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EOS 60D: Belichtungsmesser defekt?

Wenn die Kamera bei fast allen "normalen" Motiven diese zu dunklen Ergebnisse liefert, die Kamera dann mal auf + 0,75 Belichtungskorrektur stellen und vergleichen. Sind die Fotos dann in Ordnung, ist das Belichtungssystem defekt.

Das Ende vom Lied ist, dass ich entweder vor Ort 2/3 bis 1 EV überbelichte oder daheim per EBV diesen Betrag aufschlage.

:(
Schöner Schiet. Wenn sich das bestätigt, dann ging's schnell - die Cam ist grad 6 Monate alt und wurde überaus pfleglich behandelt.
 
Hallo,

ich möchte in die Technikdetails gar nicht erst einsteigen.
Nur kurz meine Meinung zum bisher gezeigten Bildmaterial.
-ich habe den Eindruck die Wahrheit liegt in der Mitte
1. Deine Bildbeispiele, die Du als korrekt belichtest empfindest - sind mir eine Spur zu überbelichtet
2. Deine unbearbeiteten Bilder zeigen mir, dass grundsätzlich die Kamera das tut, was ich erwarten würde, allerdings eine geschätzte 1/2 Blende unterbelichtet ...

Somit gehts für mich nicht um 1-1,5 Blenden, sondern um 0,5 Blenden.
Nun stellt sich mir die Frage, ob damit ein Mangel an der Kamera vorliegt, oder ob man sich einfach darauf einrichtet, da Kameramodelle nun mal unterschiedlich ausgelegt sind.

Meine Erfahrung ... 350D und 500D sind da sehr Anfängerfreundlich ausgelegt.
Die 40D arbeitete auch noch sehr ähnlich, meine ehem. 1D II lag auch immer etwa 0,5 unterbelichtet und meine 7D tut selbiges auch.
Einfache Lösung ... manuelle Belichtungssteuerung hab ich dazu passend in die Gegenrichtung verschoben und stoße damit an keinerlei Grenzen mit der Kamera ... also, was solls sich darüber Gedanken zu machen?

Hat sich der "Mangel" bei Dir im Zeitverlauf verändert? Also war die Cam anfangs anders drauf? War sie mal zum Service zwischen den Veränderungen? Oder ein Softwareupdate gemacht?
 
Ich denke, der TO will wohl "Expose to the right" machen und denkt dann wäre korrekt belichtet.

Diese Methode soll aber nur den Dynamikumfang des Sensors ausnutzen und sollte dann die Belichtung hinterher etwas angepasst werden.

Hast du deinen Seheindruck mal direkt mit deinen Bild direkt verglichen? Also wie die Lichtsituation direkt vor Ort ist und dann das Bild? Gerne macht man Bilder heller als sie wirklich waren und denkt es wäre richtig belichtet dann weil man es gerne Heller hätte wie es real ist.

Das ist aber auch legitim, es so zu handhaben.

Wenn ich mit meiner Ausführung falsch liege, kann man mich gerne korrigieren und seine eigene Meinung kund tun.
 
Einfache Lösung ... manuelle Belichtungssteuerung hab ich dazu passend in die Gegenrichtung verschoben und stoße damit an keinerlei Grenzen mit der Kamera ... also, was solls sich darüber Gedanken zu machen?

Gedanken mache ich mir schon, wenn die Kamera sich selbst in Standardsituationen permanent mit der Belichtung verschätzt. Zwar vertraue ich den Daten der Kamera nicht blind, aber als grobe Richtlinie muss der Ausgangswert doch herhalten können. Und das ist bei mir nicht der Fall, wenn die Belichtungseinschätzung der Kamera mal korrekt, mal komplett unterbelichtet ist.

Hat sich der "Mangel" bei Dir im Zeitverlauf verändert? Also war die Cam anfangs anders drauf? War sie mal zum Service zwischen den Veränderungen? Oder ein Softwareupdate gemacht?

Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich noch nicht viel mit der Kamera zum Fotografieren gekommen bin. Es fällt mir erst in letzter Zeit wirklich auf, nach einigen Porträt-, Heirats- und eben auch den Landschaftsshootings von gestern. Service habe ich keinen in Anspruch genommen, auch Soft- oder Firmwareupdates wurden nicht aufgespielt.

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@ endsommer: Du hast ziemlich genau das getroffen, was ich meinte. ;) Nur ist mir durchaus bewusst, dass Expose to the Right nicht die „korrekte“ oder tatsächliche Belichtung widerspiegelt.
Zu deinem Vorschlag mit dem Vergleich von tatsächlicher Lichtsituation von Bildergebnis: Wir können das ja einmal an dem Porträt am Strand festmachen. Sieht so ein korrekt belichteter Himmel aus? Selbst mit dem stärksten Polfiltereffekt (bei diesem Shooting war afair keiner drauf) ist ein korrekt belichteter Himmel nicht so dunkel (Nachmittagssonne, ~16h). Dass ich dieses Bild zusätzlich noch aufgehellt haben wollte (quasi etwas „heller als real“, über die natürliche Lichtsituation hinaus) ist sicher richtig. Eine solche zusätzliche Aufhellung dürfte aber maximal mit 0,3-0,6 EV zu Buche schlagen, nicht mit 1,2.

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@ all:
Ich glaube, das Problem mittlerweile etwas einkreisen zu können. Es entspricht so ziemlich dem, was ich in meinem ersten Posting zu vermitteln versucht habe: Nämlich, dass sich die Mehrfeldmessung an meiner 60D nicht so verhält, wie sie sollte.

Kurze Begriffsdefinition (nach meinem Verständnis, falls fehlerhaft bin ich dankbar für Korrektur):
Mehrfeldmessung: Auswertung des gesamten Bildes über alle Messfelder hinweg.
Spot-Messung: Auswertung nur des absoluten Bildzentrums (um zentralen AF-Punkt).

Wie schon an den Landschaftsbildern im Eingangsposting gezeigt hege ich den Verdacht, dass sich die Mehrfeldmessung an meiner 60D wie eine Spot-Messung verhält (oder eine andere der mittenbetonten Messmethoden). Wenn sich der zentrale AF-Punkt auf einem hellen Motiv befindet, belichtet die Kamera nur auf dieses Motiv hin korrekt – der Rest des Bildes wird unterbelichtet (vgl. Landschaftsbild 4). Wenn der zentrale AF-Punkt hingegen auf einem mittelhellen oder dunklen Motiv befindet, wird korrekt belichtet (oder leicht über). (Vgl. die verschwenkungsbedingte Lage des zentralen Messfeldes/AF-Punkts in Landschaftsbild 5)

Ich habe einmal versucht, dieses Verhalten zu reproduzieren, indem ich in beiden Messmodi das zentrale Messfeld auf unterschiedlich helle Punkte gerichtet habe. Danach habe ich dieselben Bilder mit identischem Objektiv und gleichen Einstellungen nochmal mit der EOS 350D geschossen. Sie dient als Vergleichsmodell für eine "korrekt" funktionierende Kamera.
Die Ergebnisse bestätigen mich bislang in meinem Anfangsverdacht: Aus irgendeinem Grund scheint sich die Mehrfeldmessung an meiner 60D nicht wie eine Mehrfeldmessung zu verhalten, d.h. alle Bildteile mehr oder minder gleichmäßig für die Belichtung zu evaluieren, sondern sich ausschließlich auf das zentrale Messfeld zu konzentrieren wie bei einer Spot-Messung. Bei der EOS 350D hingegen verhält sich die Mehrfeldmessung, wie ich es erwarten würde (vgl. Bild 1 und 2 an diesem Posting): Die Belichtung des Bildes erfolgt unabhängig davon, ob das zentale Messfeld (roter Punkt) auf einen hellen oder dunklen Bildbereich gerichtet ist.

Darf ich euch daher nochmals um Durchsicht und Einschätzung der angehängten Bilder bitten? Eure vielen Kommentare zum bislang Eingestellten haben mir schon ein gutes Stück weitergeholfen. Daher an dieser Stelle einmal ein riesiges Dankeschön für eure Zeit und Mühe! :)

Beste Grüße,
ParaDice.
 
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Ich glaube, das Problem mittlerweile etwas einkreisen zu können. Es entspricht so ziemlich dem, was ich in meinem ersten Posting zu vermitteln versucht habe: Nämlich, dass sich die Mehrfeldmessung an meiner 60D nicht so verhält, wie sie sollte.
Falsch, sie verhält sich exakt so wie sie sich verhalten soll: Sie wirkt als eine Motivmessung - das ist nun mal so! Per Autofokus (allen AF-Punkten) wird ermittelt wo das Motiv sich relativ zu den Autofokuspunkten herumtreibt und danach wird gewichtet: Bereiche innerhalb der Fokusebene werden daher viel höher bewertet als solche ausserhalb!
Die 350D dient dabei als Vergleichsmodell für eine "korrekt" belichtende Kamera.
Falsch, die 350D ist eine falch belichtende Kamera in dieser Beziehung - nur Du hast Dich auf diese eingeschossen. Vergiss die Belichtungsmessung der 350D, die hat mit der iFCL-Messung der 60D nichts mehr zu tun, letztere ist viel zuverlässiger und vorhersehbarer!
 
Falsch, die 350D ist eine falch belichtende Kamera in dieser Beziehung - nur Du hast Dich auf diese eingeschossen.

Dass ich mich auf die 350er eingeschossen habe, mag durchaus sein, ja. ;)
Aber dass Bild 1 bei der 60D belichtungstechnischer Bockmist ist, wirst du doch nicht bestreiten wollen, oder? iFCL hin oder her, das Bild ist 2/3 bis 1 EV unterbelichtet - jedenfalls solange, bis das zentrale Messfeld auf einem dunkleren Bildbereich ruht. Mit "Vorhersehbarkeit" hat das für mich herzlich wenig zu tun. Ich will mein Bild danach ausrichten, wie mir die Bildkomposition gefällt - nicht danach, welcher Messbereich gerade zufällig auf einem dunklen oder hellen Punkt im Bild liegt.

Hast du in den C.Fn auch die richtige Mattscheibe eingestellt?

Daran hatte ich weder gedacht, noch mich damit beschäftigt. Habe die Mattscheibe nie ausgetauscht und die Einstellungen auf den Werkseinstellungen belassen (0:Ef-A). Ist das die korrekte Einstellung für die Werks-Mattscheibe?
//Edit: Ein Durchschalten auf die anderen Mattscheiben-Einstellungen, Ef-S und Ef-D, bringt ohnehin keine Veränderungen. Sollte es?
 
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Dass ich mich auf die 350er eingeschossen habe, mag durchaus sein, ja. ;)
Aber dass Bild 1 bei der 60D belichtungstechnischer Bockmist ist, wirst du doch nicht bestreiten wollen, oder? iFCL hin oder her, das Bild ist 2/3 bis 1 EV unterbelichtet - jedenfalls solange, bis das zentrale Messfeld auf einem dunkleren Bildbereich ruht. Mit "Vorhersehbarkeit" hat das für mich herzlich wenig zu tun. Ich will mein Bild danach ausrichten, wie mir die Bildkomposition gefällt - nicht danach, welcher Messbereich gerade zufällig auf einem dunklen oder hellen Punkt im Bild liegt.

(y)

ttl
 
Das heißt, dein improvisierter Code aus deinem ersten Posting ist quasi "authentisch"?

IF only Central AF Point active
THEN
Spot always ON
ENDIF

Das würde jedenfalls meine Probleme erklären. Ich arbeite grundsätzlich nur mit dem zentralen AF-Punkt: Fokussierung auf Motiv, Fokus-Speicherung + Komposition, Belichtungsmessung + Auslösung. (Nur für die hier eingestellten Testbilder habe ich nicht so gearbeitet; da habe ich einfach Stumpf den Auslöser durchgedrückt.)

//Edit: Habe es eben ausprobiert, es scheint so zu sein, wie du sagst. Die Kamera belichtet jedenfalls etwas heller, wenn man alle AF-Punkte aktiviert. Im Blendenvorwahlmodus (AV) liegt die Verschlusszeit bei 1/100 (nur zentraler AF-Punkt aktiviert) bzw. bei 1/60 (alle AF-Punkte aktiviert). Das ist exakt die 2/3 Blende, die mir bei meinen Aufnahmen immer fehlt.

Wie kann man diesen -pardon - Bockmist denn umgehen, dass beim mittleren AF-Punkt automatisch auf Spotmessung umgeschaltet wird? Alle AF-Punkte freischalten und die Kamera entscheiden lassen, ob sie mein Motiv oder doch den Hintergrund interessanter findet, kommt für mich nicht in die Tüte.

It's not a bug, it's a feature. Now, how can I get rid of the feature? :D
 
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Dass ich mich auf die 350er eingeschossen habe, mag durchaus sein, ja. ;)
Aber dass Bild 1 bei der 60D belichtungstechnischer Bockmist ist, wirst du doch nicht bestreiten wollen, oder? iFCL hin oder her, das Bild ist 2/3 bis 1 EV unterbelichtet - jedenfalls solange, bis das zentrale Messfeld auf einem dunkleren Bildbereich ruht. Mit "Vorhersehbarkeit" hat das für mich herzlich wenig zu tun.
Falsch, Du hast oder willst es nicht kapieren. iFCL bewertet immer alle Autofokuspunkte und bei Dir ist nur das helle Motiv in der Schärfeebene was die AF-Punkte angeht. Das ist perfekt vorhersehbar (besser als es die Matrixmessung vor iFCL jemals war) und die Belichtung ist angesichts dessen komplett korrekt! Die von ttl angeführte Argumentation ist zu 100% falsch, Du willst es nur nicht wahr haben!
Gewöhn Dich einfach daran, dass die Kamera das Motiv aus der Schärfeebene, egal wie gross es ist, solange es von den AF-Sensoren erfasst wird, deutlich stärker für die Belichtung gewichtet - denn es geht um das Motiv und nicht die Szene. Die Szenebewertung früherer Kameragenerationen ist glücklicherweise Vergangenheit!
 
...dass die Kamera das Motiv aus der Schärfeebene, egal wie gross es ist, solange es von den AF-Sensoren erfasst wird, deutlich stärker für die Belichtung gewichtet - denn es geht um das Motiv und nicht die Szene. Die Szenebewertung früherer Kameragenerationen ist glücklicherweise Vergangenheit!
Das bedeutet dann also auch, dass man (im Genensatz zu früher) bei einem sehr hellen bzw. fast weißen Motiv von geringer Größe relativ im Bild, das von iFCL als solches auch erfasst wurde (Bereiche um die im Fokusliegenden AF-Felder hell/weiß), immer eine entsprechende Belichtungskorrektur nach oben vornehmen muss?

Irgendwie empfinde ich das gerade als ziemlich merkwürdig, weil das etwas wäre, was eigentlich denjenigen entgegenkommt, die sich auch mit den Grundlagen beschäftigt haben. Und diejenigen benachteiligt, die einfach nur eine vollautomatische "irgendwie passende" Belichtung haben wollen (was die Szenebewertung ja noch gemacht hat). Auch wenn ich persönlich das im Prinzip begrüßen würde, kann es doch eigentlich nicht das Ziel von Canon gewesen sein, oder?

Edit: Hier noch ein Link zur Erklärung von iFCL: http://cpn.canon-europe.com/content/education/infobank/exposure_settings/iFCL_metering.do
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet dann also auch, dass man (im Genensatz zu früher) bei einem sehr hellen bzw. fast weißen Motiv von geringer Größe relativ im Bild, das von iFCL als solches auch erfasst wurde (Bereiche um die im Fokusliegenden AF-Felder hell/weiß), immer eine entsprechende Belichtungskorrektur nach oben vornehmen muss?
Natürlich - das ist ja Sinn und Zweck des ganzen. Man muss sich nur noch auf das Motiv konzentrieren...
Irgendwie empfinde ich das gerade als ziemlich merkwürdig, weil das etwas wäre, was eigentlich denjenigen entgegenkommt, die sich auch mit den Grundlagen beschäftigt haben.
Dafür sind die Grundlagen da...
Und diejenigen benachteiligt, die einfach nur eine vollautomatische "irgendwie passende" Belichtung haben wollen (was die Szenebewertung ja noch gemacht hat).
Nachdem ich gesehen habe wieviele diese "irgendwie passende" Belichtung nicht gepasst hat...
Auch wenn ich persönlich das im Prinzip begrüßen würde, kann es doch eigentlich nicht das Ziel von Canon gewesen sein, oder?
Ich gehe jede Wette ein, dass das volle Absicht war. Der Fragesteller hier ist jetzt der Erste in drei Jahren, der mit der iFCL-Messung nicht klar kam - und das auch nur, weil er sich zu sehr auf die alte unzuverlässige Szenenmessung versteift.
 
Die eigentliche Frage ist :

wie anvisiere ich einen Dalmatiner wenn gerade die schwarze Flecken und Restkörper(weiss) verlaufen in eine Schärfeebene ?
Nehme ich die weisse oder die schwarze Flecken um den miserablen Phasen AF Einsteiger DSLrs zu unterstützen und die Belichtung gleichzeitig ausgewogen zu halten ?
Es ist allerdings kein Dalmatinar Portrait sondern Motivlose Szene, Landschaft etc.

Wenn mann die Besonderheiten bei hiperfokalen kontrastreichen Szenen, plus Schwierigkeiten beim Blitzen dazu mit berücksichtigt, wissen wir warum S100 sich so gut verkauft.
Ich glaube die hat eine native Mehrfeldmessung.

ttl
 
Die eigentliche Frage ist :

wie anvisiere ich einen Dalmatiner wenn gerade die schwarze Flecken und Restkörper(weiss) verlaufen in eine Schärfeebene ?
Wenn genügend Motiv relativ zum Bildfeld ist, dann ist das gar kein Problem, denn dann wird ja entsprechend sowohl schwarz als auch weiss in der Gewichtung entsprechend hoch bewertet - also wird entsprechend wie erwartet das Motiv gemittelt... Noch einmal, für die Belichtungsmessung bei iFCL zählen immer alle Fokuspunkte, egal ob Du der Kamera erlaubt hast diese für die Fokussierung zu benutzen oder nicht!
Man kann auch Probleme suchen wo keinerlei existieren...
 
bis zur 600D gibts leider keine Mögligkeit mehrere AF Punkte im Bildzentrum zu koppeln um den Mittelwert zu erreichen. 60 D und die grösseren Schwester kenne ich nicht.
Es sind einfach zu wenig und ohne ML auch nicht richtig gruppierbar.

Ich beanstande nicht grundsätlich die iCFL, lediglich stelle ich fest das, im Vergleich zu der 1000D ist kein signifikanter Fortschritt vorhanden.

Vielleicht sieht Das ganz anders bei neuen Bodies, die mehr AF Sensoren haben.

ttl
 
bis zur 600D gibts leider keine Mögligkeit mehrere AF Punkte im Bildzentrum zu koppeln um den Mittelwert zu erreichen. 60 D und die grösseren Schwester kenne ich nicht.
Es sind einfach zu wenig und ohne ML auch nicht richtig gruppierbar.
Versteh doch, die AF-Punkte werden für die Matrix-Belichtungsmessung bei der 60D, 600D, 7D, 1DIV, 1Dx und 5DIII immer alle ausgewertet - da musst Du nichts gruppieren!
 
O.K.

Morgen folgen Beispielbilder, die was anderes beweisen.
Jetzt gehe ich schlafen.

Gute Nacht.

ttl
 
Falsch, Du hast oder willst es nicht kapieren.

Falsch. Ich verstehe sehr gut, was du mir sagen willst. Du magst in der Theorie sehr gut wissen, wie iFCL unter normalen Umständen verfahren sollte. Dass es im konkreten Fall womöglich nicht so funktioniert wie geplant, scheinst du aber nie so wirklich in Erwägung ziehen zu wollen. Wenn iFCL im konkreten Fall ordentlich funktioniert, erkläre mir doch bitte,

  • warum Bild 4 und Bild 5 der Landschaftsbilder so unterschiedlich ausfallen. Nach deiner Darstellung dürften keine Unterschiede bestehen, da der Fokus in beiden Fällen auf dem Dom liegt, ergo diese Schärfeebene (und nicht bloß der Lagepunkt des zentralen AF-Punktes, wie vermutet) maßgeblich für die Belichtung sind.
  • warum beim Strand-Porträt nicht einmal die Person korrekt belichtet ist. Der Fokus lag schließlich auf dem Gesicht / den Augen, ergo müsste dieser Bereich auch für die Belichtungsmessung herangezogen worden sein. Wird er aber nicht.
  • warum es bei der jüngst eingestellten Testreihe (350D vs. 60D) einen so großen Unterschied macht, ob mein zentraler Messpunkt auf dem weißen Lampenschirm liegt (60D Bild 1) oder dem dunklen Lampenpfahl (60D Bild 2). Theoretisch reden wir beide Male über dieselbe Schärfenebene, die dann beide Male gleich belichtet werden sollte. Wird sie aber nicht.

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@ ttl: Darauf wäre ich sehr gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum Bild 4 und Bild 5 der Landschaftsbilder so unterschiedlich ausfallen.
Ich glaube, Du hast noch nicht ganz verstanden, was iCFL macht. Ich versuch's mal anhand dieses Beispiels zu erklären:

Bild 4: Zentrales AF-Feld und die (aus Hochformatsicht!) drei darüberliegenden Felder zielen auf sehr helle Bereiche. Die anderen AF-Felder zielen auf relativ dunkle bzw. mittelhelle Bereiche. Wahrscheinlich sind alle relativ gut in Fokus, die unteren evtl. etwas weniger gut (Edit: Beim ganz oberen bin ich mir nicht sicher, er könnte aber noch gut die Wolke erwischt haben und deshalb in Fokus sein).

Bild 5: Nur noch das oberste AF-Feld zeigt auf einen sehr hellen Bereich (Wolken). Die anderen zeigen auf dunkle bzw. mittelhelle Bereiche, wobei die unteren wahrscheinlich weniger gewichtet werden, weil der Vordergrund nicht in der Schärfeebene liegt. Deshalb wird vermutlich das Haus ganz unten auch nicht in die Bewertung einfließen (dürfte aber eh zu weit unten liegen, allerdings wissen wir nicht, wie groß die AE-Auswertebereiche um die AF-Felder herum in Wirklichkeit sind).

D.h. von Bild 4 zu Bild 5 haben hat sich für zwei der AF-Felder eine völlig andere Belichtungssituation ergeben, nämlich deutlich weniger Licht. D.h. in der Auswertung sind die hellen Bereiche jetzt deutlich in der Minderheit. Also belichtet die Kamera höher. Eigentlich logisch, oder?
 
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