollziehen und stimme Dir in einigen Punkten sogar zu.
7. Aber: Es ist Deine Einstellung, die auf Deinen persönlichen Präferenzen beruht.
8. Diese hier im Forum in den Kaufberatungen zu benennen und darzulegen finde ich persönlich im Gegensatz zu anderen Forenteilnehmern auch wichtig.
9. Einstellungen sind jedoch keine interpersonelle „objektive“ Fakten und Wahrheiten. Menschen haben unterschiedliche Präferenzen und Einstellungen.
10. Deshalb schlagen die meisten anderen Forenteilnehmer eben andere „Lösungen“ vor und wollen auch viele Fragende etwas anderes kaufen, als Du vorschlägst.
 
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@WRDS ich bin nicht der Meinung, dass Augen-Autofocus bei Menschen auf Partys relevant ist. Mit der Sportmessung kommt man überall klar - AUSSER bei Tieren. Da geht der Spot irgendwo ins Gebüsch, aber nicht auf das Biest. KI für Augen ist da wirklich hilfreich.

Vor allem bei Hochzeiten sind die Fotos ohnehin fast alle gestellt. Nach der Sportmessung, während man die Messung am Auslöser "gespeichert" hält, kann das Brautpaar ins Gebüsch. Foto wird scharf - ganz ohne Augen - nur so als Idee... Und das hat nichts mit alten Autos zu tun.

Wie ich schrieb, wenn jemand jetzt erst das Fotografieren lernt, weiß ich echt nicht, ob es gut ist, gleich viel Geld für eine spezialisierte Kamera auszugeben. Erst sollte der Betreffende herausfinden, was er von der Kamera überhaupt erwartet. Profi-Tipps helfen da wenig - IMO.

@micha74 der Phaeton ist nicht schwerer zu fahren als ein Polo, aber in Italien, in allen Garagen aus den 70ern und im älteren Parkhaus hat man damit die A-Karte. Auf Kameras übertragen: ist sie zu groß, ist sie u.U. gar nicht dabei, was schlimmer ist, als eine Kamera Obskura mit selbst erstellter Silber-Glasplatte auf der Rückwand, die aber jemand anders dabei hat. Oder man freut sich über den Phaeton, auf dem Nürburgring misst es sich mit dem Trabis. Das ist dann kein Spaß.

Hochzeiten sind möglicherweise ein Wunschmotiv - aber für einen Hobbyfotografen sind die Hochzeiten kein Tagesgeschäft. Der Schwerpunkt, den man sich setzt, würde noch gesucht werden müssen.
 
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Wie ich schrieb, wenn jemand jetzt erst das Fotografieren lernt, weiß ich echt nicht, ob es gut ist, gleich viel Geld für eine spezialisierte Kamera auszugeben.
Da stimme ich im Prinzip zu. Nur was ist eine „spezialisierte“ Kamera?
Sind es deren Videofunktionen oder einen besonders hohe Auflösung?
Etwa eine Monochrom oder eine Kamera mit fest verbauter Festbrennweite?
Hervorhebung im Zitat von mir.
Erst sollte der Betreffende herausfinden, was er von der Kamera überhaupt erwartet.
Nun, den gewünschten Einsatzzweck hat der TO ja genannt.
Wenn man die Videowünsche außen vor läßt, dann sind wir bei den üblichen Verdächtigen im jeweiligen Budget.
Dazu evtl. noch die Vorgängermodelle im Abverkauf.
Profi-Tipps helfen da wenig - IMO.

@micha74 der Phaeton ist nicht schwerer zu fahren als ein Polo, aber in Italien, in allen Garagen aus den 70ern und im älteren Parkhaus hat man damit die A-Karte. Auf Kameras übertragen: ist sie zu groß, ist sie u.U. gar nicht dabei,
Deinem Größenargument bei der Kameraausrüstung stimme ich voll und ganz zu. Allerdings hast Du den PKW Vergleich nicht in meinem Sinne ausgelegt. Ich denke, meine Intention, gerade in Verbindung mit dem Vergleich der Musikinstrumente, ist eindeutig zu verstehen.

Oder man freut sich über den Phaeton, auf dem Nürburgring misst es sich mit dem Trabis.
Ich denke nicht, daß dieser Vergleich passend ist. Wieso mit anderen vergleichen? Ein bestimmtes Auto macht Spaß, ohne sich vergleichen zu müssen. Genauso ist es auch mit der Kameraausrüstung. Und mit dem Phaeton auf dem Nürburgring… das klingt doch sehr nach nachzuholender Pubertät… was es allerdings in der Tat häufig gibt. So schätze ich den TO allerdings nicht ein, sonst hätte er eher nach der „Besten“ und „Schnellsten“ Kamera gefragt.
Das ist dann kein Spaß.
Da widerspricht Du Dir selbst😉 (freut sich/kein Spaß)
 
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ich bin nicht der Meinung, dass Augen-Autofocus bei Menschen auf Partys relevant ist.
Ich schon. Das erleichtert die Sache ungemein.
Vor allem bei Hochzeiten sind die Fotos ohnehin fast alle gestellt.
Wenn ich fotografiere ist das nicht so. Auch dann ist ein sehr guter Augen AF nützlich. Zeit hat man nämlich nie.
Wie ich schrieb, wenn jemand jetzt erst das Fotografieren lernt, weiß ich echt nicht, ob es gut ist, gleich viel Geld für eine spezialisierte Kamera auszugeben.
Eine normale Vollformat DSLM ist keine "spezialisierte" Kamera. Ganz im Gegenteil. Das ist sogar eine sehr universelle Kamera.
 
Auf Kameras übertragen: ist sie zu groß, ist sie u.U. gar nicht dabei,
Das Argument habe ich noch nie nachvollziehen können. Das ist für mich Smartphone-Knipser-Denken.
Wenn ich zum Fotografieren unterwegs bin, dann nicht zufällig, sondern bewusst. Und dann habe ich mir die Ausrüstung, insbesondere die Objektive, passend zusammengestellt. Die Größe der Kamera ist dann ziemlich egal, weil die Objektive idR mehr Platz einnehmen.

Und natürlich ist Körper-Gesichts-Augenerkennung bei Personenfotografie eine Riesenerleichterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich zum Fotografieren unterwegs bin, dann nicht zufällig, sondern bewusst.
Und manche Leute nehmen halt auch mal eine kleine Kamera im Handgepäck mit, um spontan mal ein Foto machen zu können. Nicht jeder Ausflug ist auch als Foto-Ausflug gedacht, aber Bilder kann man immer mal machen, interessante Motive und Situationen gibt es immer. Und sei es nur, um eine Location im Vorfeld auszuleuchten, daß man später mit bestimmtem Equipment geplant Motive in Szene setzen kann.

Oder das Modell abgehetzte, junge Eltern mit Kleinkind und zu viel Gepäck: Diese Klage hört man auch wieder häufiger, daß die Kamera zwischen Windeln, Tüchern, Kleidung, Kind, Kuscheltieren, Kinderwagen, 105-teiligem Kaffeservice, einer Sitzgruppe, fünf Festzelten und natürlich einer Pudelmütze kein Platz mehr im Rucksack finden könnte.

Ja, die Kameragröße kann durchaus auch eine Rolle spielen in der Entscheidung, ob man sie mitnimmt oder nicht. Ich habe gerne eine Kamera dabei, in letzter Zeit aber baumelt mir eine kleine Kompakte vom Handgelenk, wenn ich nicht bewußt losziehe, um Fotos zu schießen. Für den Einen mag das nach Smartphone-Knipserei klingen, ich sehe darin nichts Verwerfliches. Letztlich geht es nicht immer nur um top Bilder, manchmal auch einfach nur um schöne Erinnerungen. Nicht, daß das Eine das Andere ausschließen würde.

Aber gut, ich bin schon etwas länger dabei, es ist nicht meine erste Kamera, und die kleine Kompakte ist auch nicht die Schlechteste. Wenn ich bewußt Fotos machen will auf einem Ausflug, dann packe ich meist schon noch den Rucksack mit den zu Location und Motiven (hoffentlich) passenden Objektiven und ein, zwei Bodies, dem Survival-Kit, einem Klappspaten und der Bierzeltgarnitur. Dann aber spielt auch wirklich die Kamera die erste Geige, und nicht die Familie oder irgend etwas anderes.
 
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