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FT/µFT EM1: Vergleich jpg-RAW

Hast du das Histogramm überhaupt angesehen?

Nö, ich belichte auch nicht nach ETTR sondern nach meinem Gossen mit Teleaufsatz und da hätte man noch einiges rausholen können.
 
wenn ausgerechnet jene Beiträge stehenbleiben, die den Streit bewusst provozieren sollen, dann ist es müßig hier weiterzudiskutieren. :(
 
Punktmessung oder Matrix? Oder Mittenzentriert?
Welche Gradation? Wie waren Lichter- und Schattenkurven eingestellt?
So einfach isses ja nun nicht, Andreas.
Was hat das für eine Bedeutung? Es geht um eine Raw-Datei und alle Regler stehen auf 0. Da kann er die Einstellungen an der Kamera gewählt haben wie er mag, es hat (bei diesem Konverter) keine Auswirkung. Ob er die Belichtung per Spot, Integral, mittenbetont, mit einem Handbelichtungsmesser oder mit dem nassen Finger gemessen hat ist auch völlig belanglos. Sie ist - wenn man ausgefressene Lichter vermeiden will - ganz genau auf dem Punkt. Das kann man doch am Histogramm ganz gut erkennen.

Ich bin zwar kein Filter-Experte, aber warum meinst du dass da kein Filter geholfen hätte? Das wäre für mich eigentlich GENAU der Einsatzzweck eines Reverse Grade Filters. Noch vorteilhafter kann kaum ein Bild sein für diesen Filter!
Weil das Bild oben und unten dunkel ist und in der Mitte hell. Vielleicht gibt es da einen Filter, aber ich kenne nur welche, die auf der einen Seite hell und auf der anderen Dunkel sind, mit einer Zone des Verlaufs in der Mitte.

Natürlich kann man auch ein JPEG partiell aufhellen. Bei nur 8 Bit Farbtiefe wird man aber recht schnell Tonwertabrisse mit häßlichen Stufen bekommen. Vielleicht ist Maxi so nett und probiert es mal. Ansonsten kann es ja jeder selbst an seinem ersten Beispiel versuchen. Es ist dann zwar winzig, aber die Problematik sollte man erkennen können.

Nö, ich belichte auch nicht nach ETTR sondern nach meinem Gossen mit Teleaufsatz und da hätte man noch einiges rausholen können.
Ja und? Verändert der tatsächlich den Dynamikumfang der Kamera? Mein alter Gossen Profisix (ja, auch mit Teleaufsatz) tut das nicht.
 
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Weil das Bild oben und unten dunkel ist und in der Mitte hell. Vielleicht gibt es da einen Filter, aber ich kenne nur welche, die auf der einen Seite hell und auf der anderen Dunkel sind, mit einer Zone des Verlaufs in der Mitte.

Na dann schau dir mal den von mir erwähnten Reverse Grade Filter bei Google an, oder hier ein Bsp:

http://www.teamworkphoto.com/pthmb/phpThumb.php?src=../images/0.6+Rev+Grad&w=400&h=400

Meiner Meinung nach genau das richtige für diesen Fall.

Auf den 2. Teil unter meinem Zitat fühle ich mich nicht angesprochen, da ich in keinster Weise erwähnt habe, dass ich in dem Fall JPEG bevorzugen würde! Wenn es doch an mich gerichtet war bitte melden!

Trotzdem kann ich auch hier nur nochmal meine Meinung vertreten wie schon vor ein paar Seiten: Ich würde versuchen das Foto so gut wie möglich OOC hinzubekommen. Egal ob RAW oder JPEG. Je knapper das Foto bei dem erzielten Endergebnis ist, desto weniger muss man bearbeiten und da ist es egal ob RAW oder JPEG. Dass kommt nicht nur dem Endresultat zu Gute, es ist für mich auch die Herrausforderung als Fotograf das Bild Vor-Ort möglichst perfekt hin zu bekommen.

P.s: Ich hab momentan auch keine Verlauffilter (mehr), verstehe also sehr gut, dass viele den einfacheren Weg über EBV gehen. Ich für meinen Teil würde in dem Fall 2-3 Belichtungen machen und in Photoshop überblenden, wenns unbedingt JPEG sein muss/soll oder auch das RAW nicht mehr ausreicht. Einfach hochziehen ist nicht so meins, da liegt meine Schmerzgrenze auch bei RAW bei max. 1-2EV
 
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Na dann schau dir mal den von mir erwähnten Reverse Grade Filter an, oder hier ein Bsp:

http://www.teamworkphoto.com/pthmb/phpThumb.php?src=../images/0.6+Rev+Grad&w=400&h=400

Meiner Meinung nach genau das richtige für diesen Fall.
Der hätte schon helfen können. Da hier aber im Grunde ein dunkler Fleck (über der Sonne) mit gleichmäßigem Verlauf nach Außen notwendig gewesen wäre, wäre er auch nicht optimal. Früher, in den guten alten analogen Zeiten, habe ich mir für solche Zwecke passende Filter mit der Novoflex-Balgensonnenblende und Gelatinefiltern gebastelt. So richtig praxistauglich war das aber letztendlich doch nie.

Auf den 2. Teil unter meinem Zitat fühle ich mich nicht angesprochen, da ich in keinster Weise erwähnt habe, dass ich in dem Fall JPEG bevorzugen würde! Wenn es doch an mich gerichtet war bitte melden!
Nein, das bezog sich auf andere Beiträge.
 
Hast du das Histogramm überhaupt angesehen? Das Bild ist - nach ETTR - auf den Punkt belichtet, mit leichtem Clipping im Rotkanal. Noch heller und es hätte ausgefressene Stellen gegeben.

Wenn wir schon einmal bei ETTR sind... hier mal etwas ETTR-Theorie und die konkrete Bedeutung, die es für RAW und JPG-Shooter hat:

a) Abhandlung bzgl. der Frage, ob ISO ein dritter Parameter neben Zeit und Blende ist (Thema Exposure vs. Brightening): http://www.dpreview.com/articles/8148042898/exposure-vs-brightening
Und darin enthalten zwei gute ETTR-Unterpunkte:
Achieving desired brightness shooting jpg
Achieving desired brightness shooting raw

b) und hier eine sehr ausführliche Abhandlung bzgl. ETTR (welche o.g. Punkt a voraussetzt): http://www.dpreview.com/articles/6641165460/ettr-exposed
 
Was hat das für eine Bedeutung? Es geht um eine Raw-Datei und alle Regler stehen auf 0. Da kann er die Einstellungen an der Kamera gewählt haben wie er mag, es hat (bei diesem Konverter) keine Auswirkung. Ob er die Belichtung per Spot, Integral, mittenbetont, mit einem Handbelichtungsmesser oder mit dem nassen Finger gemessen hat ist auch völlig belanglos. Sie ist - wenn man ausgefressene Lichter vermeiden will - ganz genau auf dem Punkt. Das kann man doch am Histogramm ganz gut erkennen.
Es ging darum, ob es möglich gewesen wäre, durch eine andere Belichtung OOC eine bessere Lichtsutation zu erzielen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das möglich gewesen wäre - wenn man die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hätte. Dass das nicht notwendig ist, um im Konverter das entsprechende Resultsat zu erzielen ist mir schon klar.


Natürlich kann man auch ein JPEG partiell aufhellen. Bei nur 8 Bit Farbtiefe wird man aber recht schnell Tonwertabrisse mit häßlichen Stufen bekommen. Vielleicht ist Maxi so nett und probiert es mal. Ansonsten kann es ja jeder selbst an seinem ersten Beispiel versuchen. Es ist dann zwar winzig, aber die Problematik sollte man erkennen können.
Ein LSF-JPEG ist halt nicht irgendein JPEG. Daran geht deutlich mehr als an einem auf Forumsgröße komprimierten JPG. Außerdem würde ich - wie schon gesagt - vor Ort eiinen anderen Belichtungsansatz wählen. Ist ja dank Display/EVF nicht weiter kompliziert, das hinzubekommen. Und dann braucht's anschließend auch nicht so einen EBV-Akt.



Trotzdem kann ich auch hier nur nochmal meine Meinung vertreten wie schon vor ein paar Seiten: Ich würde versuchen das Foto so gut wie möglich OOC hinzubekommen. Egal ob RAW oder JPEG. Je knapper das Foto bei dem erzielten Endergebnis ist, desto weniger muss man bearbeiten und da ist es egal ob RAW oder JPEG. Dass kommt nicht nur dem Endresultat zu Gute, es ist für mich auch die Herrausforderung als Fotograf das Bild Vor-Ort möglichst perfekt hin zu bekommen.
:top::top::top:
 
Als JPG-Nutzer (mit RAW in der Hinterhand) möchte ich die ernstgemeinte Frage stellen, ob schon mal jemand JPG <-> RAW bei der Ausgabe verglichen hat. Also bei Bildschirmbetrachtung in Normalansicht oder und besonders auf dem Papierbild.

Die Unterschiede sind so gravierend, dass ich mich deine Fragestellung sehr irritiert. Es geht nicht darum ein "Schönwetter JPEG" nachzubilden - dann mag es auf den ersten Blick keine Unterschiede geben. Aber sobald man sich von diesem Gedanken löst, sind die Unterschiede sogar sehr deutlich auf den kleinsten Abzügen zu sehen. Es geht auch nicht um Details auf Pixelebene (dein Hinweis bzgl. DIN A4), sondern um offensichtliche Eingriffe zur Wiederherstellung von Bildinformationen aufgrund technischer Restriktionen.

Ich, das mag an meiner mangelnden Professionalität liegen, kann (meist) bei Papierbildern überhaupt nicht mehr erkennen, welche Mühe ich in die EBV gesteckt hatte. Meine Fotofreunde und Bekannten allerdings auch nicht. Nie.

Ich kenne niemanden, der den Unterschied an meinem Rechner nicht sofort erkennt.

Da ich oft verblüfft bin, wie wenig ich letztendlich erreichen konnte

Ich hatte mal Gitarrenunterricht genommen und mir eine teure US Fender Stratocaster zugelegt. Trotz intensivem Einzelunterricht, Gedult und Begeisterung an der Sache habe ich aufgegeben. Ich habe die Barregriffe einfach nicht hinbekommen.

Eines ist aber sicher: An der Gitarre lag es nicht. Und anscheinend gibt es genügend Leute, die wunderbare Musik mit so einem Instrument erzeugen können. Nur weil ich das nicht hinbekomme sage ich allerdings nicht, dass Gitarren nicht gut klingen. ;)

, würden mich in diesem Zusammenhang Beispiele/Argumente freuen.

Ich lasse mal meine Hosen runter und zeige ein paar Bilder in der Hoffnung, dass jemand die Unterschiede findet und diese auch noch gut findet. :)

Ich persönlich empfinde die Entwicklungen klar besser. Auf Pixelebene kann es sogar sein, dass die RAW Entwicklung stärker rauscht. Ich bin trotz RAW kein Pixelpeeper und schaue auf den Gesamteindruck.























Noch zu dem Thema Verlaufsfilter: Die können manchmal helfen, sind aber unflexibel, da die Intensität und der Bereich vorgegeben ist. Für 0-8-15 Sonnenuntergänge ggf. geeignet, aber mehr auch nicht.

So, nun dürft ihr die Bilder zerreißen. ;)
 
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Das gilt auch für jpegs ooc.

..und dann schaue ich in die Galerien und sehe was diese Aussage für einen Wert besitzt. ;)
Anscheinend ist der glaube an die eigenen Fähigkeiten doch sehr subjektiv. Zumal ich mit Sicherheit sagen kann, dass keine Kamera die angewendeten Operationen im Konverter auch nur ansatzweise beherrscht - nicht mal mit ganz viel Fummeln.
 
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Es ging darum, ob es möglich gewesen wäre, durch eine andere Belichtung OOC eine bessere Lichtsutation zu erzielen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das möglich gewesen wäre - wenn man die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hätte.
Eine andere Belichtung hätte nur heller oder dunkler sein können, weitere Möglichkeiten gibt es nicht. Wäre sie heller gewesen, wäre der Bereich um die Sonne ohne Zeichnung und Farbe ausgefressen. Das kann man aus dem Histogramm erkennen, in dem ein Kanal schon Clipping zeigt.
 
Die Unterschiede sind so gravierend, dass ich mich deine Fragestellung sehr irritiert.
Mich irritiert Deine Antwort.

Die Fragestellung ist doch, ob ich mit EBV am JPG nicht ebenso gute Ergebnisse erreichen kann wie am RAW, wenn ich sie später ausbelichte.
Ich kenne niemanden, der den Unterschied an meinem Rechner nicht sofort erkennt.



Du stellst aber ein unbearbeitetes einem RAW-bearbeiteten Bild gegenüber? oder verstehe ich Dich da miss?

Ich kenne durchaus den unterschiedlichen Bildeindruck, besonders bei 100%, aber mit der späteren Ausgabe hat das mMn nicht mehr viel zu tun.
 
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Es ging darum, ob es möglich gewesen wäre, durch eine andere Belichtung OOC eine bessere Lichtsutation zu erzielen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das möglich gewesen wäre - wenn man die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hätte. Dass das nicht notwendig ist, um im Konverter das entsprechende Resultsat zu erzielen ist mir schon klar.
Da ist irgendwo ein Denkfehler drin. Wie soll denn bei diesem Dynamikumfang eine "bessere" Belichtung als ETTR aussehen? Das ist doch schon theoretisch unmöglich. Der Weg (i.e. die Art der Belichtungsmessung) zu diesem Ergebnis spielt dann ja keine Rolle mehr.

Wo es die Kamera ermöglicht, kann man höchstens die Gradation des JPEG anpassen - wenngleich das weitaus weniger flexibel handhabbar ist. Nur: Wie lange willst Du da vor Ort rumprobieren bis Farbe, Weißabgleich, Entrauschung, Gradation (und was man sonst noch alles im Menü findet) passen? Und wie gut ist das letztlich überhaupt via Kameradisplay abschätzbar? Ich denke schon, daß man auch via JPEG viel optimieren und zu hervorragenden Resultaten kommen kann, doch gibt es Situationen wo das schlichtweg nicht praktikabel ist. Am Ende will ich ja ein schönes Bild - egal auf welcher Grundlage das nun entstand, da mache ich mir doch nicht überproportional mehr Aufwand, allein um der Genugtuung willen, die beste JPEG-Abstimmung meiner Kamera zu entdecken. Die Formatfrage (egal ob RAW oder JPEG) ist schließlich kein Selbstzweck, dafür will ich auch nicht den schönsten Moment verpassen nur weil meine Gradationsparameter noch nicht optimiert sind.

Ein LSF-JPEG ist halt nicht irgendein JPEG. Daran geht deutlich mehr als an einem auf Forumsgröße komprimierten JPG.
Das hat aber auch nur 8 Bit, mit den Tonwertabrissen hat Andreas daher recht. Man geht beim menschlichen Auge von 200 Helligkeitsstufen aus, die es unterscheiden kann. JPEG bietet mit den 8 Bit eine Abstufung in 256 Werte. Ein wenig Spielraum mag da noch sein, aber viel Reserve ist da nun einmal nicht.
 
Wo es die Kamera ermöglicht, kann man höchstens die Gradation des JPEG anpassen - wenngleich das weitaus weniger flexibel handhabbar ist. Nur: Wie lange willst Du da vor Ort rumprobieren bis Farbe, Weißabgleich, Entrauschung, Gradation (und was man sonst noch alles im Menü findet) passen? Und wie gut ist das letztlich überhaupt via Kameradisplay abschätzbar? Ich denke schon, daß man auch via JPEG viel optimieren und zu hervorragenden Resultaten kommen kann, doch gibt es Situationen wo das schlichtweg nicht praktikabel ist. Am Ende will ich ja ein schönes Bild - egal auf welcher Grundlage das nun entstand, da mache ich mir doch nicht überproportional mehr Aufwand, allein um der Genugtuung willen, die beste JPEG-Abstimmung meiner Kamera zu entdecken. Die Formatfrage (egal ob RAW oder JPEG) ist schließlich kein Selbstzweck, dafür will ich auch nicht den schönsten Moment verpassen nur weil meine Gradationsparameter noch nicht optimiert sind.
Die Frage des überprportiponaon Aufwands oder besser gesagt ihre Beantwortung ist doch sehr, sehr subjektiv. Habe ich die Zeit - also kein sich bewegendes Motiv - juistiere och doch ieber allres gleich vor Ort, statt mich später an den Rechner zu setzen. Ganz einfach, weil MIR Letzteres keinen Spaß macht. Und das mit der Rumprobiererei ist doch auch realitätsfern. Genau wie der EBVler weiß, welche Regler er zu ziehen hat, um das gewünschte Ziel zu erreichen, so weiß auch der JPEG-Shooter, wie er das Optimum aus der JPEG-Engine seiner Kamera herausholen kann. Auch wenn ein Mitforent der Ansicht ist, für mich sei selbst eine Kompaktknipse noch zu gut.
Ich habe Freude daran und nehme mir diese Zeit gerne. Ich habe mir meine Kamera nänlich gekauft, um zu fotografieren, und nicht, um Zeit im Labor zu verbringen. Klingt komisch - iss aber so.
Vielleich könnte der Eine oder Andere ja mal akzeptzieren das es mrehere Wege zum guten Bild und das ein Bild nicht automatisch dadurch besser wurd, dass diverse Parameter bis zum äußersten gespreizt werden.

Blicke ich beispielsweise aus einer Höhle in einen sonnigen Tag, sieht das entsprechende Bild in meinen Augen definitiv besser aus, wenn der Bereich um den Höhlenausgang in Schwärze versinkt als wenn ich da noch jedes Detail erkennen kann. Ist unrealistisch und zerstört die Atmosphäre. Natürlich nur meine Meinung.
 
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Wo es die Kamera ermöglicht, kann man höchstens die Gradation des JPEG anpassen - wenngleich das weitaus weniger flexibel handhabbar ist.
Wenn man die Gradation anpasst, wird das Gesamtbild flau. Hier kann die Olympus tatsächlich schon etwas mehr, weil sie Lichter und Schatten regeln kann. An die bei Raw mit wenigen Klicks möglichen Anpassungen der Tonwertkurve (auch bezogen auf Bildteile) reicht das natürlich lange nicht heran.
 
...das ein Bild nicht automatisch dadurch besser wurd, dass diverse Parameter bis zum äußersten gespreizt werden.

Blicke ich beispielsweise aus einer Höhle in einen sonnigen Tag, sieht das entsprechende Bild in meinen Augen definitiv besser aus, wenn der Bereich um den Höhlenausgang in Schwärze versinkt als wenn ich da noch jedes Detail erkennen kann. Ist unrealistisch und zerstört die Atmosphäre.

Sehe ich ganz genauso. :)

Abgesehen davon wird ein Bild von einem durchgezeichneten Wölkchen oder einem Stück brauner statt schwarzer Baumrinde inhaltlich nicht besser. Dieses Forum und seine Beispielbilderthreads strotzen vor technisch ausgefeilten, motivisch jedoch belanglosen bis langweiligen Fotos. Wirklich gute Bilder werden nicht besser oder schlechter, wenn sie "nur" 9 statt 10 Blenden Dynamik zeigen. ;)
 
Eine sachliche Argumentation - auch in vorherigen Posts, meine ausgenommen :grumble: - kann ich hier nicht mehr erkennen.

Mit so einer Signatur wie der Deinigen ist Sachlichkeit doch vorneherein ausgeschlossen. Das ist einfach total übertriebener Quatsch.

Ansonsten kannst Du gerne wochenlang am Compi herumschrauben, ich versuche mir gerade vorzustellen, wie sich das zeitlich darstellt, wenn man am Ende eines langen USA Urlaubs 10.000(!) Fotos mit nach Hause gebraucht hat....

Natürlich KANN man mit Hilfe von RAW u.U. bessere Ergebnisse erzielen als JPG OOC. Das bedeutet aber nicht, dass JPG "schlecht" ist und vielen gelingt nicht einmal mit RAW / JPG Konvertierung ein besseres (oder wenigstens vergleichbares) Ergebnis wie JPG OOC. RAW ist kein Allheilmittel und fotografisches Können (inkl. der richtigen Einstellung der JPG Engine) ist mindestens genau so viel Wert wie eine aufwändige Nachbearbeitung von RAW.

Der Gesamtnutzen von RAW ist mir (und offensichtlich anderen auch) viel zu gering, um die vorhandenen Nachteile aufzuwiegen.
 
Habe ich die Zeit - also kein sich bewegendes Motiv - juistiere och doch ieber allres gleich vor Ort, statt mich später an den Rechner zu setzen.
So hatte ich mir das gedacht - wir waren da schon einer Meinung. :) Man hat nur die Zeit einfach nicht immer, mal bewegt sich das Motiv, mal sind die Lichtbedingungen wechselnd und unvorhersehbar und irgendwann ist die Sonne untergegangen. Ich finde Deinen Ansatz vollkommen legitim, aber es gibt einfach Situationen da wäre die Optimierung des JPEGs zu aufwändig oder gar nur unzureichend möglich - und dann noch auf die Möglichkeiten von RAW zu verzichten wäre einfach nicht sinnvoll.

Blicke ich beispielsweise aus einer Höhle in einen sonnigen Tag, sieht das entsprechende Bild in meinen Augen definitiv besser aus, wenn der Bereich um den Höhlenausgang in Schwärze versinkt als wenn ich da noch jedes Detail erkennen kann. Ist unrealistisch und zerstört die Atmosphäre. Natürlich nur meine Meinung.
Da hat jeder aber eine andere Wahrnehmung (das meine ich wörtlich - jeder sieht anders). Normalerweise paßt sich das Auge so schnell an, daß man die Details in der Realität eben gerade doch erkennen kann. Das ist natürlich kein bewußter Prozess (wie er beim Erstellen des Bildes abläuft), aber ein schwarzes Loch würde wahrscheinlich nicht die Atmosphäre einer Höhle an einem sonnigen Tag gerecht werden (es sei denn man hat zuvor eine Zeit lang in dieser Höhle gelebt oder das wäre der soeben entdeckte Ausgang einer dieser dunklen NSA-Geheimfolterkeller).
 
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