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Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Ich krieg demnächst ein 28-45 rein. Bin schon ganz gespannt auf den Vergleich 28-45 an der 645D vs. dem 24-35/2.0 an der D800. Meine Progonse: Am unteren Ende wird es eng, bis auf die Ecken, das Sigma ist da bis zum Rand super ab f/2.0, nur in den Ecken was schwächer, auch abgeblendet. Beim langen Ende vermute ich das 28-45 vorne.

Geht dann um die Entscheidung, ob ich weiter D800 und das 24-35 als WW mitnehme, wenn ich mit der 645D Landschaftsbilder machen will, oder doch das 28-45 vorziehe. Für andere Zwecke kann es das 24-35 sicher nicht ersetzen, nur schon weil f/2.0 an KB eben ganz anderes Freistellen ist als f/4.5 an 33x44mm.

Wenn es mir wie erhofft liegt, ist dann 28-45, 55-100 (67) und das 150-300 mein neuer Standard - plus je nach Situation, wenn ich mit Makro rechne, noch das 120mm. Und von den FB geht noch was weg, die nutze ich immer weniger.
Als kleineres Besteck könnte man dann sogar auch mit 28-45 und 90-180 (67) los ziehn.
 
Ich krieg demnächst ein 28-45 rein. Bin schon ganz gespannt auf den Vergleich 28-45 an der 645D vs. dem 24-35/2.0 an der D800. Meine Progonse: Am unteren Ende wird es eng, bis auf die Ecken, das Sigma ist da bis zum Rand super ab f/2.0, nur in den Ecken was schwächer, auch abgeblendet. Beim langen Ende vermute ich das 28-45 vorne.

Ich habe das vor etwa einem Jahr mal bei einem Händler befingert und nicht gekauft, weil es mir momentan zu teuer ist. Aber trotzdem: Bitte Bericht. Vor allem das kurze Ende ist sehr interessant. Ich denke aber, dass es ein tolles Glas ist.
Geht dann um die Entscheidung, ob ich weiter D800 und das 24-35 als WW mitnehme, wenn ich mit der 645D Landschaftsbilder machen will, oder doch das 28-45 vorziehe.Für andere Zwecke kann es das 24-35 sicher nicht ersetzen, nur schon weil f/2.0 an KB eben ganz anderes Freistellen ist als f/4.5 an 33x44mm.

Bei mir ist die Intention gewesen, mit der 645 endlich mal an wirklich scharfe Landschaftsbilder zu kommen, die z.B. meine Canon 5D2 mit gutem Glas in dieser Form nicht liefern konnte. Mir ist das daher ein bisschen egal. Zum Freistellen von Portraits etc. habe ich noch eine Fuji mit ein paar lichtstarken Gläsern, was mir z.B. ausreicht. Aber 2.0 als Zoom ist schon fett. Vor allem an KB...
Als kleineres Besteck könnte man dann sogar auch mit 28-45 und 90-180 (67) los ziehn.

Mein momentanes Kleinbesteck besteht aus der 645D, dem 45-85, einem 80-160 und dem 35er. Auf Reisen kommt dann noch der hier schon mal erwähnte 2x Konverter mit. Das ist dann im Gewicht schon gerade so, dass es noch im Handgepäck mitkann.
Die Festbrenner habe ich aber auch noch.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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Ich krieg demnächst ein 28-45 rein. Bin schon ganz gespannt auf den Vergleich 28-45 an der 645D vs. dem 24-35/2.0 an der D800. Meine Progonse: Am unteren Ende wird es eng, bis auf die Ecken, das Sigma ist da bis zum Rand super ab f/2.0, nur in den Ecken was schwächer, auch abgeblendet. Beim langen Ende vermute ich das 28-45 vorne.

Das Ergebniss deines Vergleichs und die Wertung des 28-45 zum 33-55 und 45-85 würde mich sehr Interessieren!

Momentan ist aus diversen Gründen, bei mir, keine weitere Reise in die USA geplant :)
Daher kann ich auch mehr Foto Equipment auf Reisen (Auto) mit nehmen, auch bei der Pentax 645D.
Eben alles was in den Sling Rucksack passt :)
Das sind immerhin 6-7 Optiken, wenn die nicht zu groß sind!
 
Ja, ganz billig ist es nicht. Anderseits hat sich da in letzter Zeit auch was getan. Es war gebraucht im mittleren Bereich mit einer 2 vorne dran.

Sicher sind die 1.5kg nicht ohne, allerdings haben der D800 Body plus 24-35 auch einiges an Gewicht in der Fototasche, wenn sie zusätzlich zur 645D Ausrüstung mitkommen, um den WW teil zu machen.
Ein Nachteil wird wohl sein, dass das Wechseln dann wieder länger dauert. War schon sehr bequem mit 55-100 auf der 645D und 24-35 auf der D800. Zumal die 645D ja doch das eine oder andere Mal mehr den Verlauffilter braucht als die D800, die knapp 2 Blenden mehr Dynamik hat. Muss sich dann noch in der Praxis zeigen. Wenn das wirklich z.B. beim schnell wechselnden Morgenlicht knapp über der Nebelgrenze im Herbst ein Problem sein sollte, muss ich dann wohl in Richtung Ersatz 645D auch mitnehmen denken, dann wird es doch wieder was schwerer.
 
Das Ergebniss deines Vergleichs und die Wertung des 28-45 zum 33-55 und 45-85 würde mich sehr Interessieren!

Momentan ist aus diversen Gründen, bei mir, keine weitere Reise in die USA geplant :)
Daher kann ich auch mehr Foto Equipment auf Reisen (Auto) mit nehmen, auch bei der Pentax 645D.
Eben alles was in den Sling Rucksack passt :)
Das sind immerhin 6-7 Optiken, wenn die nicht zu groß sind!

Zum 33-55 werde ich nicht viel sagen können, das hatte ich nie. Ein 45-85 hab ich zwar aktuell nicht mehr, aber ich hab sehr viel damit gemacht. Ein direkter 1:1 Vergleich damit geht nicht, aber werde schon abschätzen können, wie es etwa da steht im Vergleich.

Weggeben werde ich, wenn das 28-45 gefällt, vermutlich mal das 55er Kit. Das nutze ich zu wenig. 55/2.8 tönt zwar gut für WW Portrait ganze Person in ihrer Umgebung, 2.8 hilft dafür auch, aber ich damit irgendwie vorallem Ausschuss produziert. Und für Landschaft, d.h. bei kleinen blenden, ist das 55-100 genauso gut, aber eben ein Zoom. Was hingegen nicht weggeht, ist das 35/3.5 A. Hab mit dem dann auch mal diese WW Portraits probiert. Da ist mir im Vergleich zum 55/2.8 die Kinnlade unten geblieben, praktisch kein Ausschuss. Natürlich ist das 28-45 bestimmt offen auch sehr gut, aber offen heisst in dem Fall eben 2/3 Blenden weniger als f/3.5, und der unterschied ist mir zu gross.
 
Ich habe mit Freude diesen Artikel von Ming Thein gelesen:

https://blog.mingthein.com/2017/03/18/diminishing-returns-and-cutoff-points/

Darin rät er-so meine bescheidenen Englischkenntnisse das richtig gedeutet haben- zu mehr Bescheidenheit bei der Hardware.
Ich finde den Artikel ziemlich vage. Wenn ich dieses Problem tatsächlich hätte, wäre das nicht wirklich hilfreich. In letzter Zeit hat Thein eigentlich keine wirklich substantiellen Artikel mehr.

Ganz ehrlich, die 645D kann schon mehr als der Fotograf dahinter ( in meinem Fall ) und ich tue wohl gut daran sie noch eine Weile zu behalten. Ich habe eine ganze Zeit im Jahresrythmus die Systeme gewechselt und es hat mich fotografisch kaum weitergebracht. Ein Wechsel auf die 645Z irgendwann mal vielleicht - ja. Ansonsten habe ich vorerst genug Geld versenkt!
Die 645D und 645z gehören aber doch zum selben System ?
 
Weggeben werde ich, wenn das 28-45 gefällt, vermutlich mal das 55er Kit.

Das erstaunt mich sehr, das 55er Kit gehört zu den Objektiven die ich sehr häufig verwende!
Ebenso wie das 33-55, meine Version ist leicht abgeblendet fast nicht von meinem 35/3,5 zu unterscheiden!

Dürfte ich nur drei Festbrennweiten verwenden wäre das:
35/3,5
55Kit
150/2,8

Das 28-45 hätte ich auch gern, aber hab es noch nicht in meiner Preislage gefunden :)
 
Die 645D und 645z gehören aber doch zum selben System ?

Natürlich,
645D CCD Sensor mit 40MP älteres Modell
645Z C-Mos Sensor gleicher Baugröße aber 50MP (wie Hasselblad Fujifilm und PhaseOne) aktuelles Modell
bessere Lichtempfindlichkeit, Klappdisplay...
Sonst sind sich die Kameras aber sehr ähnlich:

http://www.ricoh-imaging.de/de/news/1419/foto-nachrichten.php?search=645D

http://www.ricoh-imaging.de/de/mittelformatkameras/group/128/body/overview/645Z.html
 
Es war eine Frage an cvl, warum er den Wechsel von 645D zu 645Z als "Systemwechsel" bezeichnet hat.

Das 645D und 645Z zum selben System gehören, weiß ich natürlich schon.
 
Ich finde den Artikel ziemlich vage. Wenn ich dieses Problem tatsächlich hätte, wäre das nicht wirklich hilfreich. In letzter Zeit hat Thein eigentlich keine wirklich substantiellen Artikel mehr.

Die 645D und 645z gehören aber doch zum selben System ?

Ich finde den Artikel insofern interessant so er doch dazu rät mit vorhandener Hardware
auszukommen und nicht immer dem neuesten Gerät nachzulaufen.Ein bemerkenswerter Gedankengang in heutiger Zeit wo nach 100MP geschrien wird....
Ich drucke keine meterhohen Bilder und habe auch nicht jedes Jahr eine Ausstellung.
In meinem Fall ist also schon die 645D vollkommen überdimensioniert.
Ich benutze das Ding aus reinem Spaß an der Freude.;)

Das die 645Z zum gleichen System gehört ist mir natürlich klar - ich meinte auch einen Gehäuse- und keinen Systemwechsel.


Achja...Foto:

IMGP8951-1 by Christoph van Leyen, auf Flickr
 
Achja...Foto:


Moin!
(y)
mfg hans
 
Das 28-45 wird nicht mein Freund. Starker Fehlfokus mit einem der beiden 645D Bodies. Mit dem anderen durchgehend rattenscharf Fokus stimmt in der Ferne perfekt, in der Nähe wenn dann nur ein wenig daneben, vermutlich aber stimmt er auch nah ziemlich genau.
Gehe also davon aus, dass der Body schuld ist. Da es ja am anderen stimmt.

Was dazu kommt: SR sehr gewöhnungsbedürftig, hat lange Einschwingzeit. Fokus im Fernbereich was langsam, rudert ein wenig hin und her, dann stimmt er aber 100% perfekt bei dem einen Body. Nur das Rudern irritiert mich was.

Haptik entspricht nicht dem, was ich gewohnt bin. Fühlt sich die ein "DA 18-135 XXL" an. Ja, es klappert nichts. Alles geht schön sanft ohne Klemmen und Ruckeln. Das tut es bei einem 18-135 aber auch. Wenn ich an das Sigma 18-35 und 24-35/2.0 denke, dann ist das einfach eine andere Welt, die beiden 67 55-100 und 90-180 auch.

Der entschiedenste Punkt ist aber: Wenn ich das so in der Hand habe, habe ich nicht den Eindruck, dass das ein Objektiv ist, das 10 Jahre null Probleme machen wird. Klar, am Fehlfokus mit dem einen Body wird es nicht schuld sein. Es ist so wie es heute hier ist wohl sicher i.O. Der Eindruck ist eher, dass ich mir nicht sicher bin, ob es in 5 Jahren nicht Ärger macht, wenn die 6 Monate Gebrauchtgarantie, die ich hab, längst durch sind. Wer weiss, ob der SDM mit dem häufigen nachkorrigierten nicht in 3 oder 5 Jahren die Grätsche macht.

Dafür ist es mir einfach noch zu teuer, ich trenne mich lieber davon, solange es noch gut ist.

Bildqualität: Als noch Sonne war, hab ich dummerweise den Body mit Fehlfokus genutzt. Mit dem anderen hab ich nur wenige Schnappschüsse bisher gemacht, als Gegenkontrolle. Vermutung: Im WW wird das Rennen ausserhalb der Ecken eng gegen das 24-35, am langen Ende bietet es sichtbar mehr als das Sigma an der D800. Mit dem Body, der korrekten Fokus hat, muss man nachher bei den Bilder gewaltig aufpassen mit Schärfen, dass es keine starken Artefakte gibt, es ist anhand der erste Probeschüsse einiges schärfer als das 35/3.5 A und das 45-85/ FA - wohlgemerkt sind alle Bilder mit dem guten Body bei f/4.5 entstanden, da schon was dunkler.

Morgen schaue ich mit den guten Body, ob sauber zentriert. Und nach dem Urlaub, der bald ansteht, wird es dann wohl wieder weg gehen. Reicht jetzt nicht mehr davor, in 10 Tagen geht es nach Taiwan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab es jetzt an der guten Kamera kurz gegen das Sigma 24-35 an der D800 verglichen. Das Sigma immer 2/3 Blenden weiter offen, also z.B. 4.5 am 28-45 vs f/3.5 am Sigma

24mm am Sigma vs. 30mm am 28-45: Bei f/4.5 ist das Pentax eine Wucht. In der Mitte geben sie sich zwar kaum was, am Rand dafür ziemlich deutlich. Das Sigma Bild legt aber mit jeder Blende nach, bei 6.3 am Sigma ist der Rand dann gleich gut wie beim Pentax, egal ob man bei dem das 5.6er oder 8er Bild nimmt, sogar das 4.5 könnte man nehmen, da kommt kaum was nach, so gut ist es offen.

Bei 35mm am Sigma vs. 45mm am Pentax ist bei f/4.5 (vs. 3.5 am Sigma) das Pentax auch in der Mitte vorne. Bei 6.3 vs 8 ist in der Mitte kein Abstand mehr sichtbar, am Rand bleibt aber ein winziger Unterschied zu Gunsten Pentax.

Wo das Pentax hinten liegt, ist 35 vs 30mm. Es ist bei 35mm einfach deutlich schwächer als am kurzen Ende und am langen. Warum? Keine Ahnung. Und das nicht nur ein Bild. Bei einem hätte ich gesagt, naja, verwackelt, auch wenn die Zeiten sehr kurz waren, bei 1/400 sollte man 35mm eigentlich nicht sichtbar verwackeln. Es legt auch mit Abblenden nicht so sehr nach, dass man sagt, OK, es war wieder ein Fehler beim Fokus. Muss da sicher noch mal was forschen, woran es gelegen haben könnte. Wenn da aber nicht eine deutliche Verbresserung kommt, dann liegt es da doch deutlich hinter dem Sigma zurück, mehr, als das Sigma auch deutlich abgeblendet dann bei 35 vs 45mm ganz am Rand zurück liegt.

EDIT: Ergänzung zu 35mm am 28-45: mit sehr sorgfältig Fokussieren kann man mehr raus holen. Wenn ich die Kamera mehrmals scharfstellen lasse, regelt sie was nach, und gewinnt an Schärfe. Hab dann auch noch schrittchenweise manuell verstellt und nach dem besten gesucht. Kommt nicht besser als mit sehr sorgfältig AF. Er kann es also, jedoch wohl nicht auf Anhieb. Trotzdem bleibt es etwas schwächer als die super Leistung, die es am kurzen und langen Ende zeigt.

Bleibt gegenüber dem Sigma also die bessere Leistung am Rand, wenn grosse Blende. Und bei maximaler Brennweite ein wenig bessere Leistung auch abgeblendet, bie mittlerer Brennweite ist dafür das Sigma leicht vorne. Und nach unten hat es ein ganz bisschen mehr Weitwinkel - für mich zählt da vorallem die Breite, die entspricht 22.9mm an KB. WW Landschafts Bilder schneide ich meist sogar noch was breiter als 3:2.

Letztlich ist es erstaunlich, wie nah das Sigma an diese teure Linse ran kommt. Und das war noch 'ne D800, also mit AA Filter. Es hat zwar keinen Stabi, aber bei gleich viel Tiefenschärfe ist es 2/3 Blenden weiter offen, und im Vergleich mit der 645D, die ich ja nun mal hab, kann die D800 auch bei den ISO wieder was vom Stabi wettmachen, das wäre erst mit einer Z anders.

Das Objektiv bringt mir irgendwie zu wenig mehr. Ja, es ist mehr da, vorallem wenn man bei grossen Blenden schaut und dann gegen den Rand. Aber zu wenig für das, was es mich gekostet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ausführlichen Bericht zum HD PENTAX-DA 645 28-45 mm F4.5 ED AW SR und dem Sigma 24-35mm F2 DG HSM | Art!
Es ist sicherlich ein Vergleich auf sehr hohem Niveau, wobei das Sigma mit seiner extremen Lichtstärke einen anderen Anwendungsbereich als das Pentax Objektiv hat.
An meiner D800 verwende ich das AF-S NIKKOR 16–35 mm 1:4G ED VR mit dem ich sehr zufrieden bin, das ich aber mangels passendem Objektiv nicht gegen die Pentax antreten lassen kann.
Auch hab ich die von mir beobachteten Effekte bei kleinen unregelmäßigen Strukturen wie z.b. Blattwerk im Vergleich Pentax zu Nikon noch nicht untersuchen können.
Man muß immer beachten das die aus der Digitalen Kamera erzeugten Bilder immer Interpoliert also berechnet sind und nicht die Wirklichkeit wiedergeben müssen.
Das trifft besonders auf zufällig geformte Strukturen zu und ist von vielen Faktoren wie z.B. Pixelanzahl und Größe, sowie der Signalverarbeitung abhängig.
Siehe auch:
https://www.image-engineering.de/content/library/conference_papers/2014_03_15/EIC2014_9023-11.pdf
Man sieht also, vieles ist nicht so wie es scheint :)
 
Besteht Interesse daran, wie weit und wie gut das Objektiv volles 645 abdeckt? Eine analoge 645N hätte ich ja auch, Zeit auch noch, da ich den Verkauf eh nicht vor Mai angehen kann, da Urlaub.

Wenn ohne Geli nur die Ecken schwarz sind und die Schärfe ausserhalb des 645D Bereiches noch eine Weile gut bleibt, müssten ja zumindest Panoformate gehn und an 56mm Breite ist 28mm ganz was anderes als an 44mm. Hat ja immerhin dann schon die Breite von 18mm an KB.

Bisher habe ich nur 1 Bild dazu gefunden:
https://www.pentaxforums.com/forums/members/55881-brelip/albums/9684-test-photos/picture96617.html

Das Sigma hat für mich u.a. auch den Anwendungsbereich Landschaftsfotos. Es hat also nicht einfach einen anderen Anwendungsbereich, sondern es hat mit seiner Lichtstärke noch einen zusätzlichen dazu. Auch das sehr angenehme Bokeh hilft dabei. Ebenso, wenn ich an meine Kinder in Bewegung denke, der AF der D800.

Bei unregelmässigen Strukturen kommt bei mir hinzu, dass ich für die D800 C1 nutzen kann. Das bringt auch ein bisschen mehr Details und Knackigkeit raus das Hasselblad Phocus, das ich mit der 645D nutze - C1 kann die ja nur auf Umwegen und verliert dann alle Optimierungen, sodass es bei der 645D nicht wirklich was bringt.

Das Optimum aus einem Bild mit der 645D und dem 28-45 zu holen dürfte an beiden Enden der Brennweiten aber einiges an Nacharbeit bedeuten. Grund: Zu hohe Schärfe für den 645D Sensor in der Mitte, schon mein übliches Schärfen mit 0.6 bis 0.7 Radius in Phocus gibt haufenweise Artefakte. Es ist das erste Objektiv an der 645D, das da so scharf ist, dass es Probleme mit dem gibt. Einfach Radius 0.3 bis 0.4 nehmen verschenkt dann aber Mikrokontraste am Rand des Bildes. Man müsste also zweimal entwickeln mit 0.3 und 0.7 Radius, und dann eine Maske machen. Der Sensor der Z hat AFAIK lückenlose Mikrolinsen, die auch wieder etwas artefaktmindernd wirken, da könnte das Problem weniger auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Donesteban,

danke für Deinen Bericht. Ein Sigmar Art 24-35 hatte ich noch nicht für KB.

Das 28-45mm brauchte bei mir an der Z eine Fokuskorrektur von -4. Weiterhin hat es einen leichten Fokusshift (bei Änderung der Brennweite).
Ansonsten fokussiert es bei mir ziemlich schnell (auch im Fernbereich), das von Dir beschriebene pumpen hatte ich so noch nie. Ausgenommen natürlich im LiveView mit dem Kontrast AF.
Auch bin ich mir nicht sicher ob meins bei 35mm deutlich abfällt (das müsste ich noch mal testen), meistens verwende ich das kurze Ende.
Es scheint so als ob es unterschiedliche Qualtäten gibt oder es liegt am jeweiligen Body - ich weiß es nicht.

Ein 35m A hatte ich bis jetzt noch nicht, habe aber ein gut erhaltenes gefunden und vor ein paar Tagen bestellt. Ich habe es noch nicht, bin aber gespannt.

Ich hätte großes Interesse daran und würde mich sehr freuen wenn Du das 28-45mm mal an eine analoge 645 schraubst und schaust ob und in wie weit es das volle 645er Format abdeckt.

Gruß Gerd

EDIT: Gerade gesehen, das Du Deinen Beitag noch mal ergänzt hast um betr. 28-45mm - volles 645er Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
............. Das Optimum aus einem Bild mit der 645D und dem 28-45 zu holen dürfte an beiden Enden der Brennweiten aber einiges an Nacharbeit bedeuten. Grund: Zu hohe Schärfe für den 645D Sensor in der Mitte, schon mein übliches Schärfen mit 0.6 bis 0.7 Radius in Phocus gibt haufenweise Artefakte. Es ist das erste Objektiv an der 645D, das da so scharf ist, dass es Probleme mit dem gibt. Einfach Radius 0.3 bis 0.4 nehmen verschenkt dann aber Mikrokontraste am Rand des Bildes. Man müsste also zweimal entwickeln mit 0.3 und 0.7 Radius, und dann eine Maske machen. Der Sensor der Z hat AFAIK lückenlose Mikrolinsen, die auch wieder etwas artefaktmindernd wirken, da könnte das Problem weniger auftreten.

Versuche es bitte mal mit einem Hochpass Filter, das hat sich bei dem Objektiv ganz gut bewährt.

Ebene duplizieren => Hochpass Filter => Radius wählen so zwischen 2 - 8 Pixel je nach Motiv => Ebenen ineinanderkopieren

Gruß Gerd
 
Anbei mal etwas, was nicht ganz so positiv ist. OK, es ist digital, könnte man wegkorrigierten. Aber es ist selbst deutlich abgeblendet noch CA im Nahbereich bei 45mm sichtbar. Mehr, als man bei einem 5000 Euro Objektiv jetzt mal per se erwarten würde. Jeweils ganzes Bild und dann 100% Crop.

Dabei fällt mir auch auf, dass das Bike offen ansprechend ist, während es abgeblendet doch ziemlich an Härte dazubekommt. Hab jetzt nicht diese Situation mit dem Sigma 1:1 verglichen, generell kenne ich das aber etwas weniger dominant im Hintergrund, auch wenn er nur so wenig Unschärfe zeigt wie hier.

Generell möchte ich nach den paar Tests am Kirschbaum die Behauptung wagen: Ja, scharf im Nahbereich, auch fast oder sogar ganz offen , aber die wuchtige Schärfe, die es in der Ferne hat, nein, die kommt nicht, auch wenn man abblendet. Nicht dass es jetzt weich wäre, nein, überhaupt nicht, die Bilder sind detailreich und gut, wenn man nicht den Fokus wieder wegbewegt hat von der Stelle, die man wollte, aber die volle Schärfe, die man in der Ferne kennt, die kommt nicht. Ich hab viele Bilder vom Kirschbaum, wo die Schärfe im Fokusbereich gut ist, auch mit sehr kurzen Zeiten. aber keines mit diesem Boah Effekt.
 

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@ donesteban
Auch von mir ein Dankeschön für deine ausführlichen Testergebnisse!
Zum 28-45: das mit den CA's kennt man ja schon zu Genüge auch von den älteren Objektiven.Das das bei neueren Rechnungen auch so ist wundert mich etwas....
Der Knaller ist da mein 2,8/150er.Das hat ohne Korrektur herrlich-bunte Säume!

Was anderes.Nimmst du wirklich um optimal gerüstet zu sein die 645D und (!) die D800 mit entsprechenden Objektiven mit auf Fototour?
Die eine für Tele - die andere für Weitwinkel....:rolleyes:

Von vorige Tage als nix im Fernsehen war ein paar Bilder.Bin abends nochmal los mit 645D und Stativ.
Ich finde das 150-300er macht immer nen guten Job.Sogar das Bokeh gefällt mir meist!
Die Bilder entstanden im nachlassenden Licht an einem Altrheinarm hier in der Nähe.

Pentax 645D+150-300
In Lightroom WB,Kontraste,Belichtung,teilweise Verlauf und Vignette hinzugefügt.

IMGP9058-1 by Christoph van Leyen, auf Flickr

IMGP9040-1 by Christoph van Leyen, auf Flickr

IMGP9033-1 by Christoph van Leyen, auf Flickr
 
@ donesteban
Auch von mir ein Dankeschön für deine ausführlichen Testergebnisse!
Zum 28-45: das mit den CA's kennt man ja schon zu Genüge auch von den älteren Objektiven.Das das bei neueren Rechnungen auch so ist wundert mich etwas....
Der Knaller ist da mein 2,8/150er.Das hat ohne Korrektur herrlich-bunte Säume!

Was anderes.Nimmst du wirklich um optimal gerüstet zu sein die 645D und (!) die D800 mit entsprechenden Objektiven mit auf Fototour?
Die eine für Tele - die andere für Weitwinkel....:rolleyes:

Die beiden Bodies sind dabei, ja. Ansonsten streng getrennt. 24-35 an der D800 für WW. 55-100 an der 645D als Immerdrauf und dann das 150-300 als Tele. Allenfalls noch das 120er Makro für die 645D, wenn ich Nahaufnahmen erwarte, oder mal noch das 20/2.8 AF für die D800 mit, für einen Tick mehr WW.

Das 28-45 wagt 1.5kg. D800 und 24-35 etwa 2kg. Ist ein wenig schwerer, dafür flexibler - 645D um den Hals gehängt mit 55-100, brauche ich WW, kann ich die komplette WW Apparatur aus der Tasche schnappen, muss nicht wechseln.

Ich hab heute das Sigma 24-35 an der D800 am gleiche Kirschbaum probiert. Keine CA, evtl ein Tick weniger Details, was aber an allem möglichen liegen kann, Unterschied wenn überhaupt vorhanden minimal. Bokeh aber um Welten besser. Und das nicht nur bei f/2. Auch wenn ich 35mm und f/10 wähle, was etwa den 45 f/13 von gestern an der 645D entspricht, drängt sich der Hintergrund viel weniger auf.

Im Anhang ein Bild mit f/10 und 35mm mit dem Sigma.

Das 28-45 ist nicht gut genug in Freistellen, um Ganzkörper Portraits im WW zu machen, f/4.5 bei 45mm an 33x44m Sensor reicht dafür per se kaum, das 24-35 entspricht einem 30-45/2.6 an der 645D! Dazu kommt aber auch, dass das Bokeh im Nahbereich was abgeblendet nicht wirklich so genehm ist bei 28-45, es taugt also auch weniger als Makro von Sachen in ihrer Umgebung, es sei denn, man kann die Blende recht weit offen lassen, dass ist alles OK vom Bokeh her. Das ist dann aber eher maximal 1 Blende zu, mehr lieber nicht.

Es dünkt mich mehr der Spezialist für Landschaft. Da tut es auch nicht weh, dass es weniger freistellt. Oder im Nahbereich CA hat. Nun mach ich auch auch gerne Landschaftsbilder. Mit dem 28-45 würde ich rund ein halbes Kilo in der Fototasche sparen, ein klein wenig mehr WW haben (bzw spürbare weniger, wenn das kleine 20/2.8 noch mit ist für die D800). Ich würde ein klein wenig mehr Schärfe zum Rand hin haben gegen das lange Ende hin, dafür wohl ein bisschen weniger im mittleren Bereich der Zooms - gibt sich im Saldo nicht viel. Dafür ist die Variante die eh vorhandenen Sachen D800 und 24-35 mitschleppen viel günstiger und auch bequemer, als Objektiv an der 645D wechseln. Dann gibt es noch die Geschichte 28-45 offen mit SR nutzen. Ja, das 24-35 hat keinen und mag nicht so weit offen sein, wegen der Randschärfe, die man bei Landschaft gerne hat. Also wenn das Stativ mal nicht mit ist, dann geht trotz weniger ISO an der 645D vermutlich so ein wenig mehr Randschärfe, als wenn man das Sigma dann letztlich doch auf f/4 aufmacht mangels Stabi.

Ich gas mal so: Das 28-45 ist ein sehr schönes Objektiv für Landschaftsbilder, dort hat es seine besonderen Stärken, hat aber jenseits des Fernbereichs Schwächen wie Bokeh oder CA. Der preis ist angesichts der Schwächen ambitioniert. Im 645 System von Pentax führt aber fast keine Weg daran vorbei. Das 24-35 sehe ich als eines der Meisterstücke moderner Objektivebaukunst an. Die einzige Schwäche, die ich gefunden hab, ist Rand weiter offen als f/5.6 im WW, und allgemein ein Tick weniger Randschärfe bei 35mm@KB. die schwächere Randschärfe am kurzen Ende unter f/5.6 tritt eigentlich nur dann wirklich in Erscheinung, wenn man das Stativ vergessen hat oder aus irgend einem Grund nicht nutzen kann. Der Preis ist letztlich unverschämt günstig für das was es bietet.
 

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