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ElCoyote on the Road

Es kann sein, dass ich ein ähnliches Bild schon mal gezeigt habe. Das Bild entstand sozusagen per Zufall
und ich hatte es gar nicht geplant. Ich musste morgens im Dunkeln ziemlich weit hinausgehen, um Salzpolygone
zum Sonnenaufgang vor die Kamera zu bekommen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich es nicht mehr
rechtzeitig schaffen würde und bin dann ziemlich zackig gegangen. Als ich beim vorher ausgemachten Ort
ankam fiel mir auf, dass der Mond im Begriff war über der Panamint Range zu verschwinden. OK, einen
Monduntergang kann hier man ja auch mal mitnehmen. Ich besaß zu der Zeit noch das TS-E 17mm f/4L.
Ein schönes Objektiv, um per Tilt durchgängige Schärfe zu bekommen. Im Dunkeln ist das aber kein Spaß
mit den Knöpfen zu hantieren.

# 60 - Moonset | Death Valley

IMG_4026-dslrforum.jpg
 
ich war mein Leben noch nie über den Teich und habe auch sonst keine Ahnung von solchen mächtigen Landschaften, aber irgendwie stört mich das Salzfeld mehr, als dass es mir gefällt 🤷‍♀️ es zieht immer meinen Blick an, obwohl ich mir viel lieber den Himmel anschauen würde, am ehestens funktioniert es für mich noch am #55, weil dort die linke Bergflanke noch heller ist als das Salz, deswegen ist die noch einen Tick prominenter.
Es ist sicher mega schwer, so etwas zu fotografieren, ich könnte es sicher auf keinen Fall besser :ROFLMAO:
Du hast was verpasst! Real einfach beeindruckend.
 
Diese drei Bilder habe ich ein einem Tag auf Island gemacht. Angefangen hat der Tag bereits Grau in Grau im zentralen
Hochland, das größtenteils aus Asche besteht. Schönes Moos oder Farben wie im Fjallabak gibt es dort nicht.
Im Gegenteil. Es wirkt fast schon so, als würde einem die Insel sagen, dass man dort nichts zu suchen hat und man solle
doch besser verschwinden.

# 63 - Hostile Territory | Iceland Highland

IMG_5343 dslrforum.jpg

Ich bin durch die Aschewüste bis zu einer Oase im Nichts gefahren, die sich Veiðivatn (dt. Fischseen) nennt. Es gibt dort eine
ganze Reihe kleiner Seen, an denen hauptsächlich Isländer ihre Wochenenden verbringen und den ganzen Tag lang Angeln ins
Wasser halten. Weder Wetter noch Licht waren für schöne Bilder zu gebrauchen. Nieselregen inklusive macht mir fotografieren
dann echt keinen Spass. Und trotzdem ist das nächste Bild eines meiner All-Time-Favorites. Ich dachte, es wäre doch schön
einen Überblick über die ganze Gegend zu haben, aber Drohnen waren zu der Zeit noch kein Thema.

Ich sah, dass auf einem Berg eine Mobilfunkantenne stand. Ergo kommt man da bestimmt auch irgendwie hoch. Ich habe
gesucht und irgendwann auch so etwas wie eine Fahrspur entdeckt, welche in die Berge führte. Den Track habe ich dann mal in
Angriff genommen. Es war ziemlich heikel und ohne 4x4 im Low-Modus wäre ich da niemals hochgekommen. Irgendwann war
ich dann aber oben bei der Antenne und hatte einen schönen Ausblick über die Gegend. Wie gesagt, Wetter und Licht waren
nix, aber ich hatte 110% Spass dabei.

# 64 - Veiðivatn | Iceland Highland

IMG_4270-dslrforum.jpg

Das nächste Bild ist vom Tagesausklang, als die Insel dann doch mal ihre schönere Seite zeigte und sich das Wetter
auch deutlich besserte. Es war windstill und fast schon warm. Cup of Asia Noodles inklusive als 1-Gänge-Festmahl :lol:

# 65 - Down by the Tungnaá River | Iceland Highland

IMG_3370 dslrforum.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
An diesem Overlook names "Head of the Rocks" in der Nähe von Escalante in Utah habe ich gefühlt schon 100x angehalten
und mir den Slickrock bis zum Horizont angeschaut. Der Scenic Byway 12 ( aka "A Journey through Time Scenic Byway" )
führt über knapp 200km durch den Süden Utahs und trägt seinen Namen nicht umsonst. Ich warte immer noch darauf, dass
ich dort endlich mal einen Himmel erwische, der so richtig ballert:grumble:

# 66 - The Long Road | Utah

848A0672-dslrforum.jpg
 
Dieses Bild gehört auch zu meinen persönlichen Lieblingsbildern. Ganz nach dem Motto: Nichts erwartet und alles bekommen.
Ich bin an den Tag ein wenig im Hinterland von Utah herumgefahren und wollte mir einen Arch ansehen. Den fand ich
nicht so spannend und habe dann auf meinen Offlinekarten ein wenig geschaut, wo die "Strasse" hinführt. Ich fuhr frei Schnauze
über sandige Pisten weiter und stand quasi unvermittelt an einer Klippe, stieg aus und ich war selten so beeindruckt, wie in
diesem Moment.

Ich habe vorher schon viele Canyons auch von oben gesehen, aber diese gefühlte Wildheit und Unberührtheit der Natur war
irgendwie etwas Besonderes für mich. Ich glaube der Spot ist der sog. Burr Point, bin mir aber nicht mehr 100% sicher.
Auf jeden Fall ist der in der Gegend und es gibt dort jede Menge Overlooks, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört hatte.
Die Campsite war reserviert :lol:

# 67 - Dirty Devil River | Utah

848A4560-dslrforum.jpg
 
Viele sagen der Beartooth Highway zwischen Red Lodge in Montana und Cooke City in der Nähe des Nord-Ost Eingang
vom Yellowstone Nationalpark sei die schönste Strasse in Amerika. Kaum jemand kennt alle Strassen, aber wenn man ihn
mal bei schönen Wetter gefahren ist versteht man auch die Bezeichnung „Highway to the Sky“. Ich bin den Highway zweimal
gefahren. Ein Mal bei miesem Wetter mit viel Wind und Nebel. Und ein Mal bei Kaiserwetter. Zweifelsfrei wird man den
ganzen Tag lang übersättigt mit Eindrücken, die man kaum mit Fotos vermitteln kann. Daher habe ich nur mal zwei Bilder
von dem tollen reinen Fahrtag ausgewählt. Theoretisch kann man viele Tage damit verbringen, auf gutes Licht für schöne
Fotos an den unzähligen sehenswerten Spots zu warten. Aber auch im Urlaub ist die Zeit nicht unbegrenzt und ich wusste,
dass die nächsten Tage noch etliche Meilen nach Colorado und weiter nach Utah abzuspulen sind.

# 68 - Rock Creek Vista | Beartooth Highway

Beartooth-dslrforum.jpg


Eine schöne Campsite mit Blick auf die nördliche Absaroka Range und den weithin sichtbaren Pilot Peak habe ich
nicht allzu weit entfernt von Cooke City in der Nähe vom Nord-Ost Eingang vom Yellowstone Nationalpark gefunden.
Nachts war es bereits ziemlich frostig. Und wenn es im Wald raschelte, war ich direkt ein wenig im Alarmmodus.
Montana und Wyoming sind Grizzlyland und das steht nicht umsonst auf zahlreichen Schildern. Also jegliches Essen
immer schön verschlossen halten 😀

# 69 - Campsite | Beartooth Highway

DJI_20240922151647_dslrforum.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Grand Mesa in Colorado war so ein zufälliger Abzweig, den ich oft gerne mache, einfach um mal zu schauen, was es
dort gibt und ohne jegliche Erwartung oder Vorbereitung. Ich lass das auf einem Schild und es klang interessant.
Also mal hinfahren. Ich habe dann die Nacht in einem Farbenmeer verbracht, dass ich in diesem Ausmaß noch nie
vorher mit eigenen Augen gesehen habe. Im Prinzip ist der Name Programm. Grand Mesa ist ein riesiger Tafelberg,
auf dem sich oben Wälder und Seen befinden. Das Bild # 16 ist auch dort enstanden. Die #70 ist bei der Fahrt runter
in Richtung Utah entstanden und am Horizont zeichnet sich bereits die Wüste für die nächsten Tage ab.

# 70 - Grand Mesa | Colorado

DJI_20240926205307_dslrforum.jpg
 
Ein Pano mit der Drohne habe ich auf die Schnelle gefunden. Kennt jemand das Kindersuchspiel "Wo ist Walter?"
Das Auto ist zwar nicht schwer zu finden, aber man erkennt damit vielleicht die Ausmaße. Grand Mesa umfasst
ca. 1.300 km²

# 71 - Where's Wally? | Colorado

PANO_0021-dslrforum.jpg
 
Weiterhin echt klasse Bilder, die du hier zeigst. Dieser Thread ist eine echte Bereicherung für die Landschafts-Galerie, also bitte gerne mehr davon (y) :giggle:
Und es ist gerade mal eine Woche her, dass ich noch an dem See und Fluss von Bild #64 stand... :cool:
 
Weiterhin echt klasse Bilder, die du hier zeigst. Dieser Thread ist eine echte Bereicherung für die Landschafts-Galerie, also bitte gerne mehr davon (y) :giggle:
Und es ist gerade mal eine Woche her, dass ich noch an dem See und Fluss von Bild #64 stand... :cool:

Danke für dein Feedback (y)

Dann wurde die Piste ja wiederhergestellt. Als ich 2020 erneut an dem See campen wollte,
war sie komplett weggespült. Quasi ab dort, wo sie vom höchsten Punkt anfängt abzufallen
bis zum Fluss hin und man wäre auch mit einem Superjeep nicht mehr zur Tungnaá gekommen.
Die Isländer mussten bestimmt einiges an schwerem Gerät wie Bagger und Bulldozer heranschaffen
für die Erdarbeiten.
 
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