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EOS 5D Mark III WiFi + GPS + BT

AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Wäre schön, wenn du deine Erfahrung hier berichten könntest, wenigstens kurz :). Ich persönlich hätte dir den Wintec WPT-202 empfohlen, schlicht weil er super einfach über längere Zeit unterwegs zu handhaben ist. Die großen Pluspunkte - und das ist er m.W. der Einzige, der alle hat - sind 1) die Akkulaufzeit, 2) die Speichergröße und die 3) Flexibilität der Logging-Regeln.
Danke für den Tip. Falls das Canon-Teil doch nichts taugt, komme ich daraugf zurück.

Was aber auf jeden Fall keine Dauerlösung ist, ist die iPhone-App-Lösung. Ich habe heute eine Fotosession von 150 Fotos in 3 Stunden gehabt und dabei GPS4Cam benutzt. Zu den ersten 30 Fotos konnte er ein Zuordnung finden zu den letzten 40 auch, zum Rest leider nicht. Vermutlich gibt es ein Problem, wenn die App im Hintergrund liegt. Der Import dauerte dann geschlagene 8 Minuten. Insgesamt sicher eine nette Notlösung aber dann doch keine Dauerlösung.

Nächste Woche habe ich den GP-E2 und werde dann einmal berichten.
 
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Du hast schon mal an sowas gearbeitet? Dann mach mal :). Schon der Unterschied Device und Host ist riesig und in Hardware gegossen. So schnell wird keine Kamera einen Hostcontroller bekommen :).
Leider nur haben schon etliche SoCs einen USB OTG verbaut, der zwischen Host und Device-Modus umschalten kann. Sowas steckt u.a. auch in meinem Handy (und auch im iPad, u.a.), d.h. ich kann mit meinem Handy die Kamera fernsteuern, genauso wie mit einem üblichen Computer.

Was aber im Umkehrschluß auch heißt, daß ich zumindest mittels des Handys Bilder geotaggen kann. Das erfordert natürlich nochmal ein "Postprocessing", wenn man es dann doch mal zurück an den Rechner geschafft hat, aber zumindest die Daten sind da und die Zuordnung ist schonmal hergestellt.

Gut, ist nicht perfekt, und drahtlos schon gar nicht; ist aber, entsprechenden USB OTG und Softwareunterstützung vorausgesetzt, ein ganzes Stückchen billiger als irgendwelche Zusatzgeräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nur haben schon etliche SoCs einen USB OTG verbaut, der zwischen Host und Device-Modus umschalten kann. Sowas steckt u.a. auch in meinem Handy (und auch im iPad, u.a.), d.h. ich kann mit meinem Handy die Kamera fernsteuern, genauso wie mit einem üblichen Computer.
Ja und? Da kannst du auch einen PC als Vergleich heranziehen :). Ohne OS sind die SoCs dumm wie Bügeleisen und die 'schalten auch nicht um', sondern das macht ein ausgewachsenes Betriebssystem ala Android, iOS etc. Glaubst du wirklich, das findet Einzug in eine DSLR? Abgesehen von so einem SoC, von dem du sprichst (SoC heißt ja eigentlich System-on-Chip und sagt über die Funktionaliät gar nichts aus). Was der in deinem Handy kann, braucht die DSLR nicht und was die braucht, können der und dein Handy nicht :). Last-but-not-least: der Entwicklungsaufwand, der für 100 Mio. Handys/Jahr in nur einem Jahr getrieben wird, kann sich Canon in seiner ganzen Firmengeschichte nicht mehr leisten.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

'Precision farming' ... grob gesagt, wo wurde die und das geerntet :). In der Landwirtschaft ist GPS nicht mehr wegzudenken. Projekte gibt es übrigens immer genug, es gibt nur selten genug Zeit und Geld :D.
Stimmt. Von der Vision von vor gut zehn Jahren 10 Jahren, dass bald die Maschinen quer über die Flickenteppiche von Realteilungs-Feldern fahren werden und jeder beteiligte Bauer seinen per GPS-Positionierung errechneten Anteil von der Ernte bekommt, vom Dünger bezahlt, ... sind wir zwar noch weit entfernt. Aber auf grossen Schlägen ist Precision Farming auch nach meiner Beobachtung schon erstaunlich weit gediehen.
Bei der Obigen hängt es wohl aber genauso am fehlenden Geld, wie an der Sturheit und am Misstrauen?
Deshalb funktioniert aGPS nicht so, wie du dir das vorstellst und wie Wiki das evtl. aussehen lässt. Im Großen und Ganzen holt sich aGPS zwei Daten aus dem Netz. Einmal die genaue Uhrzeit via Timeserver, was GPS sehr hilft, die 'Time to fix' zu verkürzen und wenn mehr Daten geladen werden können, wird der aktuelle Almanach (die Zeit weiß man ja nun) geholt, was viel schneller geht, als ihn aus den Satellitendaten zusammenzubasteln.
Schön, da kommen wir uns doch auf einmal ganz nahe. Meine Vorstellung basierte übrigens nicht auf der Darstellung im Wiki und Wahrheit leigt wohl dazwichen. Jetzt habe ich mir doch die Mühe gemacht eine QUelle zu suchen.
"In this scenario, the SMLC receives a request for assistance data for a particular handset. The request effectively includes the initial location estimate and the uncertainty of the estimate, which is based on the size of
the serving cell. This initial location estimate and the uncertainty are used to calculate the acquisition assistance data using information from the Wide Area Reference Network (WARN). This acquisition assistance data is used to populate the message that is sent back to the network and
on to the handset." (Harper, Aufsatz zum Internationales GNNS Symposium 2004 in Sidney)

Nortel (Anm. Mitarbeiter war an dem Paper beteiligt) nach wird also zuerst per Laufzeiten zu den Sendemasten grob der Standort bestimmt und aufgrudn der Senderkonstellation die erwartete Genauigkeit berechnet. Dann werden vom Server die Assistenzdaten für den Standort +- Ungenauigkeit berechnet. Und die Daten gehen dann an den aGPS-Empfänger, der damit eien Hilfe hat ...
Nun ist der Aufsatz von 2004. Wie doch die Zeit vergeht. Und es kann sein, dass der Ansatz sich nie richtig durchgesetzt hat (alle Sendemastenbetreiber müssten sich ja auf einen Standard einigen) oder schon wieder veraltet ist (Man reduziert die Daten- und Rechenmenge nciht mehr, da man mit Brute force und hohen Bandbreiten faul sein kann?)

Kurzum, ich bin Theoretiker was die Elektronik selbst angeht. Ich habe mein Wissen nicht primär aus Wikis. Ich bin nicht mit allem auf neustem Stand und erinnere mich an zu alte Papers und Symposien :angel:

Zu Precision Farming bin ich übrigens auch etwas veraltet. Ich kenne da nur so Teile mit schönen tellergrossen GPS-Antennen für das Traktordach und recht klobigen Kästen für in den Traktor. Ohne Deine Erfahrung und Leistung schmälern zu wollen, vermute ich da andere Hürden als bei der Integration von GPS-Modulen samt Antenne in eine Kamera. Gerade weil ich dachte, dass RF-Interferenzen oft nur nur wenige Zentimeter weit reichen ...

Und nun endgültig zurück zum eigentlichen Thema:

Auch ich bin gespannt auf Erfahrungsberichte zum GP-E2. Zumal Canon scheinbar wirklich eine GPS-Strategie verfolgt. Nach Canon EOS 5D Mark III, 1D X und 7D II sollen ja jetzt auch die kleine 650D und die neue , für Herbst angekündigte spiegellose EOS M mit dem GP-E2 kommunizieren können. Bin echt gespannt was zur Photokina noch kommt.

Das lässt hoffen. Auch, dass es sich bald für Drittanbieter lohnen könnte Alternativen zu entwickeln.
 
AW: EOS 5D Mark III WiFi + GPS

Aber auf grossen Schlägen ist Precision Farming auch nach meiner Beobachtung schon erstaunlich weit gediehen.
Da bin ich überfragt, ich hab den Kontakt zur Landwirtschaft lang wieder verloren. Meine Erinnerung: Geld ist natürlich immer ein Thema, Sturheit hab ich bei Bauern (vor allem jungen) weit weniger vorgefunden, als man landläufig wohl denkt :D. Aber herrgott, das ist SO OT ...

... nach wird also zuerst per Laufzeiten zu den Sendemasten grob der Standort bestimmt und aufgrudn der Senderkonstellation die erwartete Genauigkeit berechnet. Dann werden vom Server die Assistenzdaten für den Standort +- Ungenauigkeit berechnet. Und die Daten gehen dann an den aGPS-Empfänger, der damit eien Hilfe hat ...
Hmm ... das setzt aber voraus, dass der Server alle Sendemasten kennt. Tut er das? Ich gebe gerne zu, das lässt mich meine bisherige Annahme auch überdenken. Es wäre ja schon hilfreich zu wissen, wo man sich ungefähr befindet. Wenn es nun so eine Art Grobkennung der Masten gäbe, z.B. in welchem Land sie stehen o.ä., wär natürlich eine Eingrenzung möglich. Die Frage ist, ob das so viel bringt?

Kurzum, ich bin Theoretiker was die Elektronik selbst angeht. Ich habe mein Wissen nicht primär aus Wikis. Ich bin nicht mit allem auf neustem Stand und erinnere mich an zu alte Papers und Symposien :angel:
Ich bin zwar Praktiker, aber meine 'heiße' GPS-Zeit ist auch schon etwas her :). Gegen Theorie ist natürlich nichts einzuwenden, im Gegenteil. Die Praxis sollte immer erst nach dem Denken kommen :D ...

Und nun endgültig zurück zum eigentlichen Thema:
Au ja :) ... wir fliegen eh gleich raus :o.

... Das lässt hoffen. Auch, dass es sich bald für Drittanbieter lohnen könnte Alternativen zu entwickeln.
Gerade Canon schottet sich aber schon immer sehr gut gegen Drittanbieter ab. Fairerweise muss man sagen, dass viele Nikons schon ewig einen relativ einfachen seriellen Eingang für GPS haben. Und was macht Canon jetzt? Binden das Ding über ihr super-proprietäres Blitzschuh-Interface ein, über den weniger bekannt ist, als übers Sicherheitssystem von Fort Knox :D. Bin auch sehr gespannt, ob da was aus China kommt. Wenn ich Zeit hätte, würde ich liebend gerne selbst etwas machen. Aber alleine die Analyse der Daten am Blitzschuh kostet eigentlich schon zu viel Zeit, wenn mans nicht komerzialisieren will. Und was kommt dann? An der nächsten Kamera ändert Canon das Protokoll wieder. Bisher haben sie es wirklich mit jeder Kamerageneration geschafft, z.B. 3rd-Party Blitzgeräte untauglich zu machen :rolleyes:.

Naja, jetzt erst mal auf den Bericht warten.
 
So, der GP-E2 ist nun im Einsatz. Erster Eindruck:

- Daß man nicht vor dem Import noch einen Log synchronisieren muß, ist wirklich sehr praktisch für den Workflow. Direkt in Lightroom mit Geokoordinaten ist sehr praktisch.

- Die Größe ist noch erträglich und man kann (mit etwas Phantasie) selbst in einer LowePro Nova das GPS drauflassen.

- Die Empfangsqualität ist eher Stand der Dinge vor 5 Jahren. Wo ein iPhone oder ein GarminGPS noch guten Empfang hat, sucht der GP-E2 verzweifelt einen Satelliten

- Das Teil braucht wirklich fast 2 Minuten, bis zum Fix, einfach albern.

- Die Genauigkeit lässt zu wünschen übrig: 100 Fotos auf einer Stelle mit dem Stativ gemacht - die Ergebnisse liegen in LR in einem 50-Meter Kreis. Mit iPhone + Logger las alles im Grunde auf einem Punkt.

Ich bin jetzt 2 Wochen mit dem Teil täglich unterwegs und bin gespannt, wie es sich bewährt.
 
- Die Empfangsqualität ist eher Stand der Dinge vor 5 Jahren. Wo ein iPhone oder ein GarminGPS noch guten Empfang hat, sucht der GP-E2 verzweifelt einen Satelliten

- Das Teil braucht wirklich fast 2 Minuten, bis zum Fix, einfach albern.
Die beiden Punkte hatte ich eben auch vorher gehört und kaum glauben können. Für den Preis indiskutabel - nein, für jeden Preis indiskutabel :). Gerade jetzt, wo Lightroom das Geotagging mit genau EINEM zusatzlichen Ladevorgang der GPX-Datei erledigt, kommt Canon mit so einem zweifelhaften Ding zu spät. Just my 2 cents ...
 
Hatte jetzt auch das erste mal den GP-E2 in den Vogesen im Einsatz. Ich bin damit zufrieden. Er tut das was ich von ihm erwarte.
Wie lange er zum finden der Sats braucht kann ich nicht sagen, da ich den GP-E2 zu Beginn unserer Touren angeschaltet habe und dabei blieb es. Das Handlich ist für mich kein Problem.
Beim betrachten der Daten ist mir auch aufgefallen dass die Werte zum Teil 10m differieren. Aber wo ist da das Problem ? Ich habe zig zehntausende Aufnahmen wo ich überhaupt nicht sehen kann wo die Aufgenommen wurden :D
 
Daß es noch schlechter geht ist ja wohl eher kein Argument :rolleyes:

Fakt ist, daß das GP-E2 technisch wohl einige Jahre zurück zu sein scheint. Das Volumen einer großen Streichholzschachtel, Genauigkeit von 50m, Sat-Sync über 2 Minuten und Probleme, überhaupt Satelliten zu finden erinnern mich eher an Sirf I-Zeiten vor einem Jahrzehnt :mad:
 
Wenn das GP-E2 während des Tages eingeschaltet bleibt und die Aktualisierungsfrequenz auf 1 bzw. max. 5 Sekunden eingestellt wird, ist die hier geäusserte Kritik eigentlich zu vernachlässigen!

Der Komfort der direkten Integration der Geodaten und die Bedienung über das Kameramenu wird von keinem anderen anderen noch so tollen GPS-System erreicht!

Im Gegensatz zum GP-E1 kann das E2 sogar autonom als Daten-Logger benutzt werden.
 
Der Komfort der direkten Integration der Geodaten und die Bedienung über das Kameramenu wird von keinem anderen anderen noch so tollen GPS-System erreicht!
Das stimmt, deshalb habe ich es ja auch (zähneknirschend) gekauft. Aber das ista uch wirklich das einizige Argument,d as dafür spricht.

Wenn das GP-E2 während des Tages eingeschaltet bleibt und die Aktualisierungsfrequenz auf 1 bzw. max. 5 Sekunden eingestellt wird, ist die hier geäusserte Kritik eigentlich zu vernachlässigen!
Was ändert die Aktualisierungsfrequenz an der Genauigkeit (bei meinem Test habe ich mich wie gesagt nicht bewegt und es "streute") oder dem schlechten Empfang ?

Abgesehen davon möchte ich nicht wissen, wie schnell der Akku/Batterie leer ist, wenn man das GPS den ganzen Tag mit 1s-Frequenz laufen lässt.
 
Was ändert die Aktualisierungsfrequenz an der Genauigkeit (bei meinem Test habe ich mich wie gesagt nicht bewegt und es "streute") oder dem schlechten Empfang ?

Abgesehen davon möchte ich nicht wissen, wie schnell der Akku/Batterie leer ist, wenn man das GPS den ganzen Tag mit 1s-Frequenz laufen lässt.


Die Genauigkeit wird natürlich erhöht, da die Satelliten sich ja bewegen!

Eine frische Batterie hält mindestens 10 Stunden bei 1 Sec.-Intervallen!
 
Direkte Tagging sehe ich nur für JPGs als wirklichen Vorteil. Da muss es oft schnell gehen, viele Bilder werden ooc verwendet. Ich aber z.B. fotografiere nie JPGs. Der Import der RAWs 'ins System' wiederum erfordert verhältinsmäßig soviel Aufwand (Import & 1:1 Vorschauen erstellen), dass das zusätzlich Laden einer GPX Datei wirklich nicht mal auffällt. Als Bonus bekomm ich dann aber gleich nicht nur die Tags der Bilder, sondern einen kompletten Log des Zeitraums, in dem ich unterwegs war. Das Alles klappt mit einem viel kleineren Gerät, höherer Genauigkeit, schnellerem Fix (wenn man doch nur ein- und ausschaltet), 3-facher Akkulaufzeit (30 Std.) für weniger als den halben Preis und mein Blitzschuh bleibt auch frei :). Ich will wirklich niemandem das Canon Ding ausreden, aber ein paar Argumente für die andere Lösung gibts schon auch :D.
 
Du hast ja nicht Unrecht :o

Kurzes Zwischfazit nach ein paar Tagen NYC

Man muss das Sat den ganzen Tag anlassen. Teilweise 4min für einen Fix sind ansonsten nicht praktikabel. Aber immerhin funktioniert das Sat auch in den Häuserschluchten. Genauigkeit konnte ich mangels Laptop aber noch nicht überprüfen.

In Gebaeuden scheitert das GP-E2 trotz Fensternaehe meist, wenn das iPhone noch GPS findet.

Stoerend ist ich, dass der Schalter nicht verriegelt ist. So kann es schon mal passieren, dass er statt auf ON ploetzlich auf LOG oder OFF steht :mad:

Echt ärgerlich ist es, dass es mir schon zweimal passiert ist, dass der Fuß trotz Verriegelung keinen Kontakt hatte. Ich lass das GPS immer drauf, weshalb die Kamera immer nur mit leichtem Druck in die Tasche passt (wirklich leichter Druck). Ich dachte eigentlich, dass sei kein Problem, bis ich abends mit Schrecken feststellte, das die Kamera kein GPS anmeckerte und vermutlich eine Reihe von Aufnahmen ohne GPS waren. Obwohl der Fuß bombenfest saß, hatte er sich wohlminimal verschoben :( . Einmal drauf und ab und dann lief er wieder.

Die Batterieanzeige könnte etwas informativer sein. Bevor man zu einem 12h Tag loszieht, wüsste man schon gerne, ob die Batterie das noch packt.

Ansonsten ist das Teil aber prima :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das madig machen übernimmt das Teil schon selbst :(

Ich kann jetzt auch was zur Batterielaufzeit sagen.

Canon gibt ja 39h bei 15s Intervall an, seit gestern weiß ich, wie lange der Akku wirklich hält (2800mAh Ansmann, funkelnagelneu, Kapazität getestet). Nach 2,5 Tagen mit ca. 21h Im Betrieb ( und ca. 1000 Fotos) hat sich das GPS (leide kommentarlos) ausgeschaltet. Merkt man leider nicht sofort, da man ja nicht immer nach dem Lämpchen schaut. :grumble:

Aber egal, bei 30 Grad im Pool mit einem Mojito vergisst,man das schnell wieder :D
 
Canon gibt ja 39h bei 15s Intervall an, seit gestern weiß ich, wie lange der Akku wirklich hält (2800mAh Ansmann, funkelnagelneu, Kapazität getestet). Nach 2,5 Tagen mit ca. 21h Im Betrieb ( und ca. 1000 Fotos) hat sich das GPS (leide kommentarlos) ausgeschaltet.
Das könnte aber hinkommen, weil Canon totsicher nicht von Akkus spricht, oder? Der selbe Krampf wie die AAs in den BGs :rolleyes:. Und gute Alkalines könnten schon noch 50% drauflegen. Außerdem hast du SICHER die Testbedingungen von Canon nicht eingehalten :D.

Aber egal, bei 30 Grad im Pool mit einem Mojito vergisst,man das schnell wieder :D
Slainté (Prost auf irisch :))!
 
Jetzt mal das statistische Fazit:

3.300 Fotos, davon 2800 Fotos verortet

Bei den 500 unverorteten Fotos, war der Empfang schlecht, das GPS versehntlich aus (man verstellt leicht den Schalter oder merkt nicht, wenn die Batterie mittendrin ihren Geist aufgibt) oder es suchte gerade wieder mal einen Satelliten. Es hätten natürlich alle Fotos verortet sein sollen, in der Praxis ist dies aber nicht zu 100% umzusetzen.

Falsch verortet sind nach erster Durchsicht nur 10 Stück, die allesamt rund 200km entfernt verlegt wurden.

Insgesamt also eine durchwachsene Bilanz.

Ein Vorteil vergass ich aber noch zu erwähnen:
Das blinkende Kästchen obendrauf sieht echt wichtig aus und man wird regelmässig darauf von anderen Fotografen angesprochen :D
 
Das blinkende Kästchen obendrauf sieht echt wichtig aus und man wird regelmässig darauf von anderen Fotografen angesprochen :D
:lol: ...

Danke für die Statistik, interessant. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich 15% Ausfall bewerten soll. Klingt eigentlich viel, im Zweifel kommts aber wohl drauf an, welches Foto evtl. gerade nicht getagged ist :).

Ich gebe zu, dass ich mich zwar schon lange mit GPS und GPS-Loggern beschäftige, das 'Verorten' bislang aber etwas stiefmütterlich behandelt habe. Das lag auch an den umständlicheren Umständen :). Jetzt mit LR4 und dieser Map-Sektion macht das richtig Spaß. Meine nächste längere Reise ist im Sept. (fast 3 Wochen), da werde ich dann auch mal 'ernst machen' und versuchen, 100% der Fotos zu taggen. Der Thread hier hat 'den Leu geweckt' :). Natürlich mit dem Wintec, mal sehen was da rauskommt. Ende Sept. weiß ich mehr ...
 
Danke für die Statistik, interessant. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich 15% Ausfall bewerten soll. Klingt eigentlich viel
Ist es auch und ich vermute einmal (ohne es im Detail geprüft zu haben), daß 90% der Ausfälle auf den verstellten Schalter oder die leere Batterie zurückzuführen sind.

Wenn man die Kamera den ganzen Tag dabei hat, schaut man ja nicht vor jeder Aufnahme darauf, ob der Schalter noch richtig steht oder die Batterie noch lebt. Man zieht die Kamera aus der Tasche macht eine Fotoreihe und steckt sie wieder weg. Dadurch sind natürlich schnell einmal 50 Fotos ohne Verortung, bis man den Fehler bemerkt. Also einerseits ein Benutzerproblem, andererseits wäre hier eine pfiffigere Detaillösung seitens Canon wünschenswert (Verriegelung des Schalters / Warnanzeige im Display). Ein kleines Lämpchen im Sucher, daß auf das ausgeschaltete/nicht empfangende GPS hinweisen würde, könnte vermutlich 99% der Probleme lösen.

Ich bin sehr gespannt, auf Deine Erfahrung mit dem Logger im kommenden Monat. Trotz all der Schwierigkeiten fand ich es im Nachhinein sehr gut, (fast) alle Fotos verortet zu haben. Ich kann die ganze Reise in Lightroom als Fotostory nachvollziehen. Das ist in vielerlei Hinsicht sehr praktisch und teilweise sogar überraschend. Positiv ist zu bemerken, daß der Logger auch aus dem Flugzeug und Hubschrauber heraus funktioniert, so daß man auch Luftaufnahmen verortet hat.
 
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