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eizo s2433w

Ja wunderbar, ich habs in der vereinfachten Erklärung verstanden (glaub ich) :)
 
Ich muss mich übrigens in sofern korrigieren, dass das Problem der geringeren darstellbaren Farbanzahl HARDWARE-KALIBRIERBARE Wide gamut Monitore so nicht betrifft, da diese die volle Farbinformation vom rechner bekommen und sie erst intern anpassen, ohne auf 3x 8 Bit festgelegt zu sein.... allerdings befinden wir uns bei diesen Monitoren in einer ganz anderen Preisregion!
 
... dass das Problem der geringeren darstellbaren Farbanzahl HARDWARE-KALIBRIERBARE Wide gamut Monitore so nicht betrifft, da diese die volle Farbinformation vom rechner bekommen und sie erst intern anpassen, ohne auf 3x 8 Bit festgelegt zu sein....

ah! jetzt habe ich das mit dieser ominösen hardware-kalibrierung verstanden. danke. dazu aber noch eine kleine frage: angenommen ich betreibe einen wide-gamut-monitor ohne profilierung (keine angst, hätte ich nicht vor - nur als beispiel..) und mein arbeitsfarbraum ist sRGB. falls ich jetzt auf dem monitor den sRGB-"modus" einschalte, dann kommt das doch einer hardware-kalibrierung gleich, oder? sprich: der monitor bekommt über dvi die volle information und setzt sie trotzdem farbrichtig um. kann ich weiter schlussfolgern, dass monitore mit z.b. "12-bit-look-up-table" diese umrechnung noch feiner durchführen können?
 
Falls ich jetzt auf dem monitor den sRGB-"modus" einschalte, dann kommt das doch einer hardware-kalibrierung gleich, oder? sprich: der monitor bekommt über dvi die volle information und setzt sie trotzdem farbrichtig um. kann ich weiter schlussfolgern, dass monitore mit z.b. "12-bit-look-up-table" diese umrechnung noch feiner durchführen können?

Korrekt...
Wieso man allerdings Geld für Wide Gamut ausgibt um ihn dann doch nur sinnvoll im sRGB-Mode nutzen zu können bleibt mir schleierhaft ;)
Für das Geld, dass ein WG-Monitor mehr kostet, krieg ich bei einem "normalen" sRGB-Monitor gleich nochmal 2 Zoll mehr ;)
 
Wer mehr von seinen Bilder sehen will (und will will das nicht), der kauft sich so einen Monitor. So einfach ist das.

Man braucht ja bloss die Bilder vergleichen: hier mehr - da weniger. So einfach das ist und so schwierig ist das auch. Denn wenn das Kaufhäus nur Mist anbietet, dann ist ein Vergleich natürlich unmöglich. Aus Anlass dieser Diskussion war ich wieder mal in einem sehr großen Kaufhaus und habe zum Schein mir die TFT vorführen lassen. Der Verkäufer hat freundlicherweise eine ganze Wand TFTs angeschaltet, hat mit den Achseln gezuckt und gesagt das da ist der einzige, der für Fotos geeignet ist. Was ich zu sehen bekam, war die Wand des Schreckens. Beste Note "mangelhaft". Bei einem sah man sogar wieder die Pixel deutlich, aber ein bißchen verschwommen . Das war wohl der "Roy Lichtenstein" unter den TFT. Das ganze Zeug macht auch mich den Eindruck als ob die Elektronik vom 14 Zöller auf einen 24 Zöller draufgeschraubt wäre. So nicht liebe Leute!

Ich erinnere mich an eine Nachricht vor etwa einem Jahr als ein großes Kaufhaus verurteilt wurde, weil es Rabatte bekommen hatte, um die Konkurrenz aus dem Warenregal fernzuhalten. Wenn die Vielfalt fehlt, dann muß man sich nicht wundern, warum die Kunden fernbleiben.
 
Ja für Ausdrucke finde ich das Kalibrieren und icc sinnvoll. Es ist eine 3 Punkte Lösung: Monitor, Fernseher und Drucker im eigenem Haus. Schon bei Fremdruckern gehts (immernoch) schief.

An diesem Monitor gibts eine Taste, die optimiert für Foto, Office und anders. Das gefällt mir besser, weil ich davon einen Nutzen habe. Ich lege mehr Wert auf mehr Ähnlichkeit des Bildes zum Objekt, als Ähnlichkeit des Bildes zum Drucker.

Das mit dem LUT habe ich auch verstanden: je mehr LUt je mehr Farben - im Prinzip, wenns die übrige Elektronik und das Panel kann. Deswegen fürchte ich auch, das die Nonames mit Aufklebern kommen 64-bit Lut. Man muß halt die eigenen Bilder betrachten, sonst geht man schnell auf den Leim.


Für alle Freunde der permanenten Kalibierung: "..Bei der Produktion von Displays variiert deren Farbdarstellung deutlich, weshalb Eizo eine Hardwarekalibration gleich ab Werk vornimmt. Somit sind alle ausgelieferten Displays farbgleich, die Abweichung beträgt im Durchschnitt lediglich 0,34 delta-e..."

quelle: http://www.naturfotoworkshop.at/neuigkeiten/files/b96c6616acc2c470ba44f5fe2837b754-163.html

Ich sagte ja bereits, dass ich eine ungewöhnlich naturgerechte Abbildung gesehen habe. Beispiel: Ein schwarzer Rabe ist auf dem alten Bildschirm schwarz, bestimmt auch auf dem Drucker. Aber auf dem neuen ist ein Blauschimmer dabei. Es ist das Blau aus dem JPG und nicht ein Ergebnis der "Bildverbesserung". Das ist ein kleiner aber sehr bedeutender Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so still geworden hier. Ist euch die Puste ausgegangen? Allen Ramschhändler und Bundespreis Bedenkenträger sei zugerufen: Der Monitor ist grossartig! :) Auch nach Wochen des Einsatzes gibts rein gar nichts zu beanstanden. Die Behauptung im sRGB wären die Bilder farbstichig konnte ich auch nach Wochen nicht feststellen.
 
@Thunderclap und beiti:

Auch ich habe den Eizo s2433w in die nähere Auswahl genommen. Er hat ja leider keine Möglichkeit zur echten Hardwareumstellung auf sRGB, sondern nur im Menü einen auswählbaren Modus "sRGB". Bewirkt das eine gute Farbendarstellung von Fotos mit Farbraum sRGB wie auf einem TFT ohne widegamut?

Ich will auf keinen Fall mit Profilierung anfangen. Da nehme ich zur Not einen der (wenigen) vorhandenen TFT ohne widegamut.

Danke für euren Rat!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thunderclap und beiti:

Auch ich habe den Eizo s2433w in die nähere Auswahl genommen. Er hat ja leider keine Möglichkeit zur echten Hardwareumstellung auf sRGB, sondern nur im Menü einen auswählbaren Modus "sRGB". Bewirkt das eine gute Farbendarstellung von Fotos mit Farbraum sRGB wie auf einem TFT ohne widegamut?
Nein. Dieser Modus beschränkt den Farbraum nicht auf sRGB.

Ich will auf keinen Fall mit Profilierung anfangen. Da nehme ich zur Not einen der (wenigen) vorhandenen TFT ohne widegamut.
Naja, es ist ja auch nicht so, dass eine Kalibrierung/Profilierung bei einem "sRGB-Display" entbehrlich ist.
Für den Eizo könntest du das Weksprofil des Herstellers nutzen, damit die Farben wenigstens halbwegs stimmen, ein Messgerät wäre aber sehr zu empfehlen.
 
@mcgruenigen:
danke für deine Antwort. Dann kann ich den 24" Eizo wieder vergessen. Warum machen die Hersteller überall widegamut, wenn die Anwedner hinterher mit viel Aufwand wieder auf sRGB profilieern müssen - und dabei am Ende weniger Farbinformation darstellbar ist als wenn man von vornherein ein sRGB Display herstellt? Das macht doch so keinen Spaß mehr. :(
 
@mcgruenigen:
danke für deine Antwort. Dann kann ich den 24" Eizo wieder vergessen. Warum machen die Hersteller überall widegamut, wenn die Anwedner hinterher mit viel Aufwand wieder auf sRGB profilieern müssen - und dabei am Ende weniger Farbinformation darstellbar ist als wenn man von vornherein ein sRGB Display herstellt? Das macht doch so keinen Spaß mehr. :(
Du kannst sRGB-Bilder auf einem wide-gamut Monitor ganz großartig darstellen, nur braucht es dafür halt Farbmanagement.
Mit farbmanagementfähiger Software und dem Monitorprofil des Herstellers bist du schon gut bedient. Ein individuell ausgemessenes Profil wäre hier noch eine Steigerung, das ist bei einem "sRGB-Monitor" aber auch nicht anders.

In der Theorie hast du schon recht, dass ein wide-gamut Monitor rein für sRGB-Bilder schlechter geeignet ist, weil innerhalb dieses Farbraums weniger Farbabstufungen zur Verfügung stehen...aber so richtig praxisrelevant wird das, wenn überhaupt, IMO erst im professionellen Umfeld.

Und es will nunmal nicht jeder mit sRGB arbeiten, da haben wide-gamut Monitore schon ihre Daseinsberechtigung. Aber auch sRGB ist auf einem WG-Monitor wie gesagt überhaupt kein Problem, farbmanagementfähige Anwendungen vorausgesetzt.

edit:
Wenn du dich unbedingt auf sRGB beschränken willst (würde ich mir nochmal überlegen, es sei denn du hast gute Gründe dafür):
Der NEC 2490 ist ein Traum von sRGB-Display...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich unbedingt auf sRGB beschränken willst (würde ich mir nochmal überlegen, es sei denn du hast gute Gründe dafür):
Der NEC 2490 ist ein Traum von sRGB-Display...

Danke nochmals. Lustigerweise :) habe ich heute im Netz nach dem NEC2490 gesurft. Scheint der einzige 24" ohne widegamut am Markt. Dann wirds halt dieser.
Ich denke auch, dass widegamut die Zukunft ist. Aber ein paar Jahre wird sRGB noch Standard sein. Ich habe auch einen guten Grund dafür, ohne Farbmanagement zu arbeiten. Nämlich, weil ich seit 10 Jahren so arbeite. :D
Im Ernst, ich bin kein Profi, ich will die Kirche im Dorf lassen.Bislang arbeite ich für mich zufriedenstellend mit ner 19"Röhre auf Augenmaß beim Weißpunkt etc. Kein Aufwand mit Profilierung/Kalibrierung. Das soll auch mit einem TFT so weitergehen. Und dazu muss der von Hause aus nur sRGB darstellen. Sicher wäre auch deine Lösung mit dem mitgelieferten Profil von Eizo für mich machbar. Aber das hätte die von dir beschriebenen Folgen, dass ich entspr. farbmanagemenetfähige Software brauche. Im übrigen wäre die Darstellung auf dem Win-Desktop etc. falsch. Das wäre mir zu zerpflückt. Wenn der NEC seine Sache gut macht, bin ich damit glücklich.

Gute Nacht erstmal. :)
 
@mcgruenigen:
danke für deine Antwort. Dann kann ich den 24" Eizo wieder vergessen. Warum machen die Hersteller überall widegamut, wenn die Anwedner hinterher mit viel Aufwand wieder auf sRGB profilieern müssen - und dabei am Ende weniger Farbinformation darstellbar ist als wenn man von vornherein ein sRGB Display herstellt? Das macht doch so keinen Spaß mehr. :(

Warum machen die Hersteller überall widegamut? Weil die Bilder einfach super Klasse aussehen! Es ist jedesmal eine Freude diese zu betrachten.



Nachtrag:
Ich arbeite auch ohne Farbmangement und habe keine Probleme damit, wenn die Bilder auf den Tintenstrahldrucker an Qualität verlieren. Der kleinstmögliche Nenner ist kein Dogma.
 
Warum machen die Hersteller überall widegamut? Weil die Bilder einfach super Klasse aussehen! Es ist jedesmal eine Freude diese zu betrachten.



Nachtrag:
Ich arbeite auch ohne Farbmangement und habe keine Probleme damit, wenn die Bilder auf den Tintenstrahldrucker an Qualität verlieren. Der kleinstmögliche Nenner ist kein Dogma.
Wenn du ohne Farbmanagement arbeitest, musst du damit rechnen, daß die Farben nicht ganz so dargestellt werden, wie sie eigentlich sind. Es sei denn du verwendest in deinem System nur Geräte, die von Haus aus schon gut hinkommen und natürlich teurer sind. Noch problematischer kann es werden, wenn du mal was außerhalb drucken lässt.
 
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