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EOS 5D Mark II verschmierte Bilder ?

Tja und jetzt ? bin ich der Einzige, der an Canon schreiben wird, mit der bitte um erweiterte Einstellmöglichkeiten ?

Zumindest, dass NR=Off auch wirklich "Off" ist, wäre wünschenswert. Es ist sehr schade, wenn man das riesen Potential der 5DII bei out-of-cam JPEGs nicht nutzen kann. Klar, bin auch reiner RAW Fotograf, aber trotzdem finde ich, würde eine gute JPEG Engine die Sache abrunden.

An den Stoffstrukturen in d-toms Vergleichen kann man es sehr gut sehen. Auch vorher war es schon bekannt - deshalb habe ich mich schon etwas über Canon geärgert und mein Unverständnis über diese JPEG-Handhabung geäußert. Am RAW Output gibt es, meiner Meinung nach, nämlich nichts zu bemängeln.

Grüße,
Simon
 
Der Unterschied wird aber verschleiert:
Man sieht es an einem scharfen Bild aber ungleich stärker: z.B. die guten Ausschnitte oben von dem roten Kleid und dem Gesicht. Selbst das RAW vom Käfer zeigt bei weitem nicht die Menge an Details, die möglich wären...

Vielleicht sollte ich dich darauf hinweisen, dass es sich um einen 1:1 Crop aus einem 3:1-Maßstab-Bild mit dem MP-E handelt, der mal eben in 5 Minuten gemacht wurde? Ich möchte mal sehen, wie du sowas hinbekommst! Kla das bei solchen extremen Makros die Schärfentiefe extrem gering ist. Ich wollte damit auch nur zeigen, dass in der normalen Praxis ebenfalls bereits deutliche Unterschiede zwischen JPEG und RAW zu erkennen sind. Mittlerweile finde ich es erschreckend, wie stark scheinbar hier im Forum auch an guten Bildern nachgeschärft wird. :grumble::grumble:
 
Sorry! Aber die hier gezeigten Beispiele sind absolut unbrauchbar! Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen!
Warum?
Ganz einfach: Bei RAW wird nicht komprimiert und nur 1x ins .jpg (Crop fürs Forum) gewandelt sprich komprimiert. Daher sind JPEGs vom RAW meist schärfer!
Beim .jpg "out of the cam" wird 2x komprimiert. 1x in der Kamera und ein weiteres Mal für den Crop für das Forum!
Da JPEG ein verlustbehaftetes Format ist, tritt ein Verlust des Inhaltes bei jedem Komprimieren zwangsläufig auf!
Einzig bei einer Speicherung unter TIFF könnte man "JPEG out of the cam" und RAW einigermaßen vergleichen.
Irgendjemand hat hier geschrieben, er kann am PC im Bildbearbeitungsprogramm (fast) keinen Unterschied zw. RAW und JPEG erkennen. Dies bestätigt meine obige Aussage!
g.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim .jpg "out of the cam" wird 2x komprimiert.

Stimmt schon, aber sind die Verluste durch die 2. Komprimierung so stark, daß die Argumentation zusammenbricht? Ich denke nicht.
 
Stimmt schon, aber sind die Verluste durch die 2. Komprimierung so stark, daß die Argumentation zusammenbricht? Ich denke nicht.

Ich denke schon! Selbst bei geringster Kompressionsstufe werden einige Details geglättet, denn genau die sind es, welche die Dateigröße ausmachen!
Natürlich kommt es auch auf die verwendete JPEG-Engine des Bildbearbeitungsprogrammes an.
Nur mit einem 100% verlustfreien Format ist ein exakter Vergleich möglich.
Gerade JPEG glättet Rauschen um möglichst kleine Dateien zu ermöglichen. Leider fallen da auch feinste Details durch den Rost.
Für Publikationen und Druck verwende ich nur das TIFF-Format! Bei JPEG sind immer Kompressionsartefakte zu sehen!
g.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendjemand hat hier geschrieben, er kann am PC im Bildbearbeitungsprogramm (fast) keinen Unterschied zw. RAW und JPEG erkennen.

Das ist definitiv nicht richtig.

Mit Capture One kann ich zwei Fotos, eines RAW und eine JPG (beide out of the cam) direkt nebeneinander betrachten. Das RAW ist erheblich schärfer und das JPG sieht dagegen weich aus.

Arbeite aber eh nur mit RAW.

Gruß

Dirk
 
Ich habe den ganzen Rauschunterdrückung und sonstigen Mist einfach ausgeschaltet.
Das mache ich lieber selber am PC.

Geht mir genauso. Habe meine MKII auch schon eine Weile und vorher (bzw. noch dazu) die 5D und kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal ein JPG aufgenommen habe. Ich bin mit der neuen vollstens zufrieden.
 
Beim .jpg "out of the cam" wird 2x komprimiert. 1x in der Kamera und ein weiteres Mal für den Crop für das Forum!

Das ist großer Mist was du da erzählst. JPEG ist ganz richtig ein verlustbehaftetes Format. Allerdings verschmiert die JPEG-Komprimierung die Bilder nicht, es enstehen Artefakte in Form von Blöcken. Die Größe der Blöcke (normalerweile 8x8 Pixel) kann man im Grafikprogramm häufig einstellen. Photoshop bietet z.B. zusätzlich an, das Bild mit einem Blur zu versehen, um die erfolgreiche Komprimierung zu steigern, da der Algoritmus von JPEG versucht, Details in gleichen Blöcke zusammenzufassen. Ein stark komprimiertes JPEG ist also eher blockartig denn verwaschen. Außerdem nehme ich an, dass die Jungs und Mädels hier im Forum ihre JPEGs sowieso mit ~90% komprimieren. Da sieht man kaum Unterschiede, es sei denn man zoomt 2x ins Bild rein. Und das kannst du mir als B.Sc. IT schon glauben. Für den Druck würde ich aber auch TIFF nehmen, obgleich man auch bei 60x40 die Artefakte in hohen JPEGs nicht erkennen kann.
 
Das kann man auch freundlicher ausdrücken, aber ich stimme als Dipl. Inf. zu *G*.
Speichert man die Bilder mit 100% Qualität ab, hat man zwar immer noch einen Verlust, der ist aber wirklich so gut wie unsichtbar. Und auch 90% oder weniger hat längst nicht so einen starken Effekt wie diese NR-Verschmierung.

edit: Ken Rockwell hat den NR-Effekt nett beschrieben:
http://kenrockwell.com/nikon/d3x/sharpness-comparison.htm

"The 5D Mark II looks harsher because its contrast is slightly higher, and it's adding more sharpening to edges while not sharpening the subtler textures equally.
Look in the shadows and look for subtle texture. The 5D Mark II is burying these with noise reduction."
 
Zuletzt bearbeitet:
"The 5D Mark II looks harsher because its contrast is slightly higher, and it's adding more sharpening to edges while not sharpening the subtler textures equally.
Look in the shadows and look for subtle texture. The 5D Mark II is burying these with noise reduction."
Die Bilder der NIKON D3 (vor allem die 142% Crops) schauen alle irgendwie unscharf aus! :eek:
Und das ist besser?
g.
 
Die Bilder der NIKON schauen alle irgendwie unscharf aus! :eek:

Zumindest der Rauschunterdrückungs-Algoritmus ist bei Nikon besser. Die entrauschen die dunklen Bereiche stärker, während die hellen Bereiche (wo das Rauschen ja weniger sichtbar ist) weniger entrauscht werden. Dort sind die Details dann z.B. auch besser bzw. deutlicher zu erkennen. Sowas macht Canon ja leider nicht. Da wird überall gleich entrauscht.
 
Naja, dass 12 MP aufgeblasen um 142% unscharf sind, ist ja klar.

Nikon schärft auch in der Kamera nur sehr wenig nach. Und die Grundschärfe des D3/D700-Sensors ist anscheinend nicht besonders gut, wird von der alten 5D klar geschlagen.

Die D3X-Bilder sind aber schon ok.
 
So nun nochmal

Hier die Files direkt aus der Kamera:


Kameraeinstellung NR 0 | Schärfe 3

Bild 1 DPP Einstellungen - alles auf Standart
Bild 2 ACR Einstellungen - siehe Bild
Bild 3 Vergleich JPEG ooC - RAW DPP
Bild 4 Vergleich JPEG ooC - RAW DPP
Bild 5 Vergleich JPEG ooC - RAW DPP
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm!
Hat schon Jemand mal die Unterschiede der verschiedenen C.FN II -1 Einstellmöglichkeiten (Standard, Gering, Stark Aus) im Hinblick auf die Detailschärfe evaluiert?
g.
 
Daaaaanke!!!!
Alles außer "Standard" und "Aus" ist IMHO zum vergessen.
Dafür brauch ich keine 5D2! :ugly:
Fotografiere sowieso immer im JPEG(L)+RAW.
Auf eine 32GB-Karte gehen da locker 1000 Aufnahmen drauf! :D
Da reduziere ich lieber fallweise das Rauschen bei der Nachbearbeitung!
Über so eine "Rauschunterdrückung" kannst ein Ei drüberhauen!
g.
 
"Standard" ist aber noch weicher als "Gering", sieht man schon an der Dateigröße.

Wenn man noch den Raw-Ausschnitt daneben legt wird einem klar wie stark die JPEGs geplättet werden. :eek:
 
Durch Nachschärfen kann man einiges davon wieder herausbringen, aber dann werden scharfe Kanten viel zu stark aufgesteilt. Man bräuchte eine selektive Nachschärfung, quasi das Gegenteil von dem, was die Kamera macht.

Probiert mal Gras, Büsche, Nadelgewächse.. ich finde da ist es noch schlimmer als bei regelmäßigen Mustern. Daneben dann perfekt scharfe Kanten bei einzelnen Details. Absolut gruselig.

Schon mal jemand getestet, ob DPP unter WINE läuft? =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal jemand getestet, ob DPP unter WINE läuft? =)

Na, doch auf den Geschmack von RAW gekommen? Das übrigens hat auch andere Vorzüge außer Schärfe.

Achso. dpp konnte ich bisher nicht mit mit wine zum Laufen bekommen. Habs in einer virtuellen Maschine drin. Canon schreibt furchtbare Software. Jedenfalls funktionieren seit Mac OS 10.5 deren Updates bei mir nicht mehr. :grumble: Falls du einen halbwegs modernen Rechner hast gehts auch von der Geschwindigkeit. Allerdings braucht die Vorschau jetzt immer 3x so lang wie die 10MP-Bilder der 40D. :(
 
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