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Erste Eindrücke einer DSLR-Anfängerin

Frederica

Themenersteller
Hallo,
so heute ist meine D5100 angekommen.
Je nachdem, wie man's betrachtet, eine Woche zu spät oder zu früh.
Sie sollte innerhalb einer Woche geliefert werden - das war vor 2 Wochen.
Gestern war ich im Laden, es wurde als Liefertermin der kommende Montag genannt, aber ich sollte lieber mit ein paar Tagen mehr rechnen...

Nun ja, heute war die Kamera dann überraschend da.

Es gab für mich eine Reihe Überraschungen, positive wie negative.

Positiv zuerst:
Der Fotoladen reinigt mir bei Bedarf kostenlos den Sensor!:)

Positiv auch:
Kamera und Objetiv waren handlicher und - beim Fotografieren - leichter als ich mir das vorgestellt hatte.

Fagen wir aber mal mit dem Negativen an.
Nikon, bitte, entscheidet Euch doch für eine Linie.
Ich wartete und wartete auf das Aufladen des Akkus, präziser auf das Blinken des grünen Lichtes.
Las dann in der Schnellanleitung: Ladegerät blinkt, wenn es läd und leuchtet statisch, wenn der Akku geladen ist - das alles in orange.:rolleyes:
Dann verbrachte ich 20 min damit herauszufinden, wie man denn den Blitz abstellt, nachdem ich bei den ersten Probeaufnahmen meinen armen Wellensittiche angeblitzt hatte!:eek:
Internet sagte - man schaltet den Blitz nicht AB sondern AN, und in einigen Programmen schaltet sich der Blitz automatisch zu, in den anderen kann man ihn nur anschalten.
Dazu muss man bitteschön die entsprechende Taste die ganze Zeit gedrückt halten, während man mit dem Cursor die gewünschte Einstellung wählt - das hatte mir die Bedienungsanleitung glatt verschwiegen.

Bin dann also los zum Nord-Ostsee-Kanal (das erste Mal, bot sich aber irgendwie an).
Ärger mit dem Menü:
Man findet nicht das gleiche wie bei der P510 an der gleichen Stelle - Belichtungsmessung und AF-Einstellungen fand ich gar nicht.
Anderes findet man an der gleichen Stelle aber unter abweichenden Bezeichnungen.:confused:

Überrascht hat mich die Reichweite des 18-105er Objektives, die mir im Brennweitensimulator größer vorkam.

Ein paar Mal blockierte der Auslöser aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen und ließ sich nicht betätigen.

Das war auch schon die Negtivliste (fast), jetzt kommt die Positivliste.:)

Begeistert hat mich der Sucher.
Mein "Sucher" bei der P510 zeigt mir das Motiv unnatürlich strahlend in zu knalligen Farben wie durch einen Glasbaustein.
Durch den D5100-Sucher sah ich das Motiv glaskar, es war auch kein Problem, die Kamera direkt vors Gesicht zu halten.
Irritierend ist dann, wenn man Schwarzweiß etc. fotografieren will, dass man LiveView benutzen muss, weil man durch den Sucher natürlich (???) alles noch in Farbe sieht.
Die Farben waren auch genial, fast über-lebens-echt.

Von meinem Fotokurs hatte ich irgendwie im Hinterkopf, dass es bei DSLRs im Ggs. zu "Bridges" eine Naheinstellungsgrenze von ca. einem Meter geben sollte.
Ich habe dann mal versuchsweise ein paar Blumen sehr aus der Nähe und noch mit Zoom fotografiert, und diese wurden anstandslos scharf gestellt (nein, ich habe nicht die Funktion "Nahaufnahme" gewählt, denn dazu hätte ich diese erst mal finden müssen :rolleyes:).
Ebenso die Schnecke, s. Bild, die mir sogar ganz ohne "Kommando" quasi freigestellt wurde (links und rechts davon wird das Bild unscharf).

Rätsel:
Ein paar Sachen habe ich nicht verstanden.
Z.B. warum die Sonnenstrahlen so sternförmig zu sehen sind.
Ist das die GeLi?

Und warum es teils trotz GeLi und Polfilter (der für einige Bilder genutzt wurde), Sonnen"flecken" gibt (die GeLi kann ich wohl nicht drehen?).

Allgemein bin ich mit der Kamera in unerwarteten Punkten viel besser zurecht gekommen, als ich dachte (Sucher, Halten).
In anderen Punkten unerwarteterweise viel schlechter, als ich dachte (Menüführung).
Erstaunlicherweise kann ich Aufnahmen machen, von denen ich dachte, ich bräuchte dafür die Naheinstellungsfunktion, NAhlinsen oder ein Makroobjektiv.

In einer Rezension über die P510 wurde bemängelt, dass die Brennweite(n) nur so vorbeirauschen, wenn man den Zoomhebel benutzt.
Das Gefühl hatte ich allerdings bei der D5100 - huch, schon wieder bei 100 mm???

Bilder:
Selbstportrait.:p
Sonnen"strahlen" (ohne Sonnen"flecken", die habe ich hier nicht in der Serie).
Baum aufgenommen mit Polfilter.
Schnecke mit "Freistellung", Kamera ca. 10 cm von der Schnecke entfernt und etwas gezoomt.
Industriegebiet am Kanal im abendlichen Gegenlicht.
 
Da hier vor allem erfahrene(re) Hobbyfotografen über ihre Erlebnisse und Einschätzungen von Kameras schreiben, dachte ich, es könnte ja auch andere Anfänger, egal, welche Kamera sie benutzten, hier mal ihre ersten Eindrücke mitteilen?

Hier noch ein paar meiner ersten Eindrücke.
Es wurden übrigens beschämende 228 "Test"fotos!:o

Letztes Bild: Ort der Aufnahmen. Nord-Ostsee-Kanal Kiel-Wik.
 
Ich wartete und wartete auf das Aufladen des Akkus, präziser auf das Blinken des grünen Lichtes.
Las dann in der Schnellanleitung: Ladegerät blinkt, wenn es läd und leuchtet statisch, wenn der Akku geladen ist - das alles in orange.:rolleyes:

eine herstellereinheitliche Lösung wünsche ich auch immer vergebens, wird wohl nie kommen ausser bei Autos, da habe ich zumindest das Lenkrad immer an der gleichen Stelle gefunden :lol: (Scherz)
(manchmal muss man die BDA lesen)

Ein paar Mal blockierte der Auslöser aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen und ließ sich nicht betätigen.

klar Schärfepriorität, löst erst aus wenn scharf und wenn er nix scharfes findet ? rate mal

Irritierend ist dann, wenn man Schwarzweiß etc. fotografieren will, dass man LiveView benutzen muss, weil man durch den Sucher natürlich (???) alles noch in Farbe sieht.

nun ja ein live Bild durch den Sucher kann man eben nicht schwarz-weiss machen, das klappte noch nicht mal mit einer Lupe oder Feldstecher/Fernglas ;) ist halt die Natur der Optik

Von meinem Fotokurs hatte ich irgendwie im Hinterkopf, dass es bei DSLRs im Ggs. zu "Bridges" eine Naheinstellungsgrenze von ca. einem Meter geben sollte.

ist aber sehr verkürzt gelernt, schon mal bei Macro und Teleobjektive geschaut ? da ist zwischen 0,2m und 10m alles möglich

Ebenso die Schnecke, s. Bild, die mir sogar ganz ohne "Kommando" quasi freigestellt wurde (links und rechts davon wird das Bild unscharf).

da solltest du dir Blende und Abbildungsmaßstab anschauen

Z.B. warum die Sonnenstrahlen so sternförmig zu sehen sind.

Blendenlamellen bei Blende zu (große Zahl)

Ist das die GeLi?

die kann nix dafür

Und warum es teils trotz GeLi und Polfilter (der für einige Bilder genutzt wurde), Sonnen"flecken" gibt (die GeLi kann ich wohl nicht drehen?).

wegen Filter, jede Glascheibe mehr ergibt mehr Flecken, Polfilter weglassen kann es verbessern, aber bei 3-7 Glasscheiben im Objektiv (Linsen) kann das nie ganz vermieden werden bei Gegenlicht

Erstaunlicherweise kann ich Aufnahmen machen, von denen ich dachte, ich bräuchte dafür die Naheinstellungsfunktion, NAhlinsen oder ein Makroobjektiv.

na ja echte ! Macros mache meist 1:1 -< 1 cm in Wirklichkeit sind 1 cm auf dem Sensor, bei kurzer Brennweite ist bei normalo Zooms nur 1:0,3 drin, auch schon recht ordentlich und wenn man am Monitor auf 100% geht wird eine Ameise schon riesig
 
Achtung: Anfängerin!
Ich nehme mir die Zeit, nach und nach einiges über Fotografie zu lernen - ich muss nicht sofort alles lernen, was man darüber wissen kann.

Man sollte Fehler erkennen und daran arbeiten, wenn man sie macht. Die altbekannte Alternative dazu ist, etwas 30 Jahre falsch zu machen und die ganze Zeit über für richtig zu halten.

A(Fast) Alle meine Bilder sind zur Zeit OOC - mit der Bildbearbeitung freunde ich mich vielleicht später einmal an ...

Bilder ooc sind wie unverpackte Butter im Lebensmitteldiscounter.
Es gibt Tätigkeiten, die aus mehreren Arbeitsschritten bestehen. Bei der Fotografie ist eine Bildbearbeitung, die die beim Fotografieren nun mal mit auftretenden Fehler korrigiert (Kamera leicht schräg gehalten, Motivausschnitt nicht ganz getroffen, Belichtung nicht exakt auf dem Punkt, ...) mithin der letzte Arbeitsschritt. Wie eben das Verpacken der Butter in 250-Gramm-Stücken, anstatt einfach das Faß in die Ladenecke zu stellen.
Und: gute Bildbearbeitungsprogramme müssen kein Vermögen kosten, Gimp oder PSE tun es auch.
 
Hey hey, deine Testbilder sind deutlich besser geworden als meine Testbilder mit meiner ersten DSLR. :) - was auch noch nicht lange her ist, so dass ich nicht sagen kann, dass ich über die Testphase hinaus bin. Gerade fehlt mir auch ein wenig die Zeit - leider.

Ich mag (und kann) auch nicht alles auf einmal lernen... man muss sich ja entwickeln können ;) und so manches was hier fast Goldstandard ist gefällt mir auch schlichtweg nicht (z.B. Wasserfälle mit Langzeitbelichtung). Manchmal mag ich meine Bilder nicht wie aus dem Hochglanzprospekt sondern genau mit den vielleicht auch blasseren Farben, wie ich sie in Erinnerung habe.
Trotzdem möchte ich dir Mut machen dich mit Bildbearbeitung zu beschäftigen... oft sind es nur ein paar wenige Klicks und kleine Veränderungen die ein Bild "echter" machen, also näher an dem was du in Erinnerung hat.
 
Hallo Frederica,

ich finde dein Herangehen gar nicht so verkehrt, das wichtigste ist, lass dich nicht entmutigen, sei neugierig und probiere aus und alles Schritt für Schritt.

Entwickle ein waches Auge für deine Umwelt.

Deine ersten Bilder sind wirklich nicht so schlecht und zeigen schon eine deutliche Verbesserung.

Du solltest aber schon früh anfangen, mit M, A und S zu photographieren und die Programmautomatiken außen vor zu lassen.

Später dann auch wirklich Bildbearbeitung dann dann noch RAW-Entwicklung anzugehen, damit hast du dann wirklich die meisten Möglichkeiten, sowohl was die Qualität, als auch die Kreativität deiner Bilder angeht. Hierbei empfehle ich wirklich die open source Programme, GIMP steht dem teuren Photoshop in nichts nach.

Viele Grüße,

Stefan
 
Positiv auch:
Kamera und Objetiv waren handlicher und - beim Fotografieren - leichter als ich mir das vorgestellt hatte.

Das ist ein Nachteil.

Dann verbrachte ich 20 min damit herauszufinden, wie man denn den Blitz abstellt, nachdem ich bei den ersten Probeaufnahmen meinen armen Wellensittiche angeblitzt hatte!:eek:

Gute Idee. Während die Stadtwerke in einer einzigen Straßenlaterne heutzutage immer noch 150 Watt installieren (und wieviele stehen davon auf der Hamburger Köhlbrandbrücke?) schaffen es Fotografen, das gesamte Bauwerk mit dem Einbaublitz ihrer Kamera auszuleuchten - aus 4 Kilometern Entfernung, wohlgemerkt. Vier AA-Akkus liefern eine Stunde lang je 3 Watt und müssen nebenbei auch noch eine Kamera (Minolta Dimage bsw.) versorgen.

Internet sagte - man schaltet den Blitz nicht AB sondern AN, und in einigen Programmen schaltet sich der Blitz automatisch zu, in den anderen kann man ihn nur anschalten.

Korrekt. Ein normaler Mensch nutzt den Blitz nur dann, wenn er ihn gebrauchen kann. Und jemand, der einen guten Fotokurs erfolgreich besucht hat, läßt nicht die Kamera fotografieren, sondern macht das selbst.

Bin dann also los zum Nord-Ostsee-Kanal (das erste Mal, bot sich aber irgendwie an).
Ärger mit dem Menü:

Mit dem Menue und seinen Einstellungen würde ich mich mit der Bedienungsanleitung in der Hand beschäftigen und die Einstellungen dann so lassen, sofern nicht irgendetwas Außergewöhnliches passiert.

Man findet nicht das gleiche wie bei der P510 an der gleichen Stelle -

Irgendwie logisch.

Irritierend ist dann, wenn man Schwarzweiß etc. fotografieren will, dass man LiveView benutzen muss, weil man durch den Sucher natürlich (???) alles noch in Farbe sieht.

Da gab es mal so ein Lied "Du hast den Farbfilm vergessen ..."
Man sollte vom Motiv erstmal soviel wie möglich Bildinformationen mitnehmen, wegschneiden kann man hinterher immer noch, hinzufügen aber nicht. Die Schwarz-Weiß-Konvertierung ist mithin ein Thema für die Bildbearbeitung. Und nicht gerade ein profanes.

Von meinem Fotokurs hatte ich irgendwie im Hinterkopf, dass es bei DSLRs im Ggs. zu "Bridges" eine Naheinstellungsgrenze von ca. einem Meter geben sollte.

Da war der Dozent ein bißchen pauschal oder Du nicht ganz bei der Sache. Die Naheinstellgrenze ist eine Eigenschaft des jeweiligen Objektives und nicht der Kamera.

Ebenso die Schnecke, s. Bild, die mir sogar ganz ohne "Kommando" quasi freigestellt wurde (links und rechts davon wird das Bild unscharf).

Unschärfe ist ein wichtiges Gestaltungsmittel und (sofern richtig eingesetzt) kein Bildfehler. Dieses Gestaltungsmittels wegen hast Du Dir ja die DSLR gekauft, sonst hättest Du ja Deine Bridge weiter benutzen können.

Rätsel:
Ein paar Sachen habe ich nicht verstanden.
Z.B. warum die Sonnenstrahlen so sternförmig zu sehen sind.
Ist das die GeLi?

Nein. Die Blende des Objektives. Um diesen Effekt zu erreichen (nachts an Straßenlaternen bspw.) muß man die Blende weiter schließen (jenseits Blende 8).

Und warum es teils trotz GeLi und Polfilter (der für einige Bilder genutzt wurde), Sonnen"flecken" gibt (die GeLi kann ich wohl nicht drehen?).

Die Flecken sieht man ja deutlich im Sucher. Die Kamera so halten und sich so stellen, daß sie verschwinden oder nachher leicht weggeschnitten werden können.

In einer Rezension über die P510 wurde bemängelt, dass die Brennweite(n) nur so vorbeirauschen, wenn man den Zoomhebel benutzt.
Das Gefühl hatte ich allerdings bei der D5100 - huch, schon wieder bei 100 mm???

Zoom kauft man bei Deichmann. Ein Superzoomobjektiv ist etwas für Leute, die sich über die Gestaltung ihrer Bilder keine Gedanken machen oder die zum Fotografieren nicht überall hin laufen dürfen (Sportfotografen bspw. dürfen das Spielfeld nicht betreten und müssen von den Sportlern trotzdem formatfüllende Bilder abliefern).
 
Du solltest dich aber auf jeden Fall noch weiter mit der Anleitung beschäftigen - vor allem mit den Voreinstellungen für die ISO-Werte. Ich denke ISO 640 bei allen Fotos ist so sicher nicht gewollt, oder?
 
Du solltest dich aber auf jeden Fall noch weiter mit der Anleitung beschäftigen - vor allem mit den Voreinstellungen für die ISO-Werte. Ich denke ISO 640 bei allen Fotos ist so sicher nicht gewollt, oder?

Wieso nicht? Interessanter sind da schon die anderen Belichtungseinstellungen. Zeit konstant 1/125 und Blende 11 bis 32 finde ich bspw. etwas unorthodox. Da gibt es offenbar Dinge, die man möglichst bald wissen sollte und nicht erst irgendwann.
 
Irritierend ist dann, wenn man Schwarzweiß etc. fotografieren will, dass man LiveView benutzen muss, weil man durch den Sucher natürlich (???) alles noch in Farbe sieht.

Vor der Erfindung der Digitalkamera mit Display und EVF konnte man ja bekanntlich garkeine SW-Bilder machen, weil die Sucher analoger Kameras immer bunt blieben...
 
Hallo Frederica,

vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung. Ich finde es gut, dass Du so erfrischend ehrlich und offensiv mit Deinen Anfangsproblemchen umgehst. Und die zahlreichen Forumssoziopathen finden es sicher total geil, dass sie ein "dummes Frauchen" mal wieder so richtig einnorden können. Solltest Du aber nix drum geben in einem Forum, wo sich die Mehrheit der Mitglieder zum Schwanzvergleich trifft. ;)
 
Lieber TO,
manchmal ist es besser, Gedanken und Eindrücke für sich zu behalten.
Man muß nicht alles dem Forum mitteilen.
 
Und die zahlreichen Forumssoziopathen finden es sicher total geil, dass sie ein "dummes Frauchen" mal wieder so richtig einnorden können. Solltest Du aber nix drum geben in einem Forum, wo sich die Mehrheit der Mitglieder zum Schwanzvergleich trifft. ;)


Und was machst Du gerade anderes als Schwanzvergleich? Du biederst Dich bei Ihr an und suchst nach Verbündeten gegen die bösen Soziopathen.

Ihre Vorgehensweise mag man erfrischend nennen, die Frage ist nur, ob ihr das was hilft.

Manche Dinge lernt man eben besser methodisch als durch bloßes verständnisloses Rumstochern im Nebel.

"Der Weg ist das Ziel" ist keine Aufforderung im Kreis zu laufen!
 
Ich finde deinen Bericht interessant und erkenne auch einige Parallelen zu meiner noch nicht lange zurückliegenden Anfangszeit mit der "Großen".

Du willst dir Zeit nehmen und nach und nach alles lernen? Kein Problem, jeder wie er mag. Aber wer weiß, vielleicht wirst du dich viel früher als du denkst viel intensiver als du glaubtest mit diversen Dingen auseinandersetzen. So war es zumindest bei mir; beim Kamerakauf dachte ich noch, anfangs reicht mal der Automatikmodus und irgendwann beschäftige ich mich dann vielleicht mehr mit der Technik dahinter. Tatsächlich war ich dann vom wirklich ersten Tag an dermaßen begeistert von der großen Kamera, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lernen (und dies selbstverständlich immer noch tue).

Einen Tipp möchte ich geben, den ich gerne selbst damals erhalten hätte: Auch wenn du dich jetzt noch nicht mit Bildbearbeitung auseinandersetzen willst, fotografiere in RAW + JPEG. Ein gutes, aufbewahrungswertes Bild kann auch ganz spontan entstehen, ohne dass man vorher groß überlegt oder an den Einstellungen rumschraubt. Es wäre schade, wenn ein solches Bild dann technisch begrenzt wäre, weil nur ein unausgereiftes .jpg zur Verfügung steht. Die RAW-Daten kannst du ja irgendwo auf der Festplatte versenken und vielleicht guckst du sie dir dann in ein paar Monaten nochmal an, wenn du dich mehr mit Bildbearbeitung auseinandergesetzt hast. Ich wäre froh, hätte ich heute von einigen Bildern der ersten Wochen und Monate RAWs zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit konstant 1/125 und Blende 11 bis 32 finde ich bspw. etwas unorthodox. Da gibt es offenbar Dinge, die man möglichst bald wissen sollte und nicht erst irgendwann.
Das hängt ja (mehr oder weniger) mit der gefixten ISO-Einstellung auf 640 zuammen. Mir scheinen die in den Exifs vorhandenen Werte doch sehr von einer Automatik geprägt zu sein, deren Grundparameter einfach nicht stimmen. Wenn ich ISO640 bei Sonne der Automatik überlasse, dann kommt da schon mal die Blende 32 bei heraus - nebst einigen anderen eher ungewöhnlichen automatisch errechneten Einstellungen.

Ich würde jedenfalls in dem Fall erst einmal das Handbuch für die Grundparameter zu Hilfe nehmen.
 
Bilder ooc sind wie unverpackte Butter im Lebensmitteldiscounter.

Bei der Bildbearbeitung bin ich NOCH nicht.
Bei der Fotografie im engeren Sinne überhaupt erst seit Anfang Mai.

Für die Bildbearbeitung hatte ich mit das GIMP-Buch aus der Bücherei ausgeliehen mit einem Umfang von ca. 1000 Seiten - das hat mich eindeutig überfordert.
Ich habe es fast ungelesen - ein bisschen drüber geschaut - wieder zurück gegeben und aktuell das Buch "Fotografieren lernen Band 3: Bildbearbeitung" stattdessen zu Hause rum liegen.
Bis ich also mal mit der Bildbearbeitung bzw. dem GIMP-Programm mehr anfangen kann, als Ausschnitte zu erstellen und Filter zu benutzen, sind die aller meisten meiner Bilder ooc!

ICh selbst kann nicht und halte es auch nicht für sinnvoll "alles auf einmal zu (fr)essen", also ganz schnell alles Mögliche zu lernen, sondern Schritt für Schritt wie es kommt, passt und klappt.
Wenn man bedenkt, dass ich Mitte April noch nicht mal wusste, dass meine seit vier Jahren benutze Kompakte die Möglichkeiten für monochrome Bilder bietet :o bin ich schon recht weit gekommen und es ist ja kein Zeichen in Sicht, dass ich auf dem Gebiet nie wieder etwas dazu lernen werde können.

Der Thread/Startbeitrag war ein ganz persönlicher Bericht vor allem für diejenigen, die vielleicht auch erst eine DSLR kaufen wollen/ gekauft haben und ähnliche oder andere positive wie negative Überraschungen erleben.
Nach dem, was ich hier vorher gelesen hatte, hatte ich bspw, mit ganz flauen Bildern gerechnet.

RAW,btw, ist für mich auch noch mindestens ein halbes Jahr entfernt.;)


Bei der Belichtung bin ich bspw. inzwischen in einer Art Zwischenwissen:
ICh weiß, was ich wie erreichen kann (na ja -größteteils habe ich eine Idee, was ich wie ein- oder umstellen soll/te oder könnte), aber ich kann das nicht sauber theoretisch begründen.:rolleyes:
Ich kann bspw. nicht sagen, warum gewisse Einstellungen Sinn ergeben und andere Quatsch sind.
Ich kann nur sagen - zu wenig Licht, ISO hoch, Verschlusszeit verlängern, Blende auf etc.
Oder eben Blende auf - Hintergrund unschärfer; Teleeinstellung - Hintergrund unschärfer.

Grundsätzlich war der Anfang mit der DSLR viel einfacher, als ich befürchtet hatte, aber auch viel schwieriger, als ich nach dem "Lernen" mit der Bridge vermutet hätte (da ich dachte Bridge - von der gleichen Firma = Vorbereitung auf DSLR = das meiste dort erworbene Wissen kann übertragen werden, und dem war nicht in der Weise so, wie ich das erwartet hatte).

Andere Fallstricke habe mich dafür nicht befallen, die BQ war etwa mit den Voreinstellungen doch ganz in Ordnung.

Ein bisschen tricky finde ich Einstellungen, die über die Info-Taste eingegeben werden müssen (das wäre dann Belichtungsmessung und Fokusmodus).

Warum ist es ein Nachteil, dass die Cam nicht so schwer (vom Gewicht her) ist beim Fotografieren wie befüchtet?

Ich hatte ja vermutet, dass man damit gar nicht so ohne weiteres fliegende Vögel etc. "verfolgen" kann oder gar ohne Stativ fast gar nichts fotografieren kann.
Dem war glücklicherweise nicht so, da die meisten meiner Motive beweglich sind (oder eben Nahaufnahmen, was ja auch ohne Stativ möglich war).

Bei meinem Fotokurs waren alle DSLR-Fotografen mit Stativ aus einem Meter oder so Entfernung dabei, Nahaufnahmen von Blumen zu machen, während ich schön die Bridge direkt über die Blüte halten konnte und fertig.

Ohne Zweifel muss ich noch sehr viel lernen, nicht nur was Kameratechnik betrifft, sondern auch Bildaufbau und Motivwahl etc.
Allerdings finde ich, dass es sinnvoll ist, mit einem teureren Gerät "zu wachsen"; würde man es anfangs schon komplett verstehen und beherrschen. wäre es sicher schnell langweilig und man würde ein noch teureres anvisieren...

Ich denke mal, ein Hobby wird oft langweilig, wenn man es komplett versteht und eigentlich alles in irgendeiner Form schon gemacht hat, und nun nur noch Variationen kommen.

Nicht umsonst wird liest man ja hier immer wieder von "Aufrüstugen".:p

LG
Frederica
 
Allerdings finde ich, dass es sinnvoll ist, mit einem teureren Gerät "zu wachsen"; würde man es anfangs schon komplett verstehen und beherrschen. wäre es sicher schnell langweilig und man würde ein noch teureres anvisieren...

Ich denke mal, ein Hobby wird oft langweilig, wenn man es komplett versteht und eigentlich alles in irgendeiner Form schon gemacht hat, und nun nur noch Variationen kommen.

Nicht umsonst wird liest man ja hier immer wieder von "Aufrüstugen".


Naja, zumindestens bist Du ja schon bei der Essenz des Hobbies Fotografie angekommen: Teuere Kameras kaufen...

Das ist wirklich traurig.
 
Naja, zumindestens bist Du ja schon bei der Essenz des Hobbies Fotografie angekommen: Teuere Kameras kaufen...

Das ist wirklich traurig.

Stimmt - weil in dem Fall wäre es das falsche Hobby.

@Frederica: Immer schön langsam - kein Meister ist vom Hmmel gefallen. ;) Tu dir nur einen Gefallen und speichere auch RAWs. Ichhabe anfangs nur JPG espeichert und beisse mir deswegen jetzt - da ich die RAW Entwicklung schätzen gelernt habe - in denselbigen, wiel ich so manches Photo heute gerne nochmals überarbeiten würde.
 
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