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Sammelthema Einheimische Orchideen (D,CH,A...)

Hallo Lars,

für incarnata sprechen
- der dicke Stengel
- die steil aufragenden ungefleckten Blätter
- die langen Tragblätter im Blütenstand

Die Blütenform erinnert mich dagegen eher an fuchsii. Die maculata im engeren Sinne gibt es angeblich in Südbayern nicht.
Die Zeichnung der Lippen ist eher intermediär zwischen incarnata und fuchsii.

Somit tippe ich mal auf die Hybride zwischen D. incarnata und fuchsii.
In den Kochelseemooren kommen beide Arten vor. Also kann es die Hybride dort auch geben.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Nachdem das Wetter heute wenig einladend ist, habe ich einen naheliegenden Orchideenspot mit U-Bahnanschluss besucht.

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Am Wiener Donaukanal beginnen gerade diverse Ständelwurz-Arten zu blühen. Über die genaue Art bin ich mir nicht sicher, es könnte sich um eine Bugac-Ständelwurz handeln (Epipactis bugacensis), da diese Art hier eines der wenigen Vorkommen in Österreich hat. Grün-Ständelwurz wäre auch möglich.

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Trotz Schlechtwetter ist das ein netter Spaziergang, hier mit Blick auf die Wiener Innenstadt.

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Ich bin noch nicht ganz überzeugt.
Meine bayerischen bugacensis waren wesentlich dichtblütiger und hatten eher hängende Blüten.
@Jürgen: hast Du vielleicht auch noch Habitusaufnahmen oder Aufnahmen des gesamten Blütenstands?

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang und Sebastian

Danke für Eure Rückmeldung. Bei den Epipactis tue ich mir bei der Bestimmung immer schwer und traue mir da kein sicheres Urteil zu.

Wetterbedingt habe ich leider keine weiteren Fotos gemacht. Ich werde aber versuchen, in den nächsten Tagen noch einmal vorbeizufahren. Der Standort ist 200m von der U-Bahnstation entfernt, das könnte sich vor oder nach der Arbeit ausgehen.

Von der Blütezeit könnte es mit den bugacensis hinkommen: In der näheren Umgebung waren einige noch nicht aufgeblühte Ständelwurz-Pflanzen, vermutlich Breitblättrige Ständelwurz (Epipactis helleborine). Die vermeintlichen Bugacs waren schon etwas weiter in der Blüte, zierlicher im Wuchs und hatten etwas hellere Blätter.
 
Hallo zusammen.

Die Epipactis sind schön, Jürgen. Einen Bestimmungsversuch werde ich gar nicht erst versuchen :rolleyes:

Heute habe ich für die Sammlung das Bild vom letzten Donnerstag (Making of vom letzten Mal). Es ist nichts besonderes, nur ein Großes Zweiblatt - Listera ovata und der Versuch es während eines Regens halbwegs interessant abzulichten.


Da der Hintergrund nicht so weit weg war, ist dieser, selbst bei Offenblende, noch recht dominant. Na ja, was solls ;)

Gruß Lars
 
Von der Blütezeit könnte es mit den bugacensis hinkommen: In der näheren Umgebung waren einige noch nicht aufgeblühte Ständelwurz-Pflanzen, vermutlich Breitblättrige Ständelwurz (Epipactis helleborine). Die vermeintlichen Bugacs waren schon etwas weiter in der Blüte, zierlicher im Wuchs und hatten etwas hellere Blätter.

Bzgl. der Blütezeit würde es passen. Die bugacensis blüht deutlich vor helleborine, etwa gleichzeitig mit atrorubens.
Auf der Seite des AHO Bayern ist noch einges an Informationen zum Vergleichen vorhanden:
http://www.aho-bayern.de/epipactis/fs_epipactis_1.html
http://www.aho-bayern.de/taxa/fs_taxa_01.html

Viele Grüße
Wolfgang
 
@Lars: Das Große Zweiblatt ist aufgrund seiner schlanken Form und der unauffälligen Blüten ja recht schwer in ein gutes Licht zu rücken. Bei Deiner Aufnahme sieht die Pflanze dank Gegenlicht und lila Farbtupfern im Vorder/Hintergrund aber sehr schick aus!

@Wolfgang: Danke für den AHO-Link, den muss ich mir merken.

Ich habe heute noch einmal schnell bei den Ständelwurz vorbeigeschaut. Stativ hatte ich leider keines dabei, dafür war der Fotograf bei der Arbeit im Unterholz in feinstes Tuch gehüllt, und ich habe jetzt mein erstes Orchideenshooting im Anzug absolviert. Aufnahmen sind also Freihand, und eher dokumentarisch zu sehen.

Zuerst eine (in meinen Augen) Breitblättrige Ständelwurz (Epipactis helleborine) vom selben Standort. Die Blüten sind noch nicht aufgegangen, und die Pflanze hat kräftige und breite Blätter.

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Die Vielleicht-Bugacs (Epipactis bugacensis) sehen dagegen deutlich zierlicher aus, mit länglicheren Blättern und sind schon weiter in der Blüte. Könnte also hinkommen:

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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sehe ich die Bugacensis auch.
Der Habitus paßt gut zu den Pflanzen aus Passau auf der AHO-Seite.

Die zerbröselnden Pollinien zeigen schön die Autogamie (also Selbstbestäubung) der Art.
Damit fällt die Helleborine-Gruppe weg.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo zusammen.

@ Jürgen
Danke für die netten Worte. Es ist gerade bei den hoch wachsenden Arten schwer eine schöne Bildkomposition zustande zu bekommen. Das große Zweiblatt ist da eine der schwersten, wie ich finde. Die kompakten Arten finde ich viel leichter zu fotografieren...

Die Bilder er Epipactis sind, auch wenn sie nur dokumentarisch sind, recht gelungen. Bei dem Shooting mit Anzug wäre ich gern dabei gewesen :top: :lol:

Für die Sammlung kann ich heute zwei Bilder des Bleiches Waldvöglein - Cephalanthera damasonium beitragen. Diese entstanden am selben Regentag wie die vom Zweiblatt.




Ich freue mich so sehr, im heimischen Wald so tolle Motive gefunden zu haben... :D

Blöd ist nur, dass genau dort wo die Pflanzen wachen, ist eine der Taufkirchner Hundemeilen - das bedeutet, dass man dort nie seine Ruhe hat, man permanent aufpassen muss, nicht in einen Haufen zu steigen und die Pflanzen auch mal plattgetrampelt werden. Um den Frauenschuh (immerhin 17 Pflanzen an einer Stelle :eek: ) hab ich da schon ein wenig angst. Immerhin habe ich diese gerade erst gefunden - da möchte ich im nächsten Jahr kein Loch in der Erde finden müssen. :(

Gruß Lars
 
Hallo zusammen.

Was ist los Leute - wo bleiben die Bilder...?

Ich habe heute, wenn ich es richtig bestimmt habe, ein Prächtiges Knabenkraut - Orchis mascula ssp. speciosa vom Großen Ahornboden vom letzten Freitag.


Wir wollten letztes Wochenende einen größeren Geburtstagsausflug Richtung Lech unternehmen, aber am Samstag war das Wetter echt schlecht angesagt.
Am Freitag war aber tolles Wetter und wir beschlossen den Ausflug vorzuverlegen und dafür aber in die Eng zum großen Ahornboden zu fahren (man muss flexibel sein..).
Dort sind wir dann bei schönstem Wetter über den Panoramaweg zur Binsalm gewandert.


Ein toller Ausflug mit ein paar schönen Funden.

Gruß Lars
 
Wir wollten letztes Wochenende einen größeren Geburtstagsausflug Richtung Lech unternehmen, aber am Samstag war das Wetter echt schlecht angesagt.
Am Freitag war aber tolles Wetter und wir beschlossen den Ausflug vorzuverlegen und dafür aber in die Eng zum großen Ahornboden zu fahren (man muss flexibel sein..).
Schöne Bilder, der Karwendel fehlt leider noch auf meiner Ausflugsliste. Dafür kann ich vom anderen Ende der nördlichen Kalkalpen etwas zeigen, aus dem Hochschwab. Auch hier bekommt man das typische Kalk-Szenario zu sehen: Zerklüftete Berge, kristallklare Bergseen und sprudelnde Gebirgsbäche.

Für die Outdoor-Fans gibt es so ziemlich alles von der einfachen Wanderung, über sportliche Rafting-Touren bis hin zu wilden Felsklettereien und rassigen Frühjahrsskitouren. Trotz dieses "Portfolios" hat es der Hochschwab aus mir unerfindlichen Gründen nie auf den Speiseplan der Touristiker geschafft. Im Vergleich zum Karwendel geht es deshalb viel ruhiger zu, und außer ein paar Einheimischen am Wochenende ist kaum jemand unterwegs.

Die wirtschaftliche Bedeutung des Gebirges liegt woanders: Mit Wien und Graz beziehen die zwei größten österreichischen Städte einen Großteil ihres Trinkwassers aus den Quellen, die am Fuße des Hochschwabs entspringen. Somit ist ein knappes Drittel der österreichischen Bevölkerung vom Wasserreichtum dieser Gegend abhängig.

Das erste Bild ist in einem Bachbett an der Hochschwab-Südseite aufgenommen. Wenige hundert Meter oberhalb meines Standpunktes fließt ein kräftiger Bach, der in dem Schotterbett versickert und ein paar Tage später aus einem Grazer Wasserhahn wieder ans Tageslicht kommen wird. Man kann sich gut vorstellen, dass es hier bei einem kräftigen Gewitter recht ungemütlich werden kann.

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Der umfangreich angeschwemmte Kalkschotter ist natürlich das ideale Substrat für Orchideen, und so wächst auf den seitlichen Schotterbänken so ziemlich alles, was die einheimische alpine Orchideenflora zu bieten hat. Ich hatte es bei diesem Ausflug auf den Frauenschuh (Cypripedium calceolus) abgesehen, und konnte ein paar prächtig blühende Exemplare fotografieren.

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

@Jürgen
Schön, Du hast Frauenschuh gefunden :top:
sehr interessanter Standort. Aber für mein empfinden dann doch ein Stück zu weit weg für ne Tour. :rolleyes:

@Andy
Als Standortbild fand ich es nicht schlecht. Hättest Du gern drin stehen lassen können.


Um dann die entstandene Lücke zu füllen stelle ich ein Purpur-Knabenkraut - Orchis purpurea von Mitte Mai diesen Jahres aus Thüringen.




Gruß Lars
 
Hallo zusammen.

Um dann die entstandene Lücke zu füllen stelle ich ein Purpur-Knabenkraut - Orchis purpurea von Mitte Mai diesen Jahres aus Thüringen.

Gruß Lars
Die Purpurknabenkräuter sind sehr stattliche Pflanzen und machen immer etwas her. Eine meine Lieblingsorchideen, leider recht selten zu finden.

Ich habe leider nichts Neues, ich hoffe, dass die kommende Kohlröschen-Saison ergiebig sein wird.
 
Hallo zusammen.

Die Purpur-Knabenkräuter und die Helm-Knabenkräuter sind schon sehr schicke, stattliche Pflanzen. Ich mag sie auch recht gern.

Heute habe ich für euch eine Mücken-Händelwurz - Gymnadenia conopsea im Regen und das passende Making of...






Am selben Standort stand gleich neben dieser schönen prächtigen Pflanze dieser Freak...


Ich weiß nicht, ob es Insekten gibt die Blüten fressen, oder ob diese Pflanze irgendwie beeinträchtigt ist. Komisch ist halt, dass alle Pflanzen rundherum vollkommen normal ausschauen...

Gruß Lars
 
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