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EOS 5D Mark III WiFi + GPS + BT

ERSTES einschalten, nachdem das ding aus der Packung ist.
JA, du hast Recht ... und wir unsere Ruhe :). Mal ehrlich, wen interessiert das ALLERERSTE Einschalten, nachdem das Ding wohl aus Taiwan oder China in Europa gelandet ist und dann etwas länger braucht :rolleyes:?

Es ging um den Fix nach dem Wiederaktivieren, wenn man wegen Energiemangel das Ding nicht durchlaufen lassen kann. Da schlagen sich die modernsten Chipsätze mittlerweile ganz hervorragend. Leider scheint Canon aber in seinem teurem Gerät nicht einen solchen verbaut zu haben. Aber selbst wenn, wäre das in 1-2 Jahren evtl. auch schon wieder überholt. Das ist auch ein Grund, warum das Teil m.M. nach nicht unbedingt in die Kamera gehört. Mit einer heute gekauften 5DIII oder 1DX kann man sicher auch in 5 Jahren (und länger!) noch gute Bilder machen, ein evtl. eingebauter GPS-Chipsatz wird aber nie mehr Galileo verstehen. Ein standardisierter Kommunikationskanal ist alles, was den DSLRs fehlt, der Rest ist dann leicht machbar. Ich verstehe nicht, warum nicht ein Hersteller das macht.

Die Politik von Canon ist da auch nicht sehr durchdacht (also, ich sprech deshalb nur von Canon, weil ich die anderen nicht gut kenne, nehm aber an, Nikon machts nicht viel anders). Statt die unglaublichen Preisvorteile zu nutzen, die sich aus der Massenfertigung im PC-Bereich ergeben, versucht man sich überall selbst, mit dem Erfolg, dass alles zu teuer wird. Mich würde nicht wundern, wenn manches Zubehör trotz Mondpreisen defiizitär wäre. Interfaces zu Massenware wäre cleverer. Selbst wenn man die dann selbst mit Aufschlag vermarktet. Firmware schreiben, sodass ein 10€ WLAN-Dongle mit Standardchip funktioniert. Für 3€ einkaufen, Canon draufschreiben, 59€ verlangen, Unmengen davon verkaufen, Reputation stärken. Ein 600-800€ WLAN Adapter verärgert praktisch jeden und lässt sich nur an Leute verkaufen, die gar nicht anders können :rolleyes:.

P.S.: Da fallen mir z.B. die billigen GPS-Logger ein: ein Akku ist immer eine teure Sache, wenn man nicht riesige Stückzahlen hat. Was haben die taiwanesischen Hersteller gemacht? Ihre Gehäuse um gängige Handyakkus gebaut, die es auf eBay für 2€ gibt. Mit einem eigenen Formfaktor für Akkus hätten sie nur draufgezahlt oder mehr verlangen müssen.
 
JLeider scheint Canon aber in seinem teurem Gerät nicht einen solchen verbaut zu haben. Aber selbst wenn, wäre das in 1-2 Jahren evtl. auch schon wieder überholt. Das ist auch ein Grund, warum das Teil m.M. nach nicht unbedingt in die Kamera gehört. Mit einer heute gekauften 5DIII oder 1DX kann man sicher auch in 5 Jahren (und länger!) noch gute Bilder machen, ein evtl. eingebauter GPS-Chipsatz wird aber nie mehr Galileo verstehen. Ein standardisierter Kommunikationskanal ist alles, was den DSLRs fehlt, der Rest ist dann leicht machbar. Ich verstehe nicht, warum nicht ein Hersteller das macht.

100% ACK

Du hast mich überzeugt :top:
 
naja der USB port ist ja standardisiert...er müsste nur auch noch als Host fungieren können...wäre dann auch kein ding einen BT Dongle über USB anzubinden. ;)
 
naja der USB port ist ja standardisiert...er müsste nur auch noch als Host fungieren können...wäre dann auch kein ding einen BT Dongle über USB anzubinden. ;)
Du hast schon mal an sowas gearbeitet? Dann mach mal :). Schon der Unterschied Device und Host ist riesig und in Hardware gegossen. So schnell wird keine Kamera einen Hostcontroller bekommen :).
 
in Hardware gegossen.

das ist mir klar...ich hab auch nie gesagt das es mit aktueller hardware ginge. :rolleyes:

trotzdem wäre der aufwand äquivalent zur implementierung eines BT controllers.
ob nun so oder so...etwas flexiblere anbindungsmöglichkeiten, sei es WiFi oder BT oder sonsteine schnittstelle wäre ja nur wünschenswert und ein flexibiliäts gewinn.
 
trotzdem wäre der aufwand äquivalent zur implementierung eines BT controllers.
Kein Vergleich, viel aufwändiger. Sowohl von der Hard- als auch von der Software. Ein Hoststack ist wirklich fies, nicht umsonst haben selbst günstige Tablets nicht immer einen Hostanschluss. Für die Hardware bedeutet es u.a., dass man USB-konforme 5V zur Verfügung stellen muss, das ist auch ein gewisser Aufwand und braucht Platz. Das passende BT-Modul hingegen bringt alles selbst mit und braucht 2 serielle 'Drähtchen' zum Hauptcontroller. Wie gesagt, ich möchte wetten, dass wir nie einen USB-Host in einer Kamera sehen, eher stirbt USB wieder aus :). Ich würde mich gerne täuschen: Imagetanks z.B. könnten einfache USB-HDs mit eigener Stromversorung sein, das wär doch mal was und 'fette' USB-Sticks bräuchten nicht mal die ext. Versorgung.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Du beantwortest Dir die Frage ja schon selbst. Darüber hinaus gibt es hervorragende statische Verfahren, zur Beschleunigung des ersten GPS-Sync. Mit Verlaub, aber der Hinweis auf die SIM-Karte ist schlicht Unfug. Es viele sehr gut funktionierende GPS-Lösungen ohne jegliche GSM/Web-Anbindung.
Das bezog sich rein auf Smartphones. Ich kenne kein Smartphone, das wirklich flotten GPS-Fix ohne aGPS bietet. In der Regel läuft bei Smartphiones das a von aGPS über die Funkzellenermittlung. Ob dazu die SIM benötigt wird, weiss ich allerdings wirklich nicht. Auf jeden Fall die Mobilfunkeinheit.
Kennst Du Smartphones die ohne Assistenz taugliches GPS liefern? Ich lerne gerne zu.
Die Funkstörungen hätte ich gerne mal technisch erläutert, das sind Urban-Legends. Was bitte genau soll ein 1,6 GHz-Signal in einer DSLR stören ? In einem Handy würde ich es verstehen, denn DCS 1800 liegt nur 200 MHz entfernt. Aber o Wunder GPS funktioniert in Handys.
Ich bin kein Elektroniker und erst recht kein RF-Eletroniker. Ich habe jedoch schon seit etlichen Jahren immer wieder auch telefonischen Kontakt zu Entwicklern die mit GPS-Integration ihren Lebensunterhalt Verdienen. Und die behaupten, dass es nciht trivial wegen der Störungsquellen ist. Vielleicht wurde ich angelogen. Ich kann gerne bei Gelegenheit nachfragen.

Ansonsten habe ich 5 Minuten gegoogelt. Ich versteh wie gesagt ncith veil davon. Aber auf Seite 20 von http://www.orcam.eu/res/default/gps35gps36_td_v211.pdf steht meiner Ansicht nach einiges dazu.

ZB: "Any processor, LCD drive and backlight systems should be scrutinized for the potential of harmonics within the GPS bandwidth. When GPS is co-resident with another CPU or clocked device, there is a high risk that harmonics from other oscillators will appear in the GPS passband."


Ja, es funktioniert in Händis. Und sie ich oben sagte scheinbar nur mit aGPS und vielen Anstrengungen ordentlich. Die Hersteller strengen sich auch ziemlich an das zu ändern/verbessern.

“When we designed the SiRFstarIV architecture, we anticipated that GPS devices would be operating in very close proximity to a variety of other smartphone components generating various amounts of radio frequency interference which can easily swamp the meager GPS satellite signals we need to work with to achieve accurate positioning,” added Dave Huntingford, Director of Product Management for CSR's Handset Business Unit.

und
"Along with its low power location awareness capabilities, the SiRFstarIV includes CSR’s active jammer removal technology that dynamically detects, tracks and actively blocks up to eight separate sources of interference in the GPS frequency band that would otherwise inhibit GPS performance, allowing it to easily coexist in close quarters with other noisy components without any extra effort. Features such as Bluetooth, Wi-Fi and 3G mobile radios, as well as the large LCD screens employed in smartphones are often sources of this kind of interference." http://www.csr.com/news/pr/release/455/en

Genannt sind 4 Störquellen in Smartphones. Wozu noch 4 weitere blockieren können? Vermutlich weil es die Probleme nicht gibt? Weil es alles so trivial ist? Oder, weil es doch ncith so simpel ist und es es zB induzierte Felder von Platinen sind (siehe Link oben). Zu Kameras habe ich leider noch keinen Text gefunden. Aber in einer Kamera stecken Motoren, ...


Wenn man mal ein paar der GPS-Kameras testet, dann merkt man, dass da immer noch einiges im Argen ist.
Die Nikon P6000 war eine GPS-Totgeburt (2008).
Die Panasonic FT-3 hat teils Startzeiten von .. Nun ja.
Die Sonys Hx5V und Nachfolger machen ohne aGPS Daten keinen Spaß. Bei mir haben Starts da schon mal 25 Minuten gedauert.
...

Ich würde darum Schlussfolgern: Nikon, Panasonix, Sony, ... sind alles Stümper. Oder es sollte sich mal dort einer Bewerben der es besser kann. Sicher nicht schlecht bezahlt.

Ende meiner Beteiligung an diesem Teil der Diskussion. Habe besseres zu tun als mich in Elektronik einzuarbeiten.

Die GPS-Politik der Hersteller ist ein anderes Thema. Aber auch die werde ich nicht diskutieren, da ich sie nciht ändern kann.
 
Sorry aber das ist zusammengegoogeltes "Gefährliches Halbwissen" .Wie Du selbst einräumst ist Elektronik nicht Dein Fachgebiet - warum versuchst Du dann mit Zitaten Deine Meinung zu untermauern ? ;)

4 Jahre alte Billigkameras als Beweis, dass GPS in Cams in Problem ist. Bei den Smartphones noch nicht einmal die Anmerkung von PS-Pilot zu seinem Androiden gelesen.

Ich denke ich spare mir eine technische Replik, denn inhaltlich ist der lange Text leider eher ohne Substanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

1) Nicht ein Fotograf den ich kenne, vom denen im Netz gar nicht zu reden, weiß nicht, was Geotagging ist und welche Vorteile es hat.
Ich habe fast täglich beruflich mit Fotografen zu tun, die das Thema gerade neu entdeckt haben. Auch Berufsfotografen. Die meisten halten es immer noch für ein Spielzeug um Fotos in Google Earth zu zeigen. Das halte ich auch viel eine Spielerei. Den echten Nutzen verstehen immer noch wenige.

2) Mein Handy empfängt hier im Büro, nahe dem Fenster (nicht dran!) auch ohne Netz und aGPS ca. 6-8 Satelliten. Draußen werden es dann schon mal 12-14 Sats. Ein Fix dauert nie länger als 15-20 Sek., manchmal auch nur 5! Es nutzt neueste Chips und die wiederum auch die russischen Glonass Satelliten. Ich brauch das auch regelmäßig im Ausland, weil ich da gar nicht immer mobiles Netz habe (Prepaid, Kosten etc.).
OK, hab ich gerade rausgefunden. iPhone4S? SiRF 4. Schon ewig angekündigt und verfügbar. Aber bislang kaum -mich bekannte - Geräte damit. Soll nicht trivial zu integrieren sein. Sagen zumindest die Entwickler bei Solmeta und Dawntech.
Hier habe ich somit (noch) keine Erfahrung. Nur mit GPS+GLONASS-fähigen GNNS-Empfängern älterer Generation der "Profiklasse". (ZB Mobile Mapper von Thales, ... da bin ich aber raus).
 
Na ja, da bin ich mir nicht so sicher. Die Kamera muss ja direkt beim Auslösen die GPS-Daten ins RAW schreiben. Ob das mit einem BT-Empfänger bei einer hohen Anzahl von Fotos genauso funktioniert ? Was macht die Kamera, wenn mal kurz die Verbindung abreisst. Das ist integriert sicherlich technisch einfacher
Bei Nikon seit 2010 mit einem Drittgerät (foolography)möglich.

Und ein paar Worte zur Preisdiskussion:

Ein komplettes iPhone kostet an Hardware gerade mal 160 €, davon entfallen 6 € für die BT/WiFi-Baugruppe (Broadcom 4329) und 1,5 € auf das GPS-Modul (Broadcom 4750). Diese 10 € können bei einer Kamera, die Canon für über 2T€ an die Reseller abgibtnicht der Punkt sein, im Gegenteil darüber dürfte sich sicherlich ein Mehrpreis und -Verkauf realisieren lassen (Umstieg von der vorherigen Generation)

Jetzt werden schon Äpfel mit Kameras verglichen. Die Hardware-Kosten für das GPS-Modul sind doch gar nicht entscheidend.
  • Das iPhone wird wie oft hergestellt? Wie oft geht ein 5DM3 über die Theke. Wie oft eine 1Dx? Das sind ganz andere Entwicklungskosten. Das ist nicht kurz reinschrauben und gut. Das ist Entwickeln und Testen, ändern und wieder testen, ...
  • Der zweite Punkt ist die Prioritäten ist der Entscheider. Und die bestimmt immer noch der Hersteller. Also müßige Diskussion.
 
Zitat:
Zitat von Max.Vanderveer Beitrag anzeigen
100% ACK
Du hast mich überzeugt
Immerhin einer :D. Jetzt sind wir eine Macht und schreiben nach Japan :lol:.

Überzeugt nicht. Aber so eh ich das schon lange. In sofern der 3te im Bunde.
Ich habe mit einem "Dawntech Basic" 2008 an D200 angefangen. Und der ist nicht zu verlgleichen mit den heutigen Dawntech Geotaggern für Nikon. Die wichtigen Hersteller haben seit dem 2-3 Generationen mit Verbesserungen hinter sich. Das Nikon GP-1 ist immer noch auf dem Stand von Ende 2008. Wie manch Billigmodul.
 
Sorry aber das ist zusammengegoogeltes "Gefährliches Halbwissen" .Wie Du selbst einräumst ist Elektronik nicht Dein Fachgebiet - warum versuchst Du dann mit Zitaten Deine Meinung zu untermauern ? ;)

Wenn Du die Links gelesen hättest, dann würdest Du darauf kommen. Weil da die Begründung steht. :rolleyes:

Elektronik ist nicht mein Fachgebiet, aber nicht zu doof zum Lesen, Verstehen, Zuhören und Lernen. Der Hinweis sollte zu kritischem Lesen auffordern. Falls ich als nicht Fachmann irgendwo nicht ganz richtig liege.

Ich habe schon so manches liegen gebliebene Auto udn Motorrad wieder flott gemacht. Ganz ohne Fachmann (Mechaniker, Mechatroniker, ...) zu sein. Nur mit gefährlichem Halbwissen :evil:

Du hast es also vorgezogen die verlinkten Artikel nciht zu lesen? Es ist auch einfacher "gefährliches" Halbwissen zu unterstellen. Ich gebe zu, die Texte sind auf englisch und nicht ganz einfach zu lesen. Da wäre es zu viel verlangt vor der Unterstellung zu lesen?

Der Artikel hier ist leider auch auf Englisch aber dafür einfacher: http://www.u-blox.com/images/downloads/Product_Docs/u-blox anti-jamming_whitepaper_(GPS-X-09008).pdf

Viellicht verstehst Du es ja:

[...] As noted, such unintentional jamming can come from ordinary commercial
electronic appliances. You might expect for consumer electronics that the
FCC, CE and other agencies would regulate against interference of GPS
systems. Unfortunately, that is not the case. First, the regulations don’t
address signals at frequencies higher than 1 GHz whereas GPS carriers are
at 1.575 GHz. Second, the regulations allow emissions with levels of –60 to
–80 dBm, which are many orders of magnitude stronger than GPS signals.
Thus, GPS receivers must deal with unintentional jamming due to the
inadequate design in the electrical world around them. Common sources
of such jamming signals are the clock circuits or switching power supplies
in virtually any electronic device you purchase today and even their displays
due to their driver circuitry and scan rates. For instance, a PDA can generate
noise on its display, through its WLAN port or Bluetooth interface. A mobile
TV can also create heavy interference. There is also considerable potential
for interference in a car – not only from the electronic engine controls but
also from dashboard electronics and entertainment systems. [...]


Es lohnt sich den Kontext zu lesen!

Vom Ignorieren wird es nicht besser. Es ist nicht trivial einen GPS-Chip in ein hoch-integriertes Gerät wie eine Kamera oder ein Smartphone zu verbauen. Zumindest so, dass es gut funktioniert.

So wie ich nun heute lesen konnte, gibt es neuerdings Ansätze dieses zu lösen. Eben die Funktion es des SiRF4 um Interferenzen auszugleichen. uBlox nennt es im uBlox6 "jamming".

So wie es aussieht kommt also langsam die Technik um die die Integration erfolgreicher zu machen. Wie Du siehst, ich lese und lerne dazu.

4 Jahre alte Billigkameras als Beweis, dass GPS in Cams in Problem ist.
Aha, die P6000 von Nikon war eine Billigkamera?!
Das Problem zieht sich bis heute. Darum war da ein "...". Das bedeutet in anderen Worten oder Abkürzungen soviel wie "etc., et cetera, usw., und so weiter.

Befasse Dich doch einfach selbst mal mit dem Thema. Praktisch! Ich habe wie gesagt fast täglich damit zu tun.

Danke!



Bei den Smartphones noch nicht einmal die Anmerkung von PS-Pilot zu seinem Androiden gelesen.

Ich denke ich spare mir eine technische Replik, denn inhaltlich ist der lange Text leider eher ohne Substanz.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Ich kürze es mal ab :):
Das bezog sich rein auf Smartphones. Ich kenne kein Smartphone, das wirklich flotten GPS-Fix ohne aGPS bietet.
JEDES, der letzten Generation. Welches davon kennst du?

In der Regel läuft bei Smartphiones das a von aGPS über die Funkzellenermittlung.
Noch NIE hat je ein Gerät die 'Funkzellenermittlung' (schönes Wort) für (a)GPS genutzt.

Ich bin kein Elektroniker und erst recht kein RF-Eletroniker. Ich habe jedoch schon seit etlichen Jahren immer wieder auch telefonischen Kontakt zu Entwicklern die mit GPS-Integration ihren Lebensunterhalt Verdienen.
Ich telefoniere auch regelmäßig mit meinem Zahnarzt und könnte trotzdem nicht behaupten, ich verstünde etwas von Zahnmedizin :).

Ich würde darum Schlussfolgern: Nikon, Panasonix, Sony, ... sind alles Stümper. Oder es sollte sich mal dort einer Bewerben der es besser kann. Sicher nicht schlecht bezahlt.
Du hast wirklich keine Ahnung von Elektronik, dort gehts nämlich - wie in allen anderen Branchen - um Geld. Die GPS-Unit kostet eh schon viel zu viel für eine Kompaktkamera, deshalb wird an jedem Cent gespart. Dass es viele Totgeburten gibt, die einfach auf dem Werbepapier gut aussehen sollen, ist doch nichts Neues. Das hat nichts mit der Möglichkeit zeitgemäßer GPS-Lösungen zu tun. Mit dem gleichen Argument könnte man die 5DIII Entwickler als unfähig bezeichnen, weil die 5DIII nicht das kann, was eine 1DX mitbringt.

Habe besseres zu tun als mich in Elektronik einzuarbeiten.
Weißt du, ich muss das hier mal exemplarisch deutlich zum Ausdruck bringen: was denkst du, soll das bringen? Glaubst du allen Ernstes, das ein bisschen Wiki-Lesen soviel bringt, dir mit Fachleuten eine fundierte Diskussion liefern zu können? Ich arbeite seit über 20 Jahren als selbstständiger Hardwareentwickler. Ich habe GPS-Module implementiert, von Sony, Sirf und wie sie alle heißen (natürlich auch BT und WLAN, deshalb kann ich aus 1. Hand Vergleiche ziehen). Irgendwann mal hab ich das studiert gehabt und war dann jahrzehntelang mit der Problematik beschäftigt. Ich habe Messprotokolle gewälzt und Lösungen geschaffen und verworfen. Denkst du wirklich, ich diskutiere ernsthaft mit jemandem, der "ab und zu mit einem telefoniert, der einen kennt, der ..."? Du verstehst nicht im Ansatz die Grundlagen dessen, was du da liest und ziehst deshalb falsche Schlüsse. Ich will dir mit all dem wirklich nicht zu nahe treten, nur die Realität etwas zurechtrücken :).

Die GPS-Politik der Hersteller ist ein anderes Thema. Aber auch die werde ich nicht diskutieren, da ich sie nciht ändern kann.
Ja klar, da müsstest du dich vermutlich ein halbe Stunde in BWL und noch eine in die Arbeit eines CEOs einlesen :D.
 
Und nun wird das GPS-Problem für mich leider sehr konkret :(

Ich bin nun 14 Tage auf Städtereisen, wo ich vermutlich den ganzen Tag mit der Kamera unterwegs sein werde. Bei dr zu erwartenden vierstelligen Anzahl von Fotos, werde ich vermutlich schon kurze Zeit später nicht mehr alle Orte zuordnen können, so dass ein GPS eigentlich Pflicht ist.

Dabei habe ich mich entschlossen, den Laptop zu Hause zu lassen, so daß eine Veknüpfung von GPS und RAW Daten erst nach der Rückkehr erfolgen kann. Als zusätzliches Problem sehe ich die Häuserschluchten (z. B. Manhattan) wo ich mich frage, inwieweit der GPS Empfang mit allen Geräten funktioniert.

Nun stellt sich die Entscheidung zwischen Not und Elend :angel:

1) Trotz aller Bedenken den Canon-Logger kaufen, der 2min Anlaufzeit braucht und mit dem die Kamera, wenn er moniert ist, nicht in die Tasche passt.

2) Einen externen Standardlogger kaufen, hoffen dass er alles aufzeichnet und nach 14 Tagen synchronisieren und abwarten, ob es geklappt hat.

3) Die iPhone-App nutzen und hoffen, dass man sie vor jedem Foto angemacht hat, da sonst der Akku nach 4h leer ist.

Wirklich nicht einfach....
 
Grundsätzlich: Geotagging funktioniert in Manhattan. Ich war zwar noch nie dort. Aber ich bezweifle, dass die Bilder in flickr von New York, alle von Hand mit Koordinaten getagged wurden: http://gps-camera.eu/news/45-news/249-qthe-geotaggers-world-atlasq-von-eric-fisher.html
Echt eine coole Auswertung udn Darstellung :top:

Beim iPhone wird das Problem der Akku bleiben. Mit dem Standardlogger wird es gehen. Und mit dem Canon GPS vermutlich noch besser und bequemer. Ich habe für meine Nikon Geotagger eine Taschen gekauft, bei der ich den Geotagger auf der Kamera lassen kann und genug Platz habe.

Das Canon Teil ist allerdings schon grösser als meine Solmeta und Dawntech Geotagger für Nikon :rolleyes:

Mit Ungenauigkeiten wegen Mehrwegeffekten wirst Du in Manhattan bei allen Systemen leben müssen. Dafür werden aktuelle GPS-Module in der Regel schon ein Signal bekommen. Dauert vielleicht mal länger. Aber die glatten Oberflächen sind optimal um das Signal nach unten weiter zu reflektieren :D Daher ja die Mehrwegeffekte.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Ich kürze es mal ab :):

JEDES, der letzten Generation. Welches davon kennst du?

Noch NIE hat je ein Gerät die 'Funkzellenermittlung' (schönes Wort) für (a)GPS genutzt.

[...]

Jetzt antworte ich doch.

Bitte mal http://de.wikipedia.org/wiki/AGPS#Lokalisierung_der_Funkzelle lesen. Ich werde jetzt bewusst nicht auf Primärquellen-Suche gehen. Zumal meine obigen Quellen zum Thema GPS-Integration und deren Problematik offensichtlich ignoriert wurden udn ich nicht vom Forumsbeiträge schreiben lebe. :confused:

Übrigens, ich würde mir - im allergrößten Notfall - sehr wohl zutrauen, nach einer kurzen Einführung, einen kariösen Zahn zu Ziehen oder auch eine Wunde zu nähen. Zum Beispiel auf einer Expedition, wenn der Patient sonst noch größeren Schaden nimmt. Ich maße mir aber keineswegs an, mich danach Zahnarzt oder Arzt zu nennen. Und der Patient tut mir jetzt schon Leid. :angel:

In BWL will ich mich gar nicht einlesen, weil es mich nicht interessiert. Und die tiefen der e-Technik will ich mir auch nicht aneignen. Es reicht dennoch - aus meiner Sicht - um grundsätzliches zu verstehen. Und wenn Entwickler denen ich vertraue mir sagen, das ist so, dann glaube ich denen. Und denen geht es dabei sicher nicht ums Geld!

Du hast wirklich keine Ahnung von Elektronik, dort gehts nämlich - wie in allen anderen Branchen - um Geld.
Ich frage mich nun ob die Aussage primär etwas mit Elektonik zu tun hat. Ich glaube nicht. Es geht wohl eher um Firmenpolitik und Marketing. In dem Fall habe ich vielleicht wirklich keine Ahnung von Elektronik?

Ich habe GPS-Module implementiert, von Sony, Sirf und wie sie alle heißen (natürlich auch BT und WLAN, deshalb kann ich aus 1. Hand Vergleiche ziehen).
OK, SiRF, Sony und wie sie alle heißen. Du hast also GPS-Module von mindestens 4 Herstellern integriert? Gut, ich ziehe meinen Hut :top:

In was wurden die GPS-Module integriert? In Kameras? In Smartphones? Würde mich echt interessieren. Viellicht habe ich ein Projekt im Bereich Geotagger. Ich wäre darum um Referenzen sehr dankbar. Leider finde nur eine Homepage bei der unter den Links Design, Layout, Prototyping und Firmware "Under Construction" angezeigt wird. Ich geh mal davon aus, dass ich die falsche oder eine alte Seite gegoogelt habe? Oder dass sich das bald ändert?
 
Es ist mir nicht leicht gefallen, aber letztendlich scheint trotz aller Mängel der GP-E2 die beste aller schlechten Lösungen zu sein.

Ich habe mich jetzt dazu durchgerungen das Canon-GPS zu kaufen, das es für meinen Einsatzzweck das Passenste zu sein scheint. Vor allen Dingen das Feature, die RAW direkt zu taggen ist ohne Laptop sehr praktisch.

Das einzige was ich mich frage ist, wie lange der GP-E2 tatsächlich durchhält, wenn man das Signal auf eine Minute stellt. 5min sind in der Stadt sicherlich zu viel.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Ich habe mich jetzt dazu durchgerungen das Canon-GPS zu kaufen, das es für meinen Einsatzzweck das Passenste zu sein scheint. Vor allen Dingen das Feature, die RAW direkt zu taggen ist ohne Laptop sehr praktisch.

Das einzige was ich mich frage ist, wie lange der GP-E2 tatsächlich durchhält, wenn man das Signal auf eine Minute stellt. 5min sind in der Stadt sicherlich zu viel.
Wäre schön, wenn du deine Erfahrung hier berichten könntest, wenigstens kurz :). Ich persönlich hätte dir den Wintec WPT-202 empfohlen, schlicht weil er super einfach über längere Zeit unterwegs zu handhaben ist. Die großen Pluspunkte - und das ist er m.W. der Einzige, der alle hat - sind 1) die Akkulaufzeit, 2) die Speichergröße und die 3) Flexibilität der Logging-Regeln.

Zu 1): der Akku hält wirklich 30 Std. am Stück durch bei einem Loggingintervall von 5 Sekunden! Das finde ich riesig. Außerdem ist es ein gängiger, kleiner, billiger Handyakku, den man wechseln könnte, wenn man wirklich nicht laden kann.

Zu 2): das einzige (kleine) Gerät mit micro-SD Karte. Da ist glaub ich eine 2 oder 4GB Karte dabei, die reicht ans 'Ende der Tage' :). Man kann wirklich wochenlang loggen, ohne an Speicher zu denken.

Zu 3): das fand ich toll, weil ich jegliche Art von Konfiguration hasse. Mit dem Ding muss man sich einmal beschäftigen, dann kanns so bleiben. Letztlich habe ich ihn nun so eingestellt, dass er alle 5 Sek. ODER alle 50 Meter loggt. D.h. man erzeugt nicht SO viele Daten, wenn man am Fleck bleibt und bei schneller Bewegung (Auto, Flieger) schaltet er auf die 50 Meter. Das hat immer geklappt.

Das Ding ist so groß wie eine Streichholzschachtel und - ja eben das Wichtigste :) - der GPS-Chip ist exzellent. Das ist ein uBlox, der wirklich gut ist, aber etwas teurer. Dadurch findet man ihn kaum in Handys. Fairerweise muss man sagen, das dieses uBlox Modell (ich glaub #5) in dem Wintec auch schon in die Jahre gekommen ist. Es gibt den Nachfolger. Aber die (schweizer Firma) waren vor Jahren schon so gut, dass sie heute noch locker mithalten können. Ich würde mir einen Nachfolger mit dem uBlox 6 vermutlich blind kaufen.

Natürlich taggt es nicht direkt, aber ehrlich, seit jetzt noch Lightroom das perfekt erledigt, ist das kein Thema mehr. Das geht blitzartig, sicher und komfortabel, gleich mit Google Maps Anzeige usw. Last-but-not-least wollte ich mit dem Ding auf dem Blitzschuh nicht immer unterwegs sein.



In was wurden die GPS-Module integriert? In Kameras? In Smartphones? Würde mich echt interessieren. Viellicht habe ich ein Projekt im Bereich Geotagger.
Das auch, so was ähnliches wie ein Fahrtenbuch für spezielle kommerzielle Anwendungen. Außerdem über die Jahre in ein System zur Erfassung von 'Rübenroderbewegungen' und für sogenanntes 'Precision farming' ... grob gesagt, wo wurde die und das geerntet :). In der Landwirtschaft ist GPS nicht mehr wegzudenken. Projekte gibt es übrigens immer genug, es gibt nur selten genug Zeit und Geld :D.

Ich wäre darum um Referenzen sehr dankbar. Leider finde nur eine Homepage bei der unter den Links Design, Layout, Prototyping und Firmware "Under Construction" angezeigt wird. Ich geh mal davon aus, dass ich die falsche oder eine alte Seite gegoogelt habe? Oder dass sich das bald ändert?
Nein das ändert sich nicht mehr, ich suche keine Kunde mehr via Web. Die Seite hat nostalgischen Wert und enthält eine email - damit hat sie ihren Zweck erfüllt :). Und mal ehrlich, du willst jetzt nicht wirklich hier in einem Fotoforum über ein kommerzielles Geschäft mit mir reden, oder :)? Im Übrigen, mit GPS entwickle ich z.Z. gar nichts mehr. Mit Referenzen hatte ich es auch nie so ... meine Kunden kennen mich und sind dankbar, dass ich nicht mit ihnen hausieren gehe - auch in Zeiten von Facebook, Linkedin etc. passiert nicht alles öffentlich :D.

Bezüglich der aGPS Daten: es ist schon klar, dass ein Telefon über die Signallaufzeit relativ genau weiß, wo seine Funktürme stehen - aber erst mal nur relativ. Es weiß haltm, es sind 1,2km zum Turm 0815 und 800m zum 0816. Aber wo die stehen, weiß es erst mal nicht. Der Netzbetreiber weiß es natürlich und es gibt auch ein paar freie Listen mit Cell IDs und deren geographischen Standorten, die sind aber extrem lückenhaft. Aber der GPS-Chip weiß das alles nicht und er hat auch keinen Zugriff darauf. Warum denkst du, muss erst ein Richter und die Polizei eingeschaltet werden, um eine Funkzellenortung eines Handys zu machen, wenns jeder GPS-Chip könnte :)?

Deshalb funktioniert aGPS nicht so, wie du dir das vorstellst und wie Wiki das evtl. aussehen lässt. Im Großen und Ganzen holt sich aGPS zwei Daten aus dem Netz. Einmal die genaue Uhrzeit via Timeserver, was GPS sehr hilft, die 'Time to fix' zu verkürzen und wenn mehr Daten geladen werden können, wird der aktuelle Almanach (die Zeit weiß man ja nun) geholt, was viel schneller geht, als ihn aus den Satellitendaten zusammenzubasteln.
 
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