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Analog Einfache Dunkelkammer

oh schön, wieder vom hölzchen zum stöckchen.
entwickel doch erstmal ein paar filme selbst. das ist nicht so teuer und auch nicht kompliziert. die kannst du getrost zu rossmann, dm oder sonstwas tragen. vielleicht gefallen dir die abzüge ja. (farbe macht 'mein' großlabor ganz vernünftig, kleine formate allemal).
dann kannst du dich von da aus schön weiterentwickeln. selbst vergrößern, mittelformat, hybrid. aber erstmal anfangen!

gruß
christoph
 
Egal, ob es neueres oder besseres gibt - ich brauche vor allem günstiges;
und hier scheint es sich ja um bewährte Technik aus volkseigener Produktion zu handeln =)

Bei 1+20 Euro kannst du nicht viel falsch machen. Allerdings war meine Einstiegsausrüstung vor 35 Jahren schon teilweise moderner als das Zeugs. Vor allem das Zubehör macht auf den Fotos einen sehr antiquarischen Eindruck.

Willst du's konkreter?

Der Vergrößerer ist Einstiegsklasse - ok.
Die Dukaleuchte zu 60% unbrauchbar (entweder zu dunkel oder für aktuelle Fotopapier nicht geeignet)
Kontaktrahmen klein - Müll
Schalen - ziemlich klein, vielleicht verranzt
Entwicklungsdosen - Finger weg, die sind Asbach ...
Flaschen und Krimskrams - willkürlich zusammengestellte Resterampe.
Chemie und Papier - wenn du keine Erfahrung hast, wie die Ergebnisse aussehen müssten, wirst du nie feststellen können ob der Fehler bei dir oder dem Material liegt - ich prophezeie ein Wochenende mit viel Fluchen ohne vorzeigbare Resultate.

Johannes
 
Noch ein Tipp. Es gibt Abertausende von nicht genutzten Fotolabors in jeder Region, die auf Dachböden, in Kellern oder Kisten ihr letztes Dasein fristen. Anstatt im Ebay nach 1-Euro-Angeboten zu suchen, schnappe dir eine lokale Zeitung, blättere in Quoka.de oder mache einen Aushang am Supermarkt - ich bin ziemlich sicher, da findet sich in deiner Nähe jemand, der genau das hat, was du suchst - vielleicht sogar für umsonst. Und oft haben die Leute auch noch ein Mitteilungsbedürfnis und geben dir weitere gute Hinweise (oder ein altes Fotolabor-Handbuch) für den Einstieg.

Johannes
 
mit welchen kosten muss man für einen 10*15 abzug aus der dunkelkammer rechnen (abgesehen von den anschaffungskosten für die ausrüstung)?
 
MMn macht man mit einem Meopta für den Anfang sicher nichts verkehrt. Eine sehr robuste und langlebige Verarbeitung zu einem absolut fairen Preis.

Ich würde aber, wie schon mehrfach erwähnt, überlegen, ob ich mich nicht im Format nach oben orientieren würde.
Ich selbst hatte einen Meopta Magnifax 4 (6x9) und einen Opemus 4 (6x6), die ich auch empfehlen kann. Preislich sollte sich das auch in deinem Rahmen bewegen.
 
Und was hat man von all dem? Das entwickeln eines S/W Films ist etwa so spannend wie Kaffeekochen. Wenn man nicht sehr genau weiß was man will und wie man das macht, ist jedes Großlabor preiswerter und besser.

Vergrößern ist schon etwas besser, weil man da wirklich kreativ sein kann, aber mal ehrlich, für 10*15 würde ich mir das nicht antun.
 
Und was hat man von all dem? Das entwickeln eines S/W Films ist etwa so spannend wie Kaffeekochen. Wenn man nicht sehr genau weiß was man will und wie man das macht, ist jedes Großlabor preiswerter und besser.

Mumpitz. Die allermeissten Labore schmeissen die SW-Filme in eine Einheitssuppe und entwickeln sie nach Einheitsrezept. Und was bei der Filmentwicklung versaut wurde, schleppt man immer mit rum. Einen verbaselten Abzug von einem guten Negativ kann man jederzeit besser hinbekommen, ein verbaseltes Negativ nie wieder.

Kaffeekochen mag zwar langweilig sein, aber es kann guter und schlechter Kaffee dabei rauskommen. Wenn man sich Mühe gibt, dann ists halt guter, wo das Trinken Spass macht... schlechten kippt man weg.

Noch was an den TO: Wenn Du TMax-Filme entwickelst, musst Du die länger fixieren als herkömmliche Filme (Fixierbäder anderer Hersteller als Kodak geben die Zeiten für herkömmliches Material an... diese solltest Du bei Tmaxen um etwa 30-50% verlängern, um nicht Wochen oder Monate später Dein blau-violettes Wunder (die Filme sind dann nicht ausfixiert und sind irgendwann Schrott) zu erleben. Wenn Du das rechtzeitig merkst, kannst dann zwar nochmal nachfixieren und neu wässern und trocknen, aber wenn Du die Streifen schon zerschnitten hast, macht das nicht wirklich Spass.

Zu dem Axomat 3: altes Teil, das Zubehör sieht nicht mehr so toll aus. Der Tipp, in Deiner Nähe mal aktiv zu suchen, ist da imho besser. Und: Das Objektiv macht das Bild, in dem Angebot steht nur, dass da eines bei ist, nix über den Zustand (Pilz, da auf dem Dachboden gelagert?). Du solltest Dir sowas live vor dem Kauf anschauen, ob die Glasflächen noch OK sind und die Blende noch funktioniert. Im übrigen würde ich mir direkt einen 6-Linser zulegen (für 10x15 reicht zwar auch ein 3- oder 4-Linser, aber wenn Du dann mal ein 30/40 machen möchtest, ist ein 6Linser klar überlegen (Gilt nicht, wenn Du mit einer Lomo Fotos machst ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein blutiger Anfänger, die nie in seinen Leben einen Film entwickelt hat, der bekommt ein perfektes Ergebnis. Träum weiter.
Entweder er verhunzt den Film, weil er einen Anfängerfehler gemacht hat ("Wie... ich muss den Film im Dunkeln in die Spule wickeln...!?!?!?") oder das Ergebnis wird wahrscheinlich besser.

Nimm als Beispiel mal das Datenblatt dieses Entwicklers hier http://www.phototec.de/pdf/am_74.pdf
Ein 125er FP4 wird mit Sicherheit in die selbe Soße kommen wie ein AGFA APX 100, der eine soll 3 Minuten, der andere 5 Minuten baden. Ich hab jetzt keine Ahnung, was CeWe-Color in ihren Tanks rumschwappen lässt, aber bei diesem Beispiel würde ein 5 Minutenbad eines FP4s zu einer Pushentwicklung auf 400ISO führen. Ein Kumpel hat mir gerade ein Bild eines FP4-Negativs geschickt... genauso sieht es aus. Gnadenloses Korn, gnadenlos überbelichtet, keine Kontraste, flau.

Ciao Oli
 
Sodele. Ich hab jetzt mal grundlegendes Equipment (Entwicklerdose, Schalen, Zangen, etc. - Vergrößerer ist unterwegs).

Was brauche ich an Chemikalien?

Film: Kodak T-Max 100

Negative:
Entwickler: Ilford ID-11
Stoppbad: Wasser?
Fixierer hab ich: Agfa Agefix (Wie benutzen?)


Abzüge
Entwickler: ?
Stoppbad: ?
Fixierer: ?

Und wo kaufen?
 
die so genannte Einheitsbrühe bei den Filmentwicklungsketten ist so schlecht nicht, googelt mal nach diafine.

Aber das Pferd von hinten aufzuzäumen find ich schon lustig.
Noch keine Ahnung vom sw-Film belichten und dann gleich selbst entwickeln...
Ich würd' erst mal Kamera und Film versuchen kennen zu lernen und dann die Selbstentwicklung starten.

Falls die Kamera nicht richtig funktioniert und mein Entwickeln schief läuft,
woher weiß ich dann wo der Fehler liegt?

Und warum um Himmelswillen startet man nicht mit der gebräuchlichsten Kombination die es gibt?

APX 100 in Rodinal!

Das ist fast das Vaterunser und gegrüßest seist du Maria in einem.
 
Und warum um Himmelswillen startet man nicht mit der gebräuchlichsten Kombination die es gibt?

APX 100 in Rodinal!

Dann muß man aber schon mit der Einwegspritze bzw. im Abmessen kleiner Flüssigkeitsmengen geübt sein. Eine andere "Klappt-immer" Kombination ist der Ilford FP4 in ID-11.

Der TMAX-100 ist dagegen eine richtige Mimose.

Johannes
 
04.jpg


man geht einfach in eine Apotheke und holt sich eine Einwegspritze (15ml) für 50 Cent,
dann gibt man etwas Rodinal in das leere Filmdöschen und zieht es mit der Spritze auf, ein Filmdöschen hat ca. 30 ml Inhalt, also einfach bis knapp zur Hälfte auffüllen.
Dann spritzt man die Spritze zurück in die Rodinalflasche bis 6 ml in der Spritze verbleiben (es kommt nicht auf den Tropfen an).
Jetzt noch ein sauberes Marmeladenglas mit 300 ml 20°C warmen Wasser und dann die 6 ml Rodinal rein. (1+50 Mischung)
Thats all.

Rodinal hält unverdünnt in der Flasche ewig und drei Tage.

ID 11 muss man ansetzen und hat dann ein Ablaufdatum zu beachten.

Ich nehme für 400 ASA Filme A49,
der muss auch angesetzt werden, 1 l teile ich dann auf 2 x 0,5 l auf und stelle ihn dunkel und Kühl.

Aber trotz allem Rodinal ist die Ursuppe!

Rodinal Story

02.jpg
 
Sodele. Ich hab jetzt mal grundlegendes Equipment (Entwicklerdose, Schalen, Zangen, etc. - Vergrößerer ist unterwegs).

Was brauche ich an Chemikalien?

Film: Kodak T-Max 100

Negative:
Entwickler: Ilford ID-11
Stoppbad: Wasser?
Fixierer hab ich: Agfa Agefix (Wie benutzen?)


Abzüge
Entwickler: ?
Stoppbad: ?
Fixierer: ?

Und wo kaufen?
Hallo MacMensch, wie auch mein Vorredner schon geschrieben hat, gibt es idealere Einsteigerfilme als den TMax. Stoppbad ist nicht unbedingt notwendig, es genügt eine 3%-ige Essigsäure, die du dir auch mit der handelsüblichen billligen Essigessenz selber mischen kannst. Essig stinkt halt, Zitronensäure geht genauso, stinkt nicht, kostet dafür mehr.
Agefix könntest du bei Verdünnung 1:7 sowohl für den Film als auch für das Papier verwenden. Beim Film machst du die Klärprobe, sprich, du hältst einen Schnipsel unentwickelten Film in den Fixierer, wartest bis er klar wird und nimmst dann für den entwickelten Film die doppelte Zeit.
Ich empfehle als Positiventwickler zunächst mal die Ecoprint von Maco, die sind billig und gut. Wenn du die grundlegenden Arbeiten mal beherrschst, dann kannst du immer noch mit anderen Kombis rumexperimentieren. Von Maco/Rollei-Film gibt's auch alles andere im Bereich der Positiv- und Negativchemie.
 
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