Also wie schon von allen ausreichend beschrieben, liegt dein Problem nicht bei der Kamera, sondern an dem Licht.
Die Lichtverhältnisse auf dem Eishockeyfeld sind nunmal bescheiden. Deine Kamera merkt das und versucht den Lichtmangel mit einer erhöhten Sensivität deines Sensors in Form vom hohen ISO-Wert und der größtmöglichen Blende so zu kompensieren, dass der Sensor mehr Licht aufnimmt um dir so möglichst kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen.
Eine Blende von 5,6 (deine Offenblende bei höchster Telestellung deines Objektivs) bedeutet jedoch wiederum das nur 1/5,6el des realen Licht wirklich auf den Sensor fallen kann. Das ist bei dem Objektiv bauartbedingt so, da Kompaktheit und ein niedriger Preis (in Form von wenig Glas) die Hauptkriterien bei der Konzeption waren.
Wenn du also bei schummrigen Licht kurze Verschlusszeiten erreichen möchtest (so dass Bewegungen deiner Motive nicht verschwimmen), benötigst du mehr Licht auf dem Sensor.
Also erhöhst du entweder den ISO noch weiter bis aufs maximum und schaust wo du von der Belichtungszeit her landest, oder gönnst dir sofern möglich einen starken Blitz, der dein Motiv künstlich beleuchtet.
Da das Umgebungslicht jedoch nach wie vor gleich bleibt, kann es sein, das Bilder optisch dann etwas fad werden, da eben dein Blitz für eine unattraktive Frontalbeleuchtung sorgen. Darüber hinaus kommt die Schwierigkeit dazu, dass das Umgebungslicht dennoch nicht halt vor deinem Blitz macht, d.h. du wirst mit Mischlicht zu tun haben. Das dürfte aber für deine Ansprüche, denke ich, erstmal reichen.
Eine andere Alternative wäre, in ein teureres, lichtstärkeres Objektiv zu investieren, z.B. mit einer Offenblende von 2,8 oder niedriger (2 oder 1,8).
Je lichtstärker ein Objektiv gebaut ist, desto schwerer und idR. teurer ist es jedoch auch.
Wenn du ein 85mm Objektiv mit 1,8er Blende erwirbst, hast du schonmal ein wirklich deutlich lichtstärkeres Objektiv in der Tasche. Bedenke jedoch, dass 85mm in diesem Fall jedoch für eine Festbrennweite stehen. Ein "Zoom" wie du ihn von deinem bisherigen Objektiv her kennst, gibt es hier nicht, ausser du bewegst dich näher zum Motiv. Dafür ist es jedoch recht günstig.
Es gibt natürlich auch lichtstarke Telezoomobjektive, die dann jedoch sehr schnell sehr teuer werden (1200€ und z.T. deutlich mehr).
Sportfotografie ist allgemein idR. sehr anspruchsvoll und mit guten Objektiven besser oder überhaupt erst zu bewältigen, als mit lichtschwachen Kitlinsen.
Wichtig ist immer: Eine Kamera, egal wie teuer sie ist, kann physikalisch unmögliches nie möglich machen. Auch die spitzen EOS 7D ist nur so stark wie ihr vorgesetztes Objektiv und natürlich deinem Erfahrungsschatz. (den du dir wirklich anlernen solltest, wenn dir die Fotografie im Leben wichtig ist)
Andernfalls wirst du ihr Potential nie wirklich nur annähernd ausreizen und ihre Vorzüge zu schätzen wissen.
Die Lichtverhältnisse auf dem Eishockeyfeld sind nunmal bescheiden. Deine Kamera merkt das und versucht den Lichtmangel mit einer erhöhten Sensivität deines Sensors in Form vom hohen ISO-Wert und der größtmöglichen Blende so zu kompensieren, dass der Sensor mehr Licht aufnimmt um dir so möglichst kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen.
Eine Blende von 5,6 (deine Offenblende bei höchster Telestellung deines Objektivs) bedeutet jedoch wiederum das nur 1/5,6el des realen Licht wirklich auf den Sensor fallen kann. Das ist bei dem Objektiv bauartbedingt so, da Kompaktheit und ein niedriger Preis (in Form von wenig Glas) die Hauptkriterien bei der Konzeption waren.
Wenn du also bei schummrigen Licht kurze Verschlusszeiten erreichen möchtest (so dass Bewegungen deiner Motive nicht verschwimmen), benötigst du mehr Licht auf dem Sensor.
Also erhöhst du entweder den ISO noch weiter bis aufs maximum und schaust wo du von der Belichtungszeit her landest, oder gönnst dir sofern möglich einen starken Blitz, der dein Motiv künstlich beleuchtet.
Da das Umgebungslicht jedoch nach wie vor gleich bleibt, kann es sein, das Bilder optisch dann etwas fad werden, da eben dein Blitz für eine unattraktive Frontalbeleuchtung sorgen. Darüber hinaus kommt die Schwierigkeit dazu, dass das Umgebungslicht dennoch nicht halt vor deinem Blitz macht, d.h. du wirst mit Mischlicht zu tun haben. Das dürfte aber für deine Ansprüche, denke ich, erstmal reichen.
Eine andere Alternative wäre, in ein teureres, lichtstärkeres Objektiv zu investieren, z.B. mit einer Offenblende von 2,8 oder niedriger (2 oder 1,8).
Je lichtstärker ein Objektiv gebaut ist, desto schwerer und idR. teurer ist es jedoch auch.
Wenn du ein 85mm Objektiv mit 1,8er Blende erwirbst, hast du schonmal ein wirklich deutlich lichtstärkeres Objektiv in der Tasche. Bedenke jedoch, dass 85mm in diesem Fall jedoch für eine Festbrennweite stehen. Ein "Zoom" wie du ihn von deinem bisherigen Objektiv her kennst, gibt es hier nicht, ausser du bewegst dich näher zum Motiv. Dafür ist es jedoch recht günstig.
Es gibt natürlich auch lichtstarke Telezoomobjektive, die dann jedoch sehr schnell sehr teuer werden (1200€ und z.T. deutlich mehr).
Sportfotografie ist allgemein idR. sehr anspruchsvoll und mit guten Objektiven besser oder überhaupt erst zu bewältigen, als mit lichtschwachen Kitlinsen.
Wichtig ist immer: Eine Kamera, egal wie teuer sie ist, kann physikalisch unmögliches nie möglich machen. Auch die spitzen EOS 7D ist nur so stark wie ihr vorgesetztes Objektiv und natürlich deinem Erfahrungsschatz. (den du dir wirklich anlernen solltest, wenn dir die Fotografie im Leben wichtig ist)
Andernfalls wirst du ihr Potential nie wirklich nur annähernd ausreizen und ihre Vorzüge zu schätzen wissen.