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EOS 300D - wehe die Kamera geht kaputt

Moin Hasi,

ja das Kaufverhalten ist z.Z. so und es wird sich wieder ändern da bin ich mir sehr sicher. Ich lebe auch vom Verkauf und schlage mich tag täglich mit Kunden rum die einfach zu doof sind eine Bedienungsanleitung in die Hand zu nehmen um diese mal zu lesen. Wenn dann was kaputt geht sind wir schuld weil das Zeugs angeblich nix taugt.
Alles Made in Germany und alles doppelt und dreifach kontrolliert sowie hervorragende Materalien die verwendet werden.
Von 100 Reklamationen (mal Bildlich geschrieben) sind gerade mal 5 berechtigt. Darum kann ich z.B. Canon verstehen das sie nicht ALLES auf Kulanz erledigen. Wenn ich das Beispiel von mir nehme dann müssten wir die Preise deutlich erhöhen um die Kulanzreparaturen /95 % auszugleichen. Somit bestraft das dann den Kunden der das Produkt richtig bedient.
Tomturbo hat hier ein richtig gutes Beispiel gebracht wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann und Jura da voll und ganz unterstütze.
Über 30.000 Kaffeebezüge mit einer Homemaschine ist eine klare FEHLBEDIENUNG in meinen Augen und somit absolut trotz Garantie richtig gehandelt. Ich kann keine Consumer-Home-Maschine kaufen und erwarten das diese ein Großraumbüro über Jahre mit Kaffee versorgt. Dafür gibts Gastromaschinen die halt dann mit Wartungsvertrag auch deutlich mehr kosten. Meine Jura hatte nach 4 Jahren etwa 6000 Bezüge. Meine neue hat jetzt 2000 nach 1 1/4 Jahren. Ich trinke täglich etwa 5 Tassen und meine Frau 1 wenn ich Zuhause bin.....also ist das ein normales Nutzungsverhalten. Wenn man ein Nutzungsverhalten errechnet dann nimmt man eh höhere Werte, 4 Pers. Haushalt evtl WG a 5 Tassen max täglich (wobei das schon Gesundheitsgefährdent sein kann) = max. 20 Tassen am Tag * 365 ./. Urlaube ausser Haus etc.. = 6000/Anno
Da sind 36.000 einfach zuviel für den Hausgebrauch und darum in meinen Augen die absolut korrekte Entscheidung.
Was hat Jura für eine Alternative ? Eine Brüheinheit und ein Mahlwerk zu bauen was 30 k Tassen per Anno zuläßt das aber dann der Preis der Consumer Maschine sich evtl verdoppelt wenn nicht sogar verdreifacht und diese dann keiner mehr kauft wird schnell vergessen.
Schlagen wir die Brücke wieder zurück zu Canon.......was ist ein normales Nutzungsverhalten ? Was will der Kunde ? Was ist er bereit zu bezahlen ?
Genau diese Daten benötigt das Unternehmen. Nun gibts hier sicherlich Statistiken, wieviele SLR`s wurden in den letzten Jahren verkauft, wieviele Filme dazu multipliziert mit dem Sofortbild und Gratisbildfaktor ./. Zeit eines normal arbeitenden Benutzers = Summe X.
Das die Summe 30 K oder mehr nicht das Ergebnis gewesen sein wird ist mir pers. klar denn das ist kein "normales" Nutzungsverhalten der 300D. Das wären ca. 100 Bilder am Tag und das bei einer Nutzung von 365 Tagen im Jahr.
Anders herum gefragt wer braucht 100 Bilder am Tag ?
Redakteure, Berufsfotografen, extrem Hobbyisten ? Ist dann die 300D überhaut die richtige Kaufentscheidung für dieses Nutzungsverhalten ?
Was ist das Ziel der 300D denn überhaupt ?
Dem kleinen Mann von der Strasse eine gute Amateurkamera für "kleines Geld" zu bieten um ihm die Möglichkeit der kreativen Fotografie zu geben.
Ja ich habe wieder das Wort "kleines Geld" verwendet weil es sich hier nicht um tausende von Euros handelt sondern um 800 ? wovon es aktuell 100 ? Cashback gibt also sind es sogar nur noch 700 ?.
Natürlich sind 700 oder 800 ? viel Geld, darüber brauchen wir hier auch nicht diskutieren.....nur was bekomme ich dafür ?

Eine Kamera die mir erlaubt fast alles kreative zu Probieren und nutzen.
Objektivwechsel mit einem sehr guten Objektivpark
Eine sehr sehr gute Bild und Farbqualität
Einen ansprechenden Design
Sehr gute Verarbeitung
Sehr viel bezahlbarer Zubehör
Enorm viel Spaß

Die Frage des Geldes ist immer die Frage der Sichtweise. Ein Auto für 10.000 ? fahrt auch von A nach B genauso wie ein Auto für 50.000 ? von A nach B fährt. Der eine sagt was willst Du mit Deinem Billigflitzer und der andere sagt 10.000 ? für ein Auto ist eine MENGE Geld.
Auch hier gilt was bietet mir was ?

Warum sollte Canon einen Verschluss baun der 100 k oder noch mehr Auslösungen garantiert schafft bei einer Einstiegs SLR ? Dieser würde mit Sicherheit den Preis der D300 deutlich nach oben schrauben.....würde die 300D sich dann noch in dieser Stückzahl verkaufen lassen ? Ich behaupte - NEIN - dann kommt eben die 3000D als Einstiegskamera und genau diese Kunden die so eine Kamera überbeanspruchen kaufen dann wieder die 3000D und beschweren sich über die mangelnde Qualität....

Ich wiederhole mich nochmal was mein Nutzungsverhalten angeht.
Kaufdatum 5/2004 = aktuell 2600 Auslösungen. (5 Monate) Wobei ca. 1000 Auslösungen Tests und spielereien waren. Also schätze ich mal zw. 5000 und 6000 / Anno. Das ist bei mir im Vergleich zur Analogen EOS eine Vervielfachung. Hatte vorher im Jahresschnitt etwa 30 Filme a 36 Aufnahmen gemacht was nicht gerade sehr wenig ist.

Würde man nun mein pers. (in manchen Augen niedriges Nutzungsverhalten) mit einer Verdoppelung rechnen so kommt man auf 10 - 12 k per Anno. Also bei einer Verschlusslebensdauer von um die 35 k - 45 k ca. 3 - 4 Jahre. bei mir wären es 6 - 8 Jahre.

Das entspricht für mich persönlich von der erwartenden Qualität.
Würde ich 30 oder gar 40 k per Anno machen dann wäre mein Kaufentscheid nicht die 300D gewesen.......eher zum üben oder als 2. Ersatzbody als zum Geldverdienen was bei dieser Nutzung sein sollte.

P.S. Würden wir hier nicht schreiben sondern miteinander reden wären manche Worte wie "kleines Geld" etc auch anders und verständlicher zu erklären und nicht so wie jetzt falsch verstanden.

LG Frank
 
fraenky schrieb:
...
Du siehst also das Dein Monitorbeispiel innerhalb der Garantie abgewickelt wurde sowie mein 2. Kaffeevollautomat.....aber sein Verschluss war NACH der Garantie. Das ist Pech und wenn man den Weg via Anwalt nicht gehen will dann muss man das halt so akzeptieren. Es sind doch Zeugen da....also Anwalt einschalten und einklagen....dafür ist doch die Gewährleistung da.

LG Frank
Über die rechtliche Beurteilung (Garantie abgelaufen, kostenlose Reparatur nur noch über Gewährleistung jetzt mit Beweislastumkehr möglich) sind wir uns sicher einer Meinung.
Ich wollte hauptsächlich darauf hinaus, dass bei diesem allgemein teureren Produktsegment DSLR (gegenüber SLR) eigentlich eine längere Garantiezeit als ein Jahr angebracht wäre, so wie es eben bei den TFTs auch üblich ist.

Ich finde die Entwicklung gar nicht gut, dass in gewissen Produktbereichen mit Einführung der 2 Jahres-Gewährleistung (wobei nur ein halbes Jahr richtig taugt) die Hersteller dazu übergegangen sind, die Werksgarantie zeitlich zu kürzen (z.B. bei Festplatten, Vorreiter war hier Maxtor).
Man wälzt damit einen erheblichen Teil der Probleme auf den Händler ab. Auch der Kunde steht ev. im Regen da, wenn es z.B. den Händler nicht mehr gibt (Konkurs), oder er ein paar hundert Kilometer umgezogen ist. Alles irgendwie nicht Konsumentenfreundlich. Eigentlich wollte man doch mit der Verlängerung der Gewährleistung die Verbraucherrechte stärken. Wie man sieht, ist teilweise das Gegenteil der Fall.
Gut bei Canon war's früher auch nur 1 Jahr, insofern ist man hier auf niedrigem Niveau gleich geblieben.

Erwin
 
Servus. Fakt für mich ist das ich in einer Disco Fotografiere und mich da nicht auf 10 oder 20 Bilder pro Abend festlegen kann. Da sinds halt meistens so um die 200 bis 400 Fotos pro Abend. Wenn eine Vernastaltung ist könnens auch mehr sein. Eine Kamera um 4000 oder 5000.- muß man erst einmal Geldmäßig verdienen. Normale Rechnung, als Fotograf in einer Disco verdient man so ca 4 bis 5000.- im Jahr mehr zahlt keiner. Das heißt ein Jahr umsonst Arbeiten bevor man sich eine der Profikameras leisten kann. Bei der wird der Verschluß dann ja nach Aussage einiger auch nach 2 Jahren fällig werden, plus Accus kommt da wieder ein Sümchen zusammen. Nochmal ich habe 2 jahre Garantie nicht Gewährleistung auf meine Kamera. Also kostenlose Reparatur falls was kaputt geht.
 
Der Verschluss der 20D sollte ungefähr dreimal so lange halten wie derjenige der 300D. Letzere kostet im Moment so um die 700 Euro, während eine neue und viel bessere 20D für ungefähr 1400 Euro zu haben ist (so lässt es sich besser rechnen).

@Lenzi: Innerhalb von drei Jahren sparst Du mit der 20D bei Deinen Bilder(un)mengen also rund 700 Euro gegenüber der 300D. Das gibt ein tolles Objektiv! ;) Anschaffungen in diesen Grössenordnungen sollte man immer langfristig betrachten.
 
@Frankie
Ich kann Deine Gedanken im Großen und Ganzen nachvollziehe und teilen.
Mich ärgert aber die Tatsache, dass (nicht nur) Canon ganz genau weiß, dass sich bei JEDEM, der eine Digi-Cam gekauft hat (egal ob SLR, oder nicht), das Nutzungsverhalten geändert hat. Bei mir ist das nicht anders. Ich habe meine 300-er jetzt auch seit April und ca. 8500 Bilder gemacht. Wie groß der Anteil der Bilder ist, welche brauchbar sind, das liegt natürlich im Auge des Betrachters. Ich käme auch nie auf die Idee, mich als guten Fotografen zu bezeichnen. Es halt aber mal so, dass es mir Spass macht, auch wenn manche Menschen den Kopf schütteln, aufgrund der Tatsache, dass ich ziehmlich oft dieses Teil in der Hand habe. Natürlich kann/wird jemand fragen, was macht man mit 8500 Bildern. An dieser Stelle meine ich, mich nicht rechtfertigen zu müssen, denn ich gehe davon aus, dass ich in diesem Forum damit eher Durchschnitt bin.
So, jetzt aber wieder zurück zum Eigentlichen.
Dass diese Digi-Dinger zum vielfoten animieren ist halt einfach so. Wenn nun also Hersteller meint, Umsätze mittels Ersatzteilverkauf, ... steigern zu können, finde ich das eben nicht so dolle.

Heute habe ich die Neue Ausgabe von Chip-Foto (?) bekommen und auch da wurde dieser Punkt in einem Artikel mal kurz gestreift. Dieses Segment (DSLR) ist für Hersteller sehr interessant, da sich hier einfach noch satte Gewinne erzielen lassen. Bei den "normalen" Digi-Knipsen ist halt der Markt derart überschwemmt, dass es nur noch über Stückzahlen geht. Inzwischen ist doch in (fast) jedem Handy eine Cam integriert, ...
Ich hlaube nicht, dass die Technologie derart teuer ist, dass der Preis (von manchen Modellen) gerechtfertigt ist.
Dass fotografieren ein weit verbreitetes Hobby ist, ist auch seit längerem bekannt. Dass man für ein Hobby eben mal mehr ausgibt, ohne "die Mark umzudrehen", ist auch bekannt. Und genau das ist (aus meiner Sicht) der Punkt. Canon bereibt einen nicht unerheblichen Aufwand, um in diesem Bereich (zeitlich betrachtet) der Erste zu sein. Jeder von uns weiß, dass von der Fabrikatswahl einiges abhängt.
Kann es sein, dass Canon ganz einfach diese Tatsache früh genug erkannte und jetzt entsprechend aggiert?

Zum Thema Jura kann ich nur sagen, dass auch wir das Problem hatten, dass die Maschine nach 1,5 Jahren (mehr oder weniger) ein Totalschaden war. (Brühgruppe, Mahlwerk, ...) - Ich trinke täglich 1 Tasse, meine Frau ca. 6-10.
Auch hier bin ich der Meinung, dass das nicht sein darf. Wir haben uns beim Kauf bewusst für Jura entschieden, wegen Verarbeitung, ... dann sowas.
Da kann ich doch wirklich auf ein Einwegprodukt zurückgreifen.

Deshalb wird es (für mich) noch schwerer, zu beurteilen, wer das Rad Wegwerfgesellschaft antreibt - Hersteller oder Verbraucher.

Großes Thema, mit vielen Standpunkten ...
 
So wie ich das verstanden habe, sollte man den Verschluss austauschen, bevor er Schaden am Sensor verursachen kann.
Wie merkt man das denn, kurz bevor er kaputt geht? :confused:
 
@Lenzi: dann passt doch alles bei Dir. 500 Bilder pro Abend mit 2 Jahren Garantie....was willst Du mehr ;)
Dann haste ja die richtige Entscheidung getroffen. Wenn dann nach 2 Jahren das Teil hin ist eine Neue kaufen :)

@Erwin: Warum sollte ein Hersteller auf ein Produkt ein vielfaches an Garantie geben was in keinster weise zu vergleichen ist mit einem Produkt im Sortiment. Wer bitteschön macht 500 Bilder pro Abend mit einer z.B. EOS 300 ? UNd dann noch für einen max. Annolohn von 5000 ? ?
Eine Übernutzung ist halt bei dieser Kamera falsch....wem das nicht passt: Aldi hat alle paar Wochen eine DigiKam mit 5 Mio Pixel für knapp 250 ? inkl 2 Jahre Garantie....die wissen schon warum.

@Hasi:
Nein die Anzahl Deiner Bilder sehe ich nicht als Abnormal. Rechnet man das hoch so würde Deine 300D mdst 3 - 4 Jahre halten. Was prinzipiell auch so in Ordnung wäre berücksichtigt man das Du 12 k Bilder pro Jahr damit machst, was Dir ja Freude bereitet. Hier geht es ja um 35 k Bilder per Anno. Das ist das DREIFACHE von Dir und das 6 - 7 fache von mir :)

Dieses Segment (DSLR) ist für Hersteller sehr interessant, da sich hier einfach noch satte Gewinne erzielen lassen.
Natürlich ist das Ziel eines jeden Unternehmers "Gewinne" zu erzielen. Wäre ja auch fatal das "Gegenteil" zu erreichen.
Die Gewinne werden in Neuentwicklungen Re-investiert und kommen uns allen wieder zu gute.
Vor 4 Jahren kostete meine alte Olympus 4040 2300.- DM (knapp 1200 ?)
Würde irgendeiner hier diese noch kaufen ?? Ich glaube Nein, also müssen Entwicklungen her...wir wollen das ja so. Bestes Beispiel die vielen ich verkaufe meine 10D, 300D weil ich die 20D habe....( ist jetzt KEINE Kritik ! ) andere warten noch ein paar Monate weil sie genau wissen das die 20 D nächstes Jahr unter 1000 ? zu haben ist. So ist das halt. Anfangs müssen die Entwicklungskosten rein und am Ende der Produktlebzeit geht das Teil für die Hälfte des Preise an die Frau/ an den Mann.
Wer immer das Neueste haben will muss halt auch das Meiste bezahlen.
Beispiele: Klamotten, Schuhe etc.... da ist das nicht anders.

Zum Thema Umsätze via Ersatzteilverkauf denke ich das dies nicht sonderlich Gewinnbringend ist. Es muss eine Werkstatt eingerichtet werden, Strom, Heizung, EDV, Telefon, Personal und und und......
All das würde im Falle von übertriebener Kullanz auf die normal Nutzer negativ kommen da die Preise deutlich erhöht werden müssen. Wir wissen nicht was die 300D im Einstandspreis inkl Entwicklungskosten für Canon kostet. Die Margen sind dünn. Deine 800 ? die Du bezahlst sind inkl. Zoll und MwSt sowie Händlermarge. Eine Kullanzreparatur und da hat man draufgezahlt. Vieles hat der verbraucher aber auch selbst verbockt. Hab letztens einen Artikel gelesen über Inetkäufe. 25 % Rückläufe da der Kunde bestellt und dann innerhalb 14 Tagen das Teil KOSTENLOS zurückschickt. Hier will der Gesetzgeber nacharbeiten da dies ja wirklich KEIN Zustand ist. Zukünftig darf man nur noch die Frist nutzen wenn die Ware zu 100 % bezahlt ist. Im übrigen lese ich das auch hier im forum "Ich habe mir Objektiv X, Y und Z" bestellt. 1 oder 2 gehen dann wieder zurück.
Zur Jura:
Ich hatte die selben Kaufgründe wie Du, guter Ruf, sehr gute Komponenten und den miserablen Ruf der Mitbewerber.
Dennoch bereue ich meinen Kauf nicht. Warum ?
1. SAUGUTER KAFFEE
2. Frisch gemahlen
3. Der Cappucino schmecht dto wie beim Italiener
4. Super einfach das Teil zu reinigen
5. Super einfache Bedienung
Die Entrymaschine kostet um die 600 ?
2 Jahre Garantie = ca. 4000 Tassen (hab mal Deine kleinste Rechnung genommen)
600 ? : 4000 = 0.15 ? pro Tasse.
Weitere Kosten: Kaffee, Strom, Wasser
1 KG z.B. Segafredo Bohnen 6,00 ? ~ 100 Tassen = 0,06 ?
Sagen wir Strom + Wasser pro Tasse 0,05 Cent (ist mit Sicherheit übertrieben) = Gesamt pro Tasse 0,26 ?
Alternative zu diesem Genuss wäre dann nur noch der Iataliener (2,50 - 3,50 ? pro Tasse)
Sonst gibt es für mich KEINE Alternative.....die normale Kaffeemaschine kann mir den Buckel runter rutschen :D
Die Brüheinheit und das Mahlwerk sind Verschleissteile sowie die z.B. die Bremsen, Reifen etc an Deinem Auto. Der eine hat Glück und das Teil hält 10.000 Bezüge und der andere eben Pech und hat nur 3000 Bezüge.
Hier entscheidet halt auch die Beanspruchung über die Lebensdauer. Der Kaffe wird mit 80°C gebrüht die Milch mit 110°C aufgeschäumt....somit deutlich mehr Beanspruchung als wenn man nur Kaffee zieht.
P.S. Die Werte stimmen nicht, sind aber relativ ähnlich, hat mir ein Techniker erklärt.
Also gilt auch hier die etwas bessere zu kaufen wenn man öfters täglich einen Kaffee über Jahre hinweg geniessen will. 2 Heizungen sollte das Teil schon haben. Kostet dann halt ab 1000 ?.
P.P.S. Ich habe seit 1 1/4 Jahren ne Siemens die aber JURA Bauteile verwendet, mit 2 Heizsystemen und bei mir war die Platine defekt nicht die Brüheinheit oder das Mahlwerk.

Back 2 Topic:

Nochmal: Ich will hier NICHT Canon verteidigen oder das für gut heissen was das Verhalten des Canonmitarbeiters betrifft. Ich möchte nur diese Verallgemeinerung so nicht akzeptieren. Bisher kenne ich nur 2 Fälle von einem defekten Verschluss. Beide hier aus dem Forum. Einer bei 36 k und der andere um die 45 k. Für MICH PERSÖNLICH ist das eine ANGEMESSENE Verschlussanzahl die ich so akzeptiere. Ich habe die absolut unterste Preisklasse einer D-SLR Kamera gekauft und das ist mir absolut so bewusst. Würde ich pers. solche eine Menge an Fotos machen wollen/müssen so wäre mein Kauf NICHT auf die 300D gefallen sondern wahrscheinlich auf die 10D oder jetzt auf die 20D.
Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden was sie/er will......und das ist auch gut so....wo kämen wir hin wenn man nicht mehr offen seine Meinung schreiben darf, immerhin ist das hier eine super sachliche und (hoffentlich bleibts so) höfliche Diskussion.

LG Frank
 
littlesite schrieb:
Der Verschluss der 20D sollte ungefähr dreimal so lange halten wie derjenige der 300D...

Woher kommt diese Aussage? Auf einer canon Seite steht was von 2x so langer Verschlusslebensdauer gegenüber 10D, aber ob die 10D jetzt besser ist als die 300D weiß man (soweit ich das weiß) noch nicht.
Oder?
 
fraenkyNochmal: Ich will hier NICHT Canon verteidigen oder das für gut heissen was das Verhalten des Canonmitarbeiters betrifft. Ich möchte nur diese Verallgemeinerung so nicht akzeptieren. Bisher kenne ich nur 2 Fälle von einem defekten Verschluss. Beide hier aus dem Forum. Einer bei 36 k und der andere um die 45 k. Für MICH PERSÖNLICH ist das eine ANGEMESSENE Verschlussanzahl die ich so akzeptiere. Ich habe die absolut unterste Preisklasse einer D-SLR Kamera gekauft und das ist mir absolut so bewusst. Würde ich pers. solche eine Menge an Fotos machen wollen/müssen so wäre mein Kauf NICHT auf die 300D gefallen sondern wahrscheinlich auf die 10D oder jetzt auf die 20D. [/QUOTE schrieb:
Ich denke auch, dass ich als Extremnutzer nicht das allerbilligste Produkt in diesem Marksegment wählen würde. Und falls doch würde ich dann eben auch mit einem vorzeitigen Versagen rechnen.
Mit einem besseren Verschluss und einer 200 Euro teureren 300D wäre wohl kaum jemandem gedient, am allerwenigsten Canon, die dieses Produkt ja vermutlich überwiegend über den niedrigen (im Vergleich zu Mitbewerbern) Preis verkaufen.

mfg
 
Servus. Hey Leute was soll das mein Entschluß würde auf die 20D fallen und so weiter. Als ich meine 300D gekauft hab hat sie noch 1290.- gekostet und es hat keine 20D oder so gegeben. Fragt mal bei den Händler nach welches der größte Vorteil einer Digiknipse ist. Mann kann viele Fotos machen und nur die besten dann zum Entwickeln geben. Das sind die Argumente der Hersteller und Händler. Ich hab noch ne kleine HP Kamera eine der Ersten digis von denen und hab mit der auch schon 50.000 Fotos und kein Anzeichen das irgend was kaputt geht. Meine 300D muß auf jeden Fall so lange hlaten bis die 20D auf unter 1000.- gefallen ist, das heißt ich hab noch bis oktober 2005 garantie und bis zu dem Zeitpunkt müssens jeden Schaden beheben. Außerdem ist Quelle bei jedem Schaden sehr sehr kulant hab ich schon mehrmals erlebt.
 
Hi Leute!

Also ich hatte diesen Fehler auch! Habe ein paar Seriensportaufnahmen gemacht und plötzlich im Display Err99 und nur ein schwarzes Bild gespeichert. Ich also zum Händler das Teil einschicken lassen und 2Wochen später Kamera auf Garantie repariert zurück bekommen. Nun hatte ich sie etwa 2 Monate benutzt, als sie mir im Urlaub 2Tage vor Ende wieder mit Err99 verreckte nur diesmal total überbelichtete Bilder speicherte. Ich also das Teil wieder eingeschickt(1 Woche vor Garantieende) und 2Wochen später wieder bekommen. Beim ersten Mal war die Diagnose, dass der Verschluss kaputt war. Beim 2ten Mal war die Spiegelmechanik defekt. Jetzt habe ich irgendwie sorge, dass die Kamera mich bald wieder im stich läßt. Hatte heute schon wieder Err99 und nichts wurde gespeichert. Aus und wieder An geschaltet und weiter ging es.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Hatte schon überlegt sie zu verkaufen und mir ne 10D oder 20D zu holen. Sind mir allerdings eigentlich zu teuer!

Gruß Tobacco
 
Cephalotus schrieb:
Woher kommt diese Aussage? Auf einer canon Seite steht was von 2x so langer Verschlusslebensdauer gegenüber 10D, aber ob die 10D jetzt besser ist als die 300D weiß man (soweit ich das weiß) noch nicht. Oder?

Ja, Cephalotus, da hast Du natürlich schon recht. Die Zahlen sind reine Vermutung. Aber wenn man davon ausgeht, dass die 10D eher von professionelleren Photographen genutzt wird als die 300D (dass heisst, im Mittel mehr Photos pro Zeit damit gemacht werden), und man dann die Anzahl der Klagen über defekte Verschlüsse hier im Forum vergleicht, liegt es schon auf der Hand, dass der Verschluss der 10D länger hält. Und wenn er nur schon 1.3x so lange halten würde, wären wir mit leichtem Aufrunden auf Faktor 1.5 schon bei den von mir genannten Zahlen. ;)

Ich glaube immer noch, so unrealistisch ist das nicht.
 
Hallo "Knipser"

Ich möchte hier noch mal auf dieses Problem eingehen. Mag sein, dass eine Olympus E1 mehr rauscht. Aber ich habe dieses Model mit einem ? Objektiv per Internet für 1350 ? gesehen. Ich habe 12 Monate vorher für die Canon 300 D Kit 1100 ? bezahlt. Ich habe das Rauschverhalten an Hand von Beispielen noch nicht gesehen. Wäre aber doch möglich, dass in meinem Falle die Anzahl von 100 000 Auslösungen auch ein Kaufkriterium gewesen wäre. Aber im umgekehrten Sinne hat Canon mir diese Entscheidung vor dem Kauf vorenthalten, in dem man aus verdammt gutem Grund lieber gar nix in Puncto Verschlusshaltbarkeit aussagt. Auch von mir eine kleine Rechnung:

EOS 300 D ca. 45 000 Auslösungen Einstiegspreis ca. 1000 ?
Olympus E1 ca. 100 000 Auslösungen Einstiegspreis ca. 1400 ?

Warum nicht mindestens 3000 ? für die E1?

Was mich extrem bei vielen Usern wundert, sind die unschlagbaren fundierten Sachkentnisse in Puncto Betriebswirtschaft und gleichzeitig Technik. Offensichtlich haben hier viele zunächst BWL dann Technik studiert, um anschliessend noch mehrere Jahre in der Entwicklungsabteilung und dann im Vertrieb bei Canon gearbeitet zu haben. Mit solch einer hochdotierten Vita kann ich leider nicht dienen. Meine Gratulation an alle "Allwissenden"
 
Armin schrieb:
Was mich extrem bei vielen Usern wundert, sind die unschlagbaren fundierten Sachkentnisse in Puncto Betriebswirtschaft und gleichzeitig Technik. Offensichtlich haben hier viele zunächst BWL dann Technik studiert, um anschliessend noch mehrere Jahre in der Entwicklungsabteilung und dann im Vertrieb bei Canon gearbeitet zu haben. Mit solch einer hochdotierten Vita kann ich leider nicht dienen. Meine Gratulation an alle "Allwissenden"

1. Ich gehe davon aus, dass Leute, die überhaupt nichts von Technik halten, sich auch eher keine SLR-Kamera kaufen. Die Menge an möglichen Einstellungen würde sie - mehrheitlich - überfordern.

2. Wenn ich tagsüber Emails versende, kriege ich von Leuten, die im kaufmännischen Sektor arbeiten, weitaus am schnellsten eine Antwort. Was ich damit sagen will: wenn jemand tagtäglich in so einem Forum vertreten ist, dann wird diese Person eher eine kleine Ahnung von BWL als von "richtiger Handarbeit" haben.

Ich tippe mal, dass Du auch dazu gehörst. :rolleyes: :)

Zudem ist es doch nicht schlimm, wenn hier verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Es wird sehr sachlich diskutiert, aber ich kann in beiden Standpunkten einen wahren Kern erkennen. Und schlussendlich hilft die Sache allen, denn beim nächsten Kauf werden wir unsere Händler fragen, wie lange der Verschluss hält. Und das könnte einen Einfluss haben...
 
harlem24 schrieb:
Das wage ich zu bezweifeln...



Hm, daß Du ein Billigprodukt erworben hast, steht ausser Frage. Nur kann man, auch bei diesem Billigprodukt, bei normaler Nutzung davon ausgehen, daß es länger als 1 Jahr hält.

Und normale Nutzung sind nicht mehrere 10.000 Bilder im Jahr...

CHris

Ok, dann zeig mir mal welche ProSumer mehr als 1100? kostet (und mein Equipment ist noch nicht am Ende)
Ich denke einfach, dass eine ~700? (Body)Cam länger halten sollte als eine billigere, äh.. preiswertere (und dennoch sehr gute) Prosumer.
Ist dem nicht so (was hier einige als scheinbar richtig ansehen..) sollte es für solche D-SLRs das KO Kritruim sein.

Ich persönlich habe zwar nicht das Problem mit 35.000 Auslösungen (habe aktuell ~7000 im laufenden Jahr.) aber auch in Anbetracht der Tatsache, dass ein besserer Verschluss nicht unmengen mehr kostet würde als ein billiger ärgert mich doch die Politik sehr.

Die Gewinnspanne ist sicherlich gross genug bei DSLRs als das man dem grössten Verschleissteil mehr Qualität hätte gönnen können.
Aber nein, dann würde man ja nicht noch mehr Geld für "bessere" Cams verlangen können. Stattdessen baut man dem "Billigsegment" eine Sollbruchstelle ein und wirbt mit "richtigen" ProfiCams... :-(
 
Noch ein kurzer Hinweis zur Frage, ob die 300D nicht als Kamera für Vielfotografierer taugt:
Warum bietet Canon die 300D jetzt als Kit mit den 2 Billigobjektiven 18-55 und 55-200 + Batteriegriff an? Der Batteriegriff passt da wohl wirklich nicht in die Landschaft. Suggeriert er doch eine deutlich höhere mögliche Aufnahmezahl. Die 200 Fotos am Tag, die für diese Kamera so wie es aussieht auf Dauer schon zu viel sind, schafft man auch mit einem normalen Akku.
Erwin
 
epp4 schrieb:
Noch ein kurzer Hinweis zur Frage, ob die 300D nicht als Kamera für Vielfotografierer taugt:
Warum bietet Canon die 300D jetzt als Kit mit den 2 Billigobjektiven 18-55 und 55-200 + Batteriegriff an? Der Batteriegriff passt da wohl wirklich nicht in die Landschaft. Suggeriert er doch eine deutlich höhere mögliche Aufnahmezahl. Die 200 Fotos am Tag, die für diese Kamera so wie es aussieht auf Dauer schon zu viel sind, schafft man auch mit einem normalen Akku.
Erwin
und was hat der batteriegriff damit zu tun? dass da 'n zweiter akku reingeht, ist nett, aber nicht der alleinige grund, einen solchen griff an die kamera zu schrauben ;)
 
Nun, der Normalkonsument denkt da wohl als erstes an deutlich mehr Aufnahmen mit einer Ladung. Und ich sehe die Diskussion hauptsächlich aus den Augen eines unbedarften Einsteigers, der nicht die Kenntnisse aus diesem Forum hat. Der drückt an einem Tag halt so oft drauf, bis der Saft alle ist. Die weiteren Vorzüge eines BG kennt der doch gar nicht.
Wir Forumsmitglieder wissen ja scheinbar alle, woran man ist. So werden aber Nichtwissende "auf die falsche Fährte gelockt."
Das alles vor dem Hintergrund einer nicht explizit angegebenen Soll-Lebensdauer des Verschlusses.
Erwin
 
epp4 schrieb:
Nun, der Normalkonsument denkt da wohl als erstes an deutlich mehr Aufnahmen mit einer Ladung. Und ich sehe die Diskussion hauptsächlich aus den Augen eines unbedarften Einsteigers, der nicht die Kenntnisse aus diesem Forum hat. Der drückt an einem Tag halt so oft drauf, bis der Saft alle ist. Die weiteren Vorzüge eines BG kennt der doch gar nicht.
Wir Forumsmitglieder wissen ja scheinbar alle, woran man ist. So werden aber Nichtwissende "auf die falsche Fährte gelockt."
Das alles vor dem Hintergrund einer nicht explizit angegebenen Soll-Lebensdauer des Verschlusses.
Erwin
ich bin immer wieder erstaunt, was man so alles konstruieren kann. vor allem bin ich erstaunt darüber, dass man "normalkonsumenten" anscheinend für - nunja - ziemlich dumm hält. mal eben 1000 euro ausgeben für ein teil, von dem man nicht weiss, was es macht und wozu die teilchen alle gut sind. nunja ... egal.
 
Nur meine Meinung zu dem Problem: Von mir aus kann die Kamera nach 45.000 Auslösungen den Geist aufgeben. Dann habe ich wenigstens einen Grund, mir das aktuelle Modell zu kaufen. Ich renne ohnehin alle eineinhalb Jahre zum MM.
 
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