Moin Hasi,
ja das Kaufverhalten ist z.Z. so und es wird sich wieder ändern da bin ich mir sehr sicher. Ich lebe auch vom Verkauf und schlage mich tag täglich mit Kunden rum die einfach zu doof sind eine Bedienungsanleitung in die Hand zu nehmen um diese mal zu lesen. Wenn dann was kaputt geht sind wir schuld weil das Zeugs angeblich nix taugt.
Alles Made in Germany und alles doppelt und dreifach kontrolliert sowie hervorragende Materalien die verwendet werden.
Von 100 Reklamationen (mal Bildlich geschrieben) sind gerade mal 5 berechtigt. Darum kann ich z.B. Canon verstehen das sie nicht ALLES auf Kulanz erledigen. Wenn ich das Beispiel von mir nehme dann müssten wir die Preise deutlich erhöhen um die Kulanzreparaturen /95 % auszugleichen. Somit bestraft das dann den Kunden der das Produkt richtig bedient.
Tomturbo hat hier ein richtig gutes Beispiel gebracht wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann und Jura da voll und ganz unterstütze.
Über 30.000 Kaffeebezüge mit einer Homemaschine ist eine klare FEHLBEDIENUNG in meinen Augen und somit absolut trotz Garantie richtig gehandelt. Ich kann keine Consumer-Home-Maschine kaufen und erwarten das diese ein Großraumbüro über Jahre mit Kaffee versorgt. Dafür gibts Gastromaschinen die halt dann mit Wartungsvertrag auch deutlich mehr kosten. Meine Jura hatte nach 4 Jahren etwa 6000 Bezüge. Meine neue hat jetzt 2000 nach 1 1/4 Jahren. Ich trinke täglich etwa 5 Tassen und meine Frau 1 wenn ich Zuhause bin.....also ist das ein normales Nutzungsverhalten. Wenn man ein Nutzungsverhalten errechnet dann nimmt man eh höhere Werte, 4 Pers. Haushalt evtl WG a 5 Tassen max täglich (wobei das schon Gesundheitsgefährdent sein kann) = max. 20 Tassen am Tag * 365 ./. Urlaube ausser Haus etc.. = 6000/Anno
Da sind 36.000 einfach zuviel für den Hausgebrauch und darum in meinen Augen die absolut korrekte Entscheidung.
Was hat Jura für eine Alternative ? Eine Brüheinheit und ein Mahlwerk zu bauen was 30 k Tassen per Anno zuläßt das aber dann der Preis der Consumer Maschine sich evtl verdoppelt wenn nicht sogar verdreifacht und diese dann keiner mehr kauft wird schnell vergessen.
Schlagen wir die Brücke wieder zurück zu Canon.......was ist ein normales Nutzungsverhalten ? Was will der Kunde ? Was ist er bereit zu bezahlen ?
Genau diese Daten benötigt das Unternehmen. Nun gibts hier sicherlich Statistiken, wieviele SLR`s wurden in den letzten Jahren verkauft, wieviele Filme dazu multipliziert mit dem Sofortbild und Gratisbildfaktor ./. Zeit eines normal arbeitenden Benutzers = Summe X.
Das die Summe 30 K oder mehr nicht das Ergebnis gewesen sein wird ist mir pers. klar denn das ist kein "normales" Nutzungsverhalten der 300D. Das wären ca. 100 Bilder am Tag und das bei einer Nutzung von 365 Tagen im Jahr.
Anders herum gefragt wer braucht 100 Bilder am Tag ?
Redakteure, Berufsfotografen, extrem Hobbyisten ? Ist dann die 300D überhaut die richtige Kaufentscheidung für dieses Nutzungsverhalten ?
Was ist das Ziel der 300D denn überhaupt ?
Dem kleinen Mann von der Strasse eine gute Amateurkamera für "kleines Geld" zu bieten um ihm die Möglichkeit der kreativen Fotografie zu geben.
Ja ich habe wieder das Wort "kleines Geld" verwendet weil es sich hier nicht um tausende von Euros handelt sondern um 800 ? wovon es aktuell 100 ? Cashback gibt also sind es sogar nur noch 700 ?.
Natürlich sind 700 oder 800 ? viel Geld, darüber brauchen wir hier auch nicht diskutieren.....nur was bekomme ich dafür ?
Eine Kamera die mir erlaubt fast alles kreative zu Probieren und nutzen.
Objektivwechsel mit einem sehr guten Objektivpark
Eine sehr sehr gute Bild und Farbqualität
Einen ansprechenden Design
Sehr gute Verarbeitung
Sehr viel bezahlbarer Zubehör
Enorm viel Spaß
Die Frage des Geldes ist immer die Frage der Sichtweise. Ein Auto für 10.000 ? fahrt auch von A nach B genauso wie ein Auto für 50.000 ? von A nach B fährt. Der eine sagt was willst Du mit Deinem Billigflitzer und der andere sagt 10.000 ? für ein Auto ist eine MENGE Geld.
Auch hier gilt was bietet mir was ?
Warum sollte Canon einen Verschluss baun der 100 k oder noch mehr Auslösungen garantiert schafft bei einer Einstiegs SLR ? Dieser würde mit Sicherheit den Preis der D300 deutlich nach oben schrauben.....würde die 300D sich dann noch in dieser Stückzahl verkaufen lassen ? Ich behaupte - NEIN - dann kommt eben die 3000D als Einstiegskamera und genau diese Kunden die so eine Kamera überbeanspruchen kaufen dann wieder die 3000D und beschweren sich über die mangelnde Qualität....
Ich wiederhole mich nochmal was mein Nutzungsverhalten angeht.
Kaufdatum 5/2004 = aktuell 2600 Auslösungen. (5 Monate) Wobei ca. 1000 Auslösungen Tests und spielereien waren. Also schätze ich mal zw. 5000 und 6000 / Anno. Das ist bei mir im Vergleich zur Analogen EOS eine Vervielfachung. Hatte vorher im Jahresschnitt etwa 30 Filme a 36 Aufnahmen gemacht was nicht gerade sehr wenig ist.
Würde man nun mein pers. (in manchen Augen niedriges Nutzungsverhalten) mit einer Verdoppelung rechnen so kommt man auf 10 - 12 k per Anno. Also bei einer Verschlusslebensdauer von um die 35 k - 45 k ca. 3 - 4 Jahre. bei mir wären es 6 - 8 Jahre.
Das entspricht für mich persönlich von der erwartenden Qualität.
Würde ich 30 oder gar 40 k per Anno machen dann wäre mein Kaufentscheid nicht die 300D gewesen.......eher zum üben oder als 2. Ersatzbody als zum Geldverdienen was bei dieser Nutzung sein sollte.
P.S. Würden wir hier nicht schreiben sondern miteinander reden wären manche Worte wie "kleines Geld" etc auch anders und verständlicher zu erklären und nicht so wie jetzt falsch verstanden.
LG Frank
ja das Kaufverhalten ist z.Z. so und es wird sich wieder ändern da bin ich mir sehr sicher. Ich lebe auch vom Verkauf und schlage mich tag täglich mit Kunden rum die einfach zu doof sind eine Bedienungsanleitung in die Hand zu nehmen um diese mal zu lesen. Wenn dann was kaputt geht sind wir schuld weil das Zeugs angeblich nix taugt.
Alles Made in Germany und alles doppelt und dreifach kontrolliert sowie hervorragende Materalien die verwendet werden.
Von 100 Reklamationen (mal Bildlich geschrieben) sind gerade mal 5 berechtigt. Darum kann ich z.B. Canon verstehen das sie nicht ALLES auf Kulanz erledigen. Wenn ich das Beispiel von mir nehme dann müssten wir die Preise deutlich erhöhen um die Kulanzreparaturen /95 % auszugleichen. Somit bestraft das dann den Kunden der das Produkt richtig bedient.
Tomturbo hat hier ein richtig gutes Beispiel gebracht wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann und Jura da voll und ganz unterstütze.
Über 30.000 Kaffeebezüge mit einer Homemaschine ist eine klare FEHLBEDIENUNG in meinen Augen und somit absolut trotz Garantie richtig gehandelt. Ich kann keine Consumer-Home-Maschine kaufen und erwarten das diese ein Großraumbüro über Jahre mit Kaffee versorgt. Dafür gibts Gastromaschinen die halt dann mit Wartungsvertrag auch deutlich mehr kosten. Meine Jura hatte nach 4 Jahren etwa 6000 Bezüge. Meine neue hat jetzt 2000 nach 1 1/4 Jahren. Ich trinke täglich etwa 5 Tassen und meine Frau 1 wenn ich Zuhause bin.....also ist das ein normales Nutzungsverhalten. Wenn man ein Nutzungsverhalten errechnet dann nimmt man eh höhere Werte, 4 Pers. Haushalt evtl WG a 5 Tassen max täglich (wobei das schon Gesundheitsgefährdent sein kann) = max. 20 Tassen am Tag * 365 ./. Urlaube ausser Haus etc.. = 6000/Anno
Da sind 36.000 einfach zuviel für den Hausgebrauch und darum in meinen Augen die absolut korrekte Entscheidung.
Was hat Jura für eine Alternative ? Eine Brüheinheit und ein Mahlwerk zu bauen was 30 k Tassen per Anno zuläßt das aber dann der Preis der Consumer Maschine sich evtl verdoppelt wenn nicht sogar verdreifacht und diese dann keiner mehr kauft wird schnell vergessen.
Schlagen wir die Brücke wieder zurück zu Canon.......was ist ein normales Nutzungsverhalten ? Was will der Kunde ? Was ist er bereit zu bezahlen ?
Genau diese Daten benötigt das Unternehmen. Nun gibts hier sicherlich Statistiken, wieviele SLR`s wurden in den letzten Jahren verkauft, wieviele Filme dazu multipliziert mit dem Sofortbild und Gratisbildfaktor ./. Zeit eines normal arbeitenden Benutzers = Summe X.
Das die Summe 30 K oder mehr nicht das Ergebnis gewesen sein wird ist mir pers. klar denn das ist kein "normales" Nutzungsverhalten der 300D. Das wären ca. 100 Bilder am Tag und das bei einer Nutzung von 365 Tagen im Jahr.
Anders herum gefragt wer braucht 100 Bilder am Tag ?
Redakteure, Berufsfotografen, extrem Hobbyisten ? Ist dann die 300D überhaut die richtige Kaufentscheidung für dieses Nutzungsverhalten ?
Was ist das Ziel der 300D denn überhaupt ?
Dem kleinen Mann von der Strasse eine gute Amateurkamera für "kleines Geld" zu bieten um ihm die Möglichkeit der kreativen Fotografie zu geben.
Ja ich habe wieder das Wort "kleines Geld" verwendet weil es sich hier nicht um tausende von Euros handelt sondern um 800 ? wovon es aktuell 100 ? Cashback gibt also sind es sogar nur noch 700 ?.
Natürlich sind 700 oder 800 ? viel Geld, darüber brauchen wir hier auch nicht diskutieren.....nur was bekomme ich dafür ?
Eine Kamera die mir erlaubt fast alles kreative zu Probieren und nutzen.
Objektivwechsel mit einem sehr guten Objektivpark
Eine sehr sehr gute Bild und Farbqualität
Einen ansprechenden Design
Sehr gute Verarbeitung
Sehr viel bezahlbarer Zubehör
Enorm viel Spaß
Die Frage des Geldes ist immer die Frage der Sichtweise. Ein Auto für 10.000 ? fahrt auch von A nach B genauso wie ein Auto für 50.000 ? von A nach B fährt. Der eine sagt was willst Du mit Deinem Billigflitzer und der andere sagt 10.000 ? für ein Auto ist eine MENGE Geld.
Auch hier gilt was bietet mir was ?
Warum sollte Canon einen Verschluss baun der 100 k oder noch mehr Auslösungen garantiert schafft bei einer Einstiegs SLR ? Dieser würde mit Sicherheit den Preis der D300 deutlich nach oben schrauben.....würde die 300D sich dann noch in dieser Stückzahl verkaufen lassen ? Ich behaupte - NEIN - dann kommt eben die 3000D als Einstiegskamera und genau diese Kunden die so eine Kamera überbeanspruchen kaufen dann wieder die 3000D und beschweren sich über die mangelnde Qualität....
Ich wiederhole mich nochmal was mein Nutzungsverhalten angeht.
Kaufdatum 5/2004 = aktuell 2600 Auslösungen. (5 Monate) Wobei ca. 1000 Auslösungen Tests und spielereien waren. Also schätze ich mal zw. 5000 und 6000 / Anno. Das ist bei mir im Vergleich zur Analogen EOS eine Vervielfachung. Hatte vorher im Jahresschnitt etwa 30 Filme a 36 Aufnahmen gemacht was nicht gerade sehr wenig ist.
Würde man nun mein pers. (in manchen Augen niedriges Nutzungsverhalten) mit einer Verdoppelung rechnen so kommt man auf 10 - 12 k per Anno. Also bei einer Verschlusslebensdauer von um die 35 k - 45 k ca. 3 - 4 Jahre. bei mir wären es 6 - 8 Jahre.
Das entspricht für mich persönlich von der erwartenden Qualität.
Würde ich 30 oder gar 40 k per Anno machen dann wäre mein Kaufentscheid nicht die 300D gewesen.......eher zum üben oder als 2. Ersatzbody als zum Geldverdienen was bei dieser Nutzung sein sollte.
P.S. Würden wir hier nicht schreiben sondern miteinander reden wären manche Worte wie "kleines Geld" etc auch anders und verständlicher zu erklären und nicht so wie jetzt falsch verstanden.
LG Frank